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RBL

Freud und Leid beim Saisonabschluss in Hamburg

03.10.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Der Saisonabschluss der Ruder-Bundesliga verlief für die beiden Achter des HRC recht unterschieldich. Während die Erstligamannschaft mit einem 12. Platz dem Abstieg entgegenblickt, zauberte das Team aus Liga zwei noch einmal die Saisonbestplatzierung auf die Binnenalster.

Mit einem durch die gleichzeitig stattfindende Studenten EM personell umgebauten Achter ging es für HRC I in die Rennen gegen den Abstieg. Um dem Abrutschen in Liga Zwei noch einmal zu entgehen, musste die Mannschaft um Neu-Schlagmann und Vize-Weltmeister Felix Övermann vor der Konkurrenz aus Pirna und Berlin bleiben, beides Mannschaften, die für Überraschungen bekannt sind.

Im Zeitlauf ging es, wie schon so oft, mit einer guten Zeit gegen den Achter aus Münster. Dann kam das Achtelfinale, erneut gegen Münster. Hier hätte die Mannschaft vom Maschsee schon alles klar machen können und die Spannung rausnehmen. Nach einem perfekten Start sah auch alles danach aus aber leider haben die Bojen einen Strich durch die Rechnung gemacht und so verlor das Team erneut knapp gegen die Münsteraner.

Ziel war nun Platz neun zu erreichen und hoffen, dass Pirna ihre Rennen verliert, da diese aufgrund der 8. schnellsten Zeit in die obere Hälfte gerutscht sind. Alles lief im Viertel- sowie im Halbfinale nach Plan. Hannover gewinnt zwei mal – Pirna verliert beide Rennen. Nun ging es ins alles entscheidende Finale. Wenn Hannover gewinnt ist alles klar, wenn nicht, muss auf einen Fehler von Pirna gehofft werden.

Hannover startet zu erst gegen die starke Truppe aus Bonn, kommt gut vom Start weg und fährt ein gutes Rennen, aber am Ende haben die Bonner die Bugspitze vorn. Direkt im Anschluss das Finale um den 7. Platz: Pirna gegen Münster.

Das Rennen war von Anfang bis zum Ende spannend. Für Pirna ging es um alles und so sind sie auch gefahren. Um hundertstel gewinnen sie ihr Rennen, was gleichbedeutend mit dem abrutschen des Hannoverschen Bootes war. Platz 12 heißt es leider am Ende der spannenden Saison für das Team vom Maschsee.

Zum Abschluss der Saison gibt es nun einige Punkte, über die mannschaftsintern gesprochen werden muss, um in der nächsten Saison die gefassten Ziele zu erreichen. Mit dem knappen Ausgang dieser Saison ist die Mannschaft alles andere als zufrieden und wird für die nächste über einige Umstrukturierungen im Training so wie in der Mannschaft nachdenken müssen.


Starke personelle Änderungen im Boot von HRC I bedingt durch die EUC

Im Team von HRC II machte sich nach dem Zeitfahrsieg gegen den an vergangenen Renntagen sehr starken Achter aus Bremen zunächst etwas Ernüchterung breit, als man trotzdem nur mit einem zehnten Platz in die 1/8 Finals startete, wodurch dort mit dem Ligazweiten aus Wurzen ein harter Brocken wartete. Durch eine Niederlage gegen die Sachsen schien wie an allen vergangenen Renntagen der Kampf um die Plätze 9 bis 14 besiegelt, doch als schnellster Zweitplatzierter löste der HRC noch die Wildcard für die Rennen um die vorderen Plätze.

Leider reichte es in den darauffolgenden Rennen gegen die Achter von der Tabellenspitze für keinen weiteren Sieg mehr, womit letztendlich ein trotz Allem zufriedenstellender 8. Platz und somit erstmalig ein einstelliges Endergebnis verbucht wurde. Erfreulicherweise erlaubte es der mit der Platzierung verbundene Punktegewinn, den RC-Witten mit einem Zähler Rückstand auf Platz 12 zu verweisen und die Saison somit mit 25 Punkten und einem 11. Platz in der Endwertung zu beenden.


HRC II auf dem Weg zur Rennstrecke entlang des Jungfernstiegs

Beflügelt durch den starken Neueinstieg der Mannschaft im vergangenen Jahr mit dem zweifachen Gewinn der Goldenen Ananas waren die Saisonziele für das zweite Jahr RBL – eine Medaille sowie eine Endplatzierung im oberen Tabellendrittel - in der Retrospektive ein wenig zu hoch gegriffen. Gründe dafür sind einerseits die von 9 auf 14 Achter stark vergrößerte Anzahl von Booten in Liga Zwei, andererseits stieg gleichzeitig auch das mittlere Niveau der Liga stärker als jenes von HRC II.

Vor dem Hintergrund des drohenden Abstiegs der Erstligamannschaft steht zu Zeit noch offen, ob Team "Hammersmith" im kommenden Jahr wieder mit einem eigenen Achter in das RBL-Geschehen eingreifen kann. Für die Mannschaft war die Saison 2015 auf jeden Fall wieder eine wunderbare Erfahrung, die hoffentlich im kommenden Jahr erneut begangen werden kann.

Tom Bode & Rasmus Henschel

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