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Hannoverscher RC im Aufwärtstrend

02.08.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Heimspiel versucht der Männerachter in der 2. Liga mit Olympiateilnehmer und U23 Weltmeistern Richtung Podest zu rudern. Die HRC-Frauen versuchen zusammen mit ihren Mitstreiterinnen vom Deutschen Ruder-Club ebenfalls ihr bestes Saisonergebnis einzufahren.

In der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) peilt der Männerachter des Hannoverschen Ruder-Clubs (HRC) beim Renntag auf dem heimischen Maschsee eine Podestplatzierung an. Verstärkt durch Athen-Ruderer Tobias Kühne und den frisch gebackenen U23-Weltmeistern und Weltrekordlern Jann-Edzard Junkmann und Matthias Arnold wollen die Fünftplatzierten des letzten Spieltags angreifen. Hier im Wohnzimmer des Hannoverschen Tradionsvereins sind diese in der Vergangenheit nur sehr schwer zu schlagen gewesen: in beiden Vorjahren mussten sie jeweils nur den späteren Sieger an sich vorbeiziehen lassen, 2010 im Halbfinale und 2009 im Finale. Diese gute Heimbilanz haben nur sehr wenige Boote in der RBL vorzuweisen und so liegt den Recken vom HRC viel daran diese auszubauen.

"Am Start war ich schon immer gut", sagt Jann, "da kommt mir die RBL entgegen. Das macht Spaß und hält fit während der Trainingspause ohne die langen Stunden im Boot und auf dem Ergometer." Nach dem tragischen Tod des 1. Vorsitzenden Wolfram Thiem ist die Mannschaft enger zusammengerückt, denn er war selbst Leistungssportler und erklärter Freund des Aushängeschilds seines Clubs, dem "Maschseeachter". Dessen Tochter Lisa wird auch starten, jedoch nicht für die heimische Kombination aus dem Deutschen Ruder-Club und HRC-Frauen, sondern für die Mischung aus Minden und Münster, wo sie studiert. Das Verhältnis zu Hannover hat sie jedoch nicht verloren. "Meine Clubkameraden besuchen mich regelmäßig in Münster, dann gehen wir zusammen feiern und selbstverständlich ersparen wir einander die Übernachtung in der Turnhalle", so Lisa.

Die Anzahl an HRC-Sportlerinnen im Frauenachter hat beim Heimrennen wohl ihr Maximum für diese Saison erreicht: auf dem Maschsee werden Hilke Zündorf, Jana Friedrichs, Julia Ost und Ronja Reiners mit von der Partie sein. Da die Kadergröße von 12 Ruderinnen, die an einem Renntag starten dürfen, vollständig ausgenutzt wird, werden die vier allerdings voraussichtlich in keinem Rennen alle gleichzeitig zu sehen sein. Hilke wird als Bugfrau in allen fünf Läufen versuchen, als allererste über die Ziellinie zu fahren, während die anderen drei in wechselnden Besetzungen im Mittelschiff für Vortrieb sorgen wollen.

Mit der neuen Schlagfrau (und bisherigen Trainerin) Katja Schindler (DRC) wurde in den letzten Wochen an den Startfähigkeiten gearbeitet, die sich in Münster und Frankfurt ganz eindeutig als verbesserungsbedürftig herausgestellt haben. Es wird also spannend, ob die Umbesetzung und die etwas veränderten Trainingsinhalte dem Achter die erhofften Plätze nach oben bringen werden.

Wir hoffen jedenfalls, dass ein großer HRC-Fanblock zum Anfeuern aller HRC-Sportler kommt und auch die im "falschen" Einteiler startenden HRCler lautstark unterstützt werden.

Zu sehen sein werden diese ganzen Topathleten am Samstag dem 6.8. ab 10 Uhr vom Nordufer des Maschsees aus. Die Finalläufe starten ab 16 Uhr. Kommentiert wird das Ganze vom Mit-Initiator der RBL und Wahl-Hannoveraner Arne Simann von seinem weit sichtbaren Zielturm aus.

Lorenz Quentin und Jana Friedrichs

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