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RBL

Nachlese zum Renntag in Leipzig

19.08.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Der vierte Renntag der Ruder-Bundesliga verlief für die beiden Mannschaften des HRC leider nicht ganz optimal.

Für die Erstligamannschaft ging es mit einem stark Ersatz geschwächten Achter in die Rennen. Einige der Stammkräfte der Mannschaft konnten leider nicht mit in die sächsische Metropole fahren, so zum Beispiel Tobias Kühne, treibende Kraft im Mittelschiff des Achters. Aus der unglücklichen Situation versuchte die Mannschaft das Beste zu machen.

Das gelang ihr leider nur mäßig. Mit einem nicht zufriedenstellenden Zeitlauf und einem verlorenen Achtel- und Viertelfinale hieß es für die Mannschaft am Ende: Kampf um die Plätze 13-14.

In einem knappen Finale konnte sich die Mannschaft dann gegen die direkte Abstiegskampf Konkurrenz aus Pirna durchsetzen und dem letzten Platz noch einmal entgehen.

Vize-Schlagmann Lorenz Quentin zum Renntag: "Technisch war das eine gute Leistung, aber man merkt die fehlenden Watt im Boot. Wir konnten einfach nicht genug Vortrieb entwickeln um der starken Konkurrenz Paroli zu bieten. Da muss bis Hamburg noch einmal das Eisen bewegt werden!"

Mit diesem nicht zufriedenstellenden Ergebnis gibt es nun ein neues, undankbares Ziel für den letzten Renntag: In Hamburg wird es darum gehen den Abstieg zu verhindern und sich vor der direkten Konkurrenz aus Berlin und Pirna zu platzieren.


Wichtiger Sieg für HRC I im letzten Rennen des Tages

Auch das Team aus Liga zwei konnte sich trotz einiger starker Rennen letztendlich leider nicht mit einer guten Endplatzierung belohnen.

Schon im Zeitfahren gegen den RC-Witten präsentierte die Mannschaft eine saubere Leistung und kämpfte sich mit Platz neun erstmalig unter die Top-10. Zur "Belohnung" wartete dadurch im wichtigsten Rennen des Tages - dem 1/8-Finale - der Tabellenführer von der TU-Dresden, welcher wieder einen Tagessieg anpeilte. Die Underdogs vom HRC lieferten einen starken Fight und lagen zur Streckenmitte sogar mit einem Luftkasten vor den Dresdnern, doch die routinierten Sachsen machten in der zweiten Streckenhälfte wieder Boden gut vereitelten dadurch am Ende die Sensation um 23/100s.


Sensation knapp verpasst: HRC II und TU-Dresden im Zieleinlauf

Der spezielle Rennmodus mit nur 2 Bahnen bot außerdem dem schnellsten Zweitplatzierten aus den 1/8-Finals noch eines der heiß begehrten Tickets in die vorderen Läufe, doch wie schon in Frankfurt verpasste der HRC die Wildcard als zweitschnellster Zweitplatzierter wieder knapp.

Nach einem Sieg gegen die Lokalmatadore des DHfK Leipzig Sparkassen-Achters ging dem recht dünn besetzen Kader von neun Mann dann langsam aber sicher die Puste aus, womit nach einer Niederlage im Halbfinale und Finale ein 12. Platz verbucht wurde.

Trotz allem war die Premiere in Leipzig nach einstimmiger Meinung im Team von Atmosphäre und Ambiente her eine der schönsten RBL-Regatten der letzten beiden Jahre und darf gerne im Rennkalender 2016 erneut mit von der Partie sein. Vielen Dank an alle Helfer und Verantwortlichen!


Viel lokales Publikum und super Atmosphäre am Streckenrand

Auf sportlicher Seite hat die Mannschaft gerade in den wichtigen ersten Rennen eine bessere Leistung im Vergleich zur Vergangenheit präsentiert und setzt am letzten Renntag in Hamburg noch einmal alles auf Angriff, um von Platz 12 der Tabelle einen Sprung nach oben zu machen.

Tom Bode & Rasmus Henschel

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