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Gewitter!? In Neuss?

30.05.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga in Frankfurt erntete der Maschseeachter vom Hannoverschen Ruder-Club die goldene Ananas und somit Platz vier, wobei der Wettergott einen möglichen Sprung auf das Podest noch vereitelte.

Das neu formierte Team startete mit dem viertschnellsten Durchlauf im Zeitfahren gut in die neue Saison und konnte sich auch im 1/8 und 1/4-Final gegen die Kontrahenten durchsetzen, womit der Einzug in die Top vier schon gesichert war. Im Halbfinale wartete dann der Achter aus Gießen auf die Männer vom Maschsee. In einem sehr starken Rennen entschied am Ende das Zielfoto zu Gunsten der späteren Tagessieger aus Hessen, die den ganzen Tag über konstant starke Leistungen präsentierten.

Der Finalblock, in dem der HRC als Favorit gegen der Bremen Erleben! - Achter um die Plätze drei und vier gestartet wäre, musste allerdings leider aufgrund eines starken Gewitters ligaübergreifend abgesagt werden. Wie im Vorfeld des Renntages kommuniziert, ergaben sich die Endplatzierungen bedingt durch den Rennabbruch nun aus den Zeitläufen, womit alle dem Zeitfahren gefolgten Rennen obsolet wurden.


Gelungener Auftakt für das neu formierte Team

"Am Ende des Tages ist das Ergebnis mit dem 4. Platz für uns in Ordnung. Gießen war die stärkste Mannschaft am heutigen Tag. Ein wenig ärgerlich ist im Nachhinein nur, dass wir im Zeitlauf definitiv nicht unser bestes Rennen des Tages gefahren sind.", berichtet Tobias Kühne. "Das Verfahren mit der Wertung des Zeitlaufes ist objektiv in Ordnung. Sportlich ist es aber nicht die bestmögliche und fairste Entscheidung gewesen. Uns hat es nur einen Platz gekostet. Andere Mannschaften haben 5 oder mehr Plätze verloren!"


Sexiest stroke alive

Der durch die Obleute des HRC eingebrachte Vorschlag, die Timetrials nur zur Entscheidung der Finalrennen heranzuziehen und somit den Renntag im Übrigen existent zu belassen wurde auf der "Krisensitzung" nach Abbruch des Renntages von 30 der 33 Teams getragen. Durch die fehlende Zustimmung zweier Vereine, welche teilweise massiv an Plätzen verloren hätten, wurde jedoch das im Vorfeld vereinbarte Procedere veranlasst, hätte es doch einer einstimmigen Entscheidung bedurft.

"Die Entscheidung der entsprechenden Teams ist nachvollziehbar und verständlich. Sportlich fair hätte aus meiner Sicht aber eine andere Lösung ausgesehen. Jetzt sind wir vier Rennen gefahren, aber am Ende des Tages waren die letzten 3 unnötig. Die Regelung durch die Bundesligaleitung war verständlich, da man am Tag vorher Angst haben musste, dass viel mehr Rennen aufgrund von Gewittern ausfallen würden. Vielleicht hätte man sich aber mehr Entscheidungsspielraum offen halten sollen.", meint Tobias Kühne. "Bei den Teams, die eine entsprechend andere Wertung verhindert haben, hätte ich mir ein wenig mehr sportliches Fingerspitzengfühl gewünscht. Selbst Miro Klose gibt zu, wenn die faire Lösung augenscheinlich anders aussieht. Und da geht es um viel mehr! Wir sind aber sehr zufrieden mit unserer Leistung und wissen nun, dass wir oben mitfahren können!".


Mieses Wetter, gute Laune: Das Team nimmt die goldene Ananas in Empfang

Die erneute Möglichkeit das Podest zu erklimmen erhält der Maschseeachter bereits in drei Wochen bei der Regatta in Münster, wo man sich ähnlich stark präsentieren möchte. Bisher musste man sich nur dem Tabellenführer aus Gießen knapp Geschlagen geben, ansonsten ist der Achter aus Hannover noch unbesiegt.

Rasmus Henschel

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