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LS

Deutsche Kleinbootmeisterschaft in Brandenburg

16.04.2023  ·  Leistungssport
Starker Auftritt von Timo Strache im Männer Einer auf der Deutschen Kleinbootmeisterschaft. Ihm gelingt die Qualifikation für das B-Finale und er sicherte sich somit Platz 12. Greta Coldewey errudert Rang 18, Artem Zakharov und Sydney Garbers belegen die Ränge 21 und 22.

In sehr guter Form präsentierte sich zudem Jonathan Ebel, der sich auf der parallel stattfindenden Leistungsüberprüfung der Juniorinnen und Junioren Platz 3 im Einer sichern konnte.

Mit einem guten Vorlauf und einem ganz starken Viertelfinale gelang es Timo sich in die Runde der Top 12 Skuller Deutschlands nach vorne zu fahren. Dort war dann gegen die erfahrenen Nationalmannschaftsruderer, wie beispielsweise den amtierenden Einer-Weltmeister Oliver Zeidler oder die Olympia-Teilnehmer Max Appel, Tim Ole Naske und Marc Weber, nicht mehr viel auszurichten. Nichtsdestotrotz konnte er im Halbfinale und B-Finale den ein oder anderen Konkurrenten aus diesem Kreis lange ärgern und kehrt mit einem guten Gesamtrang 12 zurück nach Hannover. Greta Coldewey zeigte ebenfalls gute Rennen auf dem Beetzsee und konnte sich über die Vorentscheidungen für das C-Finale im Leichtgewichts-Frauen Einer qualifizieren und am Ende Rang 18 errudern. Seine ersten Deutschen Meisterschaften standen in Brandenburg für unseren Neuzugang Artem an. Hierbei konnte er sich im Männer Einer in das D-Finale rudern und traf dort auf Sydney, der in Brandenburg noch nicht seine gewohnte Form gefunden hat. Im D-Finale duellierten sich die beiden dann in einem spannenden Rennen mit dem knapp besseren Ende für Artem, so dass für die beiden am Ende die Plätze 21 und 22 in der Endabrechnung stehen. Johannes Freers hingegen musste sich zusammen mit seinem Partner David Erfanian (DRC) im Männer Zweier-ohne der gesamten Konkurrenz um die Plätze im Deutschland-Achter stellen. Nach einem sehr guten Ergebnis auf der Langstrecke in Leipzig, kamen die beiden in Brandenburg nicht richtig in Fahrt und damit nicht über den Einzug in das Finale um die Plätze 25-30 hinaus.

Bei den Junioren schaffte es Jonathan mit Siegen in Vor- und Zwischenlauf der Kleinboot-Rangliste sich für das A-Finale im Einer zu qualifizieren. Dort zeigte er dann ebenfalls ein starkes Rennen und musste sich lediglich einem Sportler aus Berlin und hauchdünn einem Sportler aus Dresden geschlagen geben. Mit Platz 3 konnte er somit zumindest im Kleinboot schonmal seine Ambitionen auf einen Platz in der U19-Nationalmannschaft deutlich aufzeigen. Sean Schablack kam hingegen im gleichen Rennen noch nicht richtig in Schwung und musste sich am Ende mit Platz 28 begnügen. Besser zeigte sich Pauline Seehafer mit ihrer Partnerin Marlene Njofang (DRC), die in ihrem ersten Jahr in der U19 Altersklasse Platz 18 im Juniorinnen Zweier-ohne errudern konnten.

Martin Lippmann
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KRS

Trainingslager Otterndorf

13.04.2023  ·  Kinder-Rennsport
Nach vier Jahren Corona bedingter Zwangspause ging es Ende März für eine kleine aber feine Gruppe des Kinderrennsports in das traditionelle Trainingslager nach Otterndorf. Mit Sack und Pack bewaffnet wurde zwischen Deich, Kühen, Regen und Haferkeksen das Lager im Bootshaus des TSV Otterndorf aufgeschlagen.

Vor Ort angekommen wartete bereits das ebenfalls traditionelle Regenwetter mit Sturm und Frost, was von allen Beteiligten mit nahezu großer Freude zur Kenntnis genommen wurde. Zudem waren mit den zeitgleich stattfindenden Trainingslagern des Team Nord-West sowie der Otterndorfer Ruderjugend rund 60 Sportlerinnen und Sportler zeitgleich mit Rudern beschäftigt. So konnte im Hinblick auf die Regatten auch der gewohnte Otterndorfer Steg-Stau und das schnelle Ablegen unter Druck geübt werden. Nur der Luxus eines befestigten Sattelplatzes anstatt einer entsprechend ausgestatteten Kuhwiese haben noch darüber hinwegtäuschen können, dass es sich noch nicht um die Otterndorfer-Ruderregatta gehandelt hat.
Da eine hohe Anzahl von Regenschauern jedoch auch eine hohe Anzahl an Regenpausen impliziert, konnte das Training häufig sehr geschickt direkt in die Schnee- und Regenschauer hineingeplant werden. Dies führte in Verbindung mit der frischen Brise zur Beobachtung von ganz neuen Wetterphänomenen (von unten nach oben fallender Regen?), kalten Händen, Überschwemmungen im Kanal und absolut keinem Mimimimi. Trotzdem konnten beachtlich viele Wasserkilometer abgespult werden, es gab keine Hand- oder krankheitsbedingten Totalausfälle und selbst die eine Einheit die Wetterbedingt auf das Ergometer ausgewichen wurde, musste durch spontan einsetzenden Sonnenschein doch kurzfristig auf das Wasser verlegt werden. So wurde in einer Woche viel gelernt über Rudertechnik und Bootskunde, Essen, Kühe und Otterndorf, Staubsaugen, Essen und Yoga mit Lena. Um zusätzlich den Bildungsauftrag zu erfüllen und neben Haferkeksen, Magerquark und Gummibärchen auch vernünftige Ernährungsalternativen zu bieten, mussten alle Kinder (mehrfach) zum Kochlöffel greifen und für die warmen Mahlzeiten auf dem Tisch sorgen. Hier wurde in ganzer Linie nicht enttäuscht, die Notfallnummer vom Pizzabringdienst musste nie gerufen werden und frei nach dem Motto "ohne Mampf kein Kampf" sind wir nun alle bereit, die kommende Regattasaison richtig anzugreifen. Los geht es Anfang Mai in Bremen, gefolgt von einem Deja-Vu in Otterndorf, dem Landesentscheid in Osterholz-Scharnebeck und dem Bundeswettbewerb in Brandenburg (Havel) im Juli.


Symbolbild: Sturm, Sonne, Regen und ein Boot


Gangsterrap oder Trainingslager]


Alles für Savasana: Yoga mit Co-Trainerin Lena



Gerudert wurde auch

Julian Lange
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LS

Guter Saisonauftakt in Leipzig

02.04.2023  ·  Leistungssport
Für unsere Seniorinnen und Senioren startete die Saison an diesem Wochenende mit einem 2 km Wettkampftest auf dem Ruderergometer und der 6 km Langstrecke im Kleinboot, während unsere Juniorinnen und Junioren im U19-Bereich nur die 6 km im Einer in Angriff nehmen mussten. Stark in Form zeigte sich vor allem unser Junior Jonathan Ebel, der mit Platz 2 fast die gesamte nationale Konkurrenz hinter sich ließ. Unsere Seniorinnen und Senioren platzierten sich über die 6 km durchweg im vorderen Bereich des U23-Rankings. Für alle in Leipzig gestarteten Sportlerinnen und Sportler folgt in 2 Wochen die deutschen Kleinbootmeisterschaft bzw. der Frühtest der Juniorinnen und Junioren in Brandenburg. Dort geht es dann dieses Jahr das erste Mal im Wettkampf über die 2 km Strecke.

Unsere drei U23-Skuller Timo Strache, Artem Zakharov und Sydney Garbers zeigten in Leipzig souveräne Leistungen über die 6 km und landeten auf den Plätzen 15, 20 und 24 im Gesamtranking. Damit befinden sich alle drei in Schlagweite zur Spitze des U23-Bereichs.
Unser U23-Riemer Johannes Freers beendete die 6 km zusammen mit seinem Partner David Erfanian (DRC) im Zweier-ohne auf Platz 17 und damit im Mittelfeld des Gesamtrankings.
Unsere einzige Seniorin am Start, Greta Coldewey beendete die 6km im Leichtgewichts-Einer mit einer guten ruderischen Leistung auf Platz 15.
Im U19-Bereich zeigte, wie schon vor 2 Wochen in Oberhausen, Jonathan Ebel ein ganz starkes Rennen und ließ mit Platz 2 im Einer fast die gesamte nationale Konkurrenz hinter sich. Pia Strache präsentierte sich mit ansteigender Form und landete am Ende auf Platz 13 im Juniorinnen-Einer.

Martin Lippmann
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LS

Guter Start in die Wassersaison für unseren Nachwuchs

12.03.2023  ·  Leistungssport
Mit 2 Siegen und vielen weiteren guten Platzierungen auf der Langstrecke in Oberhausen starten unsere Juniorinnen und Junioren in die Wassersaison. Robin Weiß gewann die Konkurrenz im Leichtgewichts-Einer im U17-Bereich und war mit seiner Zeit auch schneller als alle Schwergewichtsruderer seiner Altersklasse. Das Rennen im Einer im U19-Bereich gewann Jonathan Ebel mit einer souveränen Vorstellung, während Sean Schablack mit Platz 2 den Doppelsieg für den HRC in dieser Kategorie perfekt machte.

Als erstes gingen in Oberhausen die Sportlerinnen und Sportler im U17-Bereich im Einzelzeitfahren auf die 6km lange Strecke auf dem Rhein-Herne-Kanal. Im Schwergewichts-Einer wurde der HRC hier durch Nicolai Gablenz vertreten. Mit Platz 6 und nur 34 sec Rückstand auf den Sieg konnte Nicolai seine erste Langstrecke im U17-Bereich mit einem starken Ergebnis absolvieren. Anschließend war Robin im Leichtgewichts-Einer an der Reihe. Nach seiner guten Leistung auf dem Ergometer am Anfang des Jahres, ließ er jetzt auch im Boot nichts anbrennen und sicherte sich mit 18 sec Vorsprung den Sieg in seiner Gewichtsklasse. Damit war er zeitlich auch schneller als alle Schwergewichte in seiner Altersklasse.

Nach der Mittags- und Schiffahrtspause waren dann unsere Sportlerinnen und Sportler im U19-Bereich an der Reihe. Hier zeigte Jonathan im Schwergewichts-Einer eine starke Leistung. Mit einem überzeugenden 1. Teilstück distanzierte er die Konkurrenz von Beginn an und fuhr den Sieg ungefährdet nach Hause. Dahinter konnte sich Sean dann mit einem konstanten Rennen auf Platz 2 rudern. Diese Ergebnisse geben Selbstvertrauen für die nationale Langstrecke in Leipzig in 3 Wochen. Hier geht es dann gegen die gesamte nationale Konkurrenz im Skullbereich. Anschließend war Pauline Seehafer mit ihrer Partnerin Marlene Njofang (DRC Hannover) im Juniorinnen Zweier-ohne am Start. Die beiden fanden leider nicht den gewünschten Rhythmus, aber konnten nichtsdestotrotz mit Platz 6 ein solides Ergebnis errudern. Den Abschluss machten Pia Strache und Hannah Matthiesen jeweils im Juniorinnen Einer. Pia war mit Rang 6 am Ende nicht zufrieden, konnte aber, trotz Trainingsrückstand nach ihrem Austausch-Halbjahr in Kanada, im Verlauf der Strecke in ersten Ansätzen zeigen, dass mit ihr in der Saison wieder zu rechnen ist. Hannah beendete in ihrem 1. Jahr im U19-Bereich die Langstrecke auf Rang 10.

Während für die Skullerinnen und Skuller im U19-Bereich noch die Langstrecke in Leipzig als Qualifikationsregatta für den Frühtest in Brandenburg wartet, können sich die U17-Sportler und auch unsere Riemerinnen jetzt auf die Trainingslager in den Osterferien freuen. Dort beginnt dann die Vorbereitung auf die Rennen über die Normaldistanz von 1,5km bzw. 2km.

Martin Lippmann
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Erw

Rudern Pur-Regatta des DRC am 25.02.2023

06.03.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Durch die Wettervorhersage hatte man sich mental einigermaßen darauf eingestellt: Bei dieser Regatta würden Temperaturen sehr knapp über dem Gefrierpunkt herrschen und ein böiger Wind aus Nordwest blasen, der das Rudern auf einem Großteil der 3,5 km langen Strecke als Gegenwind erschweren würde. Nicht vorhergesagt waren die teils heftigen Hagelschauer, die der Behaglichkeit der Ruderer nicht zuträglich waren.

Den SilverEagles-Achter traf es u.a. als das schon im Wasser liegende Leihboot endgültig einstellt werden sollte. Wie schafft man es unter Zeitdruck, den sich schnell ansammelnden Hagel wieder aus den Stemmbrettschuhen zu entfernen? Eigentlich gar nicht richtig! Und so hatte man schon beim Start nasse und eisige Füße, die erst sehr spät wieder so richtig auftauten. Die Unbilden des Wetters waren in diesem Jahr aber einigermaßen zu ertragen, da das Format "Rudern Pur" 2023 "weniger pur" durchgeführt wurde als noch bei der letzten, unter den damals geltenden Corona-Regeln leidenden Auflage. Dieses Jahr konnte man sich unter der Dusche oder bei einem Glühwein wieder aufzuwärmen und dabei ein Schwätzchen mit der eigenen Mannschaft oder den Freunden der anderen Hannoverschen Vereine halten. Wem es auf dem Bootsplatz des DRC dann doch schon wieder zu kalt wurde, konnte sich im Anschluss dann im Bootshaus des RV Linden nochmals aufwärmen und zusätzlich den Kalorienhaushalt wieder ausgleichen.

Unter den 25 startenden Booten waren dieses Mal 6 Mannschaften mit HRC-Beteiligung (3 reine Clubmannschaften und 3 Rgm. mit dem DRC oder dem WSV Altwarmbüchen):

Von dem leichten HRC/DRC-B-Junioren-4x+ war in diesem Jahr schon äußerst Positives zu lesen. Kenzo Hellgarth und Robin Weiß nahmen mit ihren beiden DRC-Partnern vor kurzem an den Deutschen Ergo-Meisterschaften teil und belegten dort die Plätze 3,5,7 und 8. Hier fuhren die vier die zweitschnellste Zeit des Tages und ließen dabei u.a. auch 7 Achtermannschaften hinter sich. Nur der Senior-Achter Ukraine/DRC war schneller. Alle Achtung. Evtl. genauso beachtenswert: Die drittschnellste Zeit der Regatta fuhr ein knackiger Ü40-Achter des WSV Altwarmbüchen. Mit an Bord hier unser Bene Roberg.

Zwei unserer Mannschaften stellten die Regatta-Organisatoren vor eine ungewöhnliche Aufgabe. Wohl auch als Spätfolge des im Breitensport im letzten Jahr erstmals durchgeführten "Riemenkurses" wollten sie unbedingt im Gig-Riemen-Vierer über die Strecke gehen. Ungewöhnlich deshalb, weil ein derartiges Rennen gar nicht ausgeschrieben war. Der DRC machte dies trotzdem möglich und stellte hierfür auch - wie vom HRC erbeten - ein Leihboot zur Verfügung. Da aber das Rudern in Gig-Riemen-Vierern im DRC unüblich ist, handelte es sich um einen Doppel-Fünfer, der durch unsere Mannschaften umgeriggert werden durfte. Großen Dank hierfür an den DRC. Unsere beiden Riemen-Mannschaften schlugen sich im Vergleich zu den anderen Vierern, die in Skullbooten starteten, achtbar. Vor allem unsere Mannschaft Les Goélands (die Seemöven) hatte sichtlich großen Spaß und bekam Lust auf mehr in der kommenden Wassersaison. Das ist besonders deshalb erfreulich, da die Seemöwen erst im vergangenen Spätsommer zusammengefunden haben und seitdem regelmäßig zusammen auf das Wasser gehen.


"Les_Goélands", eine der beiden HRC-Gig4+-Mannschaften


Die "Nachzügler" (in der Ergebnisliste unter HRC-Masters1" zu finden). Unsere 2. Gig4+ Mannschaft vor dem umgebauten DRC-Doppel-Fünfer.

Unser Ü65-Achter SilverEagles fuhr mangels anderer Möglichkeiten in der Ü40-Klasse und konnte als Mannschaft mit dem weitaus höchsten Durchschnittsalter natürlich nicht mit den anderen Achtern mithalten. Da das aber von vorn herein klar war, war das Ziel ein anderes: das Rennen sollte die Generalprobe für den Budapest-Cup im März sein, an dem man erstmals teilnehmen will. Und bei einer Generalprobe muss ja schließlich noch nicht alles klappen.


Die SilverEagles im Rennen




8 von 9 SilverEagles nach dem Rennen


Die HRC/WSVA-"Moor-Ruderer" im Rennen


Die "Moor-Ruderer" (genauer 4 Maschsee- + 1 Moorruderer) nach dem Rennen mit Kaltgetränk (der Glühwein war schon "aus").



2023 zum 1. Mal im Boot und gleich als Regatta-Teilnehmer: Der frisch gewählte Sportwart

Das Resümee zu Rudern Pur: Der frühe Zeitpunkt der Regatta und die damit fast zwangsläufig verbundenen "nicht idealen" Wetterbedingungen stellen schon eine ungewohnte Herausforderung dar; vor allem für die "Nicht-Leistungssport"-Teilnehmer. Aber hinterher ist man (in der Regel unabhängig vom Ergebnis) doch recht zufrieden, die Herausforderung angenommen, den inneren Schweinehund überwunden und ein im Gedächtnis bleibendes Mannschaftserlebnis gehabt zu haben.
Alle Ergebnisse sind übrigens beim Hannoverschen Regattaverband nachzulesen:
» https://www.hannover-rv.de/rudern-pur-2023-meldeergebnis/

K.-M. Baumgarten
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LS

DRV-Trainingslager in Mequinenza

02.03.2023  ·  Leistungssport
Aktuell bereitet sich unser U23-Sportler Sydney Garbers im DRV-Trainingslager in Spanien auf die neue Saison vor. Bevor die Wettkampfsaison so richtig startet, wurde Sydney vom DRV in das traditionelle U23-Trainingslager in Mequinenza eingeladen. Dort wird in unterschiedlichsten Bootsbesetzungen schon vor den ersten Wettkämpfen vor allem an der Entwicklung einer gemeinsamen Rudertechnik gearbeitet.

Bei wärmeren Temperaturen, als aktuell in Hannover kann Sydney somit seine Trainingseinheiten auf dem Wasser und an Land unter den Augen der Bundestrainer absolvieren und sich damit auch schonmal für die im April startende Saison empfehlen.

Martin Lippmann
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Erw

DRC-Winter-Regatta Rudern Pur

22.02.2023  ·  Breitensport Erwachsene
am Sonnabend, 25.02.2023, zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr

Am kommenden Sonnabend werden die Spaziergänger an Ihme und Leine eine für die Jahreszeit ungewöhnlich große Ansammlung von Ruderbooten beobachten können.

Eine Langstreckenregatta, wie sie der RV Linden mit dem LeineHead seit vielen Jahren im Herbst durchführt, wird seit einiger Zeit vom DRC trotz zu erwartender schwieriger Rahmenbedingungen in abgewandelter Form auch im Winter veranstaltet. Bei der Regatta "Rudern Pur" sind nur wenige Klassen (Junioren, offene Klasse, Breitensport, Masters Ü40) ausgeschrieben. Eingeladen sind nur die Hannoverschen Vereine und diese treten nur in gesteuerten Vierern und Achtern gegeneinander an. Vor allem werden sie aber wohl gegen ihren inneren Schweinehund und den Wettergott anzutreten haben. Zwar wird es bis Samstag keinen Frost mehr geben, aber vorhergesagte 1° bei den ersten Rennen und 4° bei den letzten sind nicht unbedingt die Temperaturen, die man sich für eine Regatta wünscht.

Trotzdem haben 25 Mannschaften gemeldet, die in 3 Abteilungen zwischen 10:00 und 14:00 Uhr über die knapp 4 km lange Strecke gehen werden. Darunter auch 4 HRC-Boote: Drei HRC-Gig-Vierer starten um 12:20, 13:45 (Rgm. mit WSV Altwarmbüchen) und 13:50 und die "SilverEagles", unser Ü65-Achter startet in Ermangelung anderer Altersklassen um 10:40 gegen die jungen Hühner der Ü40-Klasse.
Das gesamte Meldeergebnis und die Startzeiten sind auf der Homepage des Hannoverschen Regattaverbandes einzusehen: https://www.hannover-rv.de/

Schlachtenbummler, die die Mannschaften anfeuern, sind wie immer gerne gesehen.
Beste Plätze: die Brücken, das Gelände des RV Linden am Ziel und als besondere Empfehlung: das Gelände des DRC. Dort, kurz nach dem Start, wird man evtl. sogar noch ein Lächeln oder gar einen kurzen Gruß der Regattateilnehmer erhaschen können, dort werden die HRC-Mannschaften Ihre DRC-Leihboote in Empfang nehmen dürfen (Vielen Dank dafür) und dort wird man sich, so die Hoffnung, an Heißgetränken erwärmen können.

K.-M. Baumgarten
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LS

B-Junioren starten erfolgreich auf den DM-Ergo

18.02.2023  ·  Leistungssport
Erfolgreicher Start in die Saison für unsere Leichtgewichts-B-Junioren Kenzo Hellgardt und Robin Weiß auf den Deutschen-Ergometermeisterschaften. Kenzo konnte sich im Finale Platz 5 erarbeiten, während sich Robin zwar im HRC-internen Duell geschlagen geben musste, mit Platz 8 im Finale trotzdem eine sehr starke Leistung auf dem Ruderergometer zeigte.

Für unsere beiden Leichtgewichts-B-Junioren Kenzo und Robin war der Auftritt auf den Deutschen Ergomeisterschaften, die erste Erfahrung auf der großen Bühne in der Turnhalle in Essen-Kettwig. Im Vorlauf am Vormittag bewegten die beiden ihr virtuelles Ruderboot in 5:09,5 min exakt gleich schnell über die 1500m lange Strecke und konnten sich damit beide für das Finale qualifizieren. Im Finale hatte Kenzo dann die frischeren Beine und konnte seine Zeit vom Vormittag nochmal wiederholen und sich damit Platz 5 sichern. Robin konnte das Tempo vom Vormittag nicht ganz halten und war am Ende 1 sec hinter Kenzo und belegt damit den 8. Platz. Mit Sascha Lorenz auf Platz 3 und Max Broermann auf Platz 7 (beide Deutscher RC) waren dabei auch gleich 4 Hannoveraner im Finale der besten 10.

Wir gratulieren den Sportlern zu den guten Ergebnissen in der Halle und freuen uns auf eine spannende Regatta-Saison auf dem Wasser.

Martin Lippmann
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LS

Team Ukraine holt Medaillen bei der Ergo-EM in Paris

31.01.2023  ·  Leistungssport
Am 27. und 28. Januar fanden die 2023 European Rowing Indoor Championships in Paris statt, die unsere ukrainischen Sportlerinnen und Sportler mit tollen Erfolgen absolviert haben. Mit mehreren Medaillen kehrten sie an den Maschsee zurück.

Artem Zakharov wurde in der Kategorie M U23 über 500 Meter Vize-Europameister mit einer Zeit von 1:18,8 Min. und einem Abstand von 1,3 Sekunden auf den Erstplatzierten. Ebenfalls sicherte sich Artem in derselben Kategorie über 2000 Meter die Silbermedaille mit einer Zeit von 6:02,4 Min. und 2,9 Sekunden Abstand auf Platz 1.

Iryna Yatsuliak konnte sich in der Kategorie W U19 über die 500 Meter-Distanz behaupten. Mit 1:40,7 Min. sicherte sie sich die Bronze-Medaille.

Für Silber hat es ebenfalls bei Alisa Lehenchenko gereicht. Sie fuhr die 500 Meter auf dem Ergo in der Kategorie W U17 in einer Zeit von 1:37,4 Min. und verpasste den ersten Platz äußerst knapp mit einem Zeitunterschied von 0,1 Sekunde.

Ebenso wie sein großer Bruder, wurde auch Yaroslav Zakharov über die 500 Meter-Distanz Vize-Europameister. Er startete in der Kategorie M U17 und fuhr in einer Zeit von 1:22,4 Min. über die Ziellinie. Der Abstand auf den ersten Platz betrug 1,7 Sekunden.

Daneben sind auch Yaroslava Kravchenko, Maksym Komiahin und Volodymyr Slukhai in Paris gestartet.

Wir gratulieren allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Medaillen und Platzierungen!

Lisa Klose
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Erw

17. DRC ERGO-CUP 2023

29.01.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Alle Jahre wieder kommt der ERGO-CUP…
An diesem Wochenende war es wieder soweit. Nach längerer Pause durften alle wieder zeigen wie gut sie über den Winter gekommen sind.

Draußen noch kalt und winterlich, der Schnee ließ uns an diesem Wochenende nicht im Stich, ist in der Halle "Am Moritzwinkel" die Stimmung schon schnell am Kochen. Das rhythmische Stampfen der lauten Musik mischt sich mit dem Klatschen und Jubeln der Zuschauer und wird noch von den Anfeuerungsrufen der Betreuer übertroffen. Adrenalin liegt in der Luft. Das laute Hupen eines Signalhorns verkündet den Start eines neuen Rennens. 16 Ergometer aufgebaut auf zwei Ebenen, dahinter eine große Leinwand auf der die Rennen mit kleinen Booten angezeigt werden. Also alles wie bei einer richtigen Ruderregatta. Die Zuschauer haben alles im Blick. 453 Starter und Starterinnen aus 20 Vereinen kämpfen in 51 Rennen um die Plätze auf dem Siegerpodest. Mit dabei der HRC, mit 33 Sportlerinnen und Sportlern bei nahezu allen Rennen, ob Sprint- oder Langstrecke, ob Einzel- oder Mannschaftsrennen, vertreten.


Doch vor dem Rennen geht es für jeden Teilnehmer erst einmal zum Warmfahren. Abgetrennt vom Wettkampfbereich, in einer eigenen Halle, stehen Ergometer und liegen Matten zum Dehnen. Obwohl es voll ist, ist es sehr ruhig. Die laute Wettkampfatmosphäre ist weit weg. Konzentration liegt in der Luft. Nur ein großer Bildschirm zeigt das aktuell im Wettkampfbereich laufende Rennen an. Alle fokussieren sich auf ihr bevorstehendes Rennen. Starts werden geübt, Streckenschläge probiert, Muskeln gedehnt und locker gemacht, bevor es dann kurz vor dem Rennen zurück in die Wettkampfhalle geht.


Bei 14 der 51 Rennen standen HRCler auf dem Treppchen und gerade bei den Mannschaftsrennen wurde es auf dem Podest für unsere Sportler- und Sportlerinnen recht eng. Allen hat es großen Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf's nächste Jahr.

Ein besonderer Dank auch an den umfangreichen Betreuerstab (Johanna, Elke, Merle, Fritz, Julian, Raavi, Aaron und Owen) die alle Wettkämpfer/-innen vor, während und nach den Rennen betreut haben. Wer einmal so etwas mitgemacht hat weiß, dass es ohne Betreuer*innen kaum geht.

Wie immer eine perfekt organisierte Veranstaltung bei der Sport und Spaß einen gelungenen Saisonauftakt hatten. Vielen Dank an das DRC Team und alle Helfer.

Benedikt Roberg
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