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Intenationale Wedau Regatta - Tag 2

16.05.2010  ·  Leistungssport
Sehr erfolgreicher 2. Tag für die HRC-Leistungssportler in Duisburg. 2 Siege und 1 2. Platz ist die herrausragende Bilanz unserer 4 Sportler/innen.

Kathrin Thiem durfte heute im Frauen 8+ an den Riemen und sich dort gleich mal den Mannschaften aus Niederlande, Frankreich und weiteren Mannschaften aus Deutschland stellen. Diese Herausforderung meisterten die 8 Frauen mit ihrer Steuerfrau grandios, legten sich vom Start an nach vorne und gewannen ihr Rennen mit 5s vor den Niederländerinnen. Somit scheint Kathrin dieses Jahr schon recht sicher wieder im 8+ zu sitzen, muss sich jedoch Ende Mai nochmal in Köln im Kleinboot beweisen. Dies kann sie jedoch nach den Ergebnissen dieses Wochenendes ziemlich optimistisch angehen.

Matthias Arnold konnte heute zusammen mit Clemens Hübler (DRC) nochmal unterstreichen, dass sie feste Größen im U23-Bereich des DRVs sind und gewannen ihr Lgw. 2x Rennen im U23-Bereich. Sie legten sich vom Start weg an die Spitze, wehrten den Angriff der Iren kurz vor dem Ziel souverän ab und gewannen das Rennen letztendlich mit einer Länge Vorsprung. Auch für Matthias stehen somit die Zeichen Richtung U23-WM, doch auch er muss sich vorher nochmal in Köln im Lgw. 1x beweisen und kann dort vielleicht auch seinem 2x Partner zeigen, dass er schneller im 1x ist, und somit seine knappe Niederlage aus Brandenburg wieder wettmachen.

Jann-Edzard Junkmann durfte heute im U23-8+ antreten und gewann dort zusammen mit seinen Partnern den Vorlauf. Im Finale jedoch ging der Plan zu gewinnen leider nicht ganz auf und es reichte nicht zum Sieg. Der 8+ legte sich zwar am Start nach vorne, verlor jedoch über die Strecke kontinuierlich an Vorsprung und musste sich letztendlich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Doch auch hier sieht es für Jann-Edzard noch gut aus im Hinblick auf die U23-WM.

Marie Arnold durfte sich heute im 4x- versuchen und dort gegen die starke deutsche und internationale Konkurrenz antreten. Nach dem Vorlauf war jedoch schon klar, dass sie nicht unbedingt die besten Partnerinnen an ihrer Seite hatte und sich somit nur mit Müh und Not im Vorlauf für das Finale qualifizieren konnte. Dort zeigte sich dann das gleiche Bild und der 4x- um Marie kam an 6. Position mit deutlichem Rückstand ins Ziel. Wer Marie kennt, weiß, dass sie damit nicht zufrieden sein wird und dies auch nicht unbedingt ihrem Leistungsvermögen entspricht. Da bleibt nur zu hoffen, dass sie sich in Köln gut präsentieren kann, also auch mit Ruderinnen von ihrem Niveau in ein Boot gesetzt wird, und nicht unter der verpassten Teilnahme an den Kleinbootmeisterschaften zu leiden hat.

Insgesamt ein gutes Wochenende für unsere Senior/innen, die sich alle weiterhin auf dem Weg zur WM bzw. U23-WM befinden.

Martin Lippmann
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Intenationale Wedau Regatta - Tag 1

16.05.2010  ·  Leistungssport
Gute Ergebnisse am ersten Finaltag in Duisburg. Marie Arnold siegt im 2x der Frauen B, Kathrin Thiem wird 3. im 4-, Matthias Arnold 4. im Lgw. 2x und Jann-Edzard Junkmann wird 7. im 4-.

Gleich am erste Tag der Internationalen Wedau Regatta konnte der HRC einen Sieg durch Marie Arnold zusammen mit Rebekka Klemp (Potsdamer RG) im 2x der Frauen B verbuchen. Nachdem die beiden schon im Vorlauf einen Start-Ziel Sieg hinlegten, konnten sich die beiden Frauen im Finale knapp aber verdient mit ca 1,5s Vorsprung gegen die Konkurrenz aus Deutschland durchsetzen.

Kathrin Thiem kann mit ihrem Auftritt am Samstag auch zufrieden sein. Im Vorlauf ruderte sie zusammen mit Anika Kniest, Eva Paus und Anna Kipphardt (Dresden, Kettwig, Hürth) einen ungefährdeten Sieg raus und zog somit locker ins Finale ein. Im Finale erwischten die 4 einen super Start, konnten sich gleich an die Spitze legen und hielten die Führung bis kurz nach der 1000m Marke. Danach zogen das favorisierte deutsche Boot und die Niederländerinnen vorbei und der 4- mit Kathrin kam im Ziel als 3. Boot an.

Matthias Arnold, der zusammen mit Clemens Hübler im Lgw. 2x rudert, konnte seinen Vorlauf auch mit einem Start-Ziel Sieg beenden, hatte jedoch auch den etwas leichteren Vorlauf. Dies bestätigte sich dann auch im Finale, denn die 3 Qualifizierten aus dem anderen Vorlauf machten die Plätze 1-3 unter sich aus und der 2x mit Matthias und Clemens kam mit knappem Rückstand auf Platz 4 ins Ziel. Eine sehr gute Leistung für die beiden Senioren B, die dieses Rennen ja in der offenen Alterklasse mitfuhren.

Jann-Edzard Junkmann kam mit seinem 4- zusammen mit Milan Dzambasevic, Moritz Schlichting und Felix Wimberger (DRC, Dortmund, Passau) im Vorlauf knapp auf den 2. Platz und qualifizierte sich somit fürs Finale. Dort war die Konkurrenz dann zu stark für den 4- und sie kamen auf einen immer noch respektablen 6. Platz.

Martin Lippmann
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Internationale Wedau Regatta in Duisburg 14.05.-16.05.

13.05.2010  ·  Leistungssport
Am kommenden Wochenende starten unsere WM-Kandidaten auf der internationalen Regatta in Duisburg und müssen sich somit zum ersten Mal in der noch jungen Saison der internationalen Konkurrenz stellen. Mit am Start für den HRC: Kathrin Thiem, 3. Platzierte auf den Kleinbootmeisterschaften, Marie Arnold, Matthias Arnold sowie Jann-Edzard Junkmann (dieses Jahr noch Team-Nord-West).

Die Internationale Wedau Regatta in Duisburg findet traditionell im 2-Jahres Rhythmus statt und bietet immer die erste Möglichkeit, sich der internationalen Konkurrenz zu stellen. Die Ruderer, die sich auf den Deutschen Kleinbootmeisterschaften für die Nationalmannschaften empfohlen haben, werden dort in Renngemeinschaften, die vom Bundestrainer mitbestimmt wurden, antreten und somit gefordert, ihre Qualitäten in den Mittel- und Großbooten (2x, 4-, 4x-, 8+) zu zeigen und sich auch in diesen Bootsklassen zu empfehlen. Unseren Athleten mit dem Ziel WM/U23-WM konnten sich auf den Kleinbootmeisterschaften gut präsentieren und somit sehen wir sie alle in Renngemeinschaften wieder.

Allen voran wurde Kathrin Thiem als 3. auf den Deutschen Kleinbootmeisterschaften im 2- natürlich durch den Bundestrainer in einen 4- gesetzt und wird sich in Duisburg zusammen mit ihrer 2- Partnerin Anika Kniest (Dresdner RC) sowie Eva Paus und Anna Kipphardt (Kettwig/Hürth) der Konkurrenz stellen. Dort geht es nicht nur um den Vergleich mit der internationalen Konkurrenz, sondern vor allem muss die nationale Konkurrenz erstmal hinter sich gelassen werden. Dies wird ein schwieriges Unterfangen, denn die anderen deutschen Sportlerinnen werden auch mit aller Kraft versuchen sich für die Plätze im deutschen Frauenachter zu empfehlen.

Marie Arnold muss in Duisburg am Samstag noch in den 1x steigen, da sie in Brandenburg durch ihre Abiturklausuren verhindert war. Sie wird jetzt versuchen in Duisburg den 1x zu gewinnen und somit klarzustellen, dass die Nationalmannschaftsplätze nicht ohne sie zu vergeben sein werden. Am Sonntag wird sie zusammen mit Rebekka Klemp (Potsdamer RG) im U23 Doppelzweier an den Start gehen und dort eine Rückmeldung bekommen, wo sie im nationalen Vergleich mit den anderen deutschen U23-Booten steht.

Matthias Arnold, der es in Brandenburg auf den Kleinbootmeisterschaften ins B-Finale schaffte und dort knapp seinem Trainingspartner vom DRC, Clemens Hübler, unterlag, sitzt in Duisburg zusammen mit eben diesem in einem Boot. Die beiden rudern zusammen im Leichtgewichts-Doppelzweier, wo es vor allem um den Vergleich mit der nationalen Spitze in Deutschland geht. Die Vorbereitung der beiden dürfte nahezu perfekt gelaufen sein, da beide in Hannover trainieren und gemeinsam Maschinenbau studieren und somit genug Zeit zum gemeinsamen Rudern im Doppelzweier gehabt haben sollten. Mal sehen was Trainer Thorsten Zimmer daraus geformt hat.

Als weiteres HRC-Mitglied am Start ist Jann-Edzard Junkmann, der zusammen mit Partner Milan Dzambasevic (DRC) in Brandenburg zu überzeugen wusste, und somit auch in Duisburg in einen 4- mit Moritz Schlichting und Felix Wimberger (Dortmund/Passau) gesetzt wurde und dort weiterhin sein Ziel, die U23-WM in Brest, verfolgt.

Es wird von Seiten des Ruderverbandes aus wieder ein Live-Stream von der Regatta angeboten, so dass es allen interessierten Mitgliedern möglich ist die Rennen aus Duisburg live von zu Hause aus zu verfolgen. Die Ergebnisse werden weiterhin so schnell wie möglich auf unserer Homepage veröffentlich, jedoch erst ab Sonntag, da parallel die 1. RBL-Regatta in Frankfurt stattfindet.

Martin Lippmann
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Ergebnisse von der 103. Großen Bremer-Ruderregatta

09.05.2010  ·  Leistungssport
Gute Nachrichten aus Bremen! Unsere Leistungssportler zeigten an diesem Wochenende mal wieder, dass sie diese Bezeichnung auch verdienen. 10 Siege, 10 2. Plätze und 5 3. Plätze gehen auf das Konto unserer Nachwuchsathleten. Felix Stoll konnte sich dieses Wochenende mit 2 Siegen als erfolgreichster Sportler des HRCs präsentieren.

Felix Stoll war auf der nur 1500m langen Strecke auf dem Werdersee wieder topfit und holte sich auf der im Vergleich zu Münster doch schon besser besetzten Bremer-Ruderregatta jeweils einen Sieg im Doppelzweier zusammen mit Johannes Schregel (Crefelder RC) als auch im Doppelvierer, in dem zusätzlich noch Timo Meyn und Dennis Bennecke (Braunschweig/Hildesheim) saßen. Im 1x hat es nicht ganz zum Sieg gereicht, so dass Felix als 1. Verlierer am Siegersteg vorbei rudern musste. Am Sonntag lief es dann auch im 2x nicht ganz so rund und Felix musste sich in seinem 4. Rennen dieses Wochenende mit dem 3. Platz zufrieden geben.

Hilke Zündorf durfte dieses Wochenende nur einmal am Siegersteg anlegen, dies zusammen mit Lisa Gerß im 2x, konnte jedoch noch 3 2. Plätze zur Regattastatistik des HRCs beisteuern. Diese gelangen ihr im 4x mit Lisa, Freya und Daniela (DRC), wo sie bei den Seniorinnen starteten, und weitere 2 Mal im 2x mit Lisa.

Freya Zündorf holte sich dieses Wochenende einen 2. Platz im 4x, dazu kam ein weiterer im 2x mit Daniela (DRC) und ein 3. Platz ebenfalls im 2x mit Daniela.

Ronja Reiners startete in Bremen nur am Samstag, konnte ihr 2x Rennen mit Julia Ost zusammen vor den beiden leichten Lisa und Hilke gewinnen und holte sich noch einen 2. Platz im 1x.

Unsere leichten B-Junioren Florian Stoll, Pascal Geißler, Jasper Lehmann-Grube und Tom Bode erruderten sich in ihrem 4x+ am Samstag einen 3. Platz und traten dann am Sonntag im Klein- bzw. Mittelboot an. Dort gewannen Florian und Tom ihr 2x Rennen und Jasper konnte sein Rennen im 1x für sich entscheiden.

Erik Thoms war an diesem Wochenende natürlich auch wieder mit von der Partie und hatte mal wieder mit seinen unkonstanten Leistungen zu kämpfen. Heraus kamen 3 akzeptable Rennen und ein vollkommen misslungenes. Somit seine Bilanz für das Wochenende: 1 Sieg, 2 2. Plätze und ein letzter Platz (alle im 1x).

Julia Ost konnte neben ihrem Sieg zusammen mit Ronja noch einen 3. Platz im 1x als gutes Ergebnis beisteuern, während sie in den anderen Rennen noch mit der Abstimmung innerhalb ihrer Mannschaftsboote zu kämpfen hatte.

Till Schmidt-Kleen konnte dieses Wochenende mit 2 2. Plätzen zeigen, dass auch er es versteht, schnell zu rudern, und kommt über mehr Rennpraxis auch zu besseren Ergebnissen.

Jana Friedrichs gewann ihr Rennen im Frauen-Achter in Rudergemeinschaft mit den anderen Hannoveraner Vereinen und hatte somit die Ehre auch am Siegersteg anzulegen.

Sebastian Proske trat in Bremen nochmal im 1x an und hoffte dort im Feld mitfahren zu können. Dies gelang ihm jedoch wieder nicht und so musste er sich mit 2 5. Plätzen abfinden.

Neben unseren Leistungssportlern war auch Altherr Frank Schütze in Bremen am Start und konnte sich dort zwei Siege im Vierer sichern und einen 3. Platz im Achter.

Insgesamt somit wieder ein gutes Wochenende unserer Leistungssportler, die als nächste ausstehende Regatta die internationale Juniorenregatta in Köln auf ihrem Plan haben, auf der dann die ersten Zeichen in Richtung Deutsche Jugendmeisterschaften gesetzt werden.

Martin Lippmann
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103. Große Bremer Ruderregatta am 08.-09.05.

06.05.2010  ·  Leistungssport
Am Wochenende starten die Leistungssportler in Bremen auf der dortigen Ruderregatta. Mit am Start sind die Junioren/innen A von Sabrina Niemeyer, die Junioren B von Werner Niemeyer, sowie Harald Thoms Schützlinge Sebastian Proske und Erik Thoms. Die Junioren/innen A und Senioren können sich in Bremen über kürzere Rennzeiten freuen, da die Strecke dort mangels Platz nur 1500m lang ist und somit der Start eine größere Bedeutung erhält.

In Bremen natürlich wieder mit dabei ist unsere erfolgreichste Athletin der Regatta in Münster Hilke Zündorf, die in Bremen in einem Frauen Doppelvierer zusammen mit Lisa Gerß, Freya Zündorf und Daniela Röttinger (DRC) an den Start gehen wird und weiterhin zusammen mit Lisa, wie auch schon in Münster, im Leichtgewichts Doppelzweier.

Ihre Schwester und Partnerin im Doppelvierer wird mit Daniela Röttinger (DRC) im schweren Frauen-Doppelzweier starten und sich dort gegen vermeintlich stärkere Konkurrenz versuchen. Weiterhin startet sie mit Daniela zusammen im leichten Juniorinnen Doppelzweier A gegen Konkurrenten der eigenen Alters- und Gewichtsklasse.

Im Leichtgewichts-Junioren A Bereich ist auch Felix Stoll wieder mit von der Partie und versucht mit dem ein oder anderen Sieg sein Selbstvertrauen weiter zu steigern und seine Chancen auf eine Medaille auf den Deutschen Jugendmeisterschaften auszuloten. Die Möglichkeit dazu erhält er in Bremen im Leichtgewichts Einer sowie im Doppelzweier zusammen mit seinem Partner Johannes Schlegel (Crefelder RC). Weiterhin wird in Bremen ein Doppelvierer zusammen mit Timo Meyn und Dennis Bennecke (Braunschweig/Hildesheim) getestet.

Die B-Junioren, Pascal Geißler, Florian Stoll, Jasper Lehmann-Grube und Tom Bode, sind wieder in ihrem leichten Doppelvierer am Start und werden versuchen sich weiterhin für die größeren Regatten zu empfehlen. Auch sie probieren sich in Bremen nochmal im Doppelzweier und Einer.

In Bremen greift dann auch Ronja Reiners wieder mit in das Geschehen ein. Nachdem sie in Brandenburg ins C-Finale gekommen war und einsehen musste, dass sie am Start doch noch Probleme hat, kommt ihr die Strecke in Bremen da wie gerufen, denn diese ist nochmal 500m kürzer und Ronja bekommt somit die Chance sich mal ganz auf den Start zu Konzentrieren und muss nicht die Angst haben bei zu schnellem Angang hinten wieder abgefangen zu werden. Ronja wird im Einer und im Doppelzweier am Start zu sehen sein.

Weiterhin noch für den HRC am Start sind Sebastian Proske in seinem leichten Senior Einer, Marcus O'Connor im schweren Senior Einer, Jana Friedrichs im Doppelvierer und Achter mit Ruderinnen der Uni (Vorbereitung auf die Hochschulmeisterschaften), Erik Thoms bei den schweren Junioren A, Till Schmidt-Kleen im leichten Junior A Einer und Julia Ost im schweren Juniorinnen Einer, Doppelzweier (mit Ronja) und Doppelvierer.

Für all diejenigen, die sich am Wochende noch überlegen, unsere Sportler in Bremen anzufeuern, haben wir hier noch einen Google Maps Ausschnitt der Regattastrecke in Bremen samt Anfahrtsweg aus Hannover.

Ergebnisse werden nach Bekanntgabe hier so schnell wie möglich veröffentlicht.

Martin Lippmann
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Tag 2 - Aasee-Regatta in Münster

25.04.2010  ·  Leistungssport
Weitere 5 Siege am heutigen Tag erhöhen die Anzahl auf insgesamt 13!!! Die Doppelzweier der leichten Junioren/innen können in ihren Rennen erneut überzeugen. Hilke Zündorf erfolgreichste Sportlerin des HRCs in Münster!

Auch heute konnte der leichte Doppelzweier der Junioren A, in Person von Felix Stoll und Johannes Schregel (Crefelder RC), sein Rennen deutlich vor der Konkurrenz beenden und somit einen weiteren Sieg einfahren. Dies ist vor allem in soweit bemerkenswert, da die beiden heute, wie auch schon gestern, bei den Schwergewichten an den Start gingen. In seinem Einer verpasste Felix heute einen weiteren Sieg ganz knapp, was mitunter auch der hohen Belastung von bis dahin 3 Rennen geschuldet sein mag, kam jedoch als 2. deutlich vor seinem Partner ins Ziel. Somit ein gutes Wochenende für Felix, mit den üblichen Pflichtsiegen in Münster, die Selbstvertrauen für schwerere Aufgaben gegeben haben sollten.

Die leichten Juniorinnen A Lisa Gerß und Hilke Zündorf wollten Felix dabei in nichts nach stehen und gewannen ihren Doppelzweier heute ebenfalls deutlich und sorgten somit für ihren 3. Sieg an diesem Wochenende. Zum Abschluss des Wochenendes ließ Trainerin Sabrina Niemeyer die beiden dann noch im Einer gegeneinander fahren. Lisa kam dabei auf den 3. Platz, während Hilke diesen Lauf gewann und somit ihren 4. Sieg erzielte. Dies machte Hilke zur erfolgreichsten HRC-Sportlerin dieses Wochenendes. Diese Tatsache spricht für sich und macht sicherlich deutlich, dass Hilke zusammen mit Lisa bestens für die weiteren Regatten vorbereitet ist und von den beiden mit Sicherheit noch der ein oder andere Sieg zu sehen sein wird.

Auch unsere B-Junioren Tom Bode und Florian Stoll konnten heute in ihrem Doppelzweier überzeugen und durften zum wiederholten Male am Siegersteg anlegen und sich ihre verdienten Medaillen abholen. In ihrem Doppelvierer zusammen mit Jasper Lehmann-Grube und Pascal Geißler blieb ihnen heute ein weiterer Sieg verwehrt und sie mussten mit dem 2. Platz vorlieb nehmen.

Erik Thoms demonstrierte heute abermals, dass er Glück bei der Laufeinteilung und die Abwesenheit der nationalen Spitze perfekt auszunutzen wusste und gewann sein 2. Rennen an diesem Wochenende. Somit kam auch er dieses Wochenende in den Genuss am Siegersteg anlegen zu dürfen.

Weitere gute Plazierungen erreichten heute noch Julia Ost als gute 2. Platzierte in ihrem Einer, sowie Till Schmidt-Kleen als 3. seines Laufs. Sebastian Proske und Freya Zündorf mit Partnerin Daniela Röttinger (DRC) konnten heute leider nicht überzeugen und landeten jeweils auf dem letzten Platz.

Martin Lippmann
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Tag 1 - Aasee-Regatta in Münster

24.04.2010  ·  Leistungssport
HRC-Sportler mit gutem Einstand in die Saison: 8 Siege!!! Felix Stoll dominiert seine Starterfelder auf der Regatta in Münster nach Belieben. Leichtgewichts-Doppelzweier mit Lisa Gerß und Hilke Zündorf gewinnt beide Rennen. Auch die B-Junioren können vollkommen überzeugen.

Gute Neuigkeiten aus Münster gibt es schon nach dem 1. Wettkampftag zu vermelden! Der HRC hat zur Halbzeit der Aasee-Regatta schon 8 Siege eingefahren.

Erwartet gut präsentierte sich am heutigen Samstag der Lgw.-Doppelzweier der Juniorinnen A mit Lisa Gerß und Hilke Zündorf. Die beiden Sportlerinnen demonstrierten, dass sie nicht nur gut aufm Ergo sind, sondern auch auf dem Wasser im Mannschaftsboot top und konnten somit die Eindrücke aus dem Training vollkommen bestätigen. Sie gewannen ihre beiden Rennen, das erste heute morgen deutlich und heute Nachmittag hauchdünn mit 0,11sec. Vorsprung.

Auch unser leichter Junior A Felix Stoll konnte in seinen Rennen absolut überzeugen. Am Vormittag gewann er seinen Einer deutlich vor dem Deutschen Meister im JM B Lgw.2x 2009 und konnte dabei das Rennen nach Belieben kontrollieren. Dabei ruderte er auch die schnellste Zeit aller leichten Junioren A. Nachmittags bewies er dann zusammen mit seinem Partner aus Krefeld seine Mannschaftsfähigkeit und gewann auch das Doppelzweier Rennen deutlich.

Diese 3 Sportler/innen konnten somit schon heute zeigen, dass mit ihnen diese Saison zu rechnen ist. Endgültige Tendenzen lassen sich dabei erst auf der Junioren-Regatta in Köln erkennen

Die weiteren Siege wurden von unseren leichten Junioren B, Pascal Geißler, Tom Bode, Florian Stoll und Jasper Lehmann-Grube, sowie Erik Thoms und Freya Zündorf eingefahren. Die B-Junioren konnten dabei zeigen, dass sich das Doppelvierer-Training im Trainingslager und in den letzten Wochen gelohnt hat. Sie ruderten mit der schnellsten Zeit aus den 2 Läufen zu ihrem Sieg und wollen sich über diese Bootsklasse für eine Teilnahme an den Deutschen U-17 Meisterschaften empfehlen. Erik Thoms hingegen konnte in seinem Rennen von der Abwesenheit der nationalen Spitze profitieren, jedoch muss auch solch ein Rennen erst gewonnen werden. Freya Zündorf zeigte ihre individuelle Klasse im Einer, profitierte jedoch auch ein wenig davon, dass sie im "einfacheren" Lauf starten durfte. Abschließend gewannen dann noch Jasper Lehmann-Grube und Florian Stoll ihr Rennen im leichten Doppelzweier mit der 2. besten Laufzeit aus allen 3 Läufen und konnten auch hier zeigen, dass sie sich im Winter gut auf die Saison vorbereitet haben.

Weitere gute Plätze erreichten Julia Ost und Sebastian Proske. Till Schmidt-Kleen hatte damit zu kämpfen, dass er für ein Leichtgewicht noch immer zu leicht ist.

Martin Lippmann
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Wind, Welle, Außenbahnen und andere Pech-/Glückssträhnen

22.04.2010  ·  Leistungssport
Am gerade hinter uns liegenden Wochenende (16.-18. April 2010) fanden auf der nicht bei allen Ruderern und Trainern beliebten Regattastrecke auf dem Beetzsee (Brandenburg) die Deutschen Kleinbootmeisterschaften und der Juniorentest statt. Wer mit dieser Strecke eher auf Kriegsfuß steht und wie sich das Wochenende aus der Sicht einer Bronze-Medaillen angefühlt hat, erfahrt ihr "exklusiv" und "brandaktuell" im folgenden Bericht.

Die Kleinbootmeisterschaften 2010 begannen für mich bei leichtem Schiebewind und einem Vorlauf, in dem ich als Mitfavorit an den Start ging. Ich konnte das Rennen gegen einen bisher unbekannten A-Senior aus München, der aber schon in Leipzig auf sich aufmerksam gemacht hatte, für mich entscheiden. Vom Glück verfolgt, bekam ich am Samstagvormittag das deutlich schwerste Viertelfinale und eine ungünstige Außenbahn, da der Wind mittlerweile auf Gegenwind vom Land aus gedreht hatte. Auch hier konnte ich mich unter anderen gegen den auf der Langstrecke gleichschnellen Konstantin Steinhübel durchsetzen und mich für das Halbfinale um das A- und B- Finale qualifizieren, womit mein persönliches Regattaziel bereits erfüllt war. Am gleichen Tag hieß es noch: Halbfinale - wieder auf der von mir so geliebten Außenbahn. Hier konnte ich dem Tempo der ersten drei Konkurrenten um den späteren Sieger im A-Finale, Linus Lichtschlag und dem Gesamtdritten und Vorjahressieger, Lars Hartig, nicht folgen und schonte mich für das B-Finale. Am Finaltag war nur noch sehr leichter Gegenwind. Aber auch hier war ich, für mich verblüffend, langsam auf der Strecke und kam mit deutlichem Abstand zu dem führenden Münchner, den ich im Vorlauf schon geschlagen hatte und knapp hinter meinem Trainingspartner Clemens Hübler, mit dem ich die kommenden Wochen im 2x verbringen werde, ins Ziel (Matthias Arnold, Lgw.-Männer-Einer A).

Erst seit 2 Wochen steht fest, dass ich mit Anika Kniest aus Dresden auf den Kleinbootmeisterschaften 2- fahren soll, nachdem sich meine Partnerin Silke Müller verletzt hatte. Direkt nach Ostern bin ich nach Racice ins Trainingslager gefahren, um den Zweier vorzubereiten. Da wir uns schon seit Jahren kennen, war es von Anfang an harmonisch im Zweier, doch die Zeit war sehr knapp, zumal wir beide nicht viel mehr als eine Woche vor den Meisterschaften dem gleichen Magen-Darm-Infekt erlagen und mehrere Tag krank waren. Am Ende war es ein glückliches Ende für uns beide. Von Rennen zu Rennen haben wir uns verbessert und sind sicherer geworden. Nun stehen erst einmal Mittel- und Großboot-Wochenenden an, bevor es dann wieder in den Zweier geht. (Kathrin Thiem, Frauen-Zwier o.St. A, Bronze-Medaille)

Endlich mal kein Krebs!
Das ist eine meiner positiven Erfahrungen von meinen ersten Meisterschaften und dem ersten Rennen über 2000m im Einer überhaupt. Viel zu aufgeregt ging ich Freitag in meinen Vorlauf und kämpfte vor allem auf dem mittleren Streckenabschnitt mit Seitenwind und Wellen und landete auf dem 6. Platz. Im Viertelfinale am Samstagvormittag war die Stimmung aufgrund des Vorlaufergebnisses nicht gerade positiv und die auch von Matthias geliebte Außenbahn tat ihren Rest. Positiv stimmten mich nur die letzten 500m, auf denen ich noch einmal etwas zulegen und Selbstvertrauen gewinnen konnte. Im G-Finale am Sonntagnachmittag lieferte ich mir dann wirklich mal ein Rennen mit meiner Konkurrenz und konnte mir mit meinem bei 1700m angefangenen Endspurt den 2. Platz sichern. Nicht ruhmreich, aber gut fürs Selbstbewusstsein. (Sebastian Proske, Lgw.-Männer-Einer A)

Ich fand es ziemlich interessant, mal zu sehen, wie das Rudern auch außerhalb des Junioren-Bereiches ist. Und obwohl ja alle immer von dem schrecklichen Wind in Brandenburg geredet haben und es Freitag und Samstag auch windig war, hatten wir am Sonntag fast spiegelglattes Wasser. (Ronja Reiners, Juniorinnen-Einer A)

Sebastian Proske
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40. Münsteraner Aaseeregatta (24. und 25.04.)

22.04.2010  ·  Leistungssport
Münster – Saisoneröffnung und 2. Chance zugleich. Am kommenden Wochenende werden unsere Junioren und Senior Sebastian Proske die traditionelle Münsteraner Aaseeregatta nutzen um die im Winter antrainierten Fähigkeiten zu zeigen und erste Rückschlüsse auf die Kräfteverhältnisse im nationalen Vergleich zu erhalten. Mit am Start für den HRC sind Erik Thoms und Sebastian Proske, die schon auf den Kleinbootmeisterschaften bzw. dem Juniorentest in Brandenburg am Start waren, dazu die Juniorinnen und Junioren A von Sabrina Niemeyer und die B-Junioren von Werner Niemeyer.

Am Samstag wird als erstes Erik Thoms im Junioren A 1x an den Start gehen und dabei teils auf bekannte Gesichter von dem Juniorentest treffen und dort versuchen seine Leistung in ein besseres Licht zu stellen, um seine Position bei der Partnerfindung zu verbessern. Danach gehen Felix Stoll und Till Schmidt-Kleen an den Start und haben dabei das erste Mal dieses Jahr die olympische 2000m Strecke vor sich und wollen sich beide im Lgw. 1x der Junioren A beweisen. Anschließend will sich Julia Ost im Juniorinnen A 1x durch eine ansprechende Leistung für potentielle Mittel- oder Großboot Partnerinnen empfehlen. Freya Zündorf wird ihrem Gewicht entsprechen im Lgw.1x der Juniorinnen A starten und dort versuchen in Abwesenheit ihrer Trainingspartnerinnen Lisa und Hilke einen Sieg abzugreifen. Lisa Gerß und Hilke Zündorf rudern unmittelbar danach über die 2000m auf dem Aasee und wollen dort ihr Potential im Doppelzweier unter Beweis stellen. Auch Sebastian Proske ist in Münster wieder mit von der Partie, mit dem Versuch die in Brandenburg erkannten Schwächen verbessert zu haben und eventuell in Münster im leichten Senior Einer mal Siegerluft zu schnuppern. In Münster fehlen dürfen natürlich nicht unsere leichten B-Junioren, Pascal Geißler, Jasper Lehmann-Grube, Tom Bode und Florian Stoll, die Samstagvormittag erst einmal gemeinsam im leichten Doppelvierer der Junioren B auf die etwas kürzere 1500m Strecke gehen werden. Lisa und Hilke erhalten danach gleich nochmal eine 2. Chance sich im Doppelzweier zu beweisen, dieses Mal in der Leichtgewichtsklasse, wo große Konkurrenz in Form von Freya mit Partnerin Daniela Röttinger (DRC) auf die beiden wartet. Anschließend macht Sebastian Proske mal einen Abstecher zu den Schwergewichten und versucht dort, mangels Leichtgewichtsrennen, sich die nötige Rennhärte zu holen. Weitere Chancen erhalten ebenfalls Julia, Erik und Till. Felix Stoll wechselt am Samstagnachmittag dann die Bootsklasse und steigt zusammen mit seinem Partner Johannes Schregel (Crefelder RC) in den Doppelzweier und testet, ob dies eine Option für die Meisterschaften ist. Ebenfalls in die Doppelzweier steigen unsere B-Junioren Pascal und Tom, bei den schweren B-Junioren, sowie Jasper und Florian bei den Leichten. Sonntag ist dann ein neuer Tag und manch ein Athlet wird dann auf neues Glück nach verpassten Chancen hoffen. Hoffentlich können unsere Athleten mit einigen Siegen und Selbstvertrauen im Rücken in den 2. Tag der Aaseeregatta starten. Als erstes dran sind unser B-Junioren in geänderter Doppelzweier Kombination: Es rudern Jasper und Pascal, sowie Tom und Florian zusammen. Bei den leichten A-Juniorinnen bleiben die Kombinationen konstant und so gehen wieder Lisa und Hilke, sowie Freya und Daniela (DRC) auf die Strecke, dieses Mal wohl aber nicht gegeneinander, hoffen wir also auf 2 Siege für den HRC. Im weiteren Tagesverlauf gehen dann Julia, Till, Sebastian und Erik in ihren Einern an den Start und wollen dort entweder die Leistungen des Vortages bestätigen oder diese noch verbessern.

Sonntag Nachmittag werden dann Hilke und Lisa getrennt und müssen im leichten Juniorinnen A Einer ihre individuelle Leistungsfähigkeit beweisen. Dabei wird mindestens einer der beiden auf Sonja Wittemann (Hürther Rudergesellschaft), Ruderin im Doppelvierer JWM 09, treffen und somit die erste echte Standortbestimmung im leichten Juniorinnen A Einer stattfinden. Abschließend gehen am Sonntag noch Felix im leichten Einer, sowie Erik im schweren Einer, als auch unsere B-Junioren Pascal, Tom, Jasper und Florian im leichten Doppelvierer an den Start.

Martin Lippmann
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Finaltag - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

18.04.2010  ·  Leistungssport
Kathrin Thiem bringt Bronzemedaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause. Dies und alle weiteren Endplazierungen erfahrt Ihr in unserem Bericht aus Brandenburg.

Kathrin Thiem sorgt für die einzige Medaille bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften. Nach einem mäßigen Start, der Kathrins Boot auf Platz 5 einsortierte, sorgte Kathrin mit starken 2. 500m für die gewünschte Verbesserung auf Platz 3. Diesen Platz verteidigte sie dann mit deutlichem Abstand nach vorne, sowie hinten. Insgesamt ein sehr starkes Wochenende von Kathrin, die damit einen Rollsitz im Frauenachter sicher haben dürfte.

Matthias Arnold kämpfte in seinem Finale um die Plätze 7-12. Dort stellte sich schnell heraus, dass es heute eine Wiederholung des Kampfes Matthias Arnold gegen Clemens Hübler (DRC) geben sollte, die sich in diesem Finale um den 4. Platz stritten. Heute startete Clemens schneller als Matthias und vergrößerte den Vorsprung auf knapp 2sec bei der 1500m Marke. Matthias wollte diesen internen Sieg seinem Trainingspartner jedoch nicht kampflos überlassen und packte noch einmal einen riesen Endspurt aus, bei dem ihm jedoch die Strecke ausging und er letztendlich 7 Hundertstelsekunden hinter seinem Trainingspartner die 5. Position im B-Finale belegte. Dies bedeutet für Matthias in seinem 2. B-Senior-Jahr einen sehr guten 11. Gesamtrang und für ihn geht der Weg somit deutlich in Richtung U23-WM.

Jann-Edzard Junkmann ging heute zusammen mit seinem Partner Milan Dzambasevic (DRC) im C-Finale an den Start und versuchte dort von einer Außenbahn aus zu attackieren und eine gute Position zu erreichen. Nach Streckenhälfte schien dieses Unterfangen nicht zu gelingen denn die beiden lagen zur Streckenhälfte noch an letzter Stelle, wussten aber auf der 2. Streckenhälfte zu überzeugen und erreichten somit im Ziel den 3. Rang. Dies bedeutet Rang 15 in der Endabrechnung und ist auch immer noch gut genug für einen Rollsitz im Boot der U23-Nationalmannschaft.

Sebastian Proske musste heute im G-Finale gegen 2 weitere Konkurrenten die Plätze 37-39 ausfahren. Dies sollte ein weiterer Versuch von Sebastian werden sich mit der ungewohnten 2000m Strecke im 1x anzufreunden. Dies schien ihm heute gegen die ähnlich starken Konkurrenten leichter zu fallen als gegen die nationale Spitze Deutschlands in den Vorläufen. Bis zur Streckenhälfte lag er an der 2. Position, fiel dann auf den 3. 500m auf die 3. und letzte Position, doch diese überaus peinlich Position, des langsamsten Ruderers aller leichten Senior Einer, wollte er dann doch nicht einnehmen und überspurtete noch einen Konkurrenten, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien und beendete die Deutschen Kleinbootmeisterschaften somit auf dem 38. Platz. Er wird diese Regatta mit vielen noch neuen Eindrücken und gleichzeitig auch Hinweisen auf Schwächen beendet haben und weiß jetzt genau, woran er bis zu den nächsten Regatten arbeiten muss.

Schon heute morgen vor den Kleinbootmeisterschaften wurde der Juniorentest beendet. Als erster Junior war Erik Thoms heute in der früh in seinem Finale um die Plätze 31-36 an der Reihe. Erik schien heute Morgen scheinbar noch nicht ganz wach, jedenfalls verpasste er schon auf den ersten 500m den Anschluss an das restliche Feld und konnte diesen auch über die Strecke nicht mehr herstellen, sondern verlor weiterhin auf die Spitze seines Finals. Somit beendete er sein Finale mit deutlichem Rückstand auf dem 6. Platz und belegt in der Endabrechnung Platz 36.

Ronja Reiners durfte heute im Finale C um die Plätze 13-18 rudern. Ronja hatte ähnliche Probleme wie Erik, denn auch sie verlor auf der 1. Streckenhälfte zu viel Zeit, so dass sie bei Streckenhälfte ca. 15sec. Rückstand hatte und erst dann das Tempo deutlich erhöhte, so dass sie im Ziel als 5. immernoch 15sec. Rückstand hatte und somit genau so schnell war wie die Spitze. Dies bedeutet sie belegt letztendlich den 17. Platz. Ronja musste auf dieser Regatta schmerzlich erfahren, dass 2000m deutlich kürzer sind als eine Langstrecke und man einen deutlichen Rückstand nach 1000m nicht mehr so einfach verringern kann. Sie wird jetzt mit Sicherheit versuchen die nächsten Regatten zu nutzen um diese "Startschwäche" zu minimieren, dass sie ihre zweifelsfrei vorhandene Ausdauer hintenraus auspielen kann.

Martin Lippmann
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