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Nachrichten-Archiv
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BW – Wir kommen!!! :) - JuM Landesentscheid Hannover

18.06.2017  ·  Kinder-Rennsport
Als Trainerteam träumt man ja häufig von dem perfekten Renntag und bereitet sich aber auch zu gleich immer darauf vor, dass dieser Traum unerfüllt bleibt. Wenn dann aber doch einfach alles passt und ALLES so läuft wie erhofft..... dann ist das schon überwältigend. So am letzten Wochenende geschehen!

Aber nun von Anfang an:

Beim diesjährigen Landesentscheid der Jungen und Mädchen, sind acht Mannschaften der Kinderrennsport Trainingsgruppe für den HRC an den Start gegangen. Auf heimischem Gewässer mit Heimvorteil, waren die Ambitionen natürlich groß.

Am Samstag ging es los mit der Langstrecke. Hier mussten die Kinder schnellstmöglich die 3000m absolvieren. Wer sich jetzt die Frage stellt, wie das bei einem nur 2000m langem See gehen soll, dem sei versichert.... es geht! ;) Die Kinder mussten nämlich nicht nur schnell gerade aus rudern können, sondern im Norden auch zwei mal im 90Grad Winkel, möglichst schnell um zwei Bojen herum rudern und dann die verblieben 1000m bis ins Ziel wieder Richtung Süden zurück legen.

Das hat bei allen Mannschaften ganz gut geklappt, so dass schlussendlich sechs Boote in ihrem Rennen entweder als Erstes oder Zweites über die Ziellinie ruderten.
Mit einem ersten Platz auf der Langstrecke ist die erste von zwei Mannschaften pro Bootsklasse, direkt für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Um die Nerven der Trainer etwas zu schonen, entschlossen sich gleich drei Mannschaften für diesen Weg.


Mit einer tollen Zeit wurden Florian und Lorenz im Jungen Doppelzweier Jahrgang 13/14 erste und damit Landessieger.


Das machten David und Felix im Jungen Doppelzweier 12/13 den großen Jungs einfach nach. In einem souveränen Rennen stellten die beiden ihr Können mal wieder unter Beweis und ließen die Konkurrenz weit hinter sich.


Auch Hannah und Greta wollten dem in nichts nachtsehen, und sicherten sich ebenfalls direkt den Landessiegertitel im Mädchen Doppelzweier 12/13. Dies gelang den Beiden mit einer überragenden Zeit, mit der sie auch bei den Jungs-Zweiern ihrer Altersklasse vorne mit dabei gewesen wären.

Etwas spannender machten es Birthe im Mädchen Einer 13/14, Finja und Fabiola im Mädchen Doppelzweier 13/14 und Timo im Leichtgewichts Jungen Einer 13/14 Jahre. Mit souveränen zweiten Plätzen auf der Langstrecke, war es das Ziel dieser Mannschaften, als zweites Boot für Niedersachsen beim Bundeswettbewerb an den Start gehen zu dürfen. Dafür mussten entweder die Langstreckensieger oder sie selbst bei der Kurzstrecke als Erstes über die Ziellinie rudern.

Die zwei Einerkandidaten Fabrice und Jakob fuhren ebenfalls gute Rennen, mussten sich aber leider der stärkeren Konkurrenz geschlagen geben. Beide konnten sich auch am Sonntag auf der Kurzstrecke nicht so weit nach vorne schieben um sich noch zu qualifizieren. Für die Beiden ging es aber von vorneherein eher darum Erfahrung zu sammeln und sich der Herausforderung Landesentscheid einfach mal zu stellen. Das haben sie getan und können auf ihre Leistung stolz sein.

Nun ging es noch für die drei zweiplatzierten Mannschaften darum, auf der 1000m Kurzstrecke alles zu geben, und den Anspruch auf das BW Ticket zu bestätigen. Das gelang tatsächlich ALLEN!!! Alle drei Mannschaften lieferten starke Rennen ab und lösten damit das Ticket für Brandenburg.

Somit war es klar.... 6 Mannschaften des HRC vertreten Niedersachsen beim BW!!!
Was für ein traumhaftes Ergebnis an einem nun perfekten Renntag.

Nun geht es noch einmal in die heiße Phase der Vorbereitung für den BW. Einen neuen Trainingsplan gibt es schon, und es wird fleißig trainiert. Wir können gespannt sein was unsere Sportlerinnen und Sportler in Brandenburg so erreichen.

Danke an das Trainerteam und an den Familienfanclub der mal wieder mächtig unterstützte.
Ein ebenfalls großer Dank, gebührt den Schülerrudervereinen aus Hannover und dem Regattaleiter Gunther Sack, die eine perfekt organisierte Regatta auf die Beine stellten.


Hier noch ein paar Bilder:











Salim Neumann
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Die Nordsee ruft! – JuM Regatta Otterndorf

24.05.2017  ·  Kinder-Rennsport
Bei frischer Seeluft und bestem Wetter, erruderte die Kinderrennsportgruppe mehrere Medaillien und viele weitere gute Platzierungen. Der Spass kam, wie immer, natürlich auch nicht zu kurz.


Die Junioren/innen schwitzen in Köln, und was machen die Kinder? Ebenfalls schwitzen, nur halt in Otterndorf. Wo es nun schöner ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. ;)

Vierzehn Kinder, vier Trainer/innen plus Fahrräder, zwei Bullis und ein Bootsanhänger haben sich jedenfalls in Otterndorf wohl gefühlt. Auch die mitgereisten Eltern (inzwischen Tradition) haben das Wetter und die Seeluft genossen.
Am Freitag Nachmittag ging es bereits los in Richtung Nordseeküste. In Otterndorf angekommen wurde der Bootsanhänger auf der allseits bekannten Kuhwiese abgestellt, die Verpflegung eingekauft und dann ging es schon zur Unterkunft. Übernachtet wurde wie jedes Jahr, in der Grundschule von Otterndorf. Am Samstag Morgen hatte unsere Trainingsgruppe ab 9.00Uhr ihre ersten Rennen. Über den Vormittag verteilt wurden Slalom Rennen und 1000m Streckenrennen absolviert. Hier gab es schon die ersten Medaillen. Besonders für die LE Kandidaten war die 1000m Strecke die Generalprobe unter Wettkampfbedingungen. Das sollte am Samstag aber nicht alles sein. Am frühen Abend ging es dann für die ALLE Sportlerinnen und Sportlern noch auf die 3000m Langstrecke. Hier lieferten alle Mannschaften gute Leistungen ab. Egal ob im gesteuerten Vierer, Doppelzweier oder ganz auf sich allein gestellt, im Einer. Es wurde alles gegeben. Dementsprechend hungrig waren dann auch alle und es wurde direkt im Anschluss auf dem Bootsplatz gemeinsam gekocht und gegessen. Nudeln mit Soße a la Timo & Mathis. Auf den Punkt gekocht und super lecker. :)

Am Sonntag Morgen mussten wir alle früh aufstehen und mit gepackten Sachen, traten wir den Weg zur Regattastrecke an. An diesem Tag dominierten die 500m Rennen. Ein bisschen Schnellkraft schadet ja nie. ;) Einige der Mannschaften knüpften an die Erfolge des Vortages an, und gewannen auch ihr drittes und letztes Rennen an diesem Wochenende souverän. Nachdem das letzte Rennen absolviert wurde, haben wir gemeinsam die Boote verladen und es ging wieder auf den Heimweg nach Hannover. Dort angekommen fand das übliche Prozedere statt: Bootshänger abladen, Boote putzen, Boote aufriggern, gemeinsame Abschlussrunde und… Kinder wohlbehalten an die Eltern übergeben. Check!

Auch dieses Regattawochenende war wieder sehr schön, mit vielen neuen Erfahrungen und Erfolgen und natürlich viel Spass. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Trainer/innen und den mitgereisten Eltern und Geschwister-Fanclub.

Viel Freude beim anschauen der Fotos!










Salim Neumann
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Erste Positionsbestimmung – JuM Regatta Bremen

11.05.2017  ·  Kinder-Rennsport
Mit einem Gesamtsieg auf der Langstrecke, mehreren Abteilungssiegen und etlichen sehr guten Platzierungen unter den Top 5, im Vergleich zur bundesweit angereisten Konkurrenz, kamen wir am Sonntag wieder glücklich in Hannover an.

Aber nun von vorne.
Am Samstagmorgen ging es für 11 Kinder der Kinderrennsportgruppe und vier Trainer/innen auf nach Bremen. Die Boote wurden bereits am Donnerstag, gemeinsam mit dem Leistungssport Junioren JA, auf den Bootsanhänger geladen.
In Bremen angekommen wurden die Boote flugs aufgeriggert. Bis zum ersten und einzigen Rennen der Mannschaften am Samstag, war noch etwas Zeit.
Die wurde genutzt um Rennbesprechungen zu machen und organisatorische Dinge zu klären.

Ab 17.09Uhr starteten dann die ersten Mannschaften über die 2500m Langstreckendistanz. Da die Langstrecke die entscheidende Wettkampdistanz ist beim Landesentschied der Kinder, waren wir Trainer schon sehr gespannt wie sich unsere Schützlinge auf der Strecke machen.
Abgesehen von ein paar kleinen Steuerproblemen auf der sehr kurvigen Strecke lief alles glatt, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bedingungen waren Ideal. Angenehme 16Grad, Sonne und dank Windstille sehr Glattes Wasser, spornten die Mannschaften an alles zu geben. Wir Trainer waren sehr zufrieden. Da bei der Langstrecke nicht direkt gegeneinander gefahren wird, sondern nacheinander mit einem Abstand von ca. 30 Sekunden "fliegend" gestartet wird, waren wir natürlich sehr gespannt auf die Zeiten und Platzierungen im Vergleich zur Konkurrenz. Die Ergebnisse sollte es aber erst am Sonntag Vormittag/Mittag geben.

Nach dem letzten Zieleinlauf und dem sicheren fest benzeln der Boote, ging es dann zu "Nudeln satt" zum Bremer-Sport-Club. Wie jedes Jahr preiswert und sehr lecker! Danach fuhren wir in die Unterkunft für die Nacht. Standesgemäß war dies eine Turnhalle. ;) Gemeinsam mit dem Ruderverein der Humboldtschule und den LS Junioren JA, nächtigten wir dort.
Am nächsten Tag mussten unsere Junioren bereits früh an der Regattastrecke sein, so dass ab 6Uhr nicht mehr so richtig an schlafen zu denken war. Dennoch gut gelaunt und voller Tatendrang ging es dann wieder zur Regattastrecke. Hier wurde erst mal gefrühstückt. Dann ging es auch schon direkt mit dem ersten Kurzstrecken-Rennen über 750m los. Davon folgten dann über den Tag verteilt noch mehrere. Sonntagmittag wurden dann endlich die ersehnten Zeiten der Langstrecke veröffentlicht.
Und siehe da..... das Wintertraining und das Wassertraining, insbesondere das Trainingslager, haben sich bezahlt gemacht. Im Vergleich mit der Konkurrenz aus ganz Nord- und Mitteldeutschland, stehen unsere Sportler und Sportlerinnen sehr gut dar. Das macht Lust auf mehr, und lässt hoffen für den Landesentschied und den Bundeswettbewerb.

Dieses Regattawochende war ein rundum sehr gelungenes.
Dazu beigetragen haben die Trainer/innen des Kinderrennsport-Trainerteams, Julian Kira und Alexa, die mit vor Ort waren. Ebenso natürlich die Kinder.
Auch die Zusammenarbeit mit dem LS Junioren JA und dem Trainerteam hat sehr gut geklappt bezüglich des gemeinsamen Bootstransports, der Unterkunft und im allgemeinen.
Ein ganz spezieller DANK geht an Familie Strache (Timos Eltern) die uns das ganze Wochenende, von Anfang bis Ende mit ihrem Bulli und dem Fahrdienst zwischen Hannover, Bremen, Unterkunft, Bremer-Sport-Club und Regattastrecke unterstützt haben.
Auch an die punktuell angereisten Eltern ein großes Dankeschön fürs anfeuern und die nette mitgebrachte Atmosphäre!

Sche wars mal wieder. :)








Salim Neumann
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Das Finale in Emden, mit.... na klar! BESTZEIT!!!

27.02.2017  ·  Kinder-Rennsport
Beim Emder Ergocup am vergangenen Wochenende war einiges los. Unter anderem machte eine Gruppe von 12 Kindern des HRC mit dazugehörigem Fanclub ordentlich Stimmung. Es ist inzwischen fast schon zur Tradition geworden, dass die Eltern mitreisen und anfeuern.



Früh Morgens, gegen 6:45Uhr, ging es los in Richtung Emden. Zur Abwechslung sollte sich mal mit der Konkurrenz aus dem hohen Norden gemessen werden. Auf der Fahrt wurde noch die ein oder andere Minute geschlafen um Kraft zu tanken für die bevorstehenden Rennen. Alle mitgereisten Sportlerinnen und Sportler hatten mindestens zwei Rennen zu absolvieren. Jeder ging einzeln über 1000m an den Start und dann noch mal im Team als Viererstaffel. Einmal in reinen Jungs und Mädchen Teams und einige zum Schluss noch mal als Mixed-Team mit jeweils zwei Jungs und zwei Mädchen. Es wurde selbstverständlich in allen Rennen Vollgas gegeben und es konnte an die starken Leistungen der vorherigen Wettkämpfe angeknüpft werden. Auch der Spaß kam natürlich wieder nicht zu kurz. Es wurde sich viel unterhalten, gelacht und Kartenspiele gespielt um sich die Zeit zu vertreiben. Nun aber zu den Ergebnissen.

Finja Giesemann konnte sich das Trippel sichern und war auch beim dritten und letzten Ergocup in diesem Winter wieder die schnellste Ihrer Altersklasse. Trotzdem sie in Emden auf die bislang stärkste Gegnerin traf, konnte sie sich mit all ihrer Routine, einem unglaublich starkem Endspurt und neuer Bestzeit von 3:55.0 Min, den Sieg sichern.

Tim Bauer machte es etwas weniger spannend. Er gewann wie immer souverän. Ab 150m vorm Ziel setzte er dann noch mal zum nicht notwendigen aber fulminanten Endspurt an und gewann mit über zehn Sekunden Vorsprung.


Tim und Finja

Sophia Köpp darf sich nunmehr ebenfalls als Siegerin des Niedersächsischen Talentecups fühlen. Sie verlor zwar, wenn auch nur knapp, gegen Ihre Gegnerin und wurde Zweite, fuhr aber ansonsten ein sehr starkes Rennen mit neuer persönlicher Bestzeit von 4:00.9 Min. Das ist dem anwesenden Landestrainer aus Oldenburg nicht entgangen, so dass er diese Leistung sowie auch Sophias Rudertechnik würdigte und ihr das begehrte Talentecup T-Shirt überreichte.


Sophia

Auch alle Anderen Kinder die in Ihren Einzelrennen an den Start gingen, lieferten tolle Leistungen ab. Viele steigerten sich noch mal zu ihren vorherigen Rennen oder dem Training.

Auch bei den Vierer-Staffeln wurden tolle Rennen gefahren. Hier durften sich ALLE Mannschaften des HRC's beglückwünschen lassen und bekamen ihre verdienten Medaillen überreicht.


Siegerehrung Vierer-Staffel Mädchen




Gute Laune ist Programm. ;)

Der Emder Ruderverein hat sich viel Mühe gegeben und mit diesem Ergocup eine wirklich schöne Veranstaltung auf die Beine gestellt. Es war für alles gesorgt. Leckere Verpflegung gab es zu äußerst fairen Preisen und organisatorische Belange wurden stets unkompliziert geklärt und gehandhabt. Danke hierfür. FAZIT: Gerne wieder!



Ein großes Dankeschön geht zum Schluss noch an die zahlreichen ELTERN die Fahrdienste übernommen haben, als Fanclub Ihre Kinder und uns Betreuer unterstützt und den HRC äußerst positiv auf allen Wettkämpfen vertreten haben.
DANKE

Der Emder Ergocup war für uns ein schöner und gebührender Abschluss dieser Wintersaison. Jetzt geht es endlich wieder aufs Wasser und ich bin gespannt was die Sommersaison so für uns bereit hält.

Salim Neumann
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Und wieder BESTZEIT. Diesmal in Wolfsburg! Läuft.... ;)

14.02.2017  ·  Kinder-Rennsport
Beim Row&Run in Wolfsburg am vergangenen Samstag, ging es heiß her. Und wie jedes Jahr war der HRC mit von der Partie. Mit Sack und Pack sind wir angereist und hatten nicht nur viel Spaß, sondern auch Erfolge zu feiern.


Auch beim Row&Run hat die Grippe wieder einige Sportler außer Gefecht gesetzt, so dass diese leider nicht antreten konnten. Nichts desto trotz sind wir immer noch mit einer stolzen Anzahl von 14 Kindern, 10 Eltern und 5 Betreuern angereist.
Auch kleine Geschwister waren mit im Gepäck sowie zusätzlich noch Clemens Hübler vom DRC. Und die Stimmung war Spitze. Unter anderem Dank des Hannoveraners Jan Czichy, der in Rudererkreisen nur "Die Stimme der RBL" genannt wird. Er kommentierte die Rennen und heizte die Stimmung an wie kein Zweiter. Das Matthias Arnold nicht wie geplant antreten konnte, bedauerte er natürlich sehr, aber Clemens lieferte bei den Leichtgewichten, über die volle Distanz von 2000m, mit einer 6:34.2 ebenfalls ein toll zu kommentierendes Rennen ab.


Das HRC-Lager war schwer zu übersehen. ;)


Ach, wenn es zwischen Eltern und Kindern doch immer so friedlich wäre...

Nicht nur der Veranstalter, der Wolfsburger Ruderclub hatte sich mal wieder richtig ins Zeug gelegt, auch Fabiola Werner hat sich viel Mühe mit einem Plakat gegeben, das fleißig zum anfeuern genutzt wurde.


Felix kleine Schwester weiß wie man anfeuert. Die Schöpferin des Plakates sieht man rechts daneben.

Wenn jemand vom HRC an Start ging und ein Rennen fuhr war der Fanblock mit lauter Stimme zu hören und spornte zu Höchstleistungen an.


Greta kann noch lächeln kurz vor dem Start. Ein Gutes Zeichen! ;)


Moritz ist zwar kein Kind mehr sondern Junior, aber angefeuert wurde er natürlich totzdem von Allen.

Finja Giesemann und Felix Brauß konnten an ihre Erfolge vom DRC Ergocup anknüpfen und gewannen erneut den Talentecup mit der schnellsten Zeit in Ihrer Altersklasse. Beide gewannen mit deutlichem Vorsprung gegenüber ihren Mitstreitern.


Finja erreichte die Zielmarke von 1000m mit 7 Sekunden Vorsprung zur Zweitplatzierten.


Felix holte sogar noch mehr raus, und verwies die Konkurenz mit einem fulminanten Endspurt und einem Vorsprung von über 12 Sekunden zum Zweitplatzierten, auf die Plätze.

Es gab aber nicht nur Einzelrennen. Auch bei der Viererstaffel sind zwei Mannschaften angetreten. Jede Mannschaft ruderte gemeinsam die 1000m Strecke. Bei fliegendem Wechsel musste jedes Mannschaftsmitglied 250m rudern und dann übergeben.


Wie jedes Jahr folgte nach dem Row natürlich auch noch der Run. Nachdem sich das Wetter am Vormittag noch von seiner rauen Seite zeigte, gaben die Veranstalter für den Nachmittag Entwarnung. Es konnte wie geplant auf der vom Schnee befreiten Strecke um die Wette gerannt werden.


Die Veranstaltung endete wie immer, mit der großen Siegerehrung, zu der alle Aktiven, Trainer und Mitgereisten zusammen kamen. Hier realisierte man erst wirklich wie groß die Veranstaltung doch über die letzten Jahre geworden ist, dank eines tollen engagierten und stets hilfsbereiten Veranstaltungsteams des Wolfsburger Ruderclubs.


Da ja nicht immer ich das letzte Wort haben muss, hier zur Abwechslung mal die Eindrücke aus Sicht eines mitgereisten Elternpaares. :)


Liebe Ruderfreunde,

dieses Wochenende war wieder Row and Run in Wolfsburg. Der Kinderrennsport des HRC war natürlich ausreichend vertreten. Nicht nur den Kindern, sondern auch uns Eltern hat der Wettkampftag mal wieder sehr viel Spaß gemacht. Als wir ankamen, war die Aufenthaltsecke des HRC schon liebevoll geschmückt. Mit ein paar Tischen, vielen Stühlen und einem ausreichenden Kuchenangebot durch den Veranstalter haben wir es uns gemütlich gemacht.
Am Besten aber war die tolle Stimmung insbesondere während der Rennen. Die Kinder haben sich gegenseitig angespornt und geholfen und zusammen mit den Eltern einen super Fanblock für den HRC gebildet. Wir waren mit Abstand die präsenteste Fangemeinde in der Halle und haben jeden HRC-Teilnehmer gebührend gefeiert. Sogar selbst gebastelte Plakate durften innerhalb der Fangemeinde nicht fehlen.
Vielen Dank auch an die Trainer und Betreuer, die die Meute im Zaum hielten und liebevoll als Ansprechpartner für alle zur Verfügung standen.
Wir freuen uns schon auf Emden !!

Carsten und Sabine Giesemann

Salim Neumann
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Drei mal BESTZEIT beim DRC Ergocup am 21.01.2017

22.01.2017  ·  Kinder-Rennsport
Wie jedes Jahr beginnt die Neue Saison damit das man sich auf dem Ergo mit der Konkurrenz misst. Dies geschah mit Heimvorteil beim inzwischen Bundesweit bekannten Ergocup unseres Nachbarvereins, dem DRC Hannover. Dieser hat wie immer eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Trotz Ausfällen durch Krankheit, gingen immer noch 12 Kinder aus der Kinderrennsport-Trainingsgruppe des HRC an den Start. Einige sammelten hier erste Rennerfahrung, wiederum andere lieferten schon sehr routiniert das ab, was im Training geübt und trainiert wurde.
Das bescherte drei Sportlern in ihren Rennen den ersten Platz. Sie kamen im Übrigen von ALLEN Startern ihrer Alters- und Gewichtklasse, am schnellsten über die 1000m Strecke und gewannen damit den vom Landesruderverband Niedersachsen ausgeschriebenen Talentecup.


Finja Giesemann gewann bei den Mädchen 14 Jahre souverän mit einer Zeit von 3:56,6 Min.


Tim Bauer machte es ihr bei den Jungen 14 Jahre nach und gewann mit einer großartigen Zeit von 3:31,8 Min.


Felix Brauß wollte dem nicht nachstehen und lieferte bei den Jungen 13 Jahre eine 3:57,1 Min ab und siegte damit ebenfalls souverän.

Zeiten unter 4 Min für die 1000 Meter Strecke sind im Kinderbereich schon eine wirklich gute Leistung. Wie auch alle anderen Teilnehmer der Trainingsgruppe die an den Start gingen, erfuhren diese drei Ihre persönliche Bestzeit.

Sowas nenne ich einen erfolgreichen Start in die Saison. Mal schauen wie es beim Row & Run in Wolfsburg weiter geht. :)

Salim Neumann
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Wer gut Ausbilden will, muss sich auch selber Fortbilden….

23.10.2016  ·  Kinder-Rennsport
(Trainer-C Lehrgang in Ratzeburg - Ein Erfahrungsbericht)

Eine Möglichkeit zur Fortbildung bietet der Deutsche Ruderverband, am Standort Ratzeburg (Schleswig Holstein), mit dem zweiwöchigen "Trainer-C Leistungssport" Lehrgang an.


Untergebracht wurden die Teilnehmer in der Ruderakademie Ratzeburg, die zugleich Bundes-/Olympiastützpunkt für die Sportart Rudern und Landesstützpunkt der Bundesländer Hamburg und Schleswig Holstein ist. Hier trainieren regelmäßig die Nationalmannschaften aller Altersklassen. Insbesondere der Deutschland-Achter findet immer wieder den Weg zurück zu seiner Geburtsstätte. Denn wie einige ruderbegeisterte vielleicht wissen, revolutionierte der Lehrer und Rudertrainer Karl Adam in Ratzeburg den Rudersport in Deutschland und begründete die Ära des Deutschland-Achters. Dementsprechend ist Ratzeburg mit der Ruderakademie natürlich ein hervorragender Standort um begeisterte Ruderer zu Trainern aus- und fortzubilden.

Zu dem diesjährigen Lehrgang hatten sich wieder etliche Interessenten gemeldet und 25 durften schlussendlich daran teilnehmen. Am Montag den 19. September 2016 ging es nun also los, und ich machte mich auf den Weg nach Ratzeburg. Vor Ort begrüßte uns der Lehrgangsleiter Andreas König (Referent Bildung - DRV). Nachdem irgendwann auch die letzten Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands anreisten, angekommen waren, begaben wir uns das erste Mal in den Seminarraum und jeder stellte sich, seinen Verein und seine Tätigkeit kurz vor. Was uns in den zwei Wochen grob erwarten würde, wussten wir bereits, da wir vorab einen Ablaufplan erhalten hatten. Daher galt es erstmal ein paar organisatorische Dinge zu klären und Fragen zu beantworten. Der erste Tag endete mit dem Abendessen in der preisgekrönten Mensa der Akademie.

In den folgenden Tagen wurden nun die verschiedensten Ruderspezifischen Themen behandelt und erarbeitet die für einen Trainer wichtig sind. Große Ruderspezifische Themenblöcke waren zum Beispiel "Trainingsprinzipien, -mittel und –formen", "Kondition und Koordination", "Training planen und Belastungsfaktoren", "Trainingsinhalte und –methoden", "Bewegungsablaufe beim Rudern", "Methoden und Organisationsformen in der Anfängerausbildung", "Boote trimmen" und schlussendlich "Wettkampfregeln im Rudern". Hier haben wir einen guten Überblick bekommen was ein guter Trainer so alles im Blick haben sollte und wie man möglichst zielorientiert und systematisch mit seinen Sportlern und Sportlerinnen trainieren kann.




Auch nicht ganz so leistungsorientierte Themen wie, "Wanderfahrten organisieren und Umwelt" und "Team Rowing" wurden besprochen und letzteres auf dem Ruderergometer einfach selbst ausprobiert.

Ein wichtiges Thema das in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen hat, "Sicherheit auf dem Wasser", wurde ebenfalls behandelt. Hier sind schlussendlich immer wir Trainer in der Verantwortung und Haftung. Hier gab es einen interessanten Austausch darüber wie in den Vereinen mit dieser Thematik umgegangen wird.

Auch etwas allgemeinere Themen wurden besprochen, wie "Sportmedizinische und -biologische Grundlagen", "Kinder- und Jugendschutz, Ehrenkodex", "Alternative Sportangebote", "Anti-Doping", "Öffentlichkeitsarbeit" oder auch "Allgemeine Rechtsfragen". Wer zum Beispiel den Ehrenkodex des DRV nicht unterschreibt erhält keine Trainerlizenz, und wer dagegen verstößt, dem kann die Lizenz auch wieder entzogen werden.

Ein ebenfalls wichtiges Thema, "Kommunikation", wurde auch behandelt und mit einer Gruppenarbeit eingeleitet. Danach folgten einige theoretische Grundlagen. Später gab es dann noch Rollenspiele die gefilmt wurden. Fünf Teilnehmer wurden von der Referentin mit mehr oder weniger alltäglichen Situationen aus dem Ruderalltag konfrontiert und dabei gefilmt. Im Anschluss wurden die unbewussten Gestiken und Mimiken anhand einer Videoanalyse besprochen und gedeutet. Zum Abschluss gab es draußen noch ein Gruppenkommunikationsspiel. Dies sollte Kommunikationsketten verdeutlichen und worauf es in der Kommunikation zwischen Menschen besonders ankommt. Ob zwischen Vorstand und Trainer oder dem Trainer und seinen Sportlern/Sportlerinnen. Durch eine bewusste Kommunikation lassen sich oftmals Missverständnisse verhindern.


Alle Themen wurden von extrem kompetenten und erfahrenen Referenten interaktiv mit den Teilnehmern erarbeitet. Die Vorträge waren immer sehr Praxisnah und mit Beispielen untermauert. Man merkte, dass alle Referenten aus der Praxis kommen. Die Theorie und auch Praxisteile waren stets durch eine lockere Atmosphäre geprägt in der Fragen immer erlaubt und erwünscht waren! ;) Daneben gab es aber auch viele Übungen zur Teambildung und der gezielten Förderung von bewusster Interaktionen und Kommunikation in der Gruppe. Die Teilnehmer durften sich auch viel selbst einbringen mit Ihren Ideen und organisierten immer wieder kleine "Kicks", zur Auflockerung der Theorie-Phasen, oder ließen die letzten Tage in der "Morgenpost" Revue passieren. Auch Feedbackrunden wurden eigenständig angeleitet und gaben dementsprechend den Referenten und dem Lehrgangsleiter Andreas ehrliche und direkte Rückmeldung.

Da wir ja alle Trainer in SPORTvereinen sind, betätigten wir uns natürlich auch selber häufig sportlich. In der dem Gebäude angegliederten Turnhalle mit Kraftraum und allem Drum und Dran, stellte uns Andreas immer wieder neue Trainingszirkel mit verschiedensten Übungen vor die wir selber ausprobierten. Auch andere Referenten nutzen diese Möglichkeit. Im Bereich "Stabilisations- und Beweglichkeitstraining" durften wir im Rahmen einer Sportstunde vieles Neues kennen lernen, ausprobieren und es gab interessante Erklärungen dazu. Beim "Krafttraining" lernten wir die korrekte Technik des Umsetzens und wie wichtig es ist die Übungen an der Langhantel technisch sauber auszuführen. Diese Räumlichkeiten sowie etliches Bootsmaterial konnten wir auch immer eigenständig in den freien Zeiten nutzen. Und so gingen wir häufig in verschiedensten Konstellationen bereits morgens vor dem Frühstück rudern. Eines Abends erwischte ich mich sogar dabei, an EINEM Tag DREIMAL Sport gemacht zu haben. ;)





So ging die Zeit dann auch schnell rum. Gegen Ende des Lehrgangs mussten wir alle in einem selbst erarbeiteten Praxisteil und Theorieteil zeigen was wir in den zwei Wochen gelernt haben. Dies waren Gruppenarbeiten, so dass Teamwork und gute Organisation gefragt waren. Es wurde eine komplette Sportstunde für die Turnhalle professionell vorbereitet und durchgeführt. Im Anschluss gab es Feedback durch die Teilnehmer und von Andreas. Im Theorieteil ging es darum gelerntes wieder ins Gedächtnis zu holen und zu zeigen, dass man das referierte tatsächlich verstanden hat. Unsere Gruppe entschied sich dafür, die uns übertragenen Themengebiete mittels einer gemeinsam erarbeiten Power Point Präsentation den Teilnehmern noch einmal komprimiert vorzustellen. Auch hier gab es selbstverständlich Feedback durch Andreas.

Nachdem wir dies alle erfolgreich absolviert hatten, überreichten uns Andreas König und Rainer Grahn (stellvertretend für den DRV) unsere "DOSB Trainer-C Leistungsport" Urkunden. Ein schöner Moment. :)

Wie alle Lehrgänge in Ratzeburg war auch dieser wieder ein Meilenstein für mich. Wer wollte konnte in toller Atmosphäre mit gleichgesinnten viel lernen und viel für die Arbeit im Verein mitnehmen. Jetzt heißt es dran bleiben und ich freue mich schon drauf das gelernte in den Trainingsbetrieb einzubringen.

Einen Herzlichen Dank an Andreas König und die engagierten Referenten!


Salim Neumann
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Herbstregatten Vol. 1

14.09.2016  ·  Kinder-Rennsport
Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit. Das erste der beiden Herbsregattawochenenden am Maschsee, stand an. Ausrichter waren der Ruderverein der Schillerschule und der Schülerruderverband Niedersachsen. Das Teilnehmerfeld war traditionell groß und viele Ruderer aus Niedersachsen, aber auch Nordrhein-Westfalen und sogar aus Hessen fanden den Weg nach Hannover an den Maschsee.

Bei diesem Regattawochenende auf heimischen Gewässer, durfte natürlich auch der Kinderrennsport des HRC nicht fehlen.

Gesagt getan. Mit 22 Sportlern und über 80 Starts in den verschiedensten Bootsklassen, waren wir sehr gut vertreten. Die Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2002 zeigten beim Geschicklichkeitsrudern aber auch bei Rennen im Einer, Zweier oder Vierer, dass sich das regelmäßige Training auszahlt. Dementsprechend durfte ich etliche der Sportler am Siegersteg beglückwünschen. Auch die Anfänger die im Ferienkurs bei Owen das Rudern erlernten, gingen bereits an den Start und lieferten tolle erste Rennen ab.

Alles in Allem wieder ein anstrengendes aber auch sehr schönes Regattawochenende mit vielen neuen Erfahrungen und Erfolgen für die Sportler. Ohne die Unterstützung von unseren Nachwuchsbetreuern/innen wäre dies so nicht realisierbar gewesen. Ein großes Dankeschön daher an Sophia Reddigan, Kira Krawczyk, Alexa Haß und Moritz Maihöfer. Ebenso an Uwe Coldewey und unseren Hausfotografen Marcel Kipke.

Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an den Ruderverein der Bismarckschule und den Deutschen Ruderclub die uns Ihre gesteuerten Rennvierer zur Verfügung stellten.

Bis in zwei Wochen zur nächsten Regatta. :)

Wie immer sagen Bilder mehr als tausend Worte. Viel Spass.... ;)








Salim Neumann
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Bundeswettbewerb Salzgitter 30. Juni bis 03. Juli

06.07.2016  ·  Kinder-Rennsport
Silber im A-Finale für Marie Beretz im Mädchen Einer 13/14Jahre!!! Damit bringt sie den Titel "Vize-Bundessiegerin" mit nach Hause an den Maschsee!!!! Ein riesen Erfolg für Marie und den Kinderrennsport des HRC.

David Erfanian und Florian Koslowski bestritten ein packendes Rennen im C-Finale, und erruderten in Ihrer ersten richtigen Wettkampfsaison einen soliden 16. Platz der dem 14. ebenbürtig ist.

Der diesjährige Bundeswettbewerb, die deutsche Meisterschaft der Kinder, fand sozusagen vor den Toren Hannovers statt, nämlich in Salzgitter.
Der Ausrichter, der Ruderclub am Salzgittersee, hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um die über 950 Sportler und etliche Trainer und Betreuer zu versorgen und beherbergen, sowie einen reibungslosen Ablauf dieser Großveranstaltung zu gewährleisten. Dies gelang auch mit Bravur. Auch die Ruderjugend Niedersachsen war dieses Jahr organisatorisch sehr gut aufgestellt. Die Stimmung war dieses Jahr trotz des wechselnden Wetters wie immer hervorragend. Sportler, Trainer und Helfer kennen sich, und freuen sich jedes mal wieder auf dieses Großevent.

Die Hannoveraner reisten traditionell mit einem Sammeltransport an. Auf dem voll beladenen Anhänger befanden sich Boote vom DRC, HRC, RVH, RVS und WSV Altwarmbüchen. Alleine die Hannoverschen Vereine stellten dieses Jahr ungefähr die Hälfte des Niedersächsischen Teams. Schön war auch zu sehen, dass sich zumindest ein HRC Verantwortlicher, nämlich der Leistungssporttrainer Frederik Stoll, für das Kinderrudern interessierte und am Sonntag, dem Finaltag, schon mal sichtete welche Sportler er in den nächsten Jahren im Junior-B Jahrgang zu erwarten hat.

Für den Hannoverschen Ruder-Club und unser Bundesland Niedersachsen gingen dieses Jahr zwei Mannschaften beim Bundeswettbewerb an den Start. Zum einen Marie Beretz im Mädchen-Einer 13/14 Jahre und zum anderen David Erfanian und Florian Koslowski im Jungen-Zweier 12/13 Jahre.


Freitag - Langstrecke 3000m

Los ging es Freitag mit der Langstrecke. Es galt wie immer, die 3000m so schnell wie möglich zu absolvieren. Nach 1000m musste eine Wende aus voller Fahrt gemeistert werden.

Marie durfte an diesem Tag als Erste ran. Sie wollte es in ihrem letzten Kinderjahr noch einmal richtig wissen. Sie erruderte die drittschnellste Zeit in Ihrer Bootsklasse. Insgesamt gingen hier 23 Sportlerinnen im Einer an den Start. Mit dieser tollen Leistung sicherte sie sich souverän den Abteilungssieg in Ihrer dritten Abteilung und den Einzug ins A-Finale am Sonntag.

Dann wurde es auch für David und Florian ernst. Sie gingen im Doppelzweier auf die Strecke und stellten sich der Konkurrenz. Hier kämpften insgesamt 24 Boote um die schnellste Zeit. Die Jungs zogen im Doppelzweier mit einer guten Leistung über die 3000m und einem 18. Platz gerade noch so ins C-Finale ein. Wie sich am Sonntag heraus stellen sollte, aber auch mehr als verdient!


Sonntag - Bundesregatta 1000m (Finalrennen)

Nach den Ergebnissen der Langstrecke wurden nun die Finals mit maximal sechs Booten pro Lauf gesetzt. Soviel schon mal vorweg: Beide Mannschaften konnten Ihre Platzierungen auf der 1000m Strecke noch einmal verbessern und lieferten damit genau auf den Punkt die beste Leistung der Saison ab!! Hut ab…..

David und Florian gaben im Doppelzweier im C-Finale noch einmal alles. Nach einem packenden Rennen war es dann im Ziel der vierte Platz. Das die Plätze zwei bis vier alle innerhalb einer Sekunde lagen, zeigt wie eng es noch einmal zum Schluss wurde und wie ernst es den beiden Jungs war noch einmal richtig anzugreifen. Aber wie das manchmal so ist, hatten die anderen beiden Boote beim berühmten letzten Schlag den Bugball vorne. Trotzdem eine wirklich tolle Leistung der Beiden, die sich hiermit noch einmal deutlich steigern konnten und ihre Saisonbestleistung ablieferten.


David Erfanian und Florian Koslowski kämpfen um den vierten Platz

Von der besten Leistung der Saison kann man zweifelsohne auch bei Marie sprechen.

Sie ging im A-Finale als Favoritin auf die Medallienränge an den Start, und erruderte mit all Ihrer Routine und mit deutlichem Vorsprung zum Verfolgerfeld, die Silbermedaille. Nur der Vorjahressiegerin aus Meschede musste sie sich geschlagen geben. Mit dieser überragenden Leistung, belohnte sie sich und Ihren Trainer für all die Trainingseinheiten und die intensive Saisonvorbereitung. Es hat sich mehr als gelohnt!! Ein toller Abschluss des letzten Kinderjahres und ein Vorgeschmack auf das was danach noch kommen kann.


Marie auf dem Weg zur Silbermedaille


Die glückliche Silbermedailliengewinnerin Marie Beretz


Nach diesem tollen Saisonhöhepunkt, geht es nun für beide Mannschaften und auch Trainer erstmal in die wohl verdiente Sommerpause. Und im nächsten Jahr heißt es dann wieder: Auf ein Neues… BW wir kommen! ;)


PS: Ein großes Dankeschön geht wie immer an unseren Hausfotografen Marcel Kipke der uns stets mit wunderbaren Bildern versorgt!
Ein riesen Dankeschön geht ebenfalls and den Ruderverein der Bismarckschule, der Marie seinen neuesten Einer zur Verfügung stellte!

Salim Neumann
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Regatta in Otterndorf - Landesentscheid der Kinder

23.05.2016  ·  Kinder-Rennsport
Salim Neumann und Julia Triesch berichten von der Regatta in Otterndorf.

Dabei konnten sich beim Landesentscheid der Kinder drei Boote für den Bundeswettbewerb (20.-22.05.) qualifizieren.

Salim Neumann, Kinder-Rennsport:
Am letzten Wochenende wurde es in Otterndorf ernst. Beim niedersächsischen Landesentscheid der Kinder ging es um nicht weniger als sich für die deutschen Meisterschaften der Kinder, dem Bundeswettbewerb (BW), zu qualifizieren. Dieser findet dieses Jahr Anfang Juli in Salzgitter statt. Im Gegensatz zu den Junioren müssen sich die Kinder für ihre deutschen Meisterschaften über diesen Wettkampf qualifizieren. Beim Bundeswettbewerb gehen sie dann auch nicht mehr nur für Ihren Verein an den Start, sondern tragen das Wappen der Ruderjugend Niedersachsen auf der Brust und treten für ihr Bundesland an.

Dieses Jahr hat sich die mit Abstand größte Anzahl an Kindern, verglichen mit den letzten Jahren, dieser Herausforderung gestellt. 10 Kinder gingen in 7 Mannschaften im Einer und Zweier, in ihrer jeweiligen Alters und Gewichtsklasse an den Start. Über die Distanz von 3000m und 1000m sowie einem Zusatzwettbewerb an Land mussten sich die Sportler aus Niedersachsen untereinander messen.

Die kleine Marie (Beretz) machte es der Großen nach, und Gewann in ihrer Altersklasse im Einer, mit deutlichem Vorsprung zum Rest des Feldes, die Lang- und die Kurzstrecke und qualifizierte sich hiermit souverän für den Bundeswettbewerb.

Fabiola Werner und Finja Giesemann gewannen im Zweier ebenfalls über beide Distanzen und fuhren somit, wie Marie, einen Doppeltitel ein. Besonders über die 1000m zeigten die Mädels nerven. Hier lagen sie nach dem Start zurück, und kämpften sich dann Stück für Stück an Ihren Gegnerinnen vorbei, so dass sie im Ziel wieder einen deutlichen Vorsprung hatten. Ganz großes Ruder-Kino.

Bei den Jungs qualifizierte sich ebenfalls ein Doppelzweier, durch eine sehr solide Leistung über beide Distanzen, für den Bundeswettbewerb im Juli. David Erfanian und Florian Koslowski gaben alles und wurden dafür belohnt.

Am nächsten kam Timo Strache noch der Qualifikation zum BW, mit einem tollen dritten Platz, im leichten Jungen Einer, auf der Lang- und Kurzstrecke in einem vollen Meldefeld. Er musste sich nur der um ein bis zwei Köpfe größeren Konkurrenz von der Humboldtschule aus Hannover und aus Verden geschlagen geben.

Auch die anderen Kinderrennsportler haben gute Leistungen abgeliefert und viel Erfahrung gesammelt. Für die meisten war es die erste Regattasaison. Darum ist es umso beachtlicher, dass sich alle direkt der Herausforderung Landesentscheid gestellt haben.



Julia Triesch, 2. WKE Junioren:
Die Vorfreude war bei den meisten schon am Vormittag während der Schulzeit groß, denn wir trafen uns als eine große Gruppe Kinder und Junioren am Freitagnachmittag beim HRC, um nach Otterndorf auf die diesjährige JuM-Regatta und den Kinder-Landesentscheid zu fahren! Der Hänger war beladen, die Bullis voll und so fuhren wir los Richtung Küste, in freudiger Erwartung auf den geliebten frischen Duft der Natur (Kühe). Nach einer guten Fahrt und dem ergattern eines relativ gut gelegenen Platzes auf der noch nicht schlammigen Kuhwiese, fuhren die meisten noch einmal schnell raus, um die Strecke kennenzulernen. Nach der Abendeinheit kamen wir in die Schule und konnten uns ziemlich freuen, weil wir die Mitmachküche als Schlafraum bekommen haben. Wir hatten einen Herd! Mikrowelle! Einen Kühlschrank!

Am nächsten Morgen, begann das eigentliche Event des Wochenendes. Beide Renntage waren auf unterschiedliche Art und Weise sehr erfolgreich. Erfolgreich in dem Sinne, dass das Wetter gut war, keiner in das Cola-Wasser reingefallen ist, und wir viel Spaß zwischen unseren Rennen hatten. Natürlich gab es auch Rennerfolge, wie zum Beispiel am Samstag im Bereich der Junioren: Es gab an dem ersten Renntag insgesamt 5 Rennen und davon waren vier Siege und ein zweiter Platz.

Abgerundet wurde der Tag mit einem selbstgekochten Essen von vor allem unserem Meisterkoch Daniel und den anderen Junioren als Assistenten. So gingen alle satt und aufgeregt ins Bett.
Sonntag ging es sehr früh los zur Regatta, aber das macht nichts. So konnten wir den Tag komplett auskosten. Bevor die meisten ihre Rennen hatten, gab es gleich um 8 Uhr die Siegerehrung für den Kinderlandesentscheid der Langstrecke vom Samstag. Hier wurden unsere Kinderrennsportler gebührend geehrt.

Im Laufe des Tages fuhren die fünf Junioren weitere 5 Rennen unter lauter Begleitung von Pascal und erreichten weitere 4 Siege und 1 weiteren zweiten Platz.
Auch wenn es nur zwei Tage waren kam einem das Wochenende länger vor, aber doch irgendwie zu kurz. Wie das eben so ist, wenn man mit coolen Leuten auf Regatta fährt. Es war ein tolles Wochenende! Danke an alle Trainer, Betreuer und Fotografen!

Julia Triesch und Salim Neumann
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