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Maschseeachter gewinnt Silber in Münster

20.06.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Nach dem 4. Platz zum Auftakt schafft der Achter vom Maschsee fast den Durchmarsch – am Ende fehlt ihm genau eine hundertstel Sekunde.

Am Ende des Tages wussten die Sportler vom HRC nicht genau, ob sie sich nur freuen oder auch ein wenig ärgern sollten. Das Finale hatte man nach einer grandiosen Tagesleistung hauchdünn mit der Winzigkeit von einer hundertstel Sekunde gegen Hameln verloren. Aber genau genommen hatte man viel mehr gewonnen. Daher überwog definitiv die Freude der Athleten, da dies in der neuformierten Mannschaft das erste Edelmetall seit dem Aufstieg vor drei Jahren bedeutete und es zeigte, dass man auch dieses Jahr wieder an die erste Liga anklopfen kann.


Dem Sauwetter sei Dank leider nicht allzu viel Laufpublikum in Münster

Schon mit dem Sieg im Zeitfahrrennen hatte man bewiesen, dass man am heutigen Tag ganz oben mitspielen würde. Mit Siegen im Achtel-, Viertel- und Halbfinale hielt die Mannschaft im Finale sogar ein wenig die Favoritenrolle, verpasste Gold dann aber doch um wenige Millimeter.

"Das war ein großartiger Tag für uns!", berichtet Teamkapitän Florian Brüsewitz. "Lediglich die Kirsche auf der Sahne hat dann noch gefehlt. Aber die werden wir uns jetzt noch bei einer der kommenden drei Regatten erkämpfen.".


Stand up for the champions: Große Freude nach dem Einzug in das A-Finale

Umso höher war die Leistung zu würdigen, da die Mannschaft ohne ihren physisch stärksten Ruderer nach Münster gefahren war. Spielertrainer Tobias Kühne musste sich von Hannover aus die Rennen im Livestream anschauen und war total begeistert von seinen Mitruderern: "Unglaublich mit welcher Souveränität sie alle Rennen angegangen sind. Das sah ruderisch nochmal ein Stück besser aus als im Training. Heute haben sie mich nicht gebraucht und die Hundertstelsekunde am Ende des Finals war reines Glück für die Mannschaft, die den letzten Schlag hatte! Ich bin sehr stolz auf alle Ruderer aus der Mannschaft!"

Nach der Regatta in Münster folgen jetzt noch die Regatten in Hamburg, Leipzig und Berlin, bei denen der Maschseeachter den letzten Schritt noch machen will und auch im Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden möchte.

"Wir sind offensichtlich schon einen Schritt weiter als wir erhofft haben!", weiß Lorenz Quentin als erfahrenster Bundesligaruderer im Achter. "Aber wir dürfen uns jetzt auch nicht zu lange feiern, sondern müssen genauso konzentriert in unserer neuen Mannschaft weiter arbeiten! Wenn wir nicht jede Regatta so angehen wie die ersten beiden wird das sicherlich von den anderen Mannschaften bestraft werden.".


Zur großen Enttäuschung des Teams lassen sich die neuen Medallien nicht mehr als Flaschenöffner umfunktionieren

Drei Wochen sind es jetzt noch bis zur Regatta in Hamburg. Drei Wochen, in denen man viel Arbeit für die fehlende Hundertstelsekunde investieren wird – um am Ende dann hoffentlich auch mal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. In der Tabelle ist man auf jeden Fall schon einmal auf den dritten Platz geklettert – mit Schlagdistanz nach ganz oben.

Tobias Kühne & Rasmus Henschel

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