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RBL

Saisonauftakt in Frankfurt

22.05.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga ging es für die beiden Achter des HRC vergangenes Wochenende nach Frankfurt am Main, um sich das erste Mal in diesem Jahr mit Deutschlands Sprint-Elite auf den 350m zu messen.


Beeindruckendes Panorama in der Main-Arena

Für den ersten Achter begann der Renntag gut. Bei leichtem Schiebewind und glattem Wasser, ungewohnten Bedingungen für Frankfurt, kam die Mannschaft als Achter im Zeitfahren ins Ziel. Im Achtelfinale sollte es dann gegen den Siebten aus Münster gehen.

Die kurze Pause wurde genutzt um sich noch einmal kurz hinzulegen und zu entspannen. Unglücklicherweise hielt das Wetter nicht so viel vom Entspannen und so zeigte sich den Mannschaften nach der Pause ein anderes Bild des Gewässers. Der Wind hatte gedreht und deutlich aufgefrischt, das Wasser ordentlich Wellen bekommen.

Mit den veränderten Bedingungen technisch etwas überfordert und leichten Steuerproblemen musste sich die erste Mannschaft dem cleverer agierenden Gegner aus Münster geschlagen geben. Damit war auch das ausgerufene Ziel in die obere Hälfte zu fahren für den ersten Renntag Geschichte.

Im Viertelfinale galt es die Niederlage aus dem vorherigen Rennen wieder gut zu machen, um am Ende zumindest einstellig zu bleiben.

Die Mannschaft kam immer besser in ihren Rhythmus und besiegte die Konkurrenz vom Team Lombardium aus Hamburg souverän. Somit ging es im Halbfinale gegen Pirna darum, wer ins Finale um die Plätze neun und zehn einziehen sollte. Auch gegen die Mannschaft aus dem Osten konnte sich die erste Mannschaft immer besser verkaufen und zog zu recht in den Kampf um eine einstellige Platzierung ein.

Im letzten Rennen des Tages ging es nun gegen den Wiking Achter aus Berlin. In einem spannenden Finale konnte sich am Ende das Boot aus Hannover durchsetzen und so ging es mit einer einstelligen Platzierung nach Hause.

Teamkapitän Florian Brüsewitz zum Renntag: "Insgesamt kann man mit dem Ergebnis recht zufrieden sein. Obwohl mit einigen Angeschlagenen angereist und technischen Schwierigkeiten bei manchen, konnte sich die Mannschaft im Laufe des Tages deutlich verbessern. Nur das verlorene Achtelfinale hätte nicht sein müssen. Wäre man das Rennen etwas konsequenter und selbstsicherer angegangen und hätte sich früher den neuen Bedingungen angepasst, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen."

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch eines alten Herren an der Strecke, der uns schon im Vorfeld der Regatta unterstützt hat.


HRC I trotzt den rauen Bedingungen

Das Zweitligateam hingegen hatte mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und startete mit einem Krebs im allerersten Rennen der Saison gegen die Mannschaft aus Hameln denkbar schlecht in den Renntag. Der daraus resultierende 12. von 14 Plätzen nach dem Zeitfahren bescherte den Hannoveranern mit dem Salzland-Achter einen starken Gegner im 1/8 Finale, gegen den man sich leider nicht durchsetzen konnte. Auch die Möglichkeit, als schnellster Zweitplatzierter doch noch in die vorderen Viertelfinals zu rutschen, wurde als zweitschnellster Zweitplatzierter verpasst.

Im Kampf um die Ränge 9 bis 14 standen im 1/4 Finale die Neueinsteiger aus Lingen inklusive eines ehemaligen Teammitgliedes dem Achter des HRC gegenüber. Nach einem miserablen Rennen war es im Zieleinlauf dann knapper als erhofft, das Foto-Finish belegte aber den hauchdünnen Vorsprung von 3/100 Sekunden vor den Lingenern.

Nachdem Trainer Salim ein paar deutliche Worte zur gezeigten Leistung gefunden hatte, gelang es der Mannschaft, die Fehler im Halbfinale gegen das Team Lombardium II aus Hamburg auszumerzen und deutlich mit einer knappen Länge Vorsprung zu gewinnen. Das letzte Rennen des Tages bot dann zwei Neulingen im Team die Gelegenheit, zum ersten Mal auch aus dem Boot Regattaluft zu schnuppern. Trotz einer soliden Leistung der Bundesligadebütanten reichte es leider nicht für einen Sieg gegen den RC-Witten Achter, womit am Ende ein in Anbetracht des suboptimalen Starts in den Renntag solider 10. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld zu verbuchen ist.


Optisch auf Erstliga-Niveau: Der zweite Achter des HRC

Copyright Mannschaftsfotos: Alexander Pischke/Prodyna Ruder-Bundesliga

Tom Bode & Rasmus Henschel

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