Am vergangenen Sonntag stieg in Hamburg zum 23. Mal der alljährliche Fari-Cup, die laut Veranstalter drittgrößte Langstreckenregatta der Welt. In dem mehr als 1000 Sportler umfassenden Teilnehmerfeld befand sich auch ein neun-köpfiges Ensemble des HRC, das bei bestem November-Wetter die 7,5km in Angriff nahm.
Entlang der Strecke auf der Alster bzw. Außen-Alster waren neben zahlreichen Zuschauern dieses Jahr auch mehrere Musikgruppen verteilt, die den vorbeischnellenden Booten eine akustische Ermunterung zukommen ließen, wodurch die Strapazen der Langstrecke zumindest für einige Momente in den Hintergrund rückten.
Aus sportlicher Sicht konnte der altersmäßig bunt gemischte Achter des HRC in der offenen Klasse der Männer gegen eine sehr starke internationale Konkurrenz mit einem fünften Platz wie zu erwarten keine Bestmarke setzen. Trotzdem war das Team sehr zufrieden mit dem Verlauf des Rennens, zumal der Fokus während der Saison klar auf der Ruder-Bundesliga mit der Sprint-Distanz lag.
Eine Langstrecke zur Abwechslung