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Nachrichten-Archiv
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RBL

Saisonfinale Hamburg

15.09.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Lotto-Maschseeachter beendet Bundesligasaison auf Platz 10
Der zweite Achter wird 6.

Bei der letzten Station der Ruderbundesliga in der Saison 2014 erreicht der Lotto-Maschseeachter den 10. Platz
Genau wussten die Athleten vom Maschsee nicht, ob sie zufrieden sein sollten, oder doch ein wenig enttäuscht. Den angestrebten einstelligen Tabellenplatz in der Abschlusstabelle dieser Saison hatte man ersatzgeschwächt bereits im Zeitrennen verspielt, als man mit einem schlechten Rennen nur den 13. Platz erreichen konnte und so in den nächsten Runden sogleich schwere Lose bekam. Im Achtelfinale konnte man sich steigern, verlor aber mit nur einer Zehntel Sekunde gegen den späteren Vierten aus Hamburg, um dann im Viertelfinale den Tabellenvierten aus Leverkusen zu schlagen. Schon zu diesem Zeitpunkt war aber klar, dass man die Hamburger, die einen Punkt nach vier Regatten vor den Hannoveranern gelegen hatten, nicht mehr überholen konnte.
"Wir machen zu oft den Fehler, dass wir im Zeitrennen unser Potential nicht abrufen können und treffen folgerichtig zu früh in der Regatta auf die stärkeren Gegner!", kritisiert Tobias Kühne die Leistung seiner Mannschaft. "Wieder einmal sind wir besser, als es das Ergebnis vermuten lässt. Aber am Ende des Tages wird man nur an der Zahl die steht und nicht an dem was hätte sein können gemessen!"
Trotzdem ist der 10. Tabellenplatz die beste Platzierung eines Hannoverschen Männerachters seit vier Jahren am Ende der Saison. Zudem fuhr der LOTTO Maschseeachter über die Ganze Saison konstant gute Rennen und konnte so auch die eine oder andere Überraschung abliefern. Dennoch scheiterte man immer wieder an der körperlichen Überlegenheit der besten 6 Mannschaften der Liga. "Wir sind ein sehr leichter und Vergleich schwacher Achter! Daran müssen wir für die nächste Saison arbeiten!", weiß Mannschaftskapitän Phillip Pöpel.
Außerdem hat der LOTTO-Maschseeachter für die kommende Saison endlich einen Trainer gewinnen können, dass diese Position nicht auch noch durch den Spielertrainer Tobias Kühne ausgefüllt werden muss. "Wenn wir uns sowohl körperlich, als auch technisch nochmal steigern können, fahren wir im nächsten Jahr auch ganz oben mit!", sagt Tobias Kühne. Allerdings verliert der Achter nach dieser Saison vier Leistungsträger, da diese aus Studiengründen Hannover verlassen werden. Diese Verluste müssen auch erst einmal kompensiert werden.
"Alles in allem können wir aber sehr zufrieden mit der Saison sein. Wenn wir in Bestbesetzung antreten, können wir im oberen Drittel mitspielen und wir haben uns auch in der Breite sehr verbessert!" lobt Tobias Kühne. Der LOTTO-Maschseeachter wird auch versuchen in der Saison 2015 wieder einen Sprung nach vorne zu machen.

Am finalen Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga konnte das Zweitligateam des Hannoverschen Ruder-Clubs in Hamburg nur einen Teil seiner Bestrebungen in die Tat umsetzten.
Erklärtes Ziel war es, die beiden Kontrahenten aus Münster und Bernburg in der Tabelle hinter sich zu lassen. Dazu konnte man nach einem gelungenen Zeitfahrrennen mit einem fünften Platz das Achtelfinale überspringen und direkt im Viertelfinale um den sicheren Einzug in die Top Vier kämpfen.
Mit dem zeitgleichen Wikingachter wartete dort allerdings ein echtes Stück Arbeit auf die Mannschaft, da die Berliner in dieser Saison noch kein einziges Rennen verloren hatten. Davon unbeeindruckt lieferte der HRC einen packenden Lauf, bei dem am Ende die Sensation nur um eine zehntel Sekunde verfehlt wurde: Die Serie der Berliner hielt und der HRC war automatisch vom Kampf um die vorderen Positionen ausgeschlossen.
Im Halbfinale stand man dann erneut dem Zeitfahrgegner aus Witten gegenüber, gegen den man sich einige Stunden zuvor noch hatte durchsetzen können. Nach einem nicht optimalen Rennen gelang dies jedoch leider kein zweites Mal. Abschließend wartete noch der Achter aus Hürth im letzten Rennen der Saison auf das Team, welchem man sich mit schwindenden Kräften allerdings ebenfalls geschlagen geben musste.
Schlussendlich reichte es also nur für den achten Platz, wodurch man zumindest in der Tabelle noch an den Ruderern aus Münster vorbeiziehen konnte, die in Hamburg auf dem neunten Platz landeten und somit immerhin eines der gesetzten Ziele erreichte. Unmittelbar nach dem Anlegen waren dann alle Strapazen des Renntages vergessen und die mit einem sechsten Tabellenplatz gelungene erste Saison in der RBL wurde ausgiebig bis in die Morgenstunden gefeiert.

Sven Leßner
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Saisonfinale Hamburg

11.09.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am kommenden Wochenende fahren die beiden Achter vom Maschsee nach Hamburg. Das Saisonfinale steht an und es geht noch einmal darum alles zu geben, um sich in der Tabelle zu verbessern.

Nach dem vierten Renntag vor ein paar Wochen in Münster war der Mannschaft des Lotto-Maschseeachters sofort das Ziel für den letzten Renntag klar – Der 9. Platz.

In der Alsterarena muss der Sprintachter aus Niedersachsen beim letzten Renntag der Ruderbundesliga noch ein Mal alles geben. Der Tabellennachbar aus Hamburg muss in die Schranken gewiesen werden, um sich den angestrebten einstelligen Tabellenplatz zu sichern. Dafür kann die zuletzt geschwächte Mannschaft diesmal auf die ehemaligen Nationalruderer Felix Övermann und Tobias Kühne sowie den derzeitigen Nationalruderer Mattias Arnold zurückgreifen, die zusammen den Unterschied ausmachen sollen. Nach intensivem Training auf die besonders kurze Strecke in Hamburg geht der startschnelle Lotto-Maschseeachter voller Zuversicht an den Start.

Der zweite Achter des HRCs will am kommenden Wochenende in der Hansestadt wieder an die guten Leistungen aus Rüdersdorf und Frankfurt anknüpfen, um an den beiden Konkurrenten aus Bernburg und Münster, die mit nur einem Punkt Vorsprung in direkter Schlagweite liegen, vorbeizuziehen. Dazu kann personalmäßig noch einmal aus dem Vollen geschöpft werden, wodurch der HRC nach zuletzt kleineren Besetzungsengpässen nun wieder mit voll besetztem Kader antreten wird.
Den krönenden Saisonabschluss für das Team würde der lang ersehnte Sprung auf das Treppechen bilden, den man in der Vergangenheit durch zweimaligen Gewinn der "Goldenen Ananas" wiederholt knapp verpasst hat. Der Hauptfokus wird allerdings zunächst darauf liegen, die Tabellennachbarn hinter sich zu lassen. Ob letztendlich der Tausch von Obst gegen Edelmetall dann ebenfalls noch gelingt, wird sich am kommenden Samstag herausstellen.

Um noch mehr Neuigkeiten der beiden Teams zu lesen, schauen sie einfach auf den Twitteraccount des HRCs:

» https://twitter.com/hrc1880

Sven Leßner
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Nachbericht zum 4. Renntag der RBL

25.08.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Der Lotto-Maschseeachter strotzt widrigen Bedingungen aber ein verhagelter Renntag für den 2. Achter

Trotz Krankheit und Unwetter fährt der Lotto-Maschseeachter mit Müh und Not in die Top

Die Vorzeichen standen denkbar ungünstig. Spieltertrainer Tobias Kühne und Teamkapitän Carl Philipp Pöpel mussten bereits aus beruflichen sowie privaten Gründen für die 4. Station der Ruderbundesliga passen. Dazu kam noch die Krankheit vom ehemaligen Vizeweltmeister Felix Övermann, der am Freitag entschied nicht zur Regatta anzureisen. Weitere latente Krankheitsfälle vervollständigten den LOTTO-Maschseeachter, der gegen die starke Erstligakonkurrenz so deutlich Ersatzgeschwächt antreten musste.
Nach einem 10. Platz im Zeitrennen setzte man sich dann aber, zunächst von einem Unwetter mit Hagel gestoppt, im Viertelfinale gegen die Liganachbarn durch und konnte sich von Rennen zu Rennen steigern. Am Ende konnte man die Platzierung aus dem Zeitrennen bestätigen und erreichte kämpferisch gerade noch so die anvisierte Position unter den Top Ten als Zehnter.

Für den zweiten Achter des HRCs lief es diesmal nicht so rund.

Nach dem Zeitrennen bestand trotz eines achten Platzes Hoffnung auf mehr, da sich die Ergebnisse von Platz vier bis neun in einem Fenster von weniger als einer Sekunde bewegten und somit ein Aufrücken ins Mittelfeld durchaus noch in Aussicht stand. Im Achtel- und Viertelfinale dann konnte man die im Training gesammelte Erfahrung leider nicht optimal ins Rennen überführen und musste sich auch aufgrund von zwei gefangenen Krebsen knapp der Konkurrenz geschlagen geben. Passend zum Ergebnis setzte unmittelbar nach dem Viertelfinale ein starker Hagelschauer über dem Aasee ein, der in etwa die emotionale Lage der Mannschaft zu diesem Zeitpunkt repräsentierte. Ebenfalls konnte die bisherige Taktik, nach den Rennen regelmäßig frische Ruderer in den Bug einzuwechseln, aufgrund der mit einem Mann recht dünn besetzten Ersatzbank an diesem Wochenende nicht wirklich praktiziert werden und es kam, wie es kommen musste: Eine Niederlage im Halbfinale besiegelte das vorzeitige Aus und somit den neunten Platz für den HRC.

Beide Mannschaften schauen nun erwartungsvoll auf den letzten Renntag dieser Saison am 13.09.14, der in Hamburg auf der Binnenalster ausgetragen wird. Der zweite Achter wird alles daran setzen noch ein paar Plätze nach oben gut zu machen. Für den Lotto-Maschseeachter gilt es, sich den 9. und somit den einstelligen Tabellenplatz zu holen. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Aktuelles zu beiden Teams finden sie auf unserem Twitterlink:
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Sven Leßner
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Station Nummer Vier in der RBL-Saison: Münster

21.08.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Nach den vergangenen drei Wochen von der letzten RBL-Station gesehen, haben nun sowohl der Lotto-Maschseeachter als auch das zweite Boot des HRCs wieder einige Trainingskilometer hinter sich gebracht. Trainiert wurde für den 4. Renntag der Ruder Bundesliga, der in Münster auf dem Aasee am 23.08. stattfinden wird. In beiden Teams gibt es Veränderungen.

Der Lotto-Maschseeachter geht an diesem Wochenende ohne den Spielertrainer Tobias Kühne aber dafür mit dem ebenfalls erfahrenem Felix Övermann an den Start. Trotz weiterer Auswechslungen versucht die Mannschaft an die gute Leistung des letzten Renntages, einem 6. Platz in Rüdersdorf bei Berlin, anzuknüpfen und den einstelligen Tabellenplatz zu halten.
Für den zweiten Achter gilt es diesmal den Vorsprung noch mehr über die Technik herauszuarbeiten, da auch in diesem Boot einige Umsetzungen vorgenommen wurden und ein paar starke Stammkräfte durch etwas "leichtere" ersetzt werden müssen. Nichts desto trotz werden auch sie versuchen ihren 5. Tabellenplatz zu verteidigen.
Nachdem inzwischen zur Routine gewordenen Sparring beider Achter am Wochenende vor der Regatta, fahren die Mannschaften mit einem guten Gefühl an die Strecke.

Sven Leßner
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Ruder-Bundesliga in Rüdersdorf

03.08.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Endlich geschafft - Bei der dritten Station der PRODYNA Ruder-Bundesliga können die Sportler des Hannoverschen Ruder-Clubs in beiden Ligen in die obere Hälfte der Tabelle fahren.

Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber am Ende des langen Regattatages bei extrem heißen Bedingungen am Kalksee in Rüdersdorf erreichten die Athleten des LOTTO-Maschseeachters einen hervorragenden 6. Platz. Das gute Ergebnis deutete sich bereits nach dem Zeitlauf an, in dem man den Tabellennachbarn Hamburg mit fast einer Länge schlagen konnte und von allen Achtern die sechstschnellste Zeit erruderte. "Das war ein guter Start in die Regatta, aber bei den letzten Regatten haben wir dann trotzdem im Achtelfinale nicht den Sprung unter die ersten Acht schaffen können. Das hat heute nun endlich geklappt!" freut sich Tobias Kühne, der schon bei den ersten beiden Regatten mit einem Platz in der oberen Hälfte geliebäugelt hatte. In dem besagten Achtelfinale erwischte man dann wieder ein hartes Los mit dem amtierenden deutschen Vizemeister aus Münster, den die Hannoveraner noch nie hatten schlagen können. Dieses mal deklassierte man aber die Münsteraner mit einer knappen Bootslänge und verlor nur knapp gegen den späteren viertplatzierten Rüdersdorfer Achter. Der zweite Platz im Achtelfinale genügte aber zur Qualifikation für die Platzierungsrennen in der oberen Tabellenhälfte. Im Viertelfinale verpasste man dann sogar um ein Haar die ganz große Sensation, als man nur knapp gegen den späteren Dritten aus Emscher Wanne Eickel verlor, bevor man sich dann mit einem Vorsprung von nur 6 Hundertstel Sekunden den 6. Platz gegen den starken Achter aus Leverkusen sicherte.

"Der 6. Platz ist die beste Platzierung, die wir je in der ersten Liga erreichen konnten. Vor allem wie die Mannschaft den Platz erreicht hat war großartig!" freut sich Bundesliga Veteran Lorenz Quentin. In der Tat kam das Ergebnis durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zu Stande, da man nicht wie viele andere Teams neue Ruderer einsetzte, sondern aus dem vorhandenen Kader eine eingefahrene Mannschaft an den Start gehen lies. "Wenn man sieht, mit welchen Leuten die anderen Mannschaften an den Start gehen ist es jedes Mal überraschend, wie wir so gut mitfahren können!" sagt Tobias Kühne, der der einzige ehemalige Nationalmannschaftsruderer aus dem LOTTO-Maschseeachter ist. In der Tat rekrutieren sich einige Mannschaften fast komplett aus ehemaligen oder noch aktiven Kaderathleten. Trotzdem konnten die Athleten aus Hannover zeigen, dass eine gute eingefahrene Mannschaft in der Ruderbundesliga auch mit diesen Mannschaften mithalten kann.

In der Tabelle konnte an sich auf Platz 9. verbessern und hat nun schon 9 Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz.


Im Zeitfahren gegen Münster zeigte sich der zweite Achter kämpferisch. Nachdem der Start nicht optimal verlief und die Münsteraner bereits einen guten Vorsprung hatten, konnte man sich Schlag für Schlag heranschieben und am Ende das Rennen knapp für sich entscheiden. Insgesamt stand ein vierter Platz im Zeitfahren zu buche, was auf einen guten Renntag hoffen ließ. Im Achtel- und Viertelfinale konnte man sich durchsetzen und somit stand vor den letzten beiden Rennen fest, dass ein Platz in den Top-4 sicher war. Nachdem man sich am ersten Renntag in Frankfurt bereits den vierten Platz und damit die "Goldene Ananas" sichern konnte war dieses Mal auch ein Podestplatz zum Greifen nah. Im Duell gegen die Alemannia aus Hamburg musste man sich leider deutlich geschlagen geben und so ging es im Finale um Bronze gegen die überraschend starken Ruderer des RC Witten. Dies wurde das engsten Rennen des Tages – leider hatte Witten im Ziel die Bugspitze vorn und konnte das Rennen mit zwei hundertstel Sekunden für sich entscheiden. Somit blieb auch dieses Mal Ananas statt Edelmetall, was jedoch der Stimmung nicht geschadet hat.

Viel wichtiger war die Erkenntnis zu den stärksten Teams in Liga 2 zu gehören. Für den nächsten Spieltag in Münster gilt: Weitermachen!

Lorenz Quentin & Marius Hoppe
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Vorbericht 3. Renntag Rüdersdorf + Liveberichterstattung

01.08.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Nach der längsten Pause in der laufenden PRODYNA Ruder-Bundesliga tritt der Hannoversche Ruder-Club am Wochenende die Reise nach Rüdersdorf bei Berlin an. Die Zwischenzeit wurde jedoch nicht nur für normales Training genutzt – vielmehr wurden weitere Wettkampferfahrungen gesammelt.

Nahezu alle studierenden Mannschaftsmitglieder aus dem Lotto-Maschseeachter und dem zweiten Team des HRC waren bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften auf dem heimischen Maschsee in den unterschiedlichsten Bootsklassen am Start. Hier konnten sowohl Erfahrungen, als auch Medaillen gesammelt werden. Zwei Wochen später wurde dann ebenfalls die Möglichkeit eines Heimspiels genutzt und beide Achter starteten im Ehemaligenrennen des Schülerruderverbandes Niedersachsen. Das Rennen über die 500 Meter ging an den Lotto-Maschseeachter – den zweiten Platz konnte ebenfalls der HRC für sich verbuchen. Den stark besetzten Achter des Rudervereins Bismarckschule konnte man hierbei deutlich distanzieren.

Nun gehen beide Teams mit freudigen Erwartungen in den nächsten Renntag.


Liveberichterstattung wie immer auf unserem Twitteraccount:

» https://twitter.com/hrc1880

Sven Leßner
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Zweite Standortbestimmung

22.06.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Zum Sommeranfang stand der zweite Renntag in der PRODYNA Ruder-Bundesliga auf dem neuen Dortmunder Phoenixsee auf dem Programm. Mit dabei waren wieder der Lotto-Maschseeachter und das Zweitligateam des HRC, die nach Ihrem vierten Platz in Frankfurt nach vorne schauen wollten.

Das Zeitfahren bestätigte die Ambitionen des zweiten Achters, sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren - Platz 3 ließ auf einen erfolgreichen Regattatag hoffen. Im Achtelfinale gegen Hamburg und Hürth geschah dann das Unglück. Das in die Jahre gekommene Material ließ Federn. Der Rollsitz des Schlagmanns sprang bei Schlagzahl 48 aus der Rollschiene. Der Bilderbuchstart bei dem auf die beiden anderen Boote eine halbe Länge Vorsprung herausgefahren werden konnte war hierdurch wertlos und man verlor das so wichtige Rennen. Auch im Viertelfinale direkt hiernach zeigte, dass der Schock hierüber dem Team zusetzte und so ging es in den letzten beiden Rennen nur noch um die hinteren Plätze.

Für Halbfinale und Finale konnten noch einmal frische Beine eingewechselt werden. So wurde dieser steinige Regattatag zumindest mit einem Sieg und Platz 7 abgeschlossen.

Ein wenig geknickt waren die Sportler aus dem LOTTO-Maschseeachter schon nach dem letzten Finale um Platz elf, dass sie gewonnen hatten. Geliebäugelt hatte man mit einem Platz unter den TOP 8 und wurde dann am Ende wieder etwas unter Wert geschlagen.

Auf den zweiten Blick kann man aber trotzdem zufrieden auf die Regatta schauen. Im Zeitrennen hatte man sich nur knapp dem amtierenden deutschen Meister Krefeld geschlagen geben müssen. Trotzdem musste man im Achtelfinale gegen den späteren Dritten und Sechsten antreten, gegen die man auch nur Haaresbreite mit einer Zehntel verlor. "Das war das beste Rennen, dass wir bisher gefahren sind. Es zeigt uns aber, dass gegen die Top Boote einfach noch die eine Zehntelsekunde fehlt. Daran müssen wir arbeiten.", berichtet der ehemalige Olympiafinalist Tobias Kühne, der nach dem Viertelfinale aus persönlichen Gründen schweren Herzens abreisen musste.

Mit der nun neu zusammen gesetzten Mannschaft musste sich der LOTTO-Maschseeachter aufgrund von Steuerproblemen und dem anfangs erwähnten gewonnen letzten Rennen mit dem 11. Platz begnügen. In der Tabelle nach dem zweiten Spieltag ist man nun Auf Platz 10.!

"Jetzt haben wir 7 Wochen Zeit um uns auf die Rennen in Berlin vorbereiten zu können. Dort können wir endlich mit unserer Top-Besatzung an den Start gehen und werden uns nochmal verbessern." ,weiß Mannschaftskapitän Carl Philip Pöpel. Dann sollen auch endlich die fehlende Zehntelsekunde zu dem Platz unter den ersten Acht fällig sein.

Jetzt wird die längere Pause genutzt, um sich intensiv um Körper und Material gekümmert. Motiviert freut man sich jetzt schon auf den nächsten Renntag Anfang August in Rüdersdorf, dem Dorf am Berliner Ring.

Marius Hoppe
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RBL 2. Renntag

20.06.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Lotto-Maschseeachter will in die Top 8; Hammersmith-Achter will weiter nach oben
Am kommenden Wochenende geht es für beide Achter vom HRC zum 2. Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga nach Dortmund an den Phoenixsee.

Der Lotto-Maschseeachter will seine Leistungen steigern und in die obere Tabellenhälfte rudern. Nachdem die Mannschaft zwar mit einer einstelligen Platzierung aus Frankfurt am Main nach Hause gefahren ist, soll dieses Mal ein Platz unter den Top 8 der ersten Liga stehen. Dagegen will der Hammersmith-Achter an die guten Leistungen aus FFM (4. Platz) anknüpfen und versuchen eine Medaillienplatzierung herauszufahren, um sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen.
Beide Mannschaften haben fleißig trainiert und fahren nach einem letzten Trainingssparring gegeneinander mit einem guten Gefühl nach Dortmund.

Lorenz Quentin
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Saisonauftakt auf dem Main

01.06.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am Wochenende fand in Frankfurt/Main der erste Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga statt. Mit dabei waren sowohl die 'Lotto-Maschseeachter' genannte Mannschaft in der ersten Liga als auch das Zweitliga-Team.

Der Lotto-Maschseeachter steht am Ende auf einem neunten Platz. Durch ein verlorenes Achtelfinale, in dem man die eigene Leistung nicht abrufen konnte, konnte man sich nur für den Kampf um die Plätze neun bis 15 qualifizieren. In den beiden folgenden Rennen steigerte die Mannschaft sich deutlich und erreichte einen soliden neunten Platz durch zwei überzeugende Siege. Mannschaftskapitän Carl Philip Pöpel zum Renntag: "Wir sind leider unseren Ambitionen, unter die Top 8 zu fahren, aufgrund der ersten beiden Rennen nicht gerecht geworden. Nach dem wir in den letzten Rennen technisch stabiler gerudert sind und unsere Taktik durchgezogen haben, konnten wir uns deutlich steigern."
Olympia-Finalist und Spielertrainer Tobias Kühne fügt hinzu: " Wir haben in den ersten beiden Rennen Anfängerfehler gemacht. Wir dürfen diese in drei Wochen in Dortmund nicht zu wiederholen. Wenn uns das gelingt, fahren wir unter die Top 8."

Das Zweitligateam von Trainer Jan-Edzard Junkmann hatte sich zum Ziel gesetzt den Renntag zu nutzen um erste Liga-Erfahrungen zu sammeln. Im Zeitfahren gegen das Team aus Neuss, welche sich als Zeitsieger herausstellten, wurde sich Platz 5 erkämpft und somit direkt ein Platz im Viertelfinale gesichert. Nach diesem für die ligaunerfahrene Mannschaft sehr guten Ergebnis gab es die ersten Gedanken in Richtung oder oberen Tabellenplätze. Konnte sich bereits zum Debüt einer der oberen Tabellenplätze errungen werden?

Im Viertelfinale gegen den Salzland-Achter aus Bernburg sollten sich die Weichen stellen und eins war jedem klar: Ein Sieg würde die Platzierungen 1 bis 4 ermöglichen. Das Resultat zeigte sich nach einem deutlich souveränen Rennen im Ziel mehr als deutlich: Sieg mit über einer Bootslänge für Hannover (+3,2 Sekunden)!

Ein Platz auf dem Treppchen war nun zum Greifen nah. Im Halbfinale musste das Team erneut gegen die starke Mannschaft aus Neuss antreten. Die Erfahrungen aus dem Zeitfahren machten sich bezahlt: Die Hannoveraner hatten dazugelernt und konnten bis zum Schluss das gegnerische Team über die Strecke jagen, doch am Ende überquerte der Bugball der Neusser knapp als erster die Ziellinie. Es kam was kommen musste: Das Niedersachsen-Derby gegen den Erstligaabsteiger Weserberglandachter sollte entscheiden wer aufs Treppchen durfte. Die Hamelner waren am Ende die frischeren und setzten sich mit einer knappen Sekunde Vorsprung durch. Die somit errungene goldene Ananas macht Hunger auf mehr. Ob und in wie weit die Platzierung gehalten werden kann wird sich beim nächsten Renntag auf dem PHÖNIX See in Dortmund zeigen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der zweite Achter direkt von Beginn an in der zweiten Liga angekommen ist. Der Lotto- Maschseeachter hingehen muss noch deutlich an Konstanz und dem Umgang mit den eigenen Erwartungen arbeiten, um sich in der oberen Hälfte der ersten Liga zu etablieren. Beide Boote freuen sich darauf, dass das andere sie im Training zwingen wird, besser zu werden und ihr Bestes zu geben.


Stolz auf einen gelungenen Auftakt

Lorenz Quentin & Marius Hoppe
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HORR jetzt geht's los

26.03.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Die Abschlussbelastung ist absolviert und der Anhänger seit gestern bereits fertig gepackt. Am kommenden Samstag steht das diesjährige Head of the River Race in London auf dem Programm. Als einer der wenigen ausländischen Vereine wird der HRC wieder mit zwei Achtern dabei sein. Der Start erfolgt am Samstag nachmittag, d.h. dann heißt es Daumen drücken für die beiden Mannschaften.

Während ein Teil der Sportler erst morgen mit dem Flugzeug anreist und hofft von den angekündigten Streiks auf den Flughäfen möglichst verschont zu bleiben, beginnt die Reise für den Bootstransport schon heute abend. In der Nacht auf Donnerstag macht sich unser voll beladener Anhänger auf den langen Weg gen London und in jedem der transportierten Boote sitzt mindestens ein Sportler aus Hannover. Jann-Edzard Junkmann kehrt für das HORR zurück zu seinen Wurzeln und startet mit dem Team Nord-West. Ebenfalls dabei ist Nils Hesselink, der nachdem es ihn beruflich nach Hamburg verschlagen hat, mit Hansa Hamburg an den Start geht.

Komplettiert wird die Reisegruppe von zahlreichen Fans, die sich das Erlebnis London nicht entgehen lassen wollen. Insgesamt sind fast 30 HRCler in London unterwegs, d.h. jede Menge Spaß ist garantiert.

Ergebnisse, Bilder und weitere Informationen zum Rennen sind unter www.horr.co.uk zu finden.

Dr. Nils Pfullmann
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