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RBL

Saisonauftakt auf dem Main

01.06.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am Wochenende fand in Frankfurt/Main der erste Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga statt. Mit dabei waren sowohl die 'Lotto-Maschseeachter' genannte Mannschaft in der ersten Liga als auch das Zweitliga-Team.

Der Lotto-Maschseeachter steht am Ende auf einem neunten Platz. Durch ein verlorenes Achtelfinale, in dem man die eigene Leistung nicht abrufen konnte, konnte man sich nur für den Kampf um die Plätze neun bis 15 qualifizieren. In den beiden folgenden Rennen steigerte die Mannschaft sich deutlich und erreichte einen soliden neunten Platz durch zwei überzeugende Siege. Mannschaftskapitän Carl Philip Pöpel zum Renntag: "Wir sind leider unseren Ambitionen, unter die Top 8 zu fahren, aufgrund der ersten beiden Rennen nicht gerecht geworden. Nach dem wir in den letzten Rennen technisch stabiler gerudert sind und unsere Taktik durchgezogen haben, konnten wir uns deutlich steigern."
Olympia-Finalist und Spielertrainer Tobias Kühne fügt hinzu: " Wir haben in den ersten beiden Rennen Anfängerfehler gemacht. Wir dürfen diese in drei Wochen in Dortmund nicht zu wiederholen. Wenn uns das gelingt, fahren wir unter die Top 8."

Das Zweitligateam von Trainer Jan-Edzard Junkmann hatte sich zum Ziel gesetzt den Renntag zu nutzen um erste Liga-Erfahrungen zu sammeln. Im Zeitfahren gegen das Team aus Neuss, welche sich als Zeitsieger herausstellten, wurde sich Platz 5 erkämpft und somit direkt ein Platz im Viertelfinale gesichert. Nach diesem für die ligaunerfahrene Mannschaft sehr guten Ergebnis gab es die ersten Gedanken in Richtung oder oberen Tabellenplätze. Konnte sich bereits zum Debüt einer der oberen Tabellenplätze errungen werden?

Im Viertelfinale gegen den Salzland-Achter aus Bernburg sollten sich die Weichen stellen und eins war jedem klar: Ein Sieg würde die Platzierungen 1 bis 4 ermöglichen. Das Resultat zeigte sich nach einem deutlich souveränen Rennen im Ziel mehr als deutlich: Sieg mit über einer Bootslänge für Hannover (+3,2 Sekunden)!

Ein Platz auf dem Treppchen war nun zum Greifen nah. Im Halbfinale musste das Team erneut gegen die starke Mannschaft aus Neuss antreten. Die Erfahrungen aus dem Zeitfahren machten sich bezahlt: Die Hannoveraner hatten dazugelernt und konnten bis zum Schluss das gegnerische Team über die Strecke jagen, doch am Ende überquerte der Bugball der Neusser knapp als erster die Ziellinie. Es kam was kommen musste: Das Niedersachsen-Derby gegen den Erstligaabsteiger Weserberglandachter sollte entscheiden wer aufs Treppchen durfte. Die Hamelner waren am Ende die frischeren und setzten sich mit einer knappen Sekunde Vorsprung durch. Die somit errungene goldene Ananas macht Hunger auf mehr. Ob und in wie weit die Platzierung gehalten werden kann wird sich beim nächsten Renntag auf dem PHÖNIX See in Dortmund zeigen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der zweite Achter direkt von Beginn an in der zweiten Liga angekommen ist. Der Lotto- Maschseeachter hingehen muss noch deutlich an Konstanz und dem Umgang mit den eigenen Erwartungen arbeiten, um sich in der oberen Hälfte der ersten Liga zu etablieren. Beide Boote freuen sich darauf, dass das andere sie im Training zwingen wird, besser zu werden und ihr Bestes zu geben.


Stolz auf einen gelungenen Auftakt

Lorenz Quentin & Marius Hoppe

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