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Tagessieg knapp verpasst – Tabellenführung ausgebaut!

29.08.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Bei der vierten Regatta der Ruderbundesliga in Leipzig erreichte der Achter vom Hannoverschen Ruder-Club wieder das Finale, musste sich dort aber dem Mindener Team geschlagen geben. Die direkten Verfolger in der Bundesliga wurden jedoch in das kleine Finale verwiesen.

Der Regatta Tag begann dabei für die Sportler vom Maschsee im Zeitlauf nicht optimal. Nach Steuerproblemen im ersten Rennen konnte man in der Setzliste nur den fünften Rang errudern, was bereits im Viertelfinale einen besser platzierten Gegner bedeutete. Trotzdem ließen sich die Athleten aus dem Maschseeachter von diesem kleinen Rückschlag nicht entmutigen und kämpften sich bei Temperaturen von 36° C bis ins Halbfinale, wobei das Viertelfinale gegen Bremen aufgrund von Problemen mit der Startanlage auch hätte wiederholt werden können. Die Bremer verzichteten aber sportlich fair auf einen Protest und erkannten den Sieg der Hannoveraner an. Chapeau Jungs, die Kiste Bier gibt es in Berlin!


Englisch keine Option: Trotz tropischer Temperaturen mussten die Sportler die blauen Spitzenreiter-Shirts anbehalten

Im Halbfinale wartete der direkte Verfolger in der Tabelle aus Berlin auf den Maschseeachter. Eben jene Berliner hatten bis dahin in allen Rennen des Renntages dominiert und waren im Zeitlauf nahezu eine Sekunde besser gewesen als die Hannoveraner. Dazu kamen noch personelle Probleme der Hannoveraner, da sich bereits im Abschlusstraining Florian Wendt am Rücken verletzt und Sven Leßner, bisheriger Schlagmann des Achters, Probleme an seinem Handgelenk hatte und so nur in zwei Rennen mitrudern konnte. Daher fanden bis zum Halbfinale auch alle Ersatzruderer ihren Einsatz, die bisher keine tragende Rolle im Achter gehabt hatten.


Finale unter Flutlicht: Mit den letzten Rennen wartete man bis zum Einbruch der Dunkelheit

Allen Unkenrufen zum Trotz konnte man den Gegner aus Berlin aber in einem hochdramatischen Rennen im Endspurt schlagen und zog so in das Finale gegen die Mindener ein, die sich gegen den Tabellendritten aus Gießen durchsetzen. Im Finale unterlagen die Sportler vom Maschsee dann knapp dem Tagessieger aus Minden.

"Das war ein super Regatta Wochenende, in das wir uns nach einem schwächeren Start mit der ganzen Mannschaft super rein gekämpft haben!" resümiert Tobias Kühne, Spielertrainer des Maschseeachters. "Natürlich wollten wir hier gewinnen, aber mit den ungewöhnlich vielen Umbesetzungen und auch der Menge an Sportlern, die wir hier eingesetzt haben, haben wir alle bei diesen unglaublich heißen Temperaturen eine großartige Leistung gezeigt!"


Das obligatorische Treppchenbild mit der Silbermedallie um den Hals benötigt wohl keine Bildunterschrift mehr

Alles in allem kann man aber mit dem Verlauf der Regatta absolut zufrieden sein. Damit geht der Maschseeachter bei der letzten Regatta des Jahres in 3 Wochen in Berlin als erster Kandidat für den Aufstieg ins Rennen und hat zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Gießen und vier Punkte auf die Berliner als Dritten. Nach drei zweiten Plätzen dürstet das Team aber nach einem Tagessieg, der dem Achter vom HRC in dieser Saison noch fehlt.

Fotos: Alexander Pischke/Ruder-Bundesliga

Tobias Kühne & Rasmus Henschel

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