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Nachrichten-Archiv
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KRS

Ergocup Emden

08.03.2020  ·  Kinder-Rennsport
Fischbrötchen, Nordsee und nebenbei noch etwas rudern auf dem Ergometer ;)

Auch dieses Jahr war der Kinderrennsport wieder beim Ergocup in Emden dabei. Es gab einige Highlights. Aber eins nach dem anderen.

Früh morgens um 7:00Uhr ging es am Samstag los in Richtung Emden. Die gesamte Trainingsgruppe bestehend aus 11 Kindern, plus zwei Trainer und einigen Eltern, machten sich auf den doch recht langen weg nach Emden. Aber wir sollten für die weite Anreise belohnt werden.
Nach der Ankunft in Emden gab es schon mal das erste Fischbrötchen bevor es weiter zum Emder Ruderverein ging. Dort angekommen richteten wir uns erstmal ein, und es gab die ersten Rennbesprechungen. Unsere Neuzugänge und gleichzeitig die jüngsten Jahrgänge machten den Anfang. Luise, Joni und Joshi konnten solide Leistungen abliefern und das im Wintertraining gelernte umsetzten. Danach durften dann die 2007er Jahrgänge ran. Fritzi siegte mehr als souverän bei den schweren Mädels und sicherte sich damit auch den Talentecup Sieg in ihrem Rennen. Auch Kenzo, Robin und Johann fuhren gute Rennen. In diesem direkten Duell konnte sich Kenzo gegen die anderen beiden Leichtgewichte und die restliche Konkurrenz durchsetzen, und siegte.
Nun wurde es noch mal richtig spannend. Unsere ältesten Kinder, Jahrgang 2006, durften zeigen was sie können. Den Anfang machte Neuling David bei den Leichtgewichten. Er fuhr ein wirklich gutes Rennen und sicherte sich damit den Sieg. Die schweren Jungs Jona und Tom, machten es ihm in ihren Rennen nach. Auch Tristan fuhr ein sehr starkes Rennen, musste sich aber mit 2/10s Abstand zum Erstplatzierten, mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Jona fuhr auch gleichzeitig noch die schnellste Zeit bei den schweren 2006er Jungs, und wurde damit wie Fritzi, ebenfalls Talentecup Sieger.
Zum Schluss durften auch noch einmal 8 Sportlerinnen und Sportler in zwei Viererstaffeln an den Start gehen. Auch hier wurde gesiegt.
Somit kann der Kinderrennsport des HRC mit 6 Siegen und zwei Talentecupsiegern/-siegerinnen auf einen wirklich erfolgreichen Wettkamptag zurückblicken.
Allerdings sollte es das allein noch nicht sein. Im Anschluss ging es mit Eltern, Kindern und Trainern (noch einmal) zur allseits bekannten Fischbude im Hafen. Es wurde bei wunderbarem Wetter und schöner Hafenkulisse geschlemmt. Ob Krabben, Backfisch, Matjes oder Bismarckhering, es war für jeden etwas dabei. Als besonderes Highlight wurde im Anschluss noch ein kleiner Abstecher an die Nordsee gemacht. Anschließend ging es dann aber auch wirklich mal langsam wieder heim Richtung Hannover.
Danke an die Eltern die Fahrdienste übernommen haben und den Emder Ruderverein, der wieder einen schönen Ergocup ausgerichtet hat. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.



Salim Neumann
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KRS

KRS im Ergo Fieber

15.12.2019  ·  Kinder-Rennsport
Erst zwei Wochen ist es her, dass unser Nachwuchs beim Hamelner Ergo Cup erfolgreich an den Start ging. Doch offensichtlich ist die Motivation der Kinder und auch Masters Frauen so groß, dass wir uns spontan entschieden haben mal den Ergo Cup in Minden zu besuchen.

Mit dem Ergo Fieber angesteckt ging als erstes für Elke auf die 1000m Strecke. Doch traute sich keine andere Masters Frau gegen zu melden, sodass Elke voller Trotz bei den Männern an den Start ging, um sich bereits jetzt auf ihre Titelverteidigung bei den Indoor Meisterschaften in Kettwig vorzubereiten.
Bei den leichten Jungs 14 Jahre vertat David den HRC bei seinem zweiten Ergo Wettkampf und konnte mit seiner Zeit von 3:54 Min. den dritten Platz und damit die Bronze Medaille einfahren. Tristan und Jona versuchten darauf natürlich Gleiches zu tun. Leider musste sich Tristan der körperlichen Stärke seiner geschlagen geben. Doch Jona duellierte sich mit einem Mindener Ruderer und holte mit einer Sekunde Rückstand, man beachte 3:23 Min. zu 3:24 Min bei den 14 Jährigen!, die Silber Medaille.
Um die Pause bis zum Staffel-Rennen der Vier Jungs, Tristan, Jona, David und Tom zu überbrücken wurde selbstverständlich auf das Handy verzichtet und statt dessen ein gemeinsames Kartenspiel gespielt. Da das unseren Sportlern jedoch zu einfach ist, wurde das "Karten-Sit-Up-Training" eingeführt (siehe Foto). Die Füße auf eine Bank und für jedes Karte abgelegen wird ein Sit-Up absolviert. Damit waren die Jungs auch aufgewärmt und durften voller Motivation an den Staffel Start gehen und holten sich zusammen noch einmal die Silbermedaille!






Eeske Ubben
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Ergo Auftakt in Hameln

01.12.2019  ·  Kinder-Rennsport
Der erste Ergo Cup der Wintersaison für den Kinderrennsport fand am vergangenen Samstag in Hameln statt.

Mit großer Vorfreude und viel Aufregung ging es für unsere Neuzugänge Joni, Robin, Joschua, David und Johann mit Unterstützung der "alten Hasen" Tristan und Tom an die Ergokette. Leider mussten wir zwei Kinder aus gesundheitlichen Gründen daheim lassen. Unsere beiden Jüngsten des Jahrganges 2008 mussten nur die 500m bewältigen. Für alle anderen dagegen, Jahrgänge 2007 & 2006, ging es an die 1000m. Dabei konnte Robin auch gleich seinen ersten Sieg einfahren und gewann sein Rennen u.a. vor Mannschaftskollege Johann.
Fazit für die Leistungen der Kinder: Alle haben ihre Tageszielzeit unterboten!
Und da die eigene Motivation der Kinder nicht genug war, haben wir auch Elke und Johannes aus dem Erwachsenen BS ins Ergo Fieber mitgezogen. Dabei traute sich Elke gleich zweimal auf die Bühne. Erst im Frauen Sprint Rennen über die 500m, welches sie kurz vor der Ziellinie dank Gebrüll der Kinder für sich entscheiden konnte. Anschließend machte sie bei dem Rennen der Männer über die 1000m ordentlich Tempo. Nach jahrelanger Pause hat Johannes seine Begeisterung und Freude am Rudersport sichtbar gezeigt und sich über die 1000m gewagt.
Insgesamt ein erfolgreicher und freudiger Einstig in die Wintersaison!





Eeske Ubben
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DRV Lehrgang Breisach 2019

07.11.2019  ·  Kinder-Rennsport
Tag 1: Die Abfahrt war in Wunstorf um 6:30 Uhr. Nach 3 Stunden Autofahrt hielten wir bei Mc Donalds um zu frühstücken. Danach fuhren wir noch 3 weitere Stunden. Um 13:40 Uhr sind Tom und ich angekommen. Wir waren die ersten, die an dem Landesstützpunkt Breisach ankamen.

Aus Niedersachen waren Tom und ich nicht die Einzigen. Es waren auch noch ein Mädchen Doppelzweier und ein Jungen Doppelzweier da. Der Jungs Doppelzweier war vom RVH. Als die anderen Kinder aus anderen Bundesländern angekommen waren, gab es erst einmal eine Kennenlernrunde und es wurden die Zimmer aufgeteilt. Die Zimmer waren so aufgeteilt, dass keiner aus demselben Verein in einem Zimmer waren. Also waren Tom und ich in getrennten Zimmern. Um 15:00 Uhr gab es eine Rallye durch Breisach. Dafür wurden wir in Gruppen aufgeteilt und wir sollten eine App installieren, die uns Aufgaben gab, die wir machen und beantworten sollten. Dies hat sehr viel Spaß gemacht. Nach der Rallye gab es dann um 18 Uhr Abendessen. Es gab Nudeln mit Soße. Um 20:00 Uhr gab es Spiele und die Auswertung von der Rallye. Nachtruhe war dann um 22 Uhr:

Tag 2: Frühstück gab es um 8 Uhr. Ab 9 Uhr kam Ralf Kockel, der Landestrainer von Baden Württemberg, zu uns und hat uns Leitbilder zum richtigen Rudern gezeigt. Das war sehr hilfreich für das Training. Danach hat er von uns allen eine Videoaufnahme beim Rudern gemacht. Nach der Einheit hatten wir eine Stunde Zeit bis zum Mittagessen. Nach dem Essen gab es die Videoauswertung mit Ralf. Er hat uns darauf aufmerksam gemacht, was wir gut und was wir nicht so gut machen, was wir verbessern müssen. Danach gab es schon wieder Abendessen. Zum Abendessen gab es immer Nachtisch und diesmal war es Eis am Stiel. Bis 21:00 Uhr haben wir wieder Spiele gespielt und um 22:00 Uhr ging wieder das Licht aus.

Tag 3: Nach dem Frühstück wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging zum Rudern und die Andere hatte theoretischen Unterricht. Ich war in der ersten Gruppe, die zum Rudern ging. Tom war in der Gruppe, die mit der Theorie angefangen hat. Da das Vorbereiten mit der Mannschaft ziemlich lange gedauert hat, waren wir leider nur eine Stunde auf dem Wasser. Das lustige war, dass wir auf dem Rhein in Frankreich hoch gerudert sind und auf der deutschen Seite zurück gerudert sind.
Nach dem Mittagessen war meine Gruppe mit der Theorie dran. Die Theorie handelte von JuM-Bestimmungen und den Ruderwettkampfregeln. Dann gab es wieder Abendessen, Spiele und ab ins Bett.

Tag 4 – 5: Im Grunde waren diese Tage wieder wie Tag 4. Diesmal waren die Themen: Ernährung im Sport und Kinderschutz und Sicherheit auf dem Wasser.

Tag 6: Dieser Tag fing um 8:00 Uhr mit Frühstück an. Diesmal sollten wir uns Lunchpakete packen, denn es ging zum Wandern zum Schauinsland. Das war sehr lustig und wir hatten viel Spaß. Auch beim Wandern gab es wieder Gruppen und wir sollten kreative Gruppenbilder machen, die am letzten Tag bewertet wurden. Runter vom Berg sind wir mit einer Gondel gefahren, die 60m über dem Boden hing. Zurück ging es wieder mit dem Bus nach Breisach. Zum Abendessen gab es Sportler-Top-Essen: Burger! Statt Spiele gab es diesmal einen Filmabend. In dem Film ging es um Olympiateilnehmer im Rudern, Schwimmen, Leichtathletik und Beach Volleyball. Auch diesmal gab es wieder Nachtruhe.

Tag 7: Dies war der vorletzte Tag mit Frühstück um 8:00 Uhr. Danach gab es die theoretische Prüfung vom Rudersportfertigkeitsabzeichen. Im Anschluss gab es einen kleinen Ruderwettkampf. Mein Vierer wurde zweiter. Toms Vierer hat leider verloren, weil Tom mit seiner Wahnsinns Kraft ein Skull geschrottet hat.
Nach dem Mittagessen ging es zum Bouldern. Bouldern ist Klettern an einer 5m hohen Wand ohne Seil. Abendessen gab es auch wieder. Am Abschlußabend wurde getanzt und es wurde das kreativste Gruppenbild prämiert. Das war ein sehr schöner Abend. Wir haben uns alle sehr gut verstanden. Es war eine unvergessliche Zeit.

Tag Abreise: Nach dem Packen und Aufräumen gab es Frühstück. Es gab auch noch eine Abschluss-Besprechung. Hinterher gab es ein großes Rudelkuscheln. Es war sehr schön und wir hoffen, wir sehen die anderen bald wieder!





Tristan Coldewey
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KRS

Was macht eigentlich der Kinderrennsport so?!

29.10.2019  ·  Kinder-Rennsport
Traditionell natürlich viel, und ist dabei auch noch sehr erfolgreich. Aber eins nach dem anderen. :)

Aktuell hat schon das Wintertraining begonnen und wir haben viele neue Gesichter die am Training teilnehmen. Altbekannte mussten/durften wir in den Leistungsport der JunniorenInnen oder den Breitensport der Jugendabteilung abgeben. Das ist wie jedes Jahr ein wenig traurig und schön zugleich. Außerdem waren wir beim diesjährigen Bundeswettbewerb so erfolgreich wie nie.

Nun aber von Anfang an.
Dieses Jahr war wirklich besonders. Diese Saison hatte es nämlich echt in sich. Durch die Verschiebung unseres Zielwettkampfes, des Bundeswettbewerbes, von regulär Anfang Juni auf Ende August, schien die Saison schier endlos zu sein. Aber alle SportlerInnen sowie auch die TrainerInnen haben dies souverän gemeistert.


Bundeswettbewerb in München

Trotz des etwas schwierigen und chaotischen Vorlaufs, hat die Deutsche Ruderjugend sich als Ausrichter bewähren können. Da sich kein anderer Regattaverband, etc. für die Ausrichtung finden ließ, nahm die DRJ die Organisation und Durchführung des BW's dieses Mal in die eigenen Hände. Wie auch schon im letzten Jahr war der Austragungsort die Olympiaregattastrecke Oberschleißheim in München. Ebenfalls anders als in den letzten Jahren war die Anreise diesmal erst Freitag und die Durchführung der Wettkämpfe auf Samstag und Sonntag kompakt gebündelt. Dies stellte alle Beteiligten vor etliche Herausforderungen, aber auch diese wurden gemeistert.

Der HRC ging auch dieses Jahr mal wieder mit einer stattlichen Anzahl von SportlerInnen an den Start. Neun SportlerInnen in vier Bootsklassen waren es insgesamt. Kaum ein anderer Verein in Niedersachsen stellt regelmäßig so viele Boote beim BW.

Julian startete im leichten Jungs Einer 14 Jahre. Pia bei den leichten Mädels 14 Jahre, ebenfalls im Einer. Tristan und Tom im Jungs Doppelzweier 12/13 Jahre.
Als Premiere dieses Jahr hat sich sogar ein Mädchendoppelvierer qualifiziert. Alle Ruderinnen sind erst seit ca. einem Jahr im Rudersport aktiv, und haben beim Landesentscheid direkt das Ticket für den BW gelöst. Caro, Emma, Arina und Carla mit Steuermann Golo haben schon über die Saison auf den Regatten dominiert, so dass Sie selbst in Berlin schon als "der schnelle Vierer aus Hannover" bekannt waren. Sie gingen bei den 14 Jährigen an den Start.

Am Samstag durften all diese Mannschaften nun also die 3000m Langstrecke ausfahren und am Athletikwettbewerb teilnehmen. Hier konnten sich bereits Pia und Tristan & Tom über Medaillen freuen. Sie absolvierten die 3000m in ihren jeweiligen Abteilungen am schnellsten. Das bedeutete automatisch: Finaleinzug! Also schon mal unter den sechs schnellsten Booten Deutschlands. Check! Der Mädelsvierer musste sich leider, trotz starker Leistung, mit dem 7 Platz und damit dem B-Finale begnügen. Julian musste der starken Konkurrenz auch Tribut zollen und Zog mit einem trotzdem guten Rennen ins C-Finale ein.




Am Sonntag ging es nun in den jeweiligen Finals um die Wurst.
Hier belegte Julian Platz 5 in seinem Finale mit einer persönlichen Bestleistung. Der Mädelsvierer versöhnte sich mit dem knapp verpassten A-Finale und gewann, unter anderem vor der Konkurrenz vom DRC aus Hannover, das B-Finale. Die Highlights lieferten nun Pia und Tom & Tristan.




Pia hatte über die gesamte Saison schon immer wieder gezeigt, dass Sie an Ihre physischen Grenzen gehen kann. Auch in diesem Rennen am Sonntag rief sie dies wieder ab. Sie ließ die Konkurrenz auf Platz 4-6 deutlich hinter sich. So war es ein Zweifelderrennen. Sie war lange an den ersten beiden Ruderinnen dran. Erst kurz vor dem Ziel war es dann klar. In einem packenden Rennen mit persönlicher Bestleistung erruderte Pia einen mehr als souveränen DRITTEN Platz im A-Finale! Eine wirklich großartige Leistung!

Tja… und Tristan &Tom? Die dachten sich, was Pia kann können wir schon lange. Die Beiden, ebenfalls schon sehr stark über die Saison, fuhren im Finale einen wirklichen Krimi aus.
Das Feld der sechs Doppelzweier war vom Start an eng beieinander. Mal schob sich die eine, mal die andere Bootsspitze nach vorne. Gegen Mitte des Rennens setzten sich aber zwei Boote nach vorne ab. Darunter Tristan und Tom. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Bis ins Ziel war mal die eine und mal die andere Bootsspitze vorne. Ein Schlag machte also nun den Unterschied zwischen Gold und Silber aus.
Schlussendlich hatte die Konkurrenz im letzten Schlag auf der Ziellinie die Nase vorne. Damit war es für Tristan und Tom ein beinahe Bundessieg. Mit einem Wahnsinnsrennen und einer phänomenalen Leistung im wichtigsten Rennen der Saison, wurden die beiden, mehr als souverän und deutlich vor der restlichen Konkurrenz, zweitschnellster Doppelzweier Deutschlands in Ihrer Altersklasse!! Gratulation!!!



Diese Leistung überzeugte auch die Verantwortlichen vom DRV. Prompt wurden die beiden zum Lehrgang nach Breisach eingeladen. Dort befindet sich ein "Bundesstützpunkt Nachwuchs" des DRV. Das schöne, die Beiden haben noch ein Kinderjahr im Kinderrennsport. Mal sehen was im nächsten Jahr drin ist.


Maschseeregatta mit Grillen

Als Abschlussregatta gab es dann im Herbst noch die traditionellen Regatten von Bismarckschule und Humboldtschule auf Samstag und Sonntag aufgeteilt.

Auch hier wurden etliche Siege und Medaillen eingefahren. Teils in Wunschkombinationen mit Jette (RVS) und unserer Pia zusammen die jetzt bei den JuniorenInnen im Leistungssport zusammen trainieren. Oder auch im Vierer mit Mädels vom HRC und der Humboldtschule. Ruder-Hannover wächst immer weiter zusammen. Aber auch viele reine HRC-Vereinsboote gingen natürlich an den Start.

Am Samstagabend gab es dann ein gemeinsames Grillen aller Kinder des KRS und JunniorenInnen des Leistungssport samt Trainerteam. Hier wurden die "Großen", also die ältesten Kinderjahrgänge, in den JuniorenInnen-Bereich verabschiedet, und gleichzeitig die "Neuen" Kinder im KRS willkommen geheißen.

Als Abschluss und Höhepunkt des Abends, gab es wieder Teelichter in Origamischiffchen, die in der Dunkelheit zwischen den Stegen das Wasser beleuchteten. Mal wieder ein gelungener Abschluss der Saison.






DRV Lehrgang Breisach
Bericht folgt..


Für den Kinderrennsport war 2019 das erfolgreichste Jahr das wir bislang verzeichnen konnten. Mit wirklich herausragenden Leistungen der Kinder!! und vielen großartigen Erinnerungen, freuen wir uns nun auf die Saison 2019/2020 mit vielen "Neuen" und den "Alten" Kindern.

Danke an alle Eltern, UnterstützerInnen, das Trainerteam KRS & LS und den Verein, dass dies so möglich war.

Salim Neumann
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DRV-Fortbildung für Steuerleute

12.10.2019  ·  Kinder-Rennsport
Am 05. und 06. Oktober 2019 fand in der Ruderakademie Ratzeburg eine Fortbildung für wettkampforientierte Steuerleute statt. Die Referenten waren Larina Hillemann und Jonas Wiesen, zwei Steuerleute aus der deutschen Nationalmannschaft. Auf dem Programm standen: 1. Die Aufgaben und Rollen, 2. die Verantwortung und Wirkung der Steuerleute sowie 3. ihre Kommunikation.

Beim ersten Thema haben wir gemeinsam eine Liste von do‘s and dont‘s erarbeitet. Das zeigte noch einmal sehr anschaulich, wie vielfältig die Aufgaben neben dem reinen Steuern des Bootes sind. Für den zweiten Punkt sind wir in die Sporthalle gegangen. Hier standen Rudertechnik und das Eingreifen des Steuermanns bzw. der Steuerfrau bei technischen Problemen der Mannschaft im Mittelpunkt. Larina und Jonas demonstrierten uns dabei Beispiele am Ergo.
Am Sonntag sind wir mit der "Kommunikation" zum dritten Thema der Fortbildung gekommen. Hierfür hatten sich unsere Referenten mehrere Szenarien überlegt, für die wir uns in Dreiergruppen die jeweils beste Lösung überlegten. Anschließend wurden die Ergebnisse mit den Referenten in der großen Gruppe diskutiert. Zum Schluss gab es noch ein Feedback, das bei mir sehr positiv ausfiel.
Bereichernd war über das Lehrgangsprogramm hinaus der Austausch mit den anderen Steuerleuten, die alle sehr unterschiedliche Erfahrungen mitbrachten. Allein die Alterspanne der Teilnehmer reichte vom 59Jährigen bis zu mir, dem 14jährigen "Küken". Genauso weit ist die Bandbreite der Herausforderungen der teilnehmenden Steuerleute, die sich aus der ganzen Republik eingefunden hatten. Sehr unterschiedlich sind auch die persönlichen Ziele für die nächste Zeit, die sich Referenten und Teilnehmer setzen: Sie reichen vom qualifizierteren Steuern im Breitensport bis zum Steuern des Deutschland-Achters.
Ich bin sehr dankbar, dass ich an dieser Fortbildung teilnehmen durfte, und freue mich darauf, die Anregungen nun umzusetzen.


Golo Götz Kreysing
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KRS

Landesentscheid Salzgitter

03.06.2019  ·  Kinder-Rennsport
Dieses Wochenende ging es für die Riege des Kinderrennsports ins sonnige Salzgitter zum Landesentscheid der Jungen und Mädchen und um die entsprechende Qualifikation zum Bundesfinale in München im kommenden September.

Wie im Kinderrudern üblich, durften sich alle Boote zu Beginn der Regatta über die Langstrecke gegen die Uhr beweisen. Da der Salzgittersee sich für eine Langstrecke als nicht lang genug herausgestellt hat, wurde diesem Problem sehr pragmatisch durch eine Wende auf halber Strecke begegnet. Die Maschseeruderer, traditionell wenig beeindruckt vom häufigen Wenden, begegneten dieser zusätzlichen Herausforderung fast unaufgeregt. Für das erste Rennen mit HRC-Beteiligung trommelte Golo seinen Mädchen 4x+ bestehend aus Caro, Arina, Emma und Carla zusammen, um sich mit ihnen auf die 3000 Meter zu stürzen. Unter der Kontrolle von Golo hatten die vier Mädels keine andere Wahl als stark zu rudern und brannten trotz sehr optimistischer Einschätzung der Position der Ziellinie souverän die schnellste Zeit in den Salzgittersee und holten damit die Landesmeisterschaft sowie die direkte Qualifikation für den Bundesentscheid nach Hause. Pia, angestrachelt von der Aussicht auf eine erneute Fahrt nach Oberschleißheim, ging als zweites HRC-Boot auf die Strecke. Mit weniger Personal aber einer ebenbürtigen Menge an Kraft und Ehrgeiz im Boot, machte sie es dem Vierer gleich und holte sich mit der schnellsten Zeit ebenfalls das Ticket nach München. "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss" dachte sich Juli und versuchte die Dinge mit einem zweiten Platz auf der Langstrecke etwas spannender zu gestalten, da in dem Fall seine Qualifikation erst am Sonntag entschieden wird. Emilio durfte in seinem ersten Regattajahr versuchen die Konkurrenz etwas einzuschüchtern, konnte aber das hohe Tempo der deutlich erfahreneren Gegner nicht mitgehen und musste sich auf dem fünften Platz einreihen. Etwas unglücklich verlief das Wochenende leider für Fritzi und Sonja. Mit sehr starken Leistungen in der Vorbereitung konnte das Rennen krankheitsbedingt leider nicht im Renntempo gefahren werden. Trotzdem trennte die beiden am Ende nur eine Sekunde von der Qualifikation für München, was im Hinblick auf zwei noch kommende Kinderjahre aber eine sehr starke Grundlage darstellt. Tom und Tristan gingen ihr Rennen taktisch an. Die Taktik hieß in diesem Fall "schnell Richtung Wende rudern, ganz schnell wenden und noch schneller zurück". Wie nicht anders zu erwarten konnten die beiden diese Taktik voll und ganz umsetzen und sich mit fast einer Minute Vorsprung auf das zweitplatzierte Boot das zweite Mal für München qualifizieren. Den Schluss der Regatta markierte Jona. Mit hohem Tempo gestartet, ging in der Mittagshitze irgendwann die Kraft aus und die Bootsgeschwindigkeit konnte leider nicht ins Ziel getragen werden, sodass am Ende ein dritter Platz nicht für die direkte Qualifikation ausreichte.

Laufen-Springen-Werfen-Denken. Diese Lieblingsbeschäftigungen eines Ruderers galt es, am Nachmittag beim allgemeinen Athletikwettbewerb unter Beweis zu stellen. In bunt gemischten Teams mit Sportlern aus allen Vereinen Niedersachsens war es hier Pia, die mit ihrer Mannschaft am Erfolgreichsten beweisen konnte, dass Rudern zwar am Meisten Spaß macht, aber parallel auch in anderen Disziplinen Erfolge gesammelt werden können.

Am Sonntag dann waren alle heiß auf die klassischen Boot-gegen-Boot Rennen über 1000 Meter – Die Sportler, die Trainer und das Wetter. Bei beschaulichen 25 Grad um 9 Uhr morgens ging es los für Jona. Hier bestätigte er die Leistung vom Vortag und wurde in einem schnellen Rennen vierter. Ohne die ausgefallene Partnerin durfte sich Fritzi außer Konkurrenz startend bei den älteren Jahrgängen im Einer versuchen. Obwohl es außer Erfahrung leider nichts mehr zu gewinnen gab, fuhr sie nach vorsichtigem Start sofort das Tempo der älteren und erfahreneren Gegnerinnen mit und konnte diese im Endspurt letztendlich sogar noch abhängen und den Sieg erkämpfen. Während Fritzi zeigte, dass man auch ohne viel Routine schnell sein kann, machten es Tom und Tristan anders und fuhren mit viel Routine noch schneller. Der Abstand zu den anderen Booten war zwar durch die kürzere Distanz diesmal etwas geringer, der Sieg und damit der zweite Landesmeistertitel aber genauso wenig gefährdet wie über die Langstrecke. Emilio versuchte es als nächstes und machte über den Kilometer ordentlich Dampf, aber auch hier reichte es leider nicht, um die Plätze für München mitzufahren. Juli benötigte durch den zweiten Platz am Vortag einen Sieg des Gewinnerbootes aus Oldenburg auch über die 1000 Meter oder einen eigenen Sieg. Um die Spannung und den Blutdruck der Trainer weiterhin besonders hoch zu halten, entschied er sich dazu, den Kampf um den Sieg den Booten aus Oldenburg und Celle zu überlassen. Hier war es glücklicherweise wieder Oldenburg mit der Besseren Endposition, sodass Juli sich über den zweiten Platz der Langstrecke ebenfalls das Ticket für den Bundesentscheid abholen durfte. Um den Blutdruck der Trainer wieder etwas herunterzuregulieren machte sich Pia auf den Weg an die Startblöcke. Dort setzte sie ihr bewährtes Konzept um, den Start ruhig angehen zu lassen und dann mit konstant hohem Tempo an den Gegnern vorbei zu ziehen, um das Ziel als Erste zu erreichen und ebenfalls doppelte Landesmeisterin zu werden. Angelockt von der schönen Mittagssonne kamen die Wasserpflanzen an die Oberfläche, um den Vierern bei der Entscheidung zuzusehen, welches Boot als Zweites mit nach Oberschleißheim kommen darf. Leider kamen sie dem HRC-Boot von Golo, Carla, Emma, Arina und Caro besonders nahe und entschieden sich für einen spontanen Kurztrip in Golos Steuer. Der Vierer aus Osnabrück, nach inzwischen 700 Metern etwas zu weit in der Bahn von Golo und seinen Mädels, bekam dies leider zu spüren, sodass ein "Rudersalat" (wie Fachmänner sagen würden) entstand und das Rennen um München ein Duell der Nachbarn der Humboldtschule des DRCs mit besserem Ende für den DRC wurde.

Insgesamt verbuchte der Kinderrennsport damit sieben Siege, davon fünf Landesmeistertitel, viel Erfahrung und vier Qualifikationen für den Bundesentscheid im September. Bis dahin wird am Maschsee weiterhin fleißig gerudert, gewendet und gedacht, um auf der Bundesregatta ebenso erfolgreiche Leistungen zeigen zu können.





Julian Lange
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3 x Gold auf der Langstrecke für die Kinder – Regatta Lübeck

06.05.2019  ·  Kinder-Rennsport
Dieses Jahr war die Kinderrennsporttrainingsgruppe das erst Mal auf der Regatta in Lübeck vertreten. Mit drei Siegen auf der Langstrecke ist der Einstand am Samstagmorgen mehr als gelungen.

Da die ersten Rennen schon früh am Samstag angesetzt waren, ging es bereits Freitagnachmittag los in Richtung Norden. Für die zwölfköpfige Gruppe plus zwei Trainer, standen pro Mannschaft drei Rennen an. Zwei am Samstag 3000m und 500m und eins am Sonntag 1000m.

Auch die Senioren/RBL waren in Lübeck mit am Start, sowie unsere Freunde von der Rudergemeinschaft Angaria. Mit einem gemeinschaftlichen Bootstransport und Lager an der Regattastrecke, sind wir als gemeinsame Gruppe aus Hannover in Lübeck aufgetreten und es wurde sich gegenseitig fleißig angefeuert und unterstützt. Genauso lief es auch mit unseren Hamelner Ruderkameraden mit denen die Kinderrennsportgruppe zusammen in einer Turnhalle geschlafen und sich auf dem Bootsplatz ein Zelt geteilt hat. So wächst Ruder-Niedersachsen und Hannover zusammen. Nun aber zum Sportlichen Teil.

Die Mädels starteten im Vierer mit Schlagfrau Carla, Emma und Arina im Mittelschiff und Bugfrau Caro als erste Mannschaft. Steuermann Golo trieb die Mädels an und fuhr die Ideallinie auf der 3000m Langstrecke. Auch die Wende bei 1500m wurde perfekt gemeistert.

Tristan und Tom gingen im Zweier an den Start und fuhren ein ebenfalls sehr gutes Rennen. Auch sie hatten keine Probleme die Wende zu meistern und dabei noch ein Boot zu überholen. Die Zeit war nah an der vom Vierer dran.

Auch Jona kam gut über die Strecke und wurde für seine Ausdauer und den Ehrgeiz belohnt. Auch er durfte bei der Siegerehrung nach vorne und sich vom Olympia Zweiten Maximilian Munski aus dem Deutschland Achter, die verdiente Medaille um den Hals hängen lassen.

Auch die anderen Sportlerrinnen und Sportler lieferten gute Rennen und Platzierungen auf der Langstrecke ab.

Bei den Kurzstrecken Rennen am Samstagnachmittag durften Tom und Tristan im Zweier und Jona im Einer dann nochmal am Siegersteg anlegen und sich über ein verdientes Radaddelchen freuen.

Am Sonntag konnten Tristan und Tom das Triple dann perfekt machen und sicherten sich souverän über 1000m die Dritte Medaille im dritten Rennen.

Jona musste leider verletzungsbedingt aussetzen sowie Carla auch schon am Vortag im zweiten Rennen.

Pia lieferte in ihrem dritten Rennen auf 1000m im leichten Mädchen Einer Ihre Bestleistung an diesem Wochenende ab. Mit einem zweiten Platz hinter einer ganz starken Rostockerin und endlich knapp vor der ebenfalls schnellen niedersächsischen Konkurrenz aus Lüneburg, machte sie klar, dass sie beim niedersächsischen JuM Landesentscheid in Salzgitter definitiv das Ticket für den BW lösen will.

Die Regatta war also insgesamt ein voller Erfolg und wir sind nächstes Jahr gerne wieder dabei!!!

Ein besonderer Dank geht an Uwe Coldewey ohne den die Durchführung so nicht möglich gewesen wäre!!
Ebenso Vielen Dank an unseren Hausphotographen Marcel Kipke!















Salim Neumann
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Kinderrennsport bei 1. Talentiade der RJN

18.03.2019  ·  Kinder-Rennsport
Am Samstag den 16. März. 2019, ging es für den Kinderrennsport zu einer anderen Art "Indoor-Regatta": Zur 1. Talentiade der Ruderjugend Niedersachsen.

Beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen bis 14 Jahre, welcher im Sommer den Saisonhöhepunkt für unsere jüngsten Sportler darstellt, werden nicht nur die rudertechnischen Fertigkeiten, sondern auch die allgemeine Ausdauer und Koordination getestet. Daher fand zum Abschluss der Wintersaison und des Hallentrainings in diesem Jahr das erste Mal eine Talentiade statt. Während Salim und Eeske als Organisatoren der Veranstaltung und nicht als Trainer dabei waren, turnten 9 Sportler des Kinderrennsports durch die Verdener Turnhalle. Dabei mussten die Kinder gegen sieben andere niedersächsische Rudervereine im Ausdauerlauf, Seilspringen, Sprossenwandklettern und anderen Übungen antreten. Bei den 14-jährigen Jungs konnte sich Julian durchsetzen und den ersten Mini-Pokal der Talentiade mit nach Hause nehmen. Der Tag in Verden brachte für alle viel Spaß und viel Kuchen.






Eeske Ubben
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DRC-ErgoCup 19.01.19

01.02.2019  ·  Kinder-Rennsport
Am frühen Morgen des 19.01.2019 trafen Kira und ich uns mit unserer hochmotivierten, wenn auch etwas übermüdeten Truppe des Kinderrennsports.

Nachdem die Vereinskleidung verteilt war, ging es auch schon direkt für die Ersten zum Aufwärmen auf die Ergos. Da auch einige Neulinge dabei waren, stieg die Nervosität vor dem bevorstehenden Rennen, aber auch hier haben sich die Kinder lobenswerterweise gegenseitig unterstützt. Nach einem für alle Beteiligten in gleichem Maße anstrengenden wie spaßigen Tag freuten wir uns alle über die errungenen Erfolge. Zusätzlich zu einem Sieg und zwei 3. Plätzen konnten alle Kinder Erfahrungen sammeln und haben die Wettkampfsituation gemeistert. Schlussendlich gingen wir alle mit einem Lächeln, Kuchen im Magen und teilweise einer etwas heiseren Stimme nach Hause. Wir freuen uns schon auf die Saison und natürlich ebenso auf den ErgoCup 2020!


Alexa Haß
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