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Nachrichten-Archiv
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Älteste Ruderregatta der Welt - Henley Royal Regatta

30.06.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Unser Mitglied Felix Stoll studiert gerade in Newcastle und ist dort auch ruderisch sehr aktiv. Gestern hat die traditionelle Henley Royal Regatta in Henley vor den Toren Londons begonnen. Felix startet mit dem Achter der Universität Newcastle im The Temple Challenge Cup.

Dort traf der Achter gestern auf die Mannschaft der Univeristät Exeter aus dem Süden der Insel. Rein geografisch hätte die Entfernung der beiden Uni-Städte kaum größer werden können und auch auf dem Wasser war das Ergebnis eindeutig. Felix besiegte Exeter mit drei Längen Vorsprung, so das offizielle Ergebnis der Stewards. Ergebnisse kann auf der Seite der Regatta nachlesen.


Felix (im Bug) kurz vor dem Ziel im Rennen gegen Exeter University

Heute geht es für Felix um 11:35 im nächsten Rennen gegen den Achter von Oxford Brookes University. Alle Rennen können im Internet live verfolgt werden. Alternativ geht dies auch direkt über die Startseite der Regatta. Das Rennen gegen Oxford Brookes wird sicherlich deutlich anstrengender werden als das gestrige Rennen, da Oxford Brookes zu den erfolgreichsten britischen Rudervereinen zählt und viele Ruderer aus dem Team GB in dem Club ihre sportliche Heimat haben. Wir wünschen Felix viel Erfolg in dem Rennen und hoffen, dass die Mannschaft aus dem Norden die nächste Runde erreicht.

Dr. Nils Pfullmann
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Maschseeachter gewinnt Silber in Münster

20.06.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Nach dem 4. Platz zum Auftakt schafft der Achter vom Maschsee fast den Durchmarsch – am Ende fehlt ihm genau eine hundertstel Sekunde.

Am Ende des Tages wussten die Sportler vom HRC nicht genau, ob sie sich nur freuen oder auch ein wenig ärgern sollten. Das Finale hatte man nach einer grandiosen Tagesleistung hauchdünn mit der Winzigkeit von einer hundertstel Sekunde gegen Hameln verloren. Aber genau genommen hatte man viel mehr gewonnen. Daher überwog definitiv die Freude der Athleten, da dies in der neuformierten Mannschaft das erste Edelmetall seit dem Aufstieg vor drei Jahren bedeutete und es zeigte, dass man auch dieses Jahr wieder an die erste Liga anklopfen kann.


Dem Sauwetter sei Dank leider nicht allzu viel Laufpublikum in Münster

Schon mit dem Sieg im Zeitfahrrennen hatte man bewiesen, dass man am heutigen Tag ganz oben mitspielen würde. Mit Siegen im Achtel-, Viertel- und Halbfinale hielt die Mannschaft im Finale sogar ein wenig die Favoritenrolle, verpasste Gold dann aber doch um wenige Millimeter.

"Das war ein großartiger Tag für uns!", berichtet Teamkapitän Florian Brüsewitz. "Lediglich die Kirsche auf der Sahne hat dann noch gefehlt. Aber die werden wir uns jetzt noch bei einer der kommenden drei Regatten erkämpfen.".


Stand up for the champions: Große Freude nach dem Einzug in das A-Finale

Umso höher war die Leistung zu würdigen, da die Mannschaft ohne ihren physisch stärksten Ruderer nach Münster gefahren war. Spielertrainer Tobias Kühne musste sich von Hannover aus die Rennen im Livestream anschauen und war total begeistert von seinen Mitruderern: "Unglaublich mit welcher Souveränität sie alle Rennen angegangen sind. Das sah ruderisch nochmal ein Stück besser aus als im Training. Heute haben sie mich nicht gebraucht und die Hundertstelsekunde am Ende des Finals war reines Glück für die Mannschaft, die den letzten Schlag hatte! Ich bin sehr stolz auf alle Ruderer aus der Mannschaft!"

Nach der Regatta in Münster folgen jetzt noch die Regatten in Hamburg, Leipzig und Berlin, bei denen der Maschseeachter den letzten Schritt noch machen will und auch im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden möchte.

"Wir sind offensichtlich schon einen Schritt weiter als wir erhofft haben!", weiß Lorenz Quentin als erfahrenster Bundesligaruderer im Achter. "Aber wir dürfen uns jetzt auch nicht zu lange feiern, sondern müssen genauso konzentriert in unserer neuen Mannschaft weiter arbeiten! Wenn wir nicht jede Regatta so angehen wie die ersten beiden wird das sicherlich von den anderen Mannschaften bestraft werden.".


Zur großen Enttäuschung des Teams lassen sich die neuen Medallien nicht mehr als Flaschenöffner umfunktionieren

Drei Wochen sind es jetzt noch bis zur Regatta in Hamburg. Drei Wochen, in denen man viel Arbeit für die fehlende Hundertstelsekunde investieren wird – um am Ende dann hoffentlich auch mal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. In der Tabelle ist man auf jeden Fall schon einmal auf den dritten Platz geklettert – mit Schlagdistanz nach ganz oben.

Tobias Kühne & Rasmus Henschel
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Angriff auf das Edelmetall

14.06.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Am kommenden Wochenende wird der Maschseeachter vom HRC beim zweiten Stopp der Ruder-Bundesliga am Aasee in Münster zu Gast sein und schielt dabei auf die Medallienränge.

Nach dem gewitterbedingten Abbruch des Saisonauftakts in Frankfurt am Main und der damit verlorenen Chance, um die Bronzemedallie zu kämpfen, ist das Team hochmotiviert, erneut in die Spitzengruppe in Liga zwei vorzustoßen.

Auch in der Vorbereitungsphase schien der Wettergott dem Maschseeachter nicht wohl gesonnen und verhagelte im wahrsten Sinne des Wortes die ein oder andere Wassereinheit der Mannschaft mit starken Gewitterschauern. Im Gegensatz zu manch anderem Sportler am HRC konnte man aber dank Smartphone und Regenradar immerhin einer ausgiebigen Freiluftdusche aus dem Weg gehen. What a time to be alive!


Das aufgrund des Gewitters auf den späteren Abend verschobene Training sorgt für romantische Stimmung im Boot


Wie einige eventuell mitbekommen haben könnten, findet zurzeit in einer anderen Sportart ebenfalls ein sportliches Großereignis statt. Der Maschseeachter lädt dazu jedermann und jedefrau recht herzlich ein, die Spiele von "La Mannschaft" beim Public Viewing am HRC auf Leinwand zu verfolgen. Zu moderaten Preisen wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl unserer Gäste in Form von Fest- und Flüssignahrung gesorgt, wobei die Einnahmen dem Club zugutekommen. Nächster Termin ist das Spiel gegen Polen am Donnerstag (16.06) um 21:00, wir freuen uns auf euch!


Das omnipräsente Schlechtwetter zwang das Public-Viewing beim Auftaktspiel in die Bootshalle

Rasmus Henschel
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Gewitter!? In Neuss?

30.05.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga in Frankfurt erntete der Maschseeachter vom Hannoverschen Ruder-Club die goldene Ananas und somit Platz vier, wobei der Wettergott einen möglichen Sprung auf das Podest noch vereitelte.

Das neu formierte Team startete mit dem viertschnellsten Durchlauf im Zeitfahren gut in die neue Saison und konnte sich auch im 1/8 und 1/4-Final gegen die Kontrahenten durchsetzen, womit der Einzug in die Top vier schon gesichert war. Im Halbfinale wartete dann der Achter aus Gießen auf die Männer vom Maschsee. In einem sehr starken Rennen entschied am Ende das Zielfoto zu Gunsten der späteren Tagessieger aus Hessen, die den ganzen Tag über konstant starke Leistungen präsentierten.

Der Finalblock, in dem der HRC als Favorit gegen der Bremen Erleben! - Achter um die Plätze drei und vier gestartet wäre, musste allerdings leider aufgrund eines starken Gewitters ligaübergreifend abgesagt werden. Wie im Vorfeld des Renntages kommuniziert, ergaben sich die Endplatzierungen bedingt durch den Rennabbruch nun aus den Zeitläufen, womit alle dem Zeitfahren gefolgten Rennen obsolet wurden.


Gelungener Auftakt für das neu formierte Team

"Am Ende des Tages ist das Ergebnis mit dem 4. Platz für uns in Ordnung. Gießen war die stärkste Mannschaft am heutigen Tag. Ein wenig ärgerlich ist im Nachhinein nur, dass wir im Zeitlauf definitiv nicht unser bestes Rennen des Tages gefahren sind.", berichtet Tobias Kühne. "Das Verfahren mit der Wertung des Zeitlaufes ist objektiv in Ordnung. Sportlich ist es aber nicht die bestmögliche und fairste Entscheidung gewesen. Uns hat es nur einen Platz gekostet. Andere Mannschaften haben 5 oder mehr Plätze verloren!"


Sexiest stroke alive

Der durch die Obleute des HRC eingebrachte Vorschlag, die Timetrials nur zur Entscheidung der Finalrennen heranzuziehen und somit den Renntag im Übrigen existent zu belassen wurde auf der "Krisensitzung" nach Abbruch des Renntages von 30 der 33 Teams getragen. Durch die fehlende Zustimmung zweier Vereine, welche teilweise massiv an Plätzen verloren hätten, wurde jedoch das im Vorfeld vereinbarte Procedere veranlasst, hätte es doch einer einstimmigen Entscheidung bedurft.

"Die Entscheidung der entsprechenden Teams ist nachvollziehbar und verständlich. Sportlich fair hätte aus meiner Sicht aber eine andere Lösung ausgesehen. Jetzt sind wir vier Rennen gefahren, aber am Ende des Tages waren die letzten 3 unnötig. Die Regelung durch die Bundesligaleitung war verständlich, da man am Tag vorher Angst haben musste, dass viel mehr Rennen aufgrund von Gewittern ausfallen würden. Vielleicht hätte man sich aber mehr Entscheidungsspielraum offen halten sollen.", meint Tobias Kühne. "Bei den Teams, die eine entsprechend andere Wertung verhindert haben, hätte ich mir ein wenig mehr sportliches Fingerspitzengfühl gewünscht. Selbst Miro Klose gibt zu, wenn die faire Lösung augenscheinlich anders aussieht. Und da geht es um viel mehr! Wir sind aber sehr zufrieden mit unserer Leistung und wissen nun, dass wir oben mitfahren können!".


Mieses Wetter, gute Laune: Das Team nimmt die goldene Ananas in Empfang

Die erneute Möglichkeit das Podest zu erklimmen erhält der Maschseeachter bereits in drei Wochen bei der Regatta in Münster, wo man sich ähnlich stark präsentieren möchte. Bisher musste man sich nur dem Tabellenführer aus Gießen knapp Geschlagen geben, ansonsten ist der Achter aus Hannover noch unbesiegt.

Rasmus Henschel
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Neustart in Frankfurt

28.05.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Als nunmehr einziges verbliebenes Boot aus Hannover in der Ruder-Bundesliga wird der neu formierte Maschseeachter am kommenden Wochenende auf dem Main erstmals in diesem Jahr der Konkurrenz aus Liga zwei entgegentreten.

Dabei wird sich zeigen, inwieweit die aus den ehemals zwei Achtern fusionierte Mannschaft unter Wettkampfbedingungen schon harmoniert, konnte man doch anders als in den Vorjahren dieses Mal leider keine Vorbereitungsregatta besuchen.
Nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit am Ende der letzten Saison bestand die Herausforderung im Winter darin, die unterschiedlichen Ruderstile beider Mannschaften zu einem harmonischen Gesamtkonzept zusammenzufügen. Spielertrainer Tobias Kühne leistete ganze Arbeit und sorgte dafür, dass mittlerweile auch trotz variabler Besetzungen der Bootsdurchlauf eine solide Grund-Konstanz aufweist.
Erklärtes Ziel ist es, sich innerhalb der nächsten beiden Jahre sportlich wieder für Liga eins zu qualifizieren. Nach Einschätzung des Liga-Urgesteins Lorenz Quentin habe das Team durchaus Potenzial, um den direkten Wiederaufsteig zu kämpfen. Sollte die Mannschaft allerdings anfangs noch nicht als geschlossene Einheit agieren, so müsse man sich ebenso auf einen Platz im Mittelfeld einstellen. Weiterhin sei auch die hohe Anzahl an Neueinsteigern in Liga zwei ein großer Unsicherheitsfaktor.

Rasmus Henschel
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Freud und Leid beim Saisonabschluss in Hamburg

03.10.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Der Saisonabschluss der Ruder-Bundesliga verlief für die beiden Achter des HRC recht unterschieldich. Während die Erstligamannschaft mit einem 12. Platz dem Abstieg entgegenblickt, zauberte das Team aus Liga zwei noch einmal die Saisonbestplatzierung auf die Binnenalster.

Mit einem durch die gleichzeitig stattfindende Studenten EM personell umgebauten Achter ging es für HRC I in die Rennen gegen den Abstieg. Um dem Abrutschen in Liga Zwei noch einmal zu entgehen, musste die Mannschaft um Neu-Schlagmann und Vize-Weltmeister Felix Övermann vor der Konkurrenz aus Pirna und Berlin bleiben, beides Mannschaften, die für Überraschungen bekannt sind.

Im Zeitlauf ging es, wie schon so oft, mit einer guten Zeit gegen den Achter aus Münster. Dann kam das Achtelfinale, erneut gegen Münster. Hier hätte die Mannschaft vom Maschsee schon alles klar machen können und die Spannung rausnehmen. Nach einem perfekten Start sah auch alles danach aus aber leider haben die Bojen einen Strich durch die Rechnung gemacht und so verlor das Team erneut knapp gegen die Münsteraner.

Ziel war nun Platz neun zu erreichen und hoffen, dass Pirna ihre Rennen verliert, da diese aufgrund der 8. schnellsten Zeit in die obere Hälfte gerutscht sind. Alles lief im Viertel- sowie im Halbfinale nach Plan. Hannover gewinnt zwei mal – Pirna verliert beide Rennen. Nun ging es ins alles entscheidende Finale. Wenn Hannover gewinnt ist alles klar, wenn nicht, muss auf einen Fehler von Pirna gehofft werden.

Hannover startet zu erst gegen die starke Truppe aus Bonn, kommt gut vom Start weg und fährt ein gutes Rennen, aber am Ende haben die Bonner die Bugspitze vorn. Direkt im Anschluss das Finale um den 7. Platz: Pirna gegen Münster.

Das Rennen war von Anfang bis zum Ende spannend. Für Pirna ging es um alles und so sind sie auch gefahren. Um hundertstel gewinnen sie ihr Rennen, was gleichbedeutend mit dem abrutschen des Hannoverschen Bootes war. Platz 12 heißt es leider am Ende der spannenden Saison für das Team vom Maschsee.

Zum Abschluss der Saison gibt es nun einige Punkte, über die mannschaftsintern gesprochen werden muss, um in der nächsten Saison die gefassten Ziele zu erreichen. Mit dem knappen Ausgang dieser Saison ist die Mannschaft alles andere als zufrieden und wird für die nächste über einige Umstrukturierungen im Training so wie in der Mannschaft nachdenken müssen.


Starke personelle Änderungen im Boot von HRC I bedingt durch die EUC

Im Team von HRC II machte sich nach dem Zeitfahrsieg gegen den an vergangenen Renntagen sehr starken Achter aus Bremen zunächst etwas Ernüchterung breit, als man trotzdem nur mit einem zehnten Platz in die 1/8 Finals startete, wodurch dort mit dem Ligazweiten aus Wurzen ein harter Brocken wartete. Durch eine Niederlage gegen die Sachsen schien wie an allen vergangenen Renntagen der Kampf um die Plätze 9 bis 14 besiegelt, doch als schnellster Zweitplatzierter löste der HRC noch die Wildcard für die Rennen um die vorderen Plätze.

Leider reichte es in den darauffolgenden Rennen gegen die Achter von der Tabellenspitze für keinen weiteren Sieg mehr, womit letztendlich ein trotz Allem zufriedenstellender 8. Platz und somit erstmalig ein einstelliges Endergebnis verbucht wurde. Erfreulicherweise erlaubte es der mit der Platzierung verbundene Punktegewinn, den RC-Witten mit einem Zähler Rückstand auf Platz 12 zu verweisen und die Saison somit mit 25 Punkten und einem 11. Platz in der Endwertung zu beenden.


HRC II auf dem Weg zur Rennstrecke entlang des Jungfernstiegs

Beflügelt durch den starken Neueinstieg der Mannschaft im vergangenen Jahr mit dem zweifachen Gewinn der Goldenen Ananas waren die Saisonziele für das zweite Jahr RBL – eine Medaille sowie eine Endplatzierung im oberen Tabellendrittel - in der Retrospektive ein wenig zu hoch gegriffen. Gründe dafür sind einerseits die von 9 auf 14 Achter stark vergrößerte Anzahl von Booten in Liga Zwei, andererseits stieg gleichzeitig auch das mittlere Niveau der Liga stärker als jenes von HRC II.

Vor dem Hintergrund des drohenden Abstiegs der Erstligamannschaft steht zu Zeit noch offen, ob Team "Hammersmith" im kommenden Jahr wieder mit einem eigenen Achter in das RBL-Geschehen eingreifen kann. Für die Mannschaft war die Saison 2015 auf jeden Fall wieder eine wunderbare Erfahrung, die hoffentlich im kommenden Jahr erneut begangen werden kann.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Endspurt in der Alster-Arena!

10.09.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zum traditionellen Abschluss der Ruder-Bundesliga Saison in Hamburg muss der Erstliga-Achter noch einmal Alles geben, um nicht auf einen Abstiegsrang zu rutschen, während die Jungs aus Liga zwei das lang ersehnte einstellige Renntags Ergebnis anpeilen.

Das Finale der Ruder-Bundesliga bestreitet HRC I mit Handicap. Durch die gleichzeitig in Hannover stattfindenden europäischen Hochschulmeisterschaften ist die Mannschaft, ähnlich wie in Leipzig, um einen Teil ihrer Stammruderer dezimiert. Anders als bei der sächsischen Premiere soll dieses Mal jedoch ein besseres Ergebnis eingefahren werden.
Nach der schlechten Leistung am vorangegangenen Renntag hat sich die Mannschaft in eine unvorteilhafte Position manövriert. Statt zum Abschluss auf der Alster noch einmal eine Platzierung in der oberen Hälfte anzupeilen, um die einstellige Gesamtplatzierung zu festigen, ist es nun erklärtes Ziel, dem möglichen Abstieg zu entgehen.
Mit zwei Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz aus Pirna und vier vor Berlin und einem deutlichen aufwärts Trend im Training geht die Mannschaft besser vorbereitet an die Aufgabe als in Leipzig. Der Kampf um den Klassenerhalt wird dennoch kein einfacher und die Mannschaften werden sich nichts schenken. Umso engagierter wird die Mannschaft vom Maschsee um Tobias Kühne dafür kämpfen, das der Hannoversche Ruder-Club auch weiterhin mit einem Boot in der ersten Liga vertreten ist.
Die besonders kurze Strecke am Alsterufer kommt der Mannschaft dabei sehr entgegen. Hier kann sie ihre überragende Startschnelligkeit besonders gut ausspielen.

Auch wenn die wenig erfreuliche Serie von drei 10. Plätzen in Folge für HRC II in Leipzig zu Gunsten eines 12. Platzes nach unten gerissen ist, lebt die Mission "einstelliges Renntagsergebnis" weiter! Auf der mit 237m Länge nochmals um gut 100m gestutzten Strecke entlang der Binnenalster hofft die Mannschaft darauf, ihr volles Potenzial ausspielen zu können, da viele Rennen insbesondere auf dem letzten Drittel der Strecke wieder aus der Hand gegeben wurden.
Um gegen Ende der Saison noch einmal die letzten physischen Reserven zur aktivieren, wurde das Team außerdem mit einem gesonderten Ergoprogramm beglückt, welches speziell auf die extrem kurze Strecke in Hamburg zugeschnitten ist. Aufbauend auf einige sehr gute Rennen in Leipzig schlägt am Samstagabend dann hoffentlich die Saisonbestplatzierung zu Buche.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Nachlese zum Renntag in Leipzig

19.08.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Der vierte Renntag der Ruder-Bundesliga verlief für die beiden Mannschaften des HRC leider nicht ganz optimal.

Für die Erstligamannschaft ging es mit einem stark Ersatz geschwächten Achter in die Rennen. Einige der Stammkräfte der Mannschaft konnten leider nicht mit in die sächsische Metropole fahren, so zum Beispiel Tobias Kühne, treibende Kraft im Mittelschiff des Achters. Aus der unglücklichen Situation versuchte die Mannschaft das Beste zu machen.

Das gelang ihr leider nur mäßig. Mit einem nicht zufriedenstellenden Zeitlauf und einem verlorenen Achtel- und Viertelfinale hieß es für die Mannschaft am Ende: Kampf um die Plätze 13-14.

In einem knappen Finale konnte sich die Mannschaft dann gegen die direkte Abstiegskampf Konkurrenz aus Pirna durchsetzen und dem letzten Platz noch einmal entgehen.

Vize-Schlagmann Lorenz Quentin zum Renntag: "Technisch war das eine gute Leistung, aber man merkt die fehlenden Watt im Boot. Wir konnten einfach nicht genug Vortrieb entwickeln um der starken Konkurrenz Paroli zu bieten. Da muss bis Hamburg noch einmal das Eisen bewegt werden!"

Mit diesem nicht zufriedenstellenden Ergebnis gibt es nun ein neues, undankbares Ziel für den letzten Renntag: In Hamburg wird es darum gehen den Abstieg zu verhindern und sich vor der direkten Konkurrenz aus Berlin und Pirna zu platzieren.


Wichtiger Sieg für HRC I im letzten Rennen des Tages

Auch das Team aus Liga zwei konnte sich trotz einiger starker Rennen letztendlich leider nicht mit einer guten Endplatzierung belohnen.

Schon im Zeitfahren gegen den RC-Witten präsentierte die Mannschaft eine saubere Leistung und kämpfte sich mit Platz neun erstmalig unter die Top-10. Zur "Belohnung" wartete dadurch im wichtigsten Rennen des Tages - dem 1/8-Finale - der Tabellenführer von der TU-Dresden, welcher wieder einen Tagessieg anpeilte. Die Underdogs vom HRC lieferten einen starken Fight und lagen zur Streckenmitte sogar mit einem Luftkasten vor den Dresdnern, doch die routinierten Sachsen machten in der zweiten Streckenhälfte wieder Boden gut vereitelten dadurch am Ende die Sensation um 23/100s.


Sensation knapp verpasst: HRC II und TU-Dresden im Zieleinlauf

Der spezielle Rennmodus mit nur 2 Bahnen bot außerdem dem schnellsten Zweitplatzierten aus den 1/8-Finals noch eines der heiß begehrten Tickets in die vorderen Läufe, doch wie schon in Frankfurt verpasste der HRC die Wildcard als zweitschnellster Zweitplatzierter wieder knapp.

Nach einem Sieg gegen die Lokalmatadore des DHfK Leipzig Sparkassen-Achters ging dem recht dünn besetzen Kader von neun Mann dann langsam aber sicher die Puste aus, womit nach einer Niederlage im Halbfinale und Finale ein 12. Platz verbucht wurde.

Trotz allem war die Premiere in Leipzig nach einstimmiger Meinung im Team von Atmosphäre und Ambiente her eine der schönsten RBL-Regatten der letzten beiden Jahre und darf gerne im Rennkalender 2016 erneut mit von der Partie sein. Vielen Dank an alle Helfer und Verantwortlichen!


Viel lokales Publikum und super Atmosphäre am Streckenrand

Auf sportlicher Seite hat die Mannschaft gerade in den wichtigen ersten Rennen eine bessere Leistung im Vergleich zur Vergangenheit präsentiert und setzt am letzten Renntag in Hamburg noch einmal alles auf Angriff, um von Platz 12 der Tabelle einen Sprung nach oben zu machen.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Leinen Los für die RBL in Leipzig

11.08.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zum vierten und damit vorletzten Renntag der Ruder-Bundesliga geht es für die beiden Achter des Hannoverschen-Ruder Clubs am kommenden Wochenende erstmalig nach Leipzig.

Nach der wenig zufriedenstellenden Vorstellung der Mannschaft aus Liga 1 in Münster muss am kommenden Renntag angegriffen werden, um ein Abrutschen in die Abstiegsränge zu verhindern. Erschwert wird das Vorhaben dadurch, dass nur eine ersatzgeschwächte Mannschaft an den Start geht. Nichts desto trotz will die Mannschaft alles geben und hat auch im Training schon bewiesen, dass sie, trotz einiger fehlender PS und Stammkräften, sehr gut mit der Situation umgehen kann. Die Trainingsbelastungen lassen auf ein zufriedenstellendes Ergebnis hoffen.

Das Team aus Liga 2 ist bestrebt, nach zuletzt drei 10. Plätzen in Folge endlich ein einstelliges Endergebnis vorzuweisen und damit eventuell sogar die beiden punktgleichen Hamburger Achter von Fari und Lombardium II hinter sich zu lassen.
Das am Heimatgewässer stattfindende Maschseefest bot in der Vorbereitungsphase wieder eine ganz besondere Trainingskulisse, die durch die über den kompletten See schallende Live-Musik sowie das erhöhte Verkehrsaufkommen an Tretbooten und Seglern einerseits zwar den Trainingsbetrieb etwas behinderte, andererseits aber auch einen Vorgeschmack auf die übliche Regatta-Atmosphäre in der Bundesliga gab.
Fällt im Zusammenhang mit Leipzig die Abkürzung RBL, so kommt vielen dabei vermutlich zunächst der sympathische Traditionsverein in den Sinn, welcher dank der großzügigen finanziellen Unterstützung eines österreichischem Brause-Herstellers innerhalb der letzten fünf Jahre von der Oberliga in die 2. Bundesliga durchmarschierte und von je her eine "Bereicherung" für die deutsche Fußballkultur darstellt. Die wahre RBL hingegen ist kommendes Wochenende am Elsterflutbett anzutreffen und verspricht vor der Kulisse des Leipziger Wasserfestes packende Rennen auf den 350m.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Der dritte Renntag

21.07.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Am vergangenen Wochenende ging es zum dritten Mal in dieser Saison auf die 350m Sprintdistanz der Ruder-Bundesliga. Die Rennen der Saisonhälfte galt es auf dem Aasee in Münster auszufahren. Für den HRC verlief der Renntag dabei leider nicht optimal.

Nach den starken Rennen in Hannover und der guten Leistung in Frankfurt war es das erklärte Ziel der ersten Mannschaft, an diese Erfolge anzuknüpfen.

Im Vorfeld der Regatta musste leider krankheitsbedingt auf einige wichtige Einheiten im Achter verzichtet werden. Stattdessen wurde versucht im Klein- und Mittelboot am Bootsgefühl zu arbeiten. Die letzten Einheiten im Achter vor der Regatta liefen, trotz mangelnder Kilometer, deswegen auch erstaunlich gut und so ging es mit einem guten Gefühl nach Münster.

In Münster angekommen absolvierte man noch eine finale Trainingseinheit am Freitagabend, um ein Gefühl für die Strecke zu kriegen. Auf der letzten Runde kam es dann zur Kollision mit einem Tretboot, bei der leider ein Riemen brach. Der schnell eingewechselte Ersatzriemen passte noch nicht ganz zum Boot und so wurde das Training eine Einstellungsfahrt.

Am Samstagmorgen ging es dann im Zeitlauf gegen die Heimmannschaft aus Münster. Von den Geschehnissen des Vortages noch etwas beeindruck lieferte die Mannschaft kein gutes Rennen ab. Ein Krebs und viele weitere Hänger und Steuerfehler verhinderten ein gutes Ergebnis.

Nach dem wenig zufriedenstellenden ersten Rennen wurde personell einiges umgebaut um wieder in den Tritt zu kommen. Im darauf folgenden Achtelfinale stellte sich die Mannschaft der Konkurrenz aus Frankfurt und Neuss. Das wichtigste Rennen des Tages, bei dem es um den Einzug in die obere Tabellenhälfte ging, war von Anfang an spannend. Am Ende lag die Konkurrenz jedoch klar vorne und es ging nun in die untere Hälfte der Tabelle.

Technisch ging es von nun an jedoch bergauf. Die folgenden Rennen konnte man deutlich souveräner fahren und so ging es am Ende um die Plätze 9-11. Das Finale war ein sehr spannendes Rennen, bei dem man sich am Ende leider sehr knapp den anderen zwei Booten geschlagen geben musste. So stand am Ende ein elfter Platz zu Buche.

Alles in Allem ein nicht ganz zufriedenstellendes Ergebnis für die Mannschaft. Für die nächste Regatta in Leipzig muss in der Vorbereitung und auf der Regatta deutlich konsequenter angepackt werden um solche Sachen zu vermeiden und den einstelligen Tabellen zu zementieren.


Vollgas in der Aasee-Arena: HRC I

Auch der Zweitliga-Achter des HRC verpasste wieder den Sprung auf eine einstellige Endplatzierung.

Bei bestem Sommerwetter am Aasee reichte es im Zeitfahren nur für den 11. Platz, wodurch das Team im 1/8-Finale erneut vom Zeitfahrgegner aus Witten sowie den Achtern aus Gießen und Leipzig erwartet wurde. Wie befürchtet, war gegen die Gießener im wichtigsten Rennen des Tages nicht allzu viel auszurichten und auch die Sportler vom RC-Witten, welche man an vergangenen Renntagen noch des Öfteren hinter sich lassen konnte, präsentierten eine starke Tagesform, sodass trotz eines soliden Rennens mit einem 3. Platz die Hoffnung auf die Top-8 wieder begraben wurde.

Die stärkste Leistung des Tages rief die Mannschaft dann im 1/4-Finale ab und konnte sich erstmals in dieser Saison mit 8/100 Sekunden Vorsprung vor die Kontrahenten aus Hameln setzten, wodurch im 1/2-Finale mit dem Achter aus Leipzig eine lösbare Aufgabe wartete. Nach dem Sieg gegen Leipzig ging es im letzten Rennen des Tages gegen die Berliner von Wiking II und Hameln wieder um die Plätze neun bis elf. Leider reichte die Kraft für einen erneuten Sieg gegen die Hamelner nicht mehr aus, wodurch zum dritten Mal in Folge am Ende des Tages ein 10. Platz zu Buche schlägt.



HRC II kurz vor dem Zieldurchlauf

Auch wenn das Endergebnis wieder hinter den Erwartungen zurück bleibt, so gab es doch ein paar gute Rennen, auf die man für den nächsten Renntag in Leipzig aufbauen kann, um mit etwas mehr Konstanz endlich den Sprung auf eine einstellige Platzierung zu schaffen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sich alle, die es noch nicht getan haben, zur Clubregatta melden sollen.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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