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Ruder-Bundesliga in Rüdersdorf

03.08.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Endlich geschafft - Bei der dritten Station der PRODYNA Ruder-Bundesliga können die Sportler des Hannoverschen Ruder-Clubs in beiden Ligen in die obere Hälfte der Tabelle fahren.

Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber am Ende des langen Regattatages bei extrem heißen Bedingungen am Kalksee in Rüdersdorf erreichten die Athleten des LOTTO-Maschseeachters einen hervorragenden 6. Platz. Das gute Ergebnis deutete sich bereits nach dem Zeitlauf an, in dem man den Tabellennachbarn Hamburg mit fast einer Länge schlagen konnte und von allen Achtern die sechstschnellste Zeit erruderte. "Das war ein guter Start in die Regatta, aber bei den letzten Regatten haben wir dann trotzdem im Achtelfinale nicht den Sprung unter die ersten Acht schaffen können. Das hat heute nun endlich geklappt!" freut sich Tobias Kühne, der schon bei den ersten beiden Regatten mit einem Platz in der oberen Hälfte geliebäugelt hatte. In dem besagten Achtelfinale erwischte man dann wieder ein hartes Los mit dem amtierenden deutschen Vizemeister aus Münster, den die Hannoveraner noch nie hatten schlagen können. Dieses mal deklassierte man aber die Münsteraner mit einer knappen Bootslänge und verlor nur knapp gegen den späteren viertplatzierten Rüdersdorfer Achter. Der zweite Platz im Achtelfinale genügte aber zur Qualifikation für die Platzierungsrennen in der oberen Tabellenhälfte. Im Viertelfinale verpasste man dann sogar um ein Haar die ganz große Sensation, als man nur knapp gegen den späteren Dritten aus Emscher Wanne Eickel verlor, bevor man sich dann mit einem Vorsprung von nur 6 Hundertstel Sekunden den 6. Platz gegen den starken Achter aus Leverkusen sicherte.

"Der 6. Platz ist die beste Platzierung, die wir je in der ersten Liga erreichen konnten. Vor allem wie die Mannschaft den Platz erreicht hat war großartig!" freut sich Bundesliga Veteran Lorenz Quentin. In der Tat kam das Ergebnis durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zu Stande, da man nicht wie viele andere Teams neue Ruderer einsetzte, sondern aus dem vorhandenen Kader eine eingefahrene Mannschaft an den Start gehen lies. "Wenn man sieht, mit welchen Leuten die anderen Mannschaften an den Start gehen ist es jedes Mal überraschend, wie wir so gut mitfahren können!" sagt Tobias Kühne, der der einzige ehemalige Nationalmannschaftsruderer aus dem LOTTO-Maschseeachter ist. In der Tat rekrutieren sich einige Mannschaften fast komplett aus ehemaligen oder noch aktiven Kaderathleten. Trotzdem konnten die Athleten aus Hannover zeigen, dass eine gute eingefahrene Mannschaft in der Ruderbundesliga auch mit diesen Mannschaften mithalten kann.

In der Tabelle konnte an sich auf Platz 9. verbessern und hat nun schon 9 Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz.


Im Zeitfahren gegen Münster zeigte sich der zweite Achter kämpferisch. Nachdem der Start nicht optimal verlief und die Münsteraner bereits einen guten Vorsprung hatten, konnte man sich Schlag für Schlag heranschieben und am Ende das Rennen knapp für sich entscheiden. Insgesamt stand ein vierter Platz im Zeitfahren zu buche, was auf einen guten Renntag hoffen ließ. Im Achtel- und Viertelfinale konnte man sich durchsetzen und somit stand vor den letzten beiden Rennen fest, dass ein Platz in den Top-4 sicher war. Nachdem man sich am ersten Renntag in Frankfurt bereits den vierten Platz und damit die "Goldene Ananas" sichern konnte war dieses Mal auch ein Podestplatz zum Greifen nah. Im Duell gegen die Alemannia aus Hamburg musste man sich leider deutlich geschlagen geben und so ging es im Finale um Bronze gegen die überraschend starken Ruderer des RC Witten. Dies wurde das engsten Rennen des Tages – leider hatte Witten im Ziel die Bugspitze vorn und konnte das Rennen mit zwei hundertstel Sekunden für sich entscheiden. Somit blieb auch dieses Mal Ananas statt Edelmetall, was jedoch der Stimmung nicht geschadet hat.

Viel wichtiger war die Erkenntnis zu den stärksten Teams in Liga 2 zu gehören. Für den nächsten Spieltag in Münster gilt: Weitermachen!

Lorenz Quentin & Marius Hoppe

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