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Finaltag - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

18.04.2010  ·  Leistungssport
Kathrin Thiem bringt Bronzemedaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause. Dies und alle weiteren Endplazierungen erfahrt Ihr in unserem Bericht aus Brandenburg.

Kathrin Thiem sorgt für die einzige Medaille bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften. Nach einem mäßigen Start, der Kathrins Boot auf Platz 5 einsortierte, sorgte Kathrin mit starken 2. 500m für die gewünschte Verbesserung auf Platz 3. Diesen Platz verteidigte sie dann mit deutlichem Abstand nach vorne, sowie hinten. Insgesamt ein sehr starkes Wochenende von Kathrin, die damit einen Rollsitz im Frauenachter sicher haben dürfte.

Matthias Arnold kämpfte in seinem Finale um die Plätze 7-12. Dort stellte sich schnell heraus, dass es heute eine Wiederholung des Kampfes Matthias Arnold gegen Clemens Hübler (DRC) geben sollte, die sich in diesem Finale um den 4. Platz stritten. Heute startete Clemens schneller als Matthias und vergrößerte den Vorsprung auf knapp 2sec bei der 1500m Marke. Matthias wollte diesen internen Sieg seinem Trainingspartner jedoch nicht kampflos überlassen und packte noch einmal einen riesen Endspurt aus, bei dem ihm jedoch die Strecke ausging und er letztendlich 7 Hundertstelsekunden hinter seinem Trainingspartner die 5. Position im B-Finale belegte. Dies bedeutet für Matthias in seinem 2. B-Senior-Jahr einen sehr guten 11. Gesamtrang und für ihn geht der Weg somit deutlich in Richtung U23-WM.

Jann-Edzard Junkmann ging heute zusammen mit seinem Partner Milan Dzambasevic (DRC) im C-Finale an den Start und versuchte dort von einer Außenbahn aus zu attackieren und eine gute Position zu erreichen. Nach Streckenhälfte schien dieses Unterfangen nicht zu gelingen denn die beiden lagen zur Streckenhälfte noch an letzter Stelle, wussten aber auf der 2. Streckenhälfte zu überzeugen und erreichten somit im Ziel den 3. Rang. Dies bedeutet Rang 15 in der Endabrechnung und ist auch immer noch gut genug für einen Rollsitz im Boot der U23-Nationalmannschaft.

Sebastian Proske musste heute im G-Finale gegen 2 weitere Konkurrenten die Plätze 37-39 ausfahren. Dies sollte ein weiterer Versuch von Sebastian werden sich mit der ungewohnten 2000m Strecke im 1x anzufreunden. Dies schien ihm heute gegen die ähnlich starken Konkurrenten leichter zu fallen als gegen die nationale Spitze Deutschlands in den Vorläufen. Bis zur Streckenhälfte lag er an der 2. Position, fiel dann auf den 3. 500m auf die 3. und letzte Position, doch diese überaus peinlich Position, des langsamsten Ruderers aller leichten Senior Einer, wollte er dann doch nicht einnehmen und überspurtete noch einen Konkurrenten, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien und beendete die Deutschen Kleinbootmeisterschaften somit auf dem 38. Platz. Er wird diese Regatta mit vielen noch neuen Eindrücken und gleichzeitig auch Hinweisen auf Schwächen beendet haben und weiß jetzt genau, woran er bis zu den nächsten Regatten arbeiten muss.

Schon heute morgen vor den Kleinbootmeisterschaften wurde der Juniorentest beendet. Als erster Junior war Erik Thoms heute in der früh in seinem Finale um die Plätze 31-36 an der Reihe. Erik schien heute Morgen scheinbar noch nicht ganz wach, jedenfalls verpasste er schon auf den ersten 500m den Anschluss an das restliche Feld und konnte diesen auch über die Strecke nicht mehr herstellen, sondern verlor weiterhin auf die Spitze seines Finals. Somit beendete er sein Finale mit deutlichem Rückstand auf dem 6. Platz und belegt in der Endabrechnung Platz 36.

Ronja Reiners durfte heute im Finale C um die Plätze 13-18 rudern. Ronja hatte ähnliche Probleme wie Erik, denn auch sie verlor auf der 1. Streckenhälfte zu viel Zeit, so dass sie bei Streckenhälfte ca. 15sec. Rückstand hatte und erst dann das Tempo deutlich erhöhte, so dass sie im Ziel als 5. immernoch 15sec. Rückstand hatte und somit genau so schnell war wie die Spitze. Dies bedeutet sie belegt letztendlich den 17. Platz. Ronja musste auf dieser Regatta schmerzlich erfahren, dass 2000m deutlich kürzer sind als eine Langstrecke und man einen deutlichen Rückstand nach 1000m nicht mehr so einfach verringern kann. Sie wird jetzt mit Sicherheit versuchen die nächsten Regatten zu nutzen um diese "Startschwäche" zu minimieren, dass sie ihre zweifelsfrei vorhandene Ausdauer hintenraus auspielen kann.

Martin Lippmann

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