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RBL

Licht und Schatten bei der Heimregatta

16.06.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Vergangenes Wochenende starteten unsere beiden Achter beim Heimspiel der Ruder-Bundesliga auf dem Maschsee, wobei vor allem das Boot in Liga Eins eine sehr starke Vorstellung bot.

Den Vorteil des kurzen Anreiseweges nutzte die erste Mannschaft, um am Samstagmorgen noch eine letzte Runde auf dem See zu drehen. Für das Heimspiel wurde im Vorfeld die potentiell stärkste Mannschaft zusammengestellt, die im Zeitlauf auch gleich ihr Potential entfalten konnte. Mit der drittschnellsten Zeit im Ziel und einer erstaunlichen Vorstellung gegen den direkten Gegner aus Krefeld gelang ein hervorragender Einstieg. Diese gute Ausgangsposition konnte im Achtelfinale genutzt werden um in die obere Tabellenhälfte zu fahren. Damit war schon mal das erste Ziel des Achters geschafft, die nachfolgenden Rennen sollten jetzt noch einmal genutzt werden, dass minimal Ziel zu übertreffen.

Im Viertelfinale gab es für unseren Achter die Chance, mit einem zweiten Platz um die Plätze eins bis vier mitzufahren. Leider musste man die überraschend starke Konkurrenz aus Hamburg und die souverän vorher fahrenden Frankfurter ziehen lassen. Nach den starken Leistungen in den vorherigen Rennen wirkte die Mannschaft etwas platt und so wurden zum Halbfinale noch einmal drei frische Ruderer eingewechselt. Im nächsten Rennen gab es dann die Revanche für Frankfurt gegen Münster. Das Rennen ging knapp zu Gunsten der heimischen Crew aus und so ging es im Finale um die Plätze fünf und sechs.

Das Finale wurde zwischen dem hannoverschen Achter und dem Dole Achter aus Hamburg ausgefahren. Nach einem guten Start ins Rennen und einem leichten Vorsprung musste, wegen des kräftig wehenden Seitenwindes, stark gesteuert werden, was den Vorsprung stark schrumpfen ließ. Im Ziel war das Boot aus Hamburg dann knapp vorne und so verpasste das hannoversche Boot die Gelegenheit, eine neue Bestplatzierung in der ersten Liga zu erreichen. Trotzdem ist die Mannschaft sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Dass man Gegnern wie Krefeld, Mühlheim oder Frankfurt die Stirn bieten oder sogar vorher fahren kann, hatte im Vorfeld kaum einer gedacht.

Mit der herausragenden Leistung in Hannover geht der Achter hochmotiviert in die Vorbereitung des dritten Renntages, um dort noch einmal solche Ergebnisse zu bringen.


Vollgas am Nordufer: HRC I

Das Zweitligateam konnte auch vor heimischer Kulisse nicht vollends überzeugen. Nach einem nicht ganz optimalen Zeitfahrrennen gegen den Achter aus Bremen reichte es bei drückender Hitze zur Überraschung der Teammitglieder nur für den 13. und somit vorletzten Platz, womit der Mannschaft im Achtelfinale neben Lingen und Team Lomabridum II aus Hamburg auch die sehr starken Ruderer der TU-Dresden gegenüberstanden. Wie zu erwarten, war dort gegen die Dresdner nicht allzu viel auszurichten, allerdings befanden sich am Rennende ebenfalls die Hamburger, welche man in Frankfurt noch deutlich schlagen konnte, knapp vor dem eigenen Boot, wodurch es im weiteren Verlauf des Renntages erneut nur um die Ränge 9-14 gehen sollte.

Auch im Viertelfinale musste man einem Hamburger Boot, dieses Mal in Gestalt des Fari-Achters, sehr knapp den Vorrang lassen und wurde hier vor Leipzig Zweiter. Wie schon in Frankfurt war das beste Rennen des Tages das Halbfinale, in dem sich das Team mit einem deutlich Vorsprung vor den Achter aus Witten setzen konnte, wodurch im Endlauf dann die Plätze 9-11 mit Hameln und dem Fari-Achter ausgefahren wurden. In einem Herzschlagfinale überquerte der Bugball der Hamelner die Ziellinie 7/100s vor dem der Hannoveraner, womit letztendlich wiederholt ein 10. Platz zu verbuchen ist.


Endspurt für HRC II

Abgesehen von den erneut hinter den Erwartungen zurückgebliebenen sportlichen Leistungen war die erste RBL-Heimregatta für das Zweitliga Team aus Hannover aber definitiv eine schöne Erfahrung, die aus Sicht der Mannschaft gerne im nächsten Jahr wiederholt werden kann.

Tom Bode & Rasmus Henschel

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