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Erw

Wanderfahrt Rheinsberg oder sie Suche nach der Omelette-Statio

25.08.2016  ·  Breitensport Erwachsene
Eine Gruppe von zehn Breitensportlern ging Ende Juli auf Fahrt zur dreitägigen Wanderfahrt. Das Ziel, der durch Gudrun Böhler und Ralf Kröger gut organisierten Tour waren die Seen rund um Rheinsberg. Zwar gelten die Seen als Ausläufer der Mecklenburger Seenplatte, liegen tatsächlich aber noch in Brandenburg. In direkter Nachbarschaft zum Schloss Rheinsberg, das bereits Tucholsky 1912 zu seinem Bilderbuch für Verliebte inspirierte, wurde das Lager beim Ruderverein Rheinsberg aufgeschlagen, zumindest teilweise.

Vier von zehn zelteten am Bootshaus, weitere vier nächtigten in einer Ferienwohnung und zwei logierten im Hotel Keramik. Dem gemütlichen Beisammensein mit gemeinsamem Grillen am Bootshaus, tat dieser Umstand allerding keinen Abbruch, da alle Unterkünfte nah und zentral lagen. Sogar die Camper ließen es sich nicht nehmen, das Frühstück im Hotel einzunehmen und waren vergeblich auf der Suche nach der Omelette-Station, die das eher schlicht gehaltene Haus mit Fokus auf selbstgemachter Keramik dann doch leider nicht bot. Zumindest das Fabulieren über die Köstlichkeiten der Omelette-Station entwickelten sich dann aber schnell zum Running Gag der Fahrt.


Gut gelaunt geht es in den Tag auf die erste Tour

Mit zwei vor Ort geliehenen Vierern ging es am Samstagmorgen los zur ersten Tagestour Richtung Flecken Zechlin mit einer Strecke von ungefähr 35 Kilometern. Mehrere große Seen, wie der Rheinsberger- und der Zossensee wurden passiert. Dazwischen immer wieder schöne kleine Kanäle mit schmalen Brücken, unter denen es dann "Ruder lang!" hieß. Die Badesachen mit an Bord, wurde die Tour durch erfrischende Badepausen an teilweise wilden Stränden gerne unterbrochen. In Flecken Zechlin erwartete uns dann das lokale Highlight, eine Drachenbootregatta und eine weitere Kuriosität: Der Ruderclub Roßleben aus Thüringen traf gerade zum Sommertrainingslager am Zechliner Bootshaus ein und mit dabei war Ruder-Urgestein Karl Träger, der mit über 80 Jahren noch auf Masters Regatten startet, wohl einer der ältesten wirklich aktiven Ruderer in Deutschland. Stolz berichtete er von seinen Erfolgen. Die Autorin dieses Berichts ruderte bereits vor 30 Jahren in der Altersklasse seines damaligen Enkels. Den gleichen Weg zurückrudernd kamen wir am frühen Abend wieder in Rheinsberg an.


Über den Großen Rheinsberger See auf zum Flecken Zechlin

Da am Nachmittag leider die Heimfahrt bevorstand, gab es am Sonntag eine kürzere Tour von ca. 20 Kilometern, die uns zum Dollgowsee führte. Landschaftlich wieder äußerst reizvoll gelegen, empfing uns der Dollgowsee nahezu unberührt. Ein vor Jahren dort angesiedeltes Adlerpärchen sorgte dafür, dass jegliche Zivilisation inklusive Infrastruktur dort zu verschwinden hatte. Und als alle Zelte abgebrochen waren, machte sich das Adlerpärchen, wie soll es auch anders sein, ebenfalls vom Acker. Naja, uns hat es dort jedenfalls gefallen. Schön auch, dass nicht so viele Motorboote den Eingang zu See finden.


Ein Bild mit dem Rheinsberger Schloss darf natürlich auch nicht fehlen

Abschließend folgte das Übliche. Boote wieder flott zur Rückgabe an den, professionell auf Wanderruderer spezialisierten, Ruderverein Rheinsberg und sich auf eine lange Autotour via Landstraße nach Hannover zu begeben. Aber wenigstens ohne Bootsanhänger!

Ulrike Weber
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Erw

Wanderfahrt Mosel

25.08.2016  ·  Breitensport Erwachsene
Ach ja die Mosel … träum. Grüne Weinberge schließen diesen zauberhaften Fluss ein und hin und wieder ziert ein burgähnliches Schlösschen den Weg. Nach dem Rudern in der warmen Abendsonne einen Wein vom örtlichen Winzer und das Klischee ist perfekt. Vier mutige Breitensportler machten sich an einem schönen Sommertag auf den Weg zum Wasser. Da war es nun, dass perfekte Wasser. Spiegelglatt liegt es da, kaum Verkehr, nur wir mit der perfekten Welle am Bug. Das Boot gleitet dahin, das Klacken der Skulls ist zu hören und die Sonne glitzert im Wasser. Perfekt!

Dann landest du sicher und fast schon perfekt am Steg und willst schön einen Wein genießen und dann? Dann zerfällt buchstäblich dein Skull beim Rausnehmen aus der Dolle. Wie zärtlich müssen Frauenhände sein, damit derartiges passiert? Es wird nicht nur mir ein Rätsel bleiben. Gott sei Dank konnte es gleich wieder repariert werden (Danke!). Den Wein gab es dann natürlich trotzdem, selbstverständlich mit Füße im Wasser und beim Beobachten des Treibens der Anderen. Dazu noch Pizza und ein Eis und der Ausflug war perfekt! Wer jetzt an die Mosel denkt, hat aber weit gefehlt, denn so schön kann auch ein Tag am Maschsee sein!
Sorry Mosel, wir versuchen es im nächsten Jahr noch mal.

Ralf Kröger
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RBL

Als Tabellenführer nach Leipzig

23.08.2016  ·  Ruder-Bundesliga
An Station Nummer vier von fünf der laufenden Ruder-Bundesligasaison will der Maschseeachter einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen.

Nahezu in Bestbesetzung kann der Achter vom Maschsee bei der vorletzten Regatta der Saison 2016 in Leipzig an den Start gehen und darf dabei erstmalig das blaue Trikot des Ligaersten tragen. Nach einem 4. und zwei 2. Plätzen möchte die Mannschaft nun endlich den ersten Tagessieg holen und damit ihre Tabellenführung noch einmal unterstreichen.

Trotz der verhältnismäßig langen Rennpause zwischen der letzten Regatta in Hamburg und dem bevorstehenden Renntag gestaltete sich ein langfristig gezieltes Training aufgrund von urlaubs-, krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen als schwierig.

"Unsere Gegner schlafen auch nicht und wollen uns in der engen Tabellenkonstellation sicher wieder zu gerne die Tabellenführung streitig machen.", berichtet Ruderer und Trainer Tobias Kühne. "Dazu sind wir den Achter in der Besetzung, mit dem wir am Samstag beim Zeitrennen an den Start gehen werden, tatsächlich nur einmal vorher gerudert. Da haben unsere Gegner aus Berlin, Gießen und Hameln sicherlich Vorteile. Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich auch endlich mal ganz oben auf dem Podest stehen und eine kleine Vorentscheidung für den Wiederaufstieg in die Elite Liga erzwingen!"

Im Gegensatz zu den vorherigen Renntagen wird es dieses Mal auch auf der Schlagposition eine Veränderung geben. Wie in der letztjährigen Saison wird wieder Carl Phillip Hoppe als Taktgeber der Mannschaft fungieren, der zwischenzeitlich an der Hand verletzte Sven Leßner rückt in den Bug und wird so viele Rennen wie möglich bestreiten.

Dass der Maschseeachter auch mit einer kurzen Vorbereitungszeit abliefern kann, haben die Sportler schon mehrmals in diesem Jahr unter Beweis gestellt. Sollte alles optimal laufen, werden die Männer vom Maschsee der eigenen Zielsetzung entsprechend wieder um den Tagessieg mitrudern können.

Tobias Kühne & Rasmus Henschel
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RA

HRC hat Titel

22.08.2016  ·  Ruderabteilung
Die HRC-Sportler kehren erfolgreich von den niedersächsischen Landesmeisterschaften in Wolfsburg zurück. Sieben Titel holen die Athleten zwischen 15 und 27 auf der Sprint- und der Mittelstrecke.

Der Samstag begann träge: ein noch sichtlich schläfriger Jannik Menke muss sich im Einer-Vorlauf auf der 400m-Strecke mit etwas mehr als einer Zehntelsekunde geschlagen geben und scheidet als Dritter aus. Kurz darauf wird er in Kombination mit Matthias Arnold, Simon Obert und Lars Hildebrand im Doppelvierer Zweiter, eine Viertelsekunde hinter Osnabrück. Nach einer schnellen Umbaupause zündet die hannoversche Startrakete im Vierer-Ohne mit Matthias, Carl Philipp Hoppe, Tom Bode und Lorenz Quentin, sie fahren mehr als 4 Sekunden heraus und holen den ersten Titel. Lisa Wende kann ihnen im leichten B-Einer nicht folgen, sie erreicht das Finale und wird Dritte. Aaron Erfanian und Leon Knaack greifen in Trainingsgemeinschaft mit der Bismarckschule ins Geschehen ein und werden in ihrem Vierer-Mit knapp Zweite. Jannik und Matthias wollen ihren Fauxpas im Doppelzweier ausgleichen, müssen sich aber den körperlich überlegenen Gegnern vom DRC und aus Aurich geschlagen geben. Zum Abschluss des Tages fährt Leon im Stützpunktachter auf große Galafahrt und gewinnt überlegen. Dies schließt den Samstag versöhnlich ab.

Am Sonntag wird nun die Mittelstrecke über 1000m ausgefahren, bzw. nach einer kleinen Gewitterunterbrechung nur noch über 950m. Hier kann Jannik seine technischen Fähigkeiten im ausgeschlafenen Zustand beweisen und gewinnt im Männer-Einer. Aaron will sich nicht lumpen lassen und zieht im leichten B-Einer nach und gewinnt diesen. Lisa kann nicht ganz folgen, ein dritter Platz in der leichten Juniorinnen-B Konkurrenz ist das Ergebnis. Schlag auf Schlag geht es weiter, nun mit Doppelzweiern. Joshi Hoffmann fährt hier mit seinem Bismarck-Kollegen einen ungefährdeten Sieg im leichten B-Doppelzweier ein. Es folgen die Kombinationen Arnold/Menke und Obert/Hildebrand, die im Finale des Männer-Zweiers ein DRC-Boot zwischen sich sandwichen und Erste und Dritte werden. Zum Abschluss des Tages startet noch der Stützpunktvierer der B-Junioren, unter anderem Mit Joshi und Aaron. Hier beweisen sie ihre Klasse und gewinnen auch diesen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten für schöne Spiele.

Lorenz Quentin
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RA

HRC will Titel

17.08.2016  ·  Ruderabteilung
Am Wochenende greifen die HRCler in das Rennen um die Landesmeistertitel in Wolfsburg ein. Die etwas betagteren Senioren Simon Obert, Lars Hildebrand, Jannik Menke, Matthias Arnold, Lorenz Quentin, Carl Philipp Hoppe und Tom Bode, greifen in einer Vielzahl von Bootsklassen, vom Einer bis zum Doppelvierer an. Zudem sind noch die Junioren mit Joshi Hoffmann, Aaron Erfanian, Leon Knaack und Lisa Wende vertreten.
Bei gutem Wetter können interessierte Zuschauer am Samstag die 400m Rennen und am Sonntag die 1000m Rennen von der Terrasse des Wolfsburger Ruder-Clubs am Allersee neben der Volkswagen-Arena ansehen.

Lorenz Quentin
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RA

Sommerfest 2016

15.08.2016  ·  Ruderabteilung
War das ein rauschendes Fest? Von dem man immer wieder erzählen wird? Klares JA! Vom Show-Rennen in den alten Holzbooten über Clubregatta bis hin zu einer witzigen Wette wurde alles geboten und der Sommer schaute dabei auch noch pünktlich über den Horizont. Doch der Reihe nach.

Die Ausfahrt der Hölzernen.

Hochmotiviert sitzen pünktlich um 14:00 Uhr vier junge Leistungssportler am Steg und wollen unbedingt an der ersten Ausfahrt der "Hölzernen" teilnehmen. Auch einige Breitensportler wollen sich dies nicht entgehen lassen. So starten in der klassischen Belegung "die jungen Wilden" in Hilkemeyer und im Gig-Boot die Breitensportler. Schnell wird klar, dass alle Spaß haben wollen und dies wird durch einen begleitenden Fotographen auch dokumentiert. Doch "die jungen Wilden" wollen mehr und fordern ihre Mitstreiter zu einem Rennen heraus. Das dies ein Kampf David gegen Goliath werden würde war klar, deshalb wurde Magdeburg auch ein Vorsprung von fünf Bootslängen gewährt. Vom Nordufer bis zur Pier war die Strecke abgesteckt. Da war es auch egal wie oft Hilkemeyer zwischendurch "pausierte", dieser Kampf war bereits entschieden. Deutlich wurde aber, dass auch Magdeburg durchaus Rennqualität aufweisen kann! Der Spaßfaktor mit den guten alten Holzbooten wurde mehr als bewiesen. Sollen sie uns noch lange erhalten bleiben und auch zukünftig aktiv im Dienst unserer Sportler stehen.


Ungleiches Show-Renne, doch noch liegt Magdeburg vorn!


Die Hölzernen bei der Parallel-Fahrt


Die Clubregatta

Beste Bedingungen für die Mannschaften und das Begleitpersonal gab es auch bei den drei Rennen von TNT-Zweier, KIK-Vierer und Los-Vierer. Im TNT-Zweier konnten dabei seltenste Kombinationen gesichtet werden. Ob es nun Mutter und Sohn oder Trainer und Schüler waren, allen hatten ihren Spaß. Selbst unser Vorstandsvorsitzender konnte aktiv dabei gesichtet werden. Es wird sogar behauptet, dass er mit seinem Bootskollegen heimlich Übungsstunden genommen haben soll. Eine gute Figur haben beide jedenfalls gemacht.


Der Vorsitzende wird über den See geleitet


Im anschließenden KIK-Vierer-Rennen wurden die Regeln selbst noch kurz vor dem Start ausdiskutiert, wobei jedes Boot dann letztlich seine eigene Interpretation fuhr. So konnte sich der schon vorab als Sieger angepriesene Riemen-Vierer nicht gegen die schluckstarke Jugend und die Teamkollegen der RBL durchsetzen. Dafür waren sie dann aber die Ersten wieder am Steg. Die Leistungssportler hatten ihre Prioritäten dann eher aufs Rudern gesetzt als auf das zügige entleeren des kohlesäurehaltigen isotonischen Kaltgetränks. Aber egal, der Spaß stand an erster Stelle!


Der KIK-Power-Vierer zieht in jeglicher Hisicht


Für das Los-Vierer-Rennen konnten noch zahlreiche spontane Mitstreiter verpflichtet werden und nach einem ausgeklügelten System, welches vollständig dem Zufall der sich selbsternannten Jury unterlag, ging das dritte Rennen an den Start. Unterstützt durch zwei Breitensportler konnten sich die sonst ausschließlich durch junge Besetzungen bestehenden Mannschaften ein regattataugliches Rennen liefern. Abgesehen von einigen technischen Patzern konnte selbst die Regattaleitung den Sieger nicht eindeutig ermitteln. Letztlich war auch dies vollkommen egal, denn alle hatten Hunger und Durst und so konnte das eigentliche Fest nun beginnen!


Bunte Mannschaften im Los-Vierer

Das Sommerfest

Dank eines starken Teams, welches durch viele spontane Helfer unterstützt wurde, konnten die Vorbereitungen für unser diesjähriges Sommerfest pünktlichst und zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden. Das Beleuchtungs- und Beschallungskonzept präsentierte seine gesamte Vielfältigkeit mit Einsetzen der Dunkelheit und brauchte manchen Teilnehmer immer wieder ins Staunen. Ob Cocktail, Bratwurst und Schokokuchen oder Bier, Steak und Nudelsalat, das Buffet bot alles wovon andere sonst nur träumen. Gefeiert wurde bis in die Nacht hinein und sogar ein Stückchen darüber hinaus.


Ausgelassene Stimmung mit Steg-Buffet


Die Wette

So ergab sich zu später Stunde für manch einen Teilnehmer ein durchaus ungewohntes Bild. Denn nun stand da einer nur mit Unterhose! Aber warum nur. Damit dieses Bild und auch die Würde des Mannes wieder grade rückt werden kann, hierzu nun die Hintergrundfakten: Gewettet wurde zwischen zwei Männern, ob der eine sich trauen würde, sein treustes Gut eiskalt zu servieren. Bei einem Wetteinsatz von 150 € zögerte dieser nicht lange und setzte noch einen drauf, indem er sich frisches Eis reichen ließ. Manch einer der zahlreichen Zeugen hat diese Handlung nicht verwundert, andere umso mehr. Und da Wettschulden bekanntlich Ehrenschulden sind, wird der Sieger nun um 150 € reicher sein.


Das Lichtkonzept am Abend


Der Tag danach

Traditionell beginnt der Abbau mit einem gemütlichen Frühstück unter der Kastanie. Der Vorabend wurde ausgiebig ausgewertet und Pläne fürs nächste geschmiedet. Unterstützt vom Sonntagsachter und vielen weiteren spontanen Helfern konnte alles wieder rückgebaut, gereinigt und verstaut werden. Bereist um 11:30 Uhr war der Platz wieder geräumt!

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, an die Regattateilnehmer, die Spender für das Steg-Buffet, die Helfer hinter Bar und Grill, den Fotographen und die vielen Hände im Hintergrund. Ihr alle habt das diesjährige Sommerfest zu einem großartigen rauschenden Fest werden lassen!

Ein besonderer Dank geht an Michaela, die sich nun schon seit mehreren Jahren liebevoll um die Organisation des Sommerfestes kümmert.

Dann bis zum nächsten Jahr!

Michaela Rochlitzer, Lorenz Quentin und Ralf Kröger
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LS

Versöhnlicher Abschluss in Rio

12.08.2016  ·  Leistungssport
Sieg im B-Finale für die Kombination Arnold/Adams im Frauen-Doppelzweier.

Nach dem unschönen Aus der Deutschen im Halbfinale hatten die Frauen aus Essen und Hannover die Chance sich im B-Finale unter anderem noch mal mit den amtierenden Weltmeistern aus Neuseeland zu messen.

Sie starteten wie üblich schnell, gingen in Führung und konnten, von jeglichem Druck befreit, jeden Angriff der Konkurrenz aus Weißrussland und Australien abwehren. Insgesamt steht somit ein siebter Platz in der Gesamtwertung zu Buche. Den Athletinnen gratulieren wir ganz herzich und wünschen Marie und Mareike noch einen schönen Aufenthalt im olympischen Dorf. Genießt die Atmosphäre!

Insgesamt kann der Deutsche Ruderverband sicher noch einiges tun, um ein besseres Abschneiden deutscher Boote in der Breite zu erreichen. Die Siege der Doppelvierer sind gute Leistungen, außer diesen Booten und dem Achter konnte sich aber kein deutsches Boot für das A-Finale qualifizieren, einige Boote hatten sogar die Olympia-Qualifikation verpasst. Transparente Kriterien und das Einhalten der selbst gesetzten Regeln sollten fester Bestandteil eines leistungsorientierten, olympischen Sports sein.

Lorenz Quentin und Sebastian Proske
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Erw

Ruder-Leitbild (Skullen)

12.08.2016  ·  Breitensport Erwachsene
Olympia gehört aktuell unsere volle Aufmerksamkeit. Auch viele Breitensportler verfolgen die Rennen mit wachsamem Auge. Da fällt es schon auf, dass selbst die Profis die Technik nicht immer sauber ausführen.
Bei früh-herbstlichem Wetter galt es daher sich die Technik des Ruderns mit dem Leitbild fürs Skullen etwas näher anzusehen. Unter fachkundiger Leitung von Martin (Trainer Leistungssport) haben gut 30 Breitensportler den Bewegungsablauf genauer unter die Lupe genommen. Mysterien, wie die Haltung der Schultern, wann setze ich das Blatt nun genau und warum hebe ich die Blätter erst aus dem Wasser und drehe sie dann auf, konnten genaustens beleuchtet werden.

Die Analyse der Kraftkurve durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Spätestens hier ist deutlich geworden, dass die Zugkraft der Arme nur eine untergeordnete Rolle spielt. Im Hinblick auf den LeineHead erläuterte Lorenz die richtige Aufteilung im Achter. Womit wieder nachgewiesen werde konnte, dass auch leichtere Personen mit weniger Druckkraft, aber sauberer Technik durchaus ihre Berechtigung im Boot haben.

Vielen Dank an die Trainer für ihre Geduld, auch Fragen zu beantworten, die ein Leistungssportler mit Sicherheit nie stellen würde.
Mit dem erweiterten Wissen geht es nun mit teilweise anderen Blickwinkeln in die nächsten Trainingsstunden. Viel Erfolg euch im Boot und Spaß auf dem Wasser!

Ralf Kröger
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LS

Rio 2016: Sie haben gekämpft

10.08.2016  ·  Leistungssport
Am gestrigen Dienstag fand das Halbfinale im Frauen-Doppelzweier statt. Der deutsche Doppelzweier mit Marie hat sich wacker geschlagen, doch es reichte nicht für den Einzug ins A-Finale.

Die Erwartungen von außen waren nach dem Hin und Her in der Vorbereitung nicht groß und auch Marie hatte immer wieder gesagt, dass es eine ganz schwierige Sache wird, in einem so starken Feld ins A-Finale einzuziehen - trotzdem haben wir es ihr alle gewünscht. Mit einem fünften Platz im Halbfinale ist der Wunsch, es vielleicht doch zu schaffen, nicht in Erfüllung gegangen.

Doch das Duo Adams/Arnold kann sich nichts vorwerfen und lieferte das persönlich bestmögliche Rennen ab. Sie gingen das Rennen entschlossen mit einer Flucht nach vorne an und setzten sich bis zur 500m-Marke an Platz zwei fest. Vorweg fuhren die Litauerinnen, gejagt wurden die beiden Deutschen von Griechenland und Neuseeland (Weltmeister 2014, 2015). Auf dem Weg zur 1000m-Marke konnten sich die Griechinnen an Marie und Mareike vorbei arbeiten, die Medaillenkandidatinnen aus Neuseeland konnte sie jedoch noch hinter sich halten.

Als auf dem letzten Drittel der Strecke die US-Amerikanerinnen jedoch den Endspurt um die Finalplätze eröffneten, konnte unsere Sportlerinnen nicht mehr folgen und auch Neuseeland gelang es nicht, gegen zu halten. Für da A-Finale qualifizierten sich Griechenland vor Litauen und den USA.

Eine Zusammenfassung des Rennens von Marie: rio.sportschau.de

Für das B-Finale (Donnerstag, 13:40 Uhr) wünschen wir Marie und Mareike noch einmal viel Erfolg und einen versönlichen Abschluss für ihre erste Olympische Regatta.

Sebastian Proske
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LS

UWV J-WM in Berlin

09.08.2016  ·  Leistungssport
Sechs Wochen ist es her, dass sich Johanna Grüne und Lena Osterkamp (DRC) bei den Deutschen Meisterschaften U19 für die WM qualifiziert haben. Kurz danach ging es ins Trainingslager und nach mehreren Tests wurden die Boote besetzt. Johanna fährt nun als Ersatzfrau für den Achter mit auf die WM und berichtet im Folgenden aus dem Trainingslager.

"In Berlin Grünau findet vom 23.07. bis 20.08.2016 die UWV (unmittelbare Wettkampfvorbereitung) der U19 Nationalmannschaft für die JWM in Rotterdam (21.-28.08.2016) statt. Täglich stehen 2-4 Einheiten auf dem Plan. Neben Rudern sind das vor allem Laufen, Schnellkraft, Kraftausdauer, Gymnastik, Kraftgymnastik (u.a. Crossfit und Schlingentraining) und Tanzen (Zumba und Aufwärmen mit Bootstrainer vor dem Krafttraining ;)).

Bei wechselhaften Wasserbedingungen und verschiedenen Trainingsstrecken wird das Training nie langweilig.
Nachdem in der letzten Woche lange Ausdauer Einheiten gefahren wurden, wird ab jetzt die Konzentration auf die mittleren Frequenzen (Relationsrennen mit Schlagvorgabe) gelegt.

Auch Teambuilding stand auf dem Trainingsplan - in Form von Drachenboot-Rennen über 200m! und weiteren kleinen Spielen und einem gemeinsamen Grillabend."

Johanna Grüne und Sebastian Proske
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