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Nachrichten-Archiv
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RBL

Auf zum Aasee!

15.07.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Am kommenden Wochenende wird die Ruder-Bundesliga bei ihrem dritten Stopp in diesem Jahr zusammen mit den beiden Achtern vom HRC auf dem Aasee in Münster zu Gast sein.

Nach der starken Vorstellung auf dem Heimgewässer will die erste Mannschaft in Münster an die Leistungen des letzten Renntages anknüpfen. Das Ziel soll wieder eine Platzierung in der oberen Hälfte sein. In Münster konnte die Mannschaft des Hannoverschen RC bis jetzt immer gute Resultate erzielen und ist deshalb zuversichtlich, dass auch dieses Mal zu schaffen.

Nach dem obligatorischen letzten Trainingssparring mit der zweiten Mannschaft geht es mit einem guten Gefühl auf die 350m im Herzen Münsters.

Die Zweitligamannschaft des HRC möchte nach Möglichkeit nicht an die Vorjahresleistung in Gestalt eines letzten Platzes anknüpfen, sondern sich in dem starken Teilnehmerfeld endlich unter die Top-8 kämpfen.

In der Vorbereitungsphase wurde dabei in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover ein Projekt zur Evaluierung, ob die Sonifikation von Bewegungen die Synchronizität einer Achtermannschaft erhöhen kann, durchgeführt. Oder um es etwas plakativer auszudrücken: Rudern nach Tönen. Betreut wird die Untersuchung von zwei Studenten des Instituts für Sportwissenschaften, unter denen sich auch Teammitglied Arved befindet, der in Erwartung von Nachwuchs diese Saison nicht aktiv in das Renngeschehen der Mannschaft eingreift. Auch wenn die Auswertung der aufgenommenen Daten noch aussteht, hat sich das Bootsgefühl subjektiv schon einmal verbessert und das Team dankt allen Unterstützern für die Realisierung dieses Projekts.

Mit einem etwas ausgedünntem Kader geht es am Freitag dann auf zum Aasee, um nach den beiden zehnten Plätzen der vergangenen Renntage endlich einstellig zu werden.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Licht und Schatten bei der Heimregatta

16.06.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Vergangenes Wochenende starteten unsere beiden Achter beim Heimspiel der Ruder-Bundesliga auf dem Maschsee, wobei vor allem das Boot in Liga Eins eine sehr starke Vorstellung bot.

Den Vorteil des kurzen Anreiseweges nutzte die erste Mannschaft, um am Samstagmorgen noch eine letzte Runde auf dem See zu drehen. Für das Heimspiel wurde im Vorfeld die potentiell stärkste Mannschaft zusammengestellt, die im Zeitlauf auch gleich ihr Potential entfalten konnte. Mit der drittschnellsten Zeit im Ziel und einer erstaunlichen Vorstellung gegen den direkten Gegner aus Krefeld gelang ein hervorragender Einstieg. Diese gute Ausgangsposition konnte im Achtelfinale genutzt werden um in die obere Tabellenhälfte zu fahren. Damit war schon mal das erste Ziel des Achters geschafft, die nachfolgenden Rennen sollten jetzt noch einmal genutzt werden, dass minimal Ziel zu übertreffen.

Im Viertelfinale gab es für unseren Achter die Chance, mit einem zweiten Platz um die Plätze eins bis vier mitzufahren. Leider musste man die überraschend starke Konkurrenz aus Hamburg und die souverän vorher fahrenden Frankfurter ziehen lassen. Nach den starken Leistungen in den vorherigen Rennen wirkte die Mannschaft etwas platt und so wurden zum Halbfinale noch einmal drei frische Ruderer eingewechselt. Im nächsten Rennen gab es dann die Revanche für Frankfurt gegen Münster. Das Rennen ging knapp zu Gunsten der heimischen Crew aus und so ging es im Finale um die Plätze fünf und sechs.

Das Finale wurde zwischen dem hannoverschen Achter und dem Dole Achter aus Hamburg ausgefahren. Nach einem guten Start ins Rennen und einem leichten Vorsprung musste, wegen des kräftig wehenden Seitenwindes, stark gesteuert werden, was den Vorsprung stark schrumpfen ließ. Im Ziel war das Boot aus Hamburg dann knapp vorne und so verpasste das hannoversche Boot die Gelegenheit, eine neue Bestplatzierung in der ersten Liga zu erreichen. Trotzdem ist die Mannschaft sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Dass man Gegnern wie Krefeld, Mühlheim oder Frankfurt die Stirn bieten oder sogar vorher fahren kann, hatte im Vorfeld kaum einer gedacht.

Mit der herausragenden Leistung in Hannover geht der Achter hochmotiviert in die Vorbereitung des dritten Renntages, um dort noch einmal solche Ergebnisse zu bringen.


Vollgas am Nordufer: HRC I

Das Zweitligateam konnte auch vor heimischer Kulisse nicht vollends überzeugen. Nach einem nicht ganz optimalen Zeitfahrrennen gegen den Achter aus Bremen reichte es bei drückender Hitze zur Überraschung der Teammitglieder nur für den 13. und somit vorletzten Platz, womit der Mannschaft im Achtelfinale neben Lingen und Team Lomabridum II aus Hamburg auch die sehr starken Ruderer der TU-Dresden gegenüberstanden. Wie zu erwarten, war dort gegen die Dresdner nicht allzu viel auszurichten, allerdings befanden sich am Rennende ebenfalls die Hamburger, welche man in Frankfurt noch deutlich schlagen konnte, knapp vor dem eigenen Boot, wodurch es im weiteren Verlauf des Renntages erneut nur um die Ränge 9-14 gehen sollte.

Auch im Viertelfinale musste man einem Hamburger Boot, dieses Mal in Gestalt des Fari-Achters, sehr knapp den Vorrang lassen und wurde hier vor Leipzig Zweiter. Wie schon in Frankfurt war das beste Rennen des Tages das Halbfinale, in dem sich das Team mit einem deutlich Vorsprung vor den Achter aus Witten setzen konnte, wodurch im Endlauf dann die Plätze 9-11 mit Hameln und dem Fari-Achter ausgefahren wurden. In einem Herzschlagfinale überquerte der Bugball der Hamelner die Ziellinie 7/100s vor dem der Hannoveraner, womit letztendlich wiederholt ein 10. Platz zu verbuchen ist.


Endspurt für HRC II

Abgesehen von den erneut hinter den Erwartungen zurückgebliebenen sportlichen Leistungen war die erste RBL-Heimregatta für das Zweitliga Team aus Hannover aber definitiv eine schöne Erfahrung, die aus Sicht der Mannschaft gerne im nächsten Jahr wiederholt werden kann.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Ruder-Bundesliga Heimspiel

15.06.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Die Mannschaften möchten sich bei allen Helfern, Unterstützern und Zuschauern für einen tollen Renntag bedanken. Danke, ihr wart großartig.

PS: Der Bericht für alle, die abwesendend waren, kommmt noch

Lorenz Quentin
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Ruder-Bundesliga in Hannover

12.06.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zu Hause ist es am schönsten! Das gilt auch fürs rudern, denn die RBL macht Station auf dem Maschsee. Die HRC-Mannschaften wollen hier den richtigen Heimvorteil (nicht der, den Hameln glaubt zu haben) ausspielen. Hier freuen sich beide Achter über jegliche Form der Unterstützung und danken schon mal allen Helfern für ihr Engagment.
Für den aktuellen Zeitplan und den Live-Ticker einfach klicken.

Lorenz Quentin
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Saisonauftakt in Frankfurt

22.05.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga ging es für die beiden Achter des HRC vergangenes Wochenende nach Frankfurt am Main, um sich das erste Mal in diesem Jahr mit Deutschlands Sprint-Elite auf den 350m zu messen.


Beeindruckendes Panorama in der Main-Arena

Für den ersten Achter begann der Renntag gut. Bei leichtem Schiebewind und glattem Wasser, ungewohnten Bedingungen für Frankfurt, kam die Mannschaft als Achter im Zeitfahren ins Ziel. Im Achtelfinale sollte es dann gegen den Siebten aus Münster gehen.

Die kurze Pause wurde genutzt um sich noch einmal kurz hinzulegen und zu entspannen. Unglücklicherweise hielt das Wetter nicht so viel vom Entspannen und so zeigte sich den Mannschaften nach der Pause ein anderes Bild des Gewässers. Der Wind hatte gedreht und deutlich aufgefrischt, das Wasser ordentlich Wellen bekommen.

Mit den veränderten Bedingungen technisch etwas überfordert und leichten Steuerproblemen musste sich die erste Mannschaft dem cleverer agierenden Gegner aus Münster geschlagen geben. Damit war auch das ausgerufene Ziel in die obere Hälfte zu fahren für den ersten Renntag Geschichte.

Im Viertelfinale galt es die Niederlage aus dem vorherigen Rennen wieder gut zu machen, um am Ende zumindest einstellig zu bleiben.

Die Mannschaft kam immer besser in ihren Rhythmus und besiegte die Konkurrenz vom Team Lombardium aus Hamburg souverän. Somit ging es im Halbfinale gegen Pirna darum, wer ins Finale um die Plätze neun und zehn einziehen sollte. Auch gegen die Mannschaft aus dem Osten konnte sich die erste Mannschaft immer besser verkaufen und zog zu recht in den Kampf um eine einstellige Platzierung ein.

Im letzten Rennen des Tages ging es nun gegen den Wiking Achter aus Berlin. In einem spannenden Finale konnte sich am Ende das Boot aus Hannover durchsetzen und so ging es mit einer einstelligen Platzierung nach Hause.

Teamkapitän Florian Brüsewitz zum Renntag: "Insgesamt kann man mit dem Ergebnis recht zufrieden sein. Obwohl mit einigen Angeschlagenen angereist und technischen Schwierigkeiten bei manchen, konnte sich die Mannschaft im Laufe des Tages deutlich verbessern. Nur das verlorene Achtelfinale hätte nicht sein müssen. Wäre man das Rennen etwas konsequenter und selbstsicherer angegangen und hätte sich früher den neuen Bedingungen angepasst, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen."

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch eines alten Herren an der Strecke, der uns schon im Vorfeld der Regatta unterstützt hat.


HRC I trotzt den rauen Bedingungen

Das Zweitligateam hingegen hatte mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und startete mit einem Krebs im allerersten Rennen der Saison gegen die Mannschaft aus Hameln denkbar schlecht in den Renntag. Der daraus resultierende 12. von 14 Plätzen nach dem Zeitfahren bescherte den Hannoveranern mit dem Salzland-Achter einen starken Gegner im 1/8 Finale, gegen den man sich leider nicht durchsetzen konnte. Auch die Möglichkeit, als schnellster Zweitplatzierter doch noch in die vorderen Viertelfinals zu rutschen, wurde als zweitschnellster Zweitplatzierter verpasst.

Im Kampf um die Ränge 9 bis 14 standen im 1/4 Finale die Neueinsteiger aus Lingen inklusive eines ehemaligen Teammitgliedes dem Achter des HRC gegenüber. Nach einem miserablen Rennen war es im Zieleinlauf dann knapper als erhofft, das Foto-Finish belegte aber den hauchdünnen Vorsprung von 3/100 Sekunden vor den Lingenern.

Nachdem Trainer Salim ein paar deutliche Worte zur gezeigten Leistung gefunden hatte, gelang es der Mannschaft, die Fehler im Halbfinale gegen das Team Lombardium II aus Hamburg auszumerzen und deutlich mit einer knappen Länge Vorsprung zu gewinnen. Das letzte Rennen des Tages bot dann zwei Neulingen im Team die Gelegenheit, zum ersten Mal auch aus dem Boot Regattaluft zu schnuppern. Trotz einer soliden Leistung der Bundesligadebütanten reichte es leider nicht für einen Sieg gegen den RC-Witten Achter, womit am Ende ein in Anbetracht des suboptimalen Starts in den Renntag solider 10. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld zu verbuchen ist.


Optisch auf Erstliga-Niveau: Der zweite Achter des HRC

Copyright Mannschaftsfotos: Alexander Pischke/Prodyna Ruder-Bundesliga

Tom Bode & Rasmus Henschel
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RBL im Mainstream

14.05.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Am 16. Mai geht es für die Achter des Hannoverschen Ruder-Clubs zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga nach Frankfurt, um sich mit den Kontrahenten aus Liga Eins und Zwei auf dem Main zu messen.

Gerne erinnern sich die Teammitglieder des zweiten Achters dabei an "Das Erste Mal" vor knapp einem Jahr zurück, als die RBL-Neulinge in Frankfurt mit viel Kraft und wenig Technik direkt auf Platz 4 einsteigen konnten. Erklärtes Ziel des Achters für den diesjährigen Renntag in der Main-Metropole ist eine Platzierung im ersten Drittel des von 9 auf 14 erfreulicherweise stark vergrößerten Teilnehmerfeldes in der 2. Liga.

Für die erste Mannschaft geht es in Frankfurt darum einen guten Saisonstart hinzulegen, um die selbst gesteckten Ziele für die Abschlussplatzierung der Saison zu erreichen. Damit am Ende eine Platzierung unter den ersten acht Booten der Liga möglich ist, gilt es in Frankfurt bereits eine gute Grundlage zu legen. Ziel des Achters ist es deshalb, unter die ersten Zehn zu kommen und sich an das neue Schlachtschiff der Mannschaft zu gewöhnen, das mit dem ersten Renntag auch seinen ersten Wettkampfeinsatz hat.

Aufgrund der erfahrungsgemäß recht harschen Bedingungen auf dem Fließgewässer gehören Schöpfgefäß und Schwamm für die zweite Mannschaft zur Grundausstattung für das kommende Wochenende, um das Wasser auf der richtigen Seite der Bordwand zu halten. Die Mannschaft der ersten Liga hofft, dank des gerade erst neu angeschafften Achters "Wolfram Thiem" gut über die Wellen und das unruhige Wasser hinweg zu rudern und anders als bisher trockener über die Strecke zu kommen. Die Flügelausleger des neuen Bootes sollten in dieser Hinsicht von entscheidendem Vorteil gegenüber den normalen Auslegern des alten Bootes sein.

Trotz der nicht optimalen Bedingungen entschädigt die einzigartige Kulisse in der "Main-Arena" vor der Skyline Frankfurts für so einiges und im Rahmen des Frankfurter Ruderfestes ist ebenfalls mit viel Laufpublikum zu rechnen, wodurch die Regatta in mehrerlei Hinsicht verspricht, ein echtes Mainstream-Event zu werden.

Als Vorbereitung auf die Saison sind beide Teams in diesem Jahr beim Heineken Roeivierkamp an den Start gegangen. Dort konnten die Mannschaften gute Platzierungen einfahren, gerade auf der 250m Sprintstrecke gab es Erfolge zu verbuchen: Dem ersten Achter gelang ein deutlicher Sieg mit einer Sekunde Vorsprung auf Platz zwei, dem Hamburger Dole Achter. Auch der zweite Achter konnte sich sehr gut in dieser Distanz präsentieren und erreichte einen vierten Platz. Insgesamt lässt dieses Ergebnis also auf gute Resultate am kommenden Wochenende hoffen.

Im Vorfeld der Saison 2015 wurden beide Mannschaften des HRC außerdem von einem edlen Spender älteren Semesters zu einem gemeinsamen Teamabend eingeladen, um bei reichlich italienischem Essen ein wenig ins Gespräch zu kommen. Der ehemalige, sehr erfolgreiche Leistungssportler ist besonders erfreut darüber, dass durch die RBL im Verein wieder so intensiv wie zuletzt in den 70er Jahren Achter gerudert wird, als die Bildung der Nationalmannschaft noch nicht durch Kleinbootleistungen entschieden wurde. Der Abend hat dabei nicht nur die erste und zweite Mannschaft näher zusammen gebracht, sondern auch eine Brücke zwischen Sportlergenerationen geschlagen und wird in dieser Form wohl nicht das letzte Mal stattgefunden haben.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Trainingslager im Miniaturformat

31.03.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Das vergangene Wochenende verbrachte das RBL Zweitliga-Team vom HRC im Rahmen eines Mini-Trainingslagers zur Vorbereitung auf die kommende Saison intensiv am Bootshaus.

Dabei stand neben der individuellen Leistungsüberprüfung in Form eines Ergotests über die verhältnismäßig angenehmen 350m auch die Technik-Begutachtung jedes Sportlers im Ruderbecken auf dem Programm. Den Kern des Wochenendes bildeten aber natürlich die fünf Wassereinheiten, in denen Trainer Salim mit Hilfe von Videoanalysen auch auf die sonst nicht sofort erkennbaren Fehler eingehen konnte. Am Sonntag war es dank des breit aufgestellten Kaders möglich, mit zwei Achtern aufs Wasser zu gehen und ein paar teaminterne Sparrings über die Sprintdistanz zu fahren.


Das Team kurz vor dem Ablegen zum Sparring.

Neben dem Leistungsgedanken war aber wie beim Team "Hammersmith" üblich auch das gesellige Zusammenkommen Bestandteil des Wochenendes. In der Mittagspause am Samstag sorgte Chefkoch Olaf mit seiner hervorragenden Bolognese, in welche sich auch die ein oder andere Knolle Knoblauch verirrt hatte, neben dem körperlichen Wohlergehen ebenfalls für die entsprechende Geruchskulisse der Mannschaft. Im Anschluss wurden die Gymnastik-Matten aus dem Kraftraum kurzerhand zu Schlafplätzen umfunktioniert, um das Suppenkoma nach der reichhaltigen Mahlzeit nicht in die nächste Trainingseinheit zu übernehmen.


Mahlzeit!

Somit steht nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Amsterdam den ersten Ligarennen in Frankfurt am 16. Mai nun nichts mehr im Wege.

Rasmus Henschel
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Traum von Amsterdam - Heineken Roeivierkamp

24.03.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Angesichts der bevorstehenden Saison der Ruder-Bundesliga machte sich am vergangenen Wochenende ein 26-köpfiger Verband aus Sportlern, Zuschauern und Trainern auf den Weg in die Niederlande, wo beim 43. Heineken Roeivierkamp in Amsterdam zwei Achter des HRC an den Start gingen. Die Veranstaltung war aus Sicht der Erst- und Zweitliga Mannschaft zur Saisonvorbereitung gedacht, um vor den ersten Ligarennen in Frankfurt schon einmal den momentanen Leistungsstand unter Wettkampfbedingungen auszuloten.

Der nicht unbedingt weitläufig bekannte Heineken Cup, der mit 444 gemeldeten Booten allerdings in der gleichen Größenordnung wie das weltberühmte Head of the River Race in London spielt, erschien auch auf Grund der geografischen Nähe als idealer Saisonbeginn. Die beiden Boote vom HRC waren neben 49 weiteren Mannschaften aus ganz Europa in dem Club-Achter Rennen gemeldet, bei dem am Samstag für jedes Team zunächst 2500m sowie eine 250m Kurzstrecke auf dem Speiseplan stand. Lediglich die Top-15 des Vortages durften dann am Sonntag noch das Dessert in Form einer 5000m Langstrecke genießen.

Bei dem 2,5km Rennen wurden die Boote einzeln im Abstand von 15 Sekunden mit einem fliegenden Start auf die Strecke entlassen, wobei den beiden hannoverschen Achtern leider ein sehr später bzw. im Fall der zweiten Mannschaft sogar der letzte Startslot zugelost wurden. Die lange Wartezeit vor dem Start wurde daher sehr zum Leid der holländischen Ordner mit kontinuierlichem Wenden, Rudern und rückwärts Einschwimmen totgeschlagen, um die Athleten auf Betriebstemperatur zu halten. Nachdem der Startschuss dann endlich gefallen war, forderte das Rennen nicht nur den Ruderern alles ab: Der kurvige und mit Brückenpfeilern gespickte Streckenverlauf in Richtung Stadtzentrum beanspruchte auch in besonderem Maße das Können der Steuerfrauen, die mit den 18 m langen Booten die Ideallinie treffen mussten, zumal insbesondere die gelben Flitzer aus der einschlägig bekannten deutschen Bootswerft eher für ihre hervorragenden Geradeauslaufeigenschaften als für ihr überlegenes Kurvenverhalten bekannt sind. Franzi und Sophia holten dennoch alles, was möglich war, aus ihrem Kahn und den Sportlern heraus, womit beim Zieleinlauf des ersten Rennens im Herzen Amsterdams HRC II auf dem 20. und HRC I auf dem 6. Platz der 51 Achter stand.

Nach einer kurzen Verschnaufpause zeigten dann die Sprint-Mannschaften aus Hannover unter donnerndem Getöse der mitgereisten Fans den Kontrahenten auf der Kurzstrecke, wo der Frosch die Locken hat: Mit der viert-schnellsten Zeit katapultierte sich das Zweitliga-Team auf Platz acht, während die Erstligisten die 250m mit fliegendem Start als Schnellste zurücklegten und damit den Tagessieg sicherten.

Am nächsten Tag konnte die zweite Mannschaft dank ihres in mehrerlei Hinsicht breiten Kaders zwei frische Sportler in das Mittelschiff eintauschen, um auf den 5000m noch einmal Vollgas zu geben. Leider bestätigte sich der Eindruck des Vortages und beide eher kurzstrecken-affinen Mannschaften mussten noch einmal Federn lassen, sodass im Endergebnis HRC II auf einen trotz allem sehr starken 13. Rang abrutschte während HRC I sich mit Rang drei noch einen Podestplatz erkämpften konnte.

So gelang es dem HRC, gleich zwei reine Club-Achter im Topfeld eines internationalen Wettkampfs zu positionieren, wozu wohl nur sehr wenige Vereine in ganz Deutschland zu leisten im Stande sind. Ein riesen Glückwunsch gebührt ebenfalls den RBL-Mädels vom DRC Hannover, die den Club-Achter der Damen als Gesamtsieger verließen und mit ihren Kollegen vom HRC ein großes Ausrufezeichen für die niedersächsische Landeshauptstadt setzten.

Rasmus Henschel
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Traum von Amsterdam

24.03.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Angesichts der bevorstehenden Saison der Ruder-Bundesliga machte sich am vergangenen Wochenende ein 26-köpfiger Verband aus Sportlern, Zuschauern und Trainern auf den Weg in die Niederlande, wo beim 43. Heineken Roeivierkamp in Amsterdam zwei Achter des HRC an den Start gingen. Die Veranstaltung war aus Sicht der Erst- und Zweitliga Mannschaft zur Saisonvorbereitung gedacht, um vor den ersten Ligarennen in Frankfurt schon einmal den momentanen Leistungsstand unter Wettkampfbedingungen auszuloten.

Der nicht unbedingt weitläufig bekannte Heineken Cup, der mit 444 gemeldeten Booten allerdings in der gleichen Größenordnung wie deas weltberühmte Head of the River Race in London spielt, erschien auch auf Grund der geografischen Nähe als idealer Saisonbeginn. Die beiden Boote vom HRC waren neben 49 weiteren Mannschaften aus ganz Europa in dem Club-Achter Rennen gemeldet, bei dem am Samstag für jedes Team zunächst 2500m sowie eine 250m Kurzstrecke auf dem Speiseplan stand. Lediglich die Top-15 des Vortages durften dann am Sonntag noch das Dessert in Form einer 5000m Langstrecke genießen.

Bei dem 2,5km Rennen wurden die Boote einzeln im Abstand von 15 Sekunden mit einem fliegenden Start auf die Strecke entlassen, wobei den beiden hannoverschen Achtern leider ein sehr später bzw. im Fall der zweiten Mannschaft sogar der letzte Startslot zugelost wurden. Die lange Wartezeit vor dem Start wurde daher sehr zum Leid der holländischen Ordner mit kontinuierlichem Wenden, Rudern und rückwärts Einschwimmen totgeschlagen, um die Athleten auf Betriebstemperatur zu halten. Nachdem der Startschuss dann endlich gefallen war, forderte das Rennen nicht nur den Ruderern alles ab: Der kurvige und mit Brückenpfeilern gespickte Streckenverlauf in Richtung Stadtzentrum beanspruchte auch in besonderem Maße das Können der Steuerfrauen, die mit den 18 m langen Booten die Ideallinie treffen mussten, zumal insbesondere die gelben Flitzer aus der einschlägig bekannten deutschen Bootswerft eher für ihre hervorragenden Geradeauslaufeigenschaften als für ihr überlegenes Kurvenverhalten bekannt sind. Franzi und Sophia holten dennoch alles, was möglich war, aus ihrem Kahn und den Sportlern heraus, womit beim Zieleinlauf des ersten Rennens im Herzen Amsterdams HRC II auf dem 20. und HRC I auf dem 6. Platz der 51 Achter stand.


HRC II beim Endspurt der 2500 Meter

Nach einer kurzen Verschnaufpause zeigten dann die Sprint-Mannschaften aus Hannover unter donnerndem Getöse der mitgereisten Fans den Kontrahenten auf der Kurzstrecke, wo der Frosch die Locken hat: Mit der viertschnellsten Zeit katapultierte sich das Zweitliga-Team auf Platz acht, während die Erstligisten die 250m mit fliegendem Start als Schnellste zurücklegten und damit den Tagessieg sicherten.


HRC I auf der Strecke

Am nächsten Tag konnte die zweite Mannschaft dank ihres in mehrerlei Hinsicht breiten Kaders zwei frische Sportler in das Mittelschiff eintauschen, um auf den 5000m noch einmal Vollgas zu geben. Leider bestätigte sich der Eindruck des Vortages und beide eher kurzstrecken-affinen Mannschaften mussten noch einmal Federn lassen, sodass im Endergebnis HRC II auf einen trotz allem sehr starken 13. RangRang abrutschte während HRC I sich mit Rang drei noch einen Podestplatz erkämpften konnte.

So gelang es dem HRC, gleich zwei reine Club-Achter im Topfeld eines internationalen Wettkampfs zu positionieren, wozu wohl nur sehr wenige Vereine in ganz Deutschland zu leisten im Stande sind. Ein riesen Glückwunsch gebührt ebenfalls den RBL-Mädels vom DRC Hannover, die den Club-Achter der Damen als Gesamtsieger verließen und mit ihren Kollegen vom HRC großes ein Ausrufezeichen für die niedersächsische Landeshauptstadt setzten.


Eine gut gelaunte Reisegruppe des HRC

Rasmus Henschel
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23. Fari-Cup

06.11.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am vergangenen Sonntag stieg in Hamburg zum 23. Mal der alljährliche Fari-Cup, die laut Veranstalter drittgrößte Langstreckenregatta der Welt. In dem mehr als 1000 Sportler umfassenden Teilnehmerfeld befand sich auch ein neun-köpfiges Ensemble des HRC, das bei bestem November-Wetter die 7,5km in Angriff nahm.

Entlang der Strecke auf der Alster bzw. Außen-Alster waren neben zahlreichen Zuschauern dieses Jahr auch mehrere Musikgruppen verteilt, die den vorbeischnellenden Booten eine akustische Ermunterung zukommen ließen, wodurch die Strapazen der Langstrecke zumindest für einige Momente in den Hintergrund rückten.

Aus sportlicher Sicht konnte der altersmäßig bunt gemischte Achter des HRC in der offenen Klasse der Männer gegen eine sehr starke internationale Konkurrenz mit einem fünften Platz wie zu erwarten keine Bestmarke setzen. Trotzdem war das Team sehr zufrieden mit dem Verlauf des Rennens, zumal der Fokus während der Saison klar auf der Ruder-Bundesliga mit der Sprint-Distanz lag.


Eine Langstrecke zur Abwechslung

Rasmus Henschel
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