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Nachrichten-Archiv
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RBL

Hannoverscher RC überrascht sich selbst und die Konkurrenz

10.07.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Maschsee-Ruderer erkämpfen einen fünften Platz beim 2. "Spieltag" der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) in Münster.

Den mit verschnupftem Schlagmann und Mittelschiff angereisten Ruderern vom Hannoverschen Ruder-Club (HRC) traute nach der schwachen Leistung beim Auftakt niemand viel zu – auch sie selbst nicht. Vorbereitungen auf nationale Meisterschaften brachten das Training zum Erlahmen und sorgten für fehlende Trainingskilometer, ein gesteigerter Ehrgeiz zeigte sich jedoch schon in den letzten Einheiten vor der Regatta, die sehr zielgerichtet durchgeführt wurden. Das Fehlen von Olympiaruderer und 820-Watt-Mann Tobias Kühne ließ allerdings wenig Optimismus zu.

Den Widrigkeiten zum Trotz, rauften sich die Mannen um Taktgeber Martin Lippmann und Steuerkeule Freya Zündorf zusammen und konnten sich von Rennen zu Rennen steigern. Nach einem nur mäßigen 8. Platz im Zeitfahren, galt es im Achtelfinale mindestens zwei der vier Boote zu schlagen, um sich für die Finals der Plätze 1. bis 8. zu qualifizieren. Dies gelang knapp, aber überzeugend, durch einen Bugkasten Vorsprung vor den Achtern aus Witten und Duisburg.

In der nächsten Runde leisteten sich die HRCler ein eher schwaches Rennen und verpassten so den Einzug in die Top 4. Für die letzten Rennen des Tages verließ dann Routinier Stephan Falke das Boot für den frischen Sebastian Proske und Maschinerist Lorenz Quentin stimmte die Mannschaft mit einem "arrogant rudern und einfach gewinnen" auf das Ziel, den fünften Platz im Klassement des Wochenendes zu erreichen, ein.

In einem Herzschlag-Zieleinlauf im Halbfinale schlugen die Norddeutschen den Wilo-Achter aus Dortmund mit zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung. Das finale Rennen des Tages bedeutete ein Wiedersehen mit den Mannen aus Hameln, die im Viertelfinale noch triumphieren konnten. Jedoch hatten die Hannoveraner sich ihr bestes Rennen bis zum Schluss aufgespart – von ausgiebigem Trash-Talk mit der Konkurrenz motiviert, legte der Achter vom Maschsee einem massiven Endspurt hin und gewann das Niedersachsen-Derby. "Sehr gut", so Team-Captain Nils Pfullmann, "damit haben wir nicht gerechnet, jetzt wollen wir bei unserem Heimspiel erst recht wieder nach ganz vorne". Der nächste Lauf findet am 06.08. auf dem heimischen Maschsee in Hannover im Rahmen des Maschseefests statt.

Zusammen am Baumstamm gezogen haben
im Schlaghaus: Martin Lippmann und Sebastian Krohne
im Maschinenraum: Carl Philipp Hoppe, Lorenz Quentin, Pablo Giesen, Stephan Falke und Sebastian Proske
im Bug: Nils Pfullmann und Frederik Stoll


Sprint gegen den Dortmunder WILO-Achter


HRC-Achter in der sonnigen Aaseearena

Lorenz Quentin
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RBL in Münster

10.07.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Gute Leistung des HRC-Flagschiffs in Münster! Mit einem 5. Platz konnte die Mannschaft auch ohne Tobias Kühne zeigen, dass sie fähig ist vorne in der 2. Liga mitzurudern und wieder zu den Geheimfavoriten in Hannover zu zählen ist.

Nach einem mäßigen Zeitfahren, bei dem das Boot noch zu unruhig lief, lag die Mannschaft mit Frerik Stoll, Nils Pfullmann, Stephan Falke, Pablo Giesen, Lorenz Quentin, Carl Philipp Hoppe, Sebastian Krohne, Martin Lippmann und Steuerfrau Freya Zündorf noch auf Platz 8, konnte sich aber im Achtel- und Viertelfinale noch deutlich steigern, so dass man nah an die Spitze gerückt war. Im Viertelfinale kam der Achter dann in einem knappen Rennen trotzdem leider nur auf Platz 4 und musste somit die Hoffnung auf ein Medaillenfinale begraben. Davon ließ man sich aber nicht entmutigen, sonden bezwang im Halbfinale mit frischen Kräften, durch die Einwechslung von Sebastian Proske, den WILO-Achter aus Dortmund, gegen den man noch im Zeitlauf das Nachsehen hatte, und stand damit im Finale um Platz 5 gegen den RV Weser Hameln. In diesem Niedersachsen-Duell wollte keine der beiden Mannschaften verlieren und so entschied sich das Rennen erst auf den letzten Schlägen, wo der HRC-Achter den Bugball weiter vorne hatte und am Ende Platz 5 mit nach Hannover nehmen konnte.

Martin Lippmann
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Münster wir kommen

07.07.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Nach dem sehr enttäuschenden Ergebnis im ersten Lauf der Ruder-Bundesliga in Frankfurt Anfang Juni, versucht unser Achter nun durch stärkere Mannen einen Platz in der oberen Hälfte der 2. Liga zu ergattern. Am kommenden Wochenende wird sich auf dem Aasee in Münster zeigen, was die Verstärkung bringt.

Fast jedes Mitglied dieses Achters nahm in den letzten Wochen eine Doppelbelastung in Kauf. Das Training für die Deutschen Jugendmeisterschaften bzw. die Deutschen Hochschulmeisterschaften hatte dabei deutliche Priorität vor dem Sprinttraining im Clubachter. Um zu sehen, wer trotzdem seine Hausaufgaben auf der Sprintstrecke erledigt hatte, fuhren alle Anwärter auf einen Rollsitz einen 350m-Ergotest. Dabei wurde deutlich, dass die Zeiten im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal etwas besser geworden sind. Spitzenleistungen lieferten neben Tobias Kühne vor allem Martin Lippmann mit durchschnittlich 733 Watt und Lorenz Quentin mit 766 Watt ab.

Nach dem Test neu im Boot sind im Mittelschiff Junior Carl-Philipp Hoppe sowie im Bug der frischgebackene Hochschulmeister im leichten Doppelvierer, Frederik Stoll. An den Steuerseilen wird es auch eine Änderung geben - den Platz im Heck des gelben Schiffs nimmt nun die erfahrene Freya Zündorf ein. Als Ersatzmann fährt Sebastian Proske mit, der seine Saison im 1x mit dem vierten Platz bei den Hochschulmeisterschaften abgeschlossen hat. "Das Ziel ist es, sich mit einem guten Zeitfahren und einem 1. oder 2. Platz im Achtelfinale gleich einen Platz unter den ersten acht zu sichern. Falls es im Zeitfahren nicht läuft, werden wir noch mal auswechseln", sagt Schlagmann Martin Lippmann.

Auf www.ruder-bundesliga.de gibt es am Samstag wieder Live-Ergebnisse. Los gehts für den Maschseeachter am Samstag um 10:05 Uhr.


Unser Achter bei der RBL in Hannover 2010

Sebastian Proske
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DHM in Bremen und die Tickets nach Moskau

04.07.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Frederik Stoll und Jana Friedrichs lassen ihre favorisierten Gegner hinter sich und gewinnen die deutschen Hochschulmeisterschaften und eine Teilnahme an den Europäischen Hochschulmeisterschaften (EUC) Anfang September. Jana wird mit dem 2-fachen Titel "Deutsche Hochschulmeisterin" zur Miss Bremen 2011 gewählt.

Diese Regatta fand auf dem, an diesem Wochenende sehr windigen und kalten, Werdersee in Bremen statt und die ersten HRCler, die versuchten den See zu bändigen, waren Nils Pullmann und Sebastian Proske im Doppelzweier. Diese Kombination erwies sich als schlagfertig, jedoch nicht stark genug um dem steifen Gegenwind zu trotzen. So drangen sie bis ins Halbfinale vor, doch endete hier ihr Traum von Moskau und sie schieden aus ins B-Finale. Dort meldeten sie zugunsten von Sebastians Einer am Sonntag ab.

Dort bewies er im Vorlauf seine Klasse und qualifizierte sich direkt für das Finale. In diesem konnte er sich nicht gegen seine gleichgewichtigen Konkurrenten durchsetzten und spurtete zum Ende noch auf Platz 4, die goldene Ananas.

Für die erste Sensation des Tages sorgte der leichte Doppelvierer um Schlagmann Frederik Stoll. Ohne Konkurrenz im Meldeergebnis fuhren sie bei den dicken Jungs mit, mussten mindestens in den Endlauf kommen und durften dort nicht mehr als einen bestimmten Rückstand vom Sieger haben. Um das erste Kriterium zu erfüllen, mussten sie den Umweg über den Hoffnungslauf in Kauf nehmen. Dies meisterten sie mit Bravour, nun gings an die Kür. In diesem Rennen konnten sich die leichten bis zum Ziel auf dem dritten Platz festsetzten und schafften es diesen zu halten. Dies ist sehr beeindruckend bei dem zu dem Zeitpunkt herrschenden Gegensturm. Nach dieser sehr guten Leistung konnten sie dann auf dem Siegertreppchen die Bronzemedaille empfangen und bekamen zusätzlich noch die Nominierungsurkunde zur EUC überreicht.

Die nächste an den Startkähnen und mitten im Geschehen war Jana Friedrichs mit ihrer Schlagfrau vom DRC, Freia Kenschke. Diese beiden Doppelzweier-fahrenden Damen konnten sich im Vorlauf nicht wirklich gut präsentieren, steigerten sich jedoch im Hoffnungslauf deutlich und konnten sich hier für den Endlauf qualifizieren. Auf einer Außenbahn und als Außenseiter abgestempelt überraschten sie alle Zuschauer, ihre Gegnerinnen und sich selbst mit einem Geniestreich von Rennen: Sie gewannen den Titel und ihre Russlandreise mit einem überragenden Zwischenspurt nach der 500m Marke, von dessen Vorsprung sie bis ins Ziel zehren konnten.

Für den Frauenachter fanden sich zu den beiden Zweiermädels noch die Frauen aus dem Zweier-ohne und dem leichten Doppelzweier plus die beiden exklusiven Achterruderinnen. Ohne Vorlauf und auf einer Außenbahn ohne Bahnverteilungsrennen dominierten diese acht Grazien ihre Konkurrenz aus Heidelberg, Bremen und Tübingen sowie die Renngemeinschaft des Wannseeexpresses aus der Bundesliga. Somit hat Jana jetzt die Qual der Wahl:
Achter oder Doppelzweier oder beides?! Glückwunsch an alle Ruderinnen und insbesondere an Jana, unsere Miss Bremen!

In jedem Regattaprogramm, und auch in diesem Bericht, ist die letzte Klasse immer der Männerachter: Mit hohen Erwartungen und mit dem Ziel, ihren Titel zu verteidigen, reisten Martin Lippmann, Marcus O'Connor, Lorenz Quentin und Bugmann Frederik Stoll nach Bremen. Im "Übungsrennen" am Samstag, dem offenen Achter, hatten diese Jungs die Aufgabe auf den ersten 500m mal anzutesten, um zu sehen wo man so liegt. Mit diesem Plan wurden sie am Ende knapp auf einen vierten Platz verwiesen und konnten so auf der Siegerehrung am Samstagabend lediglich Jana, Freia und Frederik und seinen Vierer bejubeln. Angespornt hiervon ging man am Sonntag hart vom Start weg, am Ende jedoch blieb nur Platz 3 hinter den dominierenden Aachenern auf 1 und den glücklicheren Karlsruhern knapp auf 2.

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und Platzierten und insbesondere an unsere Moskau-Reisende sowie an Trainer Jan-Michael Müller und Elke Hipler.

Notizen: Der für Karlsruhe startender HRCler Philipp Schäfers nimmt eine Bronzemedaille (2xLG) und ein Moskauticket (4-LG) mit. Das Niveau der DHM steigt stetig an, z.B. gewann im Männereiner Ergo-Weltrekordler Karsten Brodowski.

Lorenz Quentin
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DHM Bremen

30.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Eine Woche nach den Jahrgangsmeisterschaften finden an diesem Wochenende die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) auf dem Werdersee in Bremen statt. Antreten kann hier jeder, dessen akademischer Abschluss noch im aktuellen Kalenderjahr liegt. Zudem qualifizieren sich die Sieger der nach Hochschulort beschränkten Rennen für die Europäischen Hochschulmeisterschaften (EUC) in Moskau. (Alle Universitäten in einer Stadt bilden zusammen einen Hochschulort - im Falle Hannover also die MHH, FHH, LUH und TiHo.)

Dies betrifft unter anderem Nils Pfullmann und Sebastian Proske, die im Doppelzweier an den Start gehen. In ihrem hochklassigen Feld ist jeder Platz heiß umkämpft und die beiden werden sehr froh sein, wenn sie es schaffen das A-Finale zu erreichen. Nils wird dann in diesem Rennen alles tun um seinen Erfolg aus dem letzten Jahr zu wiederholen, in dem er sich im Achter für die EUC qualifizieren konnte.

Sebastian will dann am Sonntag noch mal sein Können im leichten Einer beweisen. Sein bisheriges Training war sehr auf diese Bootsklasse konzentriert. Auf 2000m legte er bereits sehr gute Ergebnisse hin, nun gilt es dies auf die um die Hälfte kürzere Strecke zu übertragen.

Jana Friedrichs wagt ähnlich wie Sebastian einen Doppelstart, sie wird sowohl im Achter als auch im Doppelzweier ans Startponton einschwimmen. Im Zweier mit Partnerin Freia Kenschke hofft sie sich in einem guten Feld durch Vorlauf und ggf. Hoffnungslauf für das Finale zu qualifizieren. Im Achter fällt dieses Prozedere weg, jedoch gilt es hier sich in Abwesenheit der dominierenden Hamburgerinnen gegen die Damen aus Bremen, Heidelberg und Tübingen durchzusetzen, um das Moskauticket zu lösen.

Nun bleiben die Boote groß und schnell, denn Frederik Stoll tritt im leichten Doppelvierer an. In Ermangelung an Konkurrenz besteht hier das Ziel so viele der dicken Doppelvierer zu verhauen wie möglich, um der Nominierungskommission ihren Job so leicht wie möglich zu machen. Wenn diese Kombination es bis ins A-Finale schafft und dort nicht hoffnungslos hinterher fährt, sollten sie ihr Russlandvisum schon einmal beantragen.

Ihren Titel verteidigen wollen zusammen mit Frederik: Martin Lippmann, Marcus O'Connor und Lorenz Quentin zusammen mit dem Rest des Achters, der es im letzten Jahr zur EUC nach Amsterdam schaffte. Trotz der Abwesenheit des letztjährigen Vizemeisters aus Hamburg wird dies keine leichte Aufgabe, denn es gibt Berichte über die massive Aufrüstung in den Booten aus Bremen und Karlsruhe, die Unbekannten aus Dresden und Aachen sowie den fast "leichten" Achter aus Hamburg.

Trainiert wird ein Großteil dieser Gruppe von Jan-Michael Müller vom DRC mit Unterstützung durch die ehemalige Ausnahmeruderin Elke Hipler. Seit Ende der DJM genießen zudem Nils und Sebastian die ungeteilte Aufmerksamkeit von Harald Thoms.

Lorenz Quentin und Martin Lippmann
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Golden Blades Regatta - St. Petersburg

14.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Das Wochenende der Zahl 4: 4 Sportler des HRCs verbringen 4 Tage in einem 4-Sterne Hotel in St. Petersburg, um an der Gloden Blades Regatta teilzunehmen und kommen mit einem 4. Platz zurück nach Hannover.

Als amtierender Hochschulmeister waren die Jungs des Hochschulortsachters Hannover eingeladen auf diese neue Sprintregatta im Herzen der russischen Zarenstadt. Trainer Jan-Michael Müller selektierte hart und übrig blieben unter anderem vom HRC Martin Lippmann, Marcus O'Connor, Frederik Stoll und Lorenz Quentin.
Diese Reisegruppe Petersburg flog nun Freitag von Hamburg in die schöne und sehr warme Hafenstadt. Samstag morgen gings zum örtlichen Leistungszentrum, wo wir unser Leihboot begutachten und einstellen konnten, ein werftneuer Filipi. Sonntag war dann der Tag der Wahrheit, die Boote wurden zur Regattastrecke in mitten der Stadt gebracht, wo der Veranstalter keine Kosten und Mühen gescheut hatte und die 220m Strecke mit Tribünen, einer Leinwand und geschätzen 10 Kameras ausgestattet hatte. Das Viertelfinale gegen Oxford konnten die Hannoveraner noch gewinnen, jedoch verließ sie dann Glück und Kraft und sie unterlagen zwei der Boote, die es schon auf den Europäischen Hochschulmeisterschaften (EUC) schafften sie zu schlagen. Insgesamt kommt ein Vierter Platz heraus, was bei diesem hochwertigen Event sicher eine gute Platzierung ist. Unter anderem wurden gesichtet auf dem Regattaplatz: Mahe Drysdale (verlor sein erstes Rennen und war direkt raus), Alan Campbell, Frida Svenson, Mirka Knapkova (sie kenterte im Halbfinale fast) und die Nationalachter der Niederländerinnen und Russen. Am Abend gab's dann noch eine Party plus Bootsfahrt in der Villa des Gouverneurs und am nächsten Morgen klingelte schon um vier Uhr deutscher Zeit der Wecker für die Rückreise.

Lorenz Quentin
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Golden Blades of St. Petersburg

08.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Am Wochenende werden die HRC-Mitglieder Frederik Stoll, Marcus O'Connor, Lorenz Quentin und Martin Lippmann die Universität Hannover in St. Petersburg auf der FISA Sprintregatta vertreten. Dort wird in einem System ähnlich der RBL auf einer 250m Strecke gegen mehrere internationale Universitätsmannschaften, wie Oxford und Cambridge, um den "University Cup" gerudert. Neben den Uni-8+ Rennen werden in St. Petersburg auch noch weitere Rennen mit internationalen Topstars, wie Mahe Drysdale und Alan Campbell im Männer 1x und Ekaterina Karsten, Emma Twigg und Frida Svensson im Frauen 1x, gestartet.

Martin Lippmann
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RBL Frankfurt – Minimalziel erreicht

06.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Unser ersatzgeschwächter Achter holt den 12. Platz beim ersten Lauf der RBL, der Hannoversche Frauenachter wird 14.

Nach einer ordentlichen Platzierung in London war die Euphorie bei den Achterruderern sehr groß, dem Bundesligastart an diesem Wochenende wurde entgegengefiebert. Im Training für die jetzt anstehenden kurzen Distanzen machten sich im Laufe der Zeit viele kleine individuelle technische Mängel bemerkbar und in Summe dämpfte dies die Stimmung sehr. So reiste man mit einer geringen Erwartungshaltung an (nicht-letzter-werden) und die Quittung gabs direkt im Zeitlauf: In diesem bewahrte uns nur ein Bootsschaden bei den Fledermäusen vor dem letzten Platz. Im weiteren Tagesverlauf gelangen uns darauf noch zwei ordentliche Rennen in der windigen und welligen "Main-Arena" vor der Frankfurter Skyline. Somit ging es dann um die Plätze 9-12. Eine Kollision mit einer Werbebande (Boot ohne Schaden, die Werbung wurde verhaftet) kostete uns dann die Chance auf eine einstellige Platzierung und ein mäßiges Rennen ließ uns dann auf Platz 12 fallen. Alle weiteren Regatten werden wir mit einem größeren Kader bestreiten können, so daß der Blick nach oben gehen sollte. An dieser Stelle möchten wir uns bei den angereisten Heidelberger HRC-Fans bedanken, sowie bei der Frankfurter RG für eine unkomplizierte und schnelle 5.-Streben-Reperatur und dem DRC, insbesondere Patrick Doering, für den Bootstransport, der an diesem langen Wochenende sicherlich kein
einfacher war, denn nicht nur die Ruderer waren auf Achse.


Zum ersten Mal war der HRC auch in der Frauen-Bundesliga vertreten: gemeinsam mit Sportlerinnen vom DRC starteten Ronja Reiners und Jana Friedrichs beim Saisonauftakt in Frankfurt. Die Mannschaft konnte bei ihrem ersten RBL-Auftritt trotz eines Bootsschadens zeigen, dass sie durchaus in der Lage ist, in der Bundesliga Punkte zu sammeln. Mit dem Wannsee-Express und dem Melitta-Achter (mit HRC-Mitglied Lisa Thiem, die für den RV Münster startet, im Team) konnten sie im Achtelfinale zwar noch nicht mithalten, ließen aber im Viertelfinale die Hansa-Sprinter aus Hamburg und im Halbfinale die Neulinge aus Duisburg hinter sich. Im Finale um Platz 13 und 14 mussten sie sich dem Dresdener Achter knapp geschlagen geben. Auf dem 14. Tabellenplatz in der aufgestockten Liga aus 18 Mannschaften kann nun aufgebaut werden.

Lorenz Quentin
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Saisonauftakt in Frankfurt

02.06.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Der RBL-8+ wird die Saison in Frankfurt mit einem Rumpfteam beginnen und muss in der Bankenmetropole auf einige Stammkräfte, wie den Olympia-Teilnehmer Tobias Kühne, verzichten. Stattdessen müssen die RBL-Unerfahrenen Sportler, wie Pablo Giesen, Jörg Habenicht und Till Schmidt-Kleen, im Flagschiff des HRCs aushelfen. Weiterhin haben berufliche Verpflichtungen einiger Mannschaftsmitglieder wichtige gemeinsame Trainingskilometer auf dem Maschsee, die nach dem langen Winter zwingend notwenig gewesen wären, vehindert. Die Quittung wird man am Samstag in der deutlich stärker gewordenen 2. Liga wohl prompt serviert bekommen und somit wird der Saisonstart eher mit dem Ziel "nicht letzter werden" erfolgen, sowie den RBL-Neulingen eine Möglichkeit bieten sich auf der Sprintstrecke zurechtzufinden.

Martin Lippmann
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RBL

Wir haben Besuch...

22.04.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Der Ruder-Bundesliga-Kader des Melitta-Frauenachters hat für vier Tage sein Lager am Maschsee aufgeschlagen. Über das HRC-Mitglied Lisa Thiem, die seit Anfang an in der Bundesligamannschaft für den RV Münster dabei ist, kam das Team auf Hannover und den Maschsee als Trainingsrevier für das Kurztrainingslager über Ostern.


Lisa Thiem auf Platz 5 des Melitta-Frauenachters

Wie schön Rudern auf dem Maschsee sein kann, erlebten die Frauen gleich am Karfreitag - bei strahlendem Sonnenschein bis in die Abendstunden präsentierte sich der See von seiner besten Seite. Noch bis einschließlich Montag wollen die zwölf Damen mit ihrem Trainer am Ruderstil und dem Tempo arbeiten.


Die Ladies aus Münster genießen die Abendsonne auf dem Maschsee

Am 04. Juni werden sie sich, wie unser Männerachter auch, dann das erste Mal auf der 350m-Distanz messen. Der Saisonauftakt findet wie im vergangenen Jahr in Frankfurt statt. Mit dabei ist in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein hannoverscher Frauenachter mit HRC-Beteiligung. Jana Friedrichs startet in Renngemeinschaft mit dem DRC in der Frauenbundesliga in ihre erste Saison.

Wir wünschen dem Melitta Achter ein paar erfolgreiche Trainingstage und allen ein frohes Osterfest.

Sebastian Proske
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