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RBL

Saisonfinale Hamburg

15.09.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Lotto-Maschseeachter beendet Bundesligasaison auf Platz 10
Der zweite Achter wird 6.

Bei der letzten Station der Ruderbundesliga in der Saison 2014 erreicht der Lotto-Maschseeachter den 10. Platz
Genau wussten die Athleten vom Maschsee nicht, ob sie zufrieden sein sollten, oder doch ein wenig enttäuscht. Den angestrebten einstelligen Tabellenplatz in der Abschlusstabelle dieser Saison hatte man ersatzgeschwächt bereits im Zeitrennen verspielt, als man mit einem schlechten Rennen nur den 13. Platz erreichen konnte und so in den nächsten Runden sogleich schwere Lose bekam. Im Achtelfinale konnte man sich steigern, verlor aber mit nur einer Zehntel Sekunde gegen den späteren Vierten aus Hamburg, um dann im Viertelfinale den Tabellenvierten aus Leverkusen zu schlagen. Schon zu diesem Zeitpunkt war aber klar, dass man die Hamburger, die einen Punkt nach vier Regatten vor den Hannoveranern gelegen hatten, nicht mehr überholen konnte.
"Wir machen zu oft den Fehler, dass wir im Zeitrennen unser Potential nicht abrufen können und treffen folgerichtig zu früh in der Regatta auf die stärkeren Gegner!", kritisiert Tobias Kühne die Leistung seiner Mannschaft. "Wieder einmal sind wir besser, als es das Ergebnis vermuten lässt. Aber am Ende des Tages wird man nur an der Zahl die steht und nicht an dem was hätte sein können gemessen!"
Trotzdem ist der 10. Tabellenplatz die beste Platzierung eines Hannoverschen Männerachters seit vier Jahren am Ende der Saison. Zudem fuhr der LOTTO Maschseeachter über die Ganze Saison konstant gute Rennen und konnte so auch die eine oder andere Überraschung abliefern. Dennoch scheiterte man immer wieder an der körperlichen Überlegenheit der besten 6 Mannschaften der Liga. "Wir sind ein sehr leichter und Vergleich schwacher Achter! Daran müssen wir für die nächste Saison arbeiten!", weiß Mannschaftskapitän Phillip Pöpel.
Außerdem hat der LOTTO-Maschseeachter für die kommende Saison endlich einen Trainer gewinnen können, dass diese Position nicht auch noch durch den Spielertrainer Tobias Kühne ausgefüllt werden muss. "Wenn wir uns sowohl körperlich, als auch technisch nochmal steigern können, fahren wir im nächsten Jahr auch ganz oben mit!", sagt Tobias Kühne. Allerdings verliert der Achter nach dieser Saison vier Leistungsträger, da diese aus Studiengründen Hannover verlassen werden. Diese Verluste müssen auch erst einmal kompensiert werden.
"Alles in allem können wir aber sehr zufrieden mit der Saison sein. Wenn wir in Bestbesetzung antreten, können wir im oberen Drittel mitspielen und wir haben uns auch in der Breite sehr verbessert!" lobt Tobias Kühne. Der LOTTO-Maschseeachter wird auch versuchen in der Saison 2015 wieder einen Sprung nach vorne zu machen.

Am finalen Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga konnte das Zweitligateam des Hannoverschen Ruder-Clubs in Hamburg nur einen Teil seiner Bestrebungen in die Tat umsetzten.
Erklärtes Ziel war es, die beiden Kontrahenten aus Münster und Bernburg in der Tabelle hinter sich zu lassen. Dazu konnte man nach einem gelungenen Zeitfahrrennen mit einem fünften Platz das Achtelfinale überspringen und direkt im Viertelfinale um den sicheren Einzug in die Top Vier kämpfen.
Mit dem zeitgleichen Wikingachter wartete dort allerdings ein echtes Stück Arbeit auf die Mannschaft, da die Berliner in dieser Saison noch kein einziges Rennen verloren hatten. Davon unbeeindruckt lieferte der HRC einen packenden Lauf, bei dem am Ende die Sensation nur um eine zehntel Sekunde verfehlt wurde: Die Serie der Berliner hielt und der HRC war automatisch vom Kampf um die vorderen Positionen ausgeschlossen.
Im Halbfinale stand man dann erneut dem Zeitfahrgegner aus Witten gegenüber, gegen den man sich einige Stunden zuvor noch hatte durchsetzen können. Nach einem nicht optimalen Rennen gelang dies jedoch leider kein zweites Mal. Abschließend wartete noch der Achter aus Hürth im letzten Rennen der Saison auf das Team, welchem man sich mit schwindenden Kräften allerdings ebenfalls geschlagen geben musste.
Schlussendlich reichte es also nur für den achten Platz, wodurch man zumindest in der Tabelle noch an den Ruderern aus Münster vorbeiziehen konnte, die in Hamburg auf dem neunten Platz landeten und somit immerhin eines der gesetzten Ziele erreichte. Unmittelbar nach dem Anlegen waren dann alle Strapazen des Renntages vergessen und die mit einem sechsten Tabellenplatz gelungene erste Saison in der RBL wurde ausgiebig bis in die Morgenstunden gefeiert.

Sven Leßner

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