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Nachrichten-Archiv
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RBL

Die Vorfreude bringt uns um

13.06.2012  ·  Ruder-Bundesliga
Das oder etwas ähnliches denkt im Moment jeder Ruderer an Bord des Achters 'Bahnfrei' vom Hannoverschen Ruder-Club (HRC).

Denn schon am Wochenende geht's nach Rüdersdorf, östlich von Berlin, zum ersten Lauf der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL). Die Mannschaft ist gut bis optimal vorbereitet, ein langes gemeinsames Wintertraining sowie erfolgreiche Tests gegen den Creditreform Achter aus Kassel und gegen die stadtinterne Konkurrenz vom Deutschen Ruder-Club gaben viel Selbstvertrauen. Coach Aden musste sogar soweit gehen und einige Routiniers der ersten Stunde zu Hause lassen. Stark ist das Team trotzdem: zu den alten Veteranen wie Tobias Kühne und Martin Lippmann gesellen sich Kanten wie Felix Övermann aus Osnabrück und Nick Marriot aus London. Gemeinsam gibt es nur ein Ziel: als erster die Ziellinie zu überqueren und das so oft wie möglich.


Vollgas

Lorenz Quentin
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Trainingsurlaub in Kassel

02.06.2012  ·  Ruder-Bundesliga
Trainingsurlaub (Definition): Freizeit an warmen Orten mit zwei oder mehr Trainingseinheiten am Tag. Genau das veranstaltete die RBL-Gruppe über Pfingsten auf der Fulda. Die Anreise sicherte HRC-Mitglied Gunther Sack im Bus seiner Humboldtschule. Dort angekommen machte Coach Aden klar um was es gehen würde: Hauptsächlich Starts und der Sprint-Streckenschlag bei entspannten 46 Schlägen in der Minute. Die Mischung bereitete allen am Anfang noch Kopfschmerzen, denn wie oft hört man Schlagzahlen jenseits der 40 in Kombination mit "Entspannung"?

Nach und nach wurde jedem jedoch klar, wie ungefähr das gehen sollte. Eine große Hilfe hierbei war unser Steuerkind Lars, dem der Begriff "Exa" für "Ausdauer" unklar war, weshalb er es mit "extra" verwechselte. So wurde aus Exa-Druck Extradruck, was auch dem Ziel entsprach. Ersetzt wurde jener später durch 50% der HRC-Außenstelle Münster in Form von Freya. Für Abwechslung zwischen vielem Rudern sorgte der hiesige Abenteuerspielplatz, der kurzerhand von den großen Kindern besetzt wurde. So testeten die Physiker die Grenzen ihrer Kunst an Schaukeln und die Ingenieure den Sicherheitsfaktor der Karussels. Abrunden ließ sich dieser Spaß nur noch durch das Durchschaukeln der ansässigen Kleinyachtbesitzter, die einen mit wütenden Hasstiraden daran hindern wollten, ohne Erfolg.

Zum ersten Antesten vor dem Bundesligalauf in der Weltstadt Rüdersdorf forderte man den Achter der Kurhessen zum Sprintduell. Dies ging in beiden Läufen relativ deutlich an die HRCler, die alle noch viel Luft nach oben sehen. Die letzte Einheit vor der Abreise sah munteres Tauschen der Ruderplätze vor. So transformierte sich der Bug zum theoretisch gut laufendem Schlagvierer, während Martin sich als Tier auf Vier versuchte und Phil den Heiopei auf Drei mimte. Komplettiert wurde der Achter durch den Ü-90 (wie in Gewicht) Bug, die einfach mal "voll abschimmeln" wollten. Trotz des einsetzenden Durcheinanders lief das Boot immernoch sehr ordentlich, was das Selbstbewusstsein noch etwas mehr steigerte. So gestärkt trat die Mannschaft die Rückreise Richtung eigenes Bett an, das schon sehnsüchtig rief.

Lorenz Quentin
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Ruder-Bundesliga 2012 wir kommen...

27.10.2011  ·  Ruder-Bundesliga
...und wir sind besser als zuvor.

Die Ruderbundesliga-Mannschaft des Hannoverschen Ruder-Clubs hat nach einer Trainingspause im Herbst, die für Klausuren, Urlaub und Alternativsport wie Basketball genutzt worden ist, wieder mit dem Training angefangen. Nach starken Auftritten in Münster, Hamburg und bei der Heimregatta in Hannover in diesem Jahr, wird nun konsequent auf die Saison 2012 hingearbeitet. Lorenz Quentin fasst das vergangene Jahr knapp zusammen mit: "Wir haben in der letzten Saison viel gelernt und uns deutlich weiterentwickelt. Da machen wir jetzt weiter und wollen in 2012 weiter angreifen."

Zum Einstieg in das Wintertraining wird die Mannschaft am vereinseigenen Maschseedreikampf teilnehmen, um sich zunächst untereinander zu messen. Für den weiteren Winter stehen dann unter anderem mehrere Ergocups auf dem Programm. Sobald im Harz Schnee liegt, wird dieser in das Trainingsprogramm mit einbezogen und das Trainingsprogramm noch etwas erweitert.

Doch nicht nur für das Wintertraining gibt es neue Ideen, auch für die Sommersaison hat sich das Planungsteam mit Martin Lippmann, Lorenz Quentin und Nils Pfullmann diverse Neuerungen ausgedacht. All diese werden bei der Trainingsbesprechung am 04. November vorgestellt. Anschließend geht es gemeinsam ins Nachtleben der Landeshauptstadt, um auch für die B-Wertung gut vorbereitet zu sein.

Wer Interesse hat, in der nächsten Saison für den Hannoverschen Ruder-Club in der Ruder-Bundesliga an den Start zu gehen, meldet sich einfach per E-Mail beim Teamleiter Nils Pfullmann (E-Mail schreiben).

Nils Pfullmann
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Wer trainiert hat Angst!

04.09.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Letzter Spieltag der flyeralarm Ruder-Bundesliga in Krefeld.

Genau deshalb blieb der Achter des Hannoverschen RCs zwischen den beiden letzten Läufen zur flyeralarm Ruder-Bundesliga eingepackt und unaufgebaut in der Halle. Leisten konnten sich die Ruderer vom Maschsee dies problemlos, sie waren 9 Punkte von einem Aufstiegsplatz weg und die Lübecker auf 6 brauchten ebenso viele Punkte um gleichzuziehen. Somit reisten Sebastian Proske, Pablo "der Captain" Giesen, Lorenz Quentin, Martin Lippmann, Stephan Falke, Tobias Kühne und Jann-Edzard "Oberarm" Junkmann zusammen mit ihrem Linebacker und Super-Sub Felix Stoll völlig entspannt und befreit an. Diese Kombination ruderte vorher noch nie so zusammen, so waren die Erwartungen auch entsprechend niedrig. Genau das wurde im Zeitfahren bestätigt, Platz 8 in einem knappen Lauf gegen die Dresdener Fledermäuse zeigte die Abstimmungsprobleme auf. Durchs Achtelfinale und die Oberhausener half den Maschseeruderern noch die Feuerkraft der Internationalen. Gegen die überraschend starken Lübecker und die mit dem Rücken zur Wand rudernden Hamelnern war dies nicht genug und ab dann ging es um die Plätze 5-8. In den nächsten Rennen konnten die Mannen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt ihrem Bundesland leider nicht zu einem weiteren Erstligisten verhelfen: nach dem erneuten Sieg gegen die Fledermäuse und einem Sieg gegen den Pirna-Achter wären die Hamelner mit einem 2. Platz aufgestiegen. Die Sachsen waren jedoch zu stark an diesem Tag und so gratulieren die HRCler dem Hauptstadtachter, Achter des Rüdersdorfer RC Kalkberge und dem Pirna-Achter zum gelungenen Aufstieg und freuen sich auf Hameln im nächsten Jahr.
Ein ganz besonderer Dank geht an die Leeranerin Rena Brüggemann, die die etatmäßige Steuerfrau Freya Zündorf einsprang und ihre Jungs sehr gut im Griff hatte.

Lorenz Quentin
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Jetzt noch mal Kräfte bündeln und zusammenreißen

31.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Saisonfinale der flyeralarm Ruder-Bundesliga wollen die Ruderer vom Hannoverschen RC noch mal zeigen, wo es lang geht, und Werbung für sich machen.

Obwohl der Aufstieg in die 1. Liga nur noch rechnerisch möglich ist, geben die Recken vom Maschsee noch mal ordentlich Gas. Sie wollen zeigen, dass man mit ihnen rechnen muss, sowohl jetzt als auch in Zukunft. Für dieses Ziel hat sich ein Großteil der Erfolgsmannschaften aus Hamburg und Hannover noch mal zusammengenommen und setzt sich zusammen mit dem RBL-Debütanten Felix Stoll in einen Achter. Das Kunststück fürs gute Abschneiden wird sein den explosiven Start der letzten beiden Regatten mit dem locker-langen "Streckenschlag" aus Münster zu kombinieren. Sollte dies gelingen, wird der Weg in die Final Four nur über die HRCler zu machen sein.

Die Mannschaft besteht aus (Bug zu Heck): Felix Stoll, Stephan Falke, Sebastian Proske, Pablo Giesen, Lorenz Quentin, Tobias Kühne, Jann-Edzard Junkmann, Martin Lippmann, Rena Brüggemann (Steuerfrau)

Lorenz Quentin
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Der Hannoversche RC zeigt was der Oberarm zu bieten hat

28.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
und da geht noch einiges...
Auf dem 4. Spieltag der flyeralarm Ruder-Bundesliga in Hamburg holten sich die Recken vom Maschsee ihre Silbermedaille von Hameln zurück.

Beim Heimspiel der HRCler konnten die Hamelner das Halbfinale noch gewinnen, diesmal sollte es umgekehrt sein. Nachdem der Maschseeachter durch die Qualifikation marschierte und sowohl den Achter aus Düsseldorf, als auch den der Lübecker frühzeitig duschen schickte, trafen die Recken aus Hannover in den Final Four auf die Lokalrivalen aus der Rattenfängerstadt. In einem packenden Rennen erwies sich die Strategie aus der Landeshauptstadt als überlegen. Die Kraft der schweren Hannoveraner nahm den Gegnern am Start bereits genug ab, als dass diese es über die Strecke wieder aufholen konnten. Im Finale warteten dann die nahezu unbezwingbaren Berliner, die an diesem Tag mal wieder ihre Ausnahmestellung bewiesen und gewannen. Selbst der hannoversche Maschinenraum mit 96kg mittlerer Motormasse sah neben den Hauptstädtern klein aus, somit herzlichen Glückwunsch an die Sieger. Sieger beim Fan-Duell war jedoch der Hannoversche RC, dessen Jugendabteilung Regattabesuch und Wanderfahrt verband und für lautstarke Unterstützung sorgte.

Im Einsatz waren (Bug zu Heck): Frederik Stoll, Matthias Arnold, Sebastian Krohne (Stephan Falke), Steffen Buschbacher, Lorenz Quentin, Tobias Kühne, Jann-Edzard Junkmann, Martin Lippmann, Steuerfrau Freya Zündorf

Lorenz Quentin
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Hannoveraner weiter auf Angriffskurs

23.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Internationale Verstärkung angefordert...

Nach dem ordentlichen dritten Platz bei der Heimregatta hat der Hannoversche RC (HRC) weiterhin den Fuß auf dem Gaspedal in den Sprintrennen der flyeralarm Ruder-Bundesliga. Für die besonders kurze Strecke im benachbarten Hamburg haben die Maschseeruderer eine ebenso einfache wie hoffentlich effektive Strategie erarbeitet: Statt auf eine technisch sauber rudernde und leichte Crew zu setzten, treten sie mit der größten und schwersten Mannschaft an, die der Verein zu bieten hat. Hier passte es sich sehr gut, dass auswärtiges Mitglied und einer der schwersten Ruderer des Boatraces, Steffen Buschbacher, grade in Hannover weilt. Mit ihm in einem Boot sitzt viel internationale Erfahrung: Zu Olympia-Ruderer Tobias Kühne gesellen sich die beiden amtierenden U23-Weltmeister Jann-Edzard Junkmann und Matthias Arnold. Ebenfalls dieses Jahr im Ausland unterwegs waren sowohl Schlagmann Martin Lippmann als auch Maschinerist Lorenz Quentin und Super-Sub Bugmann Frederik Stoll. Diese vertraten ihre Universität bei den "Golden Blades of St. Petersburg". Diese explosive Truppe soll nun die wohl schnellkraftlastigste der Sprintstrecken rocken. Obwohl sie auf den ersten 50m sicher einige Probleme haben werden ihr Boot auf Geschwindigkeit zu bringen erhoffen sich die HRCler von dieser Taktik große Erfolge, denn das Limit des Topspeeds sollte ein Stück höher liegen als bei den Konkurrenten.

Geplante Mannschaft: Stephan Falke (Frederik Stoll), Matthias Arnold, Sebastian Krohne, Steffen Buschbacher, Lorenz Quentin, Tobias Kühne, Jann-Edzard Junkmann, Martin Lippmann, Freya Zündorf (Steuerfrau)

Lorenz Quentin
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Hannoverscher Ruder-Club demonstriert Heimstärke

07.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Am 3. Spieltag der Ruder-Bundesliga (RBL) fuhren die Ruderer des Hannoverschen Ruder-Clubs (HRC) wie in den letzten Jahren in ihrem "Wohnzimmer", dem Maschsee, aufs Treppchen.

Frauenachter fährt beim Heimrennen auf Platz 15
Auch vor heimischer Kulisse und mit lautstarker Unterstützung von Fans und gerade nicht eingesetzten Ruderinnen konnte der Frauenachter von DRC und HRC sich nicht verbessern und fuhr auf Platz 15.

Nach einem enttäuschenden Saisonauftakt in Frankfurt, setzt sich der Aufwärtstrend der Recken aus der niedersächsischen Landeshauptstadt fort. Einem 5. Platz am zweiten Renntag folgte der Bronzerang zu Hause. Hier bestätigt sich die Bedeutung des Heimvorteils sowie der Geschwindigkeitszuwachs durch die Rückkehr der Hochleistungssportler. Fürs Heimspiel kamen die beiden frisch gebackenen Weltmeister der unter 23-Jährigen, Matthias Arnold und Jann-Edzard Junkmann, zurück in ihren Clubachter. Ebenfalls in der Vorbereitung und im Rennen dabei war der einzige aktive Olypiaruderer des Vereins, Tobias Kühne. So verstärkt fürchtete man sich vor nichts und niemandem, wurde jedoch im Halbfinale von Hameln in seine Schranken gewiesen. Zum Finale frischte der Wind auf und der Maschsee zeigte sein hässliches Gesicht, was der Heimmannschaft sehr zu gute kam. Während ihr Finalgegner, Pirna, auf einem Fluss trainiert, hatten die HRCler ihren "Teich" schon oft so gesehen und keine Probleme trotz der widrigen Umstände gut zu rudern. Alles in allem herrscht jedoch der Freude über Bronze das Gefühl vor, Silber verloren zu haben. Der Berliner Hauptstadtachter, der gewann, war unschlagbar, jedoch schmerzt die Niederlage gegen die Lokalrivalen aus Hameln, die man in Münster hatte schlagen können, umso mehr.

Nach dem letzten Renntag in Münster gab es einige Umbesetzungen bei den Ladies, unter anderem übernahm die bisherige Trainerin Katja Schindler (DRC) die Schlagposition. Am Ende des Tages stand dann jedoch ein ähnliches Ergebnis wie in Frankfurt und Münster. Nach einem 14. Platz im Zeitfahren wurde das Achtelfinale gegen die beiden Hamburger Boote verloren und das darauffolgende Viertelfinale gewonnen, so dass es wieder um die Plätze 13 bis 16 ging. Zum Halbfinale kam starker Schiebewind auf und sorgte für einige Wellen auf dem Hannoveraner Maschsee. Die Frauen von DRC und HRC, die ihre Achter-Trainingseinheiten auf der Ihme absolvieren, kamen damit im Halbfinale nicht gut zurecht und mussten sich dem Hase-Achter aus Osnabrück deutlich geschlagen geben. Im Finale um die Plätze 15 und 16 lief es dann aber besser und so konnten die Frauen den Achter aus Duisburg hinter sich lassen und sich mit einem Sieg bei den Fans am Nordufer bedanken.


Unser Achter im Viertelfinale in voller Fahrt

Die Mannschaft der Männer bestand aus (vom Bug zum Heck): Frederik Stoll, Matthias Arnold (Nils Pfullmann), Sebastian Proske (Sebastian Krohne), Carl-Philipp Hoppe (Pablo Giesen), Lorenz Quentin, Tobias Kühne, Jann-Edzard Junkmann, Martin Lippmann, Stf. Freya Zündorf (Laura Schievink)

Im Frauenachter waren im Einsatz: Hilke Zündorf (Bug, alle Rennen), Ronja Reiners (Mittelschiff, Zeitrennen und 2. Block), Julia Ost und Jana Friedrichs (Maschinenraum, Finalblock)

Lorenz Quentin und Jana Friedrichs
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Hannoverscher RC im Aufwärtstrend

02.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Heimspiel versucht der Männerachter in der 2. Liga mit Olympiateilnehmer und U23 Weltmeistern Richtung Podest zu rudern. Die HRC-Frauen versuchen zusammen mit ihren Mitstreiterinnen vom Deutschen Ruder-Club ebenfalls ihr bestes Saisonergebnis einzufahren.

In der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) peilt der Männerachter des Hannoverschen Ruder-Clubs (HRC) beim Renntag auf dem heimischen Maschsee eine Podestplatzierung an. Verstärkt durch Athen-Ruderer Tobias Kühne und den frisch gebackenen U23-Weltmeistern und Weltrekordlern Jann-Edzard Junkmann und Matthias Arnold wollen die Fünftplatzierten des letzten Spieltags angreifen. Hier im Wohnzimmer des Hannoverschen Tradionsvereins sind diese in der Vergangenheit nur sehr schwer zu schlagen gewesen: in beiden Vorjahren mussten sie jeweils nur den späteren Sieger an sich vorbeiziehen lassen, 2010 im Halbfinale und 2009 im Finale. Diese gute Heimbilanz haben nur sehr wenige Boote in der RBL vorzuweisen und so liegt den Recken vom HRC viel daran diese auszubauen.

"Am Start war ich schon immer gut", sagt Jann, "da kommt mir die RBL entgegen. Das macht Spaß und hält fit während der Trainingspause ohne die langen Stunden im Boot und auf dem Ergometer." Nach dem tragischen Tod des 1. Vorsitzenden Wolfram Thiem ist die Mannschaft enger zusammengerückt, denn er war selbst Leistungssportler und erklärter Freund des Aushängeschilds seines Clubs, dem "Maschseeachter". Dessen Tochter Lisa wird auch starten, jedoch nicht für die heimische Kombination aus dem Deutschen Ruder-Club und HRC-Frauen, sondern für die Mischung aus Minden und Münster, wo sie studiert. Das Verhältnis zu Hannover hat sie jedoch nicht verloren. "Meine Clubkameraden besuchen mich regelmäßig in Münster, dann gehen wir zusammen feiern und selbstverständlich ersparen wir einander die Übernachtung in der Turnhalle", so Lisa.

Die Anzahl an HRC-Sportlerinnen im Frauenachter hat beim Heimrennen wohl ihr Maximum für diese Saison erreicht: auf dem Maschsee werden Hilke Zündorf, Jana Friedrichs, Julia Ost und Ronja Reiners mit von der Partie sein. Da die Kadergröße von 12 Ruderinnen, die an einem Renntag starten dürfen, vollständig ausgenutzt wird, werden die vier allerdings voraussichtlich in keinem Rennen alle gleichzeitig zu sehen sein. Hilke wird als Bugfrau in allen fünf Läufen versuchen, als allererste über die Ziellinie zu fahren, während die anderen drei in wechselnden Besetzungen im Mittelschiff für Vortrieb sorgen wollen.

Mit der neuen Schlagfrau (und bisherigen Trainerin) Katja Schindler (DRC) wurde in den letzten Wochen an den Startfähigkeiten gearbeitet, die sich in Münster und Frankfurt ganz eindeutig als verbesserungsbedürftig herausgestellt haben. Es wird also spannend, ob die Umbesetzung und die etwas veränderten Trainingsinhalte dem Achter die erhofften Plätze nach oben bringen werden.

Wir hoffen jedenfalls, dass ein großer HRC-Fanblock zum Anfeuern aller HRC-Sportler kommt und auch die im "falschen" Einteiler startenden HRCler lautstark unterstützt werden.

Zu sehen sein werden diese ganzen Topathleten am Samstag dem 6.8. ab 10 Uhr vom Nordufer des Maschsees aus. Die Finalläufe starten ab 16 Uhr. Kommentiert wird das Ganze vom Mit-Initiator der RBL und Wahl-Hannoveraner Arne Simann von seinem weit sichtbaren Zielturm aus.

Lorenz Quentin und Jana Friedrichs
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Frauen-Achter verteidigt den 14. Platz

11.07.2011  ·  Ruder-Bundesliga
In der laufenden Saison startet erstmals ein Frauen-Achter aus Hannover in der Ruder-Bundesliga. Beim Debut in Frankfurt wurde von den Frauen von DRC und HRC der 14. Tabellenplatz (von 18) erkämpft und konnte in Münster gehalten werden. Erstmals saßen dabei die beiden HRClerinnen Julia Ost und Hilke Zündorf mit im Achter, die in der Saison bisher im leichten U23-Doppelzweier auf der 2000m-Distanz unterwegs waren.

Gemeinsam mit Jana Friedrichs und Ruderinnen vom DRC wurde in Münster der 15. Platz erreicht. Die Ausgangsposition war mit einem 15. Platz im Zeitfahren nicht ideal und so konnten die Frauen im Achtelfinale mit den deutlich stärkeren Achtern aus Minden und Bonn nicht ganz mithalten. Besonders im Viertelfinale zeigten sich die Stärken und Schwächen der Mannschaft deutlich: die Hannoveranerinnen lagen nach dem Start eine Viertellänge hinter Duisburg, erkämpften sich dann auf der zweiten Streckenhälfte noch eine Sekunde Vorsprung und blieben nur 3 Hunderstel hinter Bremen. Nach einem verlorenen Halbfinale ging es dann im Finale erneut gegen Bremen an den Start, und jetzt hatte Hannover die Bugspitze deutlich vorne und konnte so den Regattatag jubelnd beenden.

Im Training vor den Heimrennen auf dem Maschsee am 6. August liegt der Fokus also nun darauf, die Startfähigkeiten zu verbessern, damit dann vor Heimpublikum hoffentlich noch ein bisschen mehr drin ist. Mit Ronja Reiners, die in Frankfurt bereits mit dabei war, werden dann voraussichtlich vier HRClerinnen im Achter sitzen und sich über hoffentlich zahlreiche Fans und lautstarke Unterstützung freuen.


Zwei Drittel unserer Achterbesetzung


Schöne Stadt für die sie rudern - nur ein bisschen viel Rot im Einteiler ;)

Jana Friedrichs
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