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JA

Alle Jahre wieder – Ruderfreizeit Tankumsee (01.-05.09)

20.08.2018  ·  Jugendabteilung
Wie jedes Jahr, ging es zum Ende der Sommerferien für die Mitglieder der Jugendabteilung nach Isenbüttel bei Gifhorn an den Tankumsee. Es waren alle Gruppe vertreten. Vom Kinderrennsport über den Breitensport bis hin zum Leistungssport.

Mit insgesamt 26 Kindern und Jugendlichen ging es also am Mittwoch den 01. August los in Richtung Isenbüttel. Das Wetter spielte dieses Jahr wirklich perfekt mit. Nachdem wir uns vor Ort eingerichtet hatten, die Boote aufgeriggert und die Zelte aufgebaut, labten wir uns an dem reichhaltigen Buffet. Jeder hatte für den ersten Abend etwas mitgebracht.

Am nächsten Morgen ging es dann wie gewohnt aufs Wasser. Über einen sehr gepflegten Sandstrand macht das anwassern Spass und ist mal eine echte Abwechslung im Vergleich zu unseren Holzstegen. Das seichte Gewässer wurde dann auch für Kenterübungen und andere Akrobatische Einlagen genutzt, die man bei uns am See eher nicht macht. Das reinfallen und Baden macht bei der exzellenten Wasserqualität des Tankumsees nämlich durchaus Spaß. ;)
Gegen Mittag wurde sich dann zwanglos eingefunden um sich wieder etwas zu stärken. Das Abendessen wurde unter Anleitung von den Kindern zubereitet. Der Abwaschdienst veranstaltete dann, bei guter Musikalischer Begleitung natürlich, das ein oder andere Mal eine Schaumparty. Das Geschirr wurde aber immer sauber. :D

Nach dem sich dieser Tagesablauf im groben so wiederholte gab es aber natürlich auch noch einige Highlights. Wie jedes Jahr wurde unter der fachmännischen Leitung von Matthias Hey das Rudersportfertigkeitsabzeichen abgenommen. Der praktische sowie theoretische Test wurden von zahlreichen Teilnehmern absolviert.
Es gab auch erstmalig einen kleinen Showabend mit selbst ausgedachten Spielen und Darbietungen. Dabei mussten wir Trainer feststellen das wir im Einer-Wettrudern noch überlegen sind, aber beim Armdrücken und Sprudelwasserwetttrinken auch mal Federn lassen müssen. Beim Melonen-Dreibeinlauf konnten wir aber wieder überzeugen. ;)

Wie jedes Jahr war es eine gelungene Ruderfreizeit die inzwischen eine echte Traditionsveranstaltung ist, und auch nächstes Jahr definitiv wieder statt finden wird.

Vielen Dank an die Eltern die zahlreiche Fahrdienste übernommen haben!!!











Salim Neumann
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RBL

Derbysieg und Platz 12 für TÜV-Nord Maschseeachter

20.08.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Für die "Maschinen vom Maschsee" war es ein gemischter Renntag auf dem Leipziger Elsterflutbett. Bei bestem Sommerwetter und vor einer für den Rudersport Wahnsinnskulisse von bis zu 20.000 Zuschauern am Tag legten sich die 18 Bundesligisten zum vierten und vorletzten Mal diese Saison in die Riemen um die besten Achter Deutschlands über 350m zu ermitteln.

Der Tabellen-13. und Aufsteiger vom Westufer des Maschsees lieferte an und für sich ein starkes Zeitfahren gegen den Tabellendritten vom Münster-Achter.

"Da fehlte nicht viel zu einem absoluten Topteam und wir hatten alle ein gutes Gefühl. Aber manchmal ist es beim Outdoor- und Natursport Rudern wie beim Skispringen. Wenn der Wind grad mal nicht günstig steht, kann das Hundertstel oder auch Zehntel Sekunden kosten und so sind wir leider nur 13. Im Zeitfahren geworden. Münster als Top-Team ebenfalls nur auf Rang 8. Das ist dann leider auch ein bisschen Pech, gehört zum Sport aber dazu", fasste Maschinenraum-Ruderer und Olympiafinalist Tobias Kühne das erste Rennen des Tages zusammen.

Leider stellt das Zeitfahren immer schon ein wenig die Weichen für den weiteren Renntag. Denn je schlechter man im 18er-Feld rudert umso bessere Gegner bekommt man im Achtelfinale und umgekehrt. Im Achterfinale wartete daher TK - Achter Dresden vom Dresdner Ruder Club. Ebenfalls eine Top5-Crew und in der Regel noch eine Nummer zu groß für das Flaggschiff der Region Hannover. So kam es auch. Trotz eines mutigen Angriffs verteidigte "die Speerspitze des Ostens" von Trainerlegende und früherem Weltmeister Lars Krisch ihre Favoritenstellung und sicherte sich den Platz in den Top 8


Die Hannoveraner Delegation vor der historischen Leipziger Galopp-Rennbahn, in deren Umfeld die Regatta stattfand


Im Viertelfinale gelang dann der wichtige Achtungserfolg des Tages für die Hannoveraner im Niedersachsen-Derby gegen den RBL-Achter vom RV "Weser" Hameln. Der Traditionsachter aus der Rattenfängerstadt machte es dem HRC-Team überraschend schwer. Am Ende hatte der Achter um Schlagmann Carl Philipp Hoppe aber den entscheidenden Bugball vorne. Im Halbfinale gegen die Newcomer vom Domstadtachter bzw. vom Limburger Club für Wassersport von 1895/1907 e.V. die sich mit Nationalmannschaftsruderern verstärkt hatten war dann auch nichts mehr zu holen. Und im Flutlicht-Finale gegen den RBL-Achter vom Ruder-Club Witten von der Ruhr war die Luft dann raus und ein 12. Platz stand für die Männer von HRC und Angaria zu Buche.

"Wir sind insgesamt solide bis gute Rennen gefahren und waren eigentlich sehr zufrieden damit. Was nicht gepasst hat ist das Resultat. Wir wären gerne noch mal in die Top10 vorgefahren müssen aber feststellen, dass die anderen auch schnell rudern können. Vielleicht fehlte uns manchmal der letzte Wille und auch der Glaube vermeintlich stärkere Gegner einfach mal umzubiegen. Daran müssen wir noch arbeiten. Glücklicherweise haben wir das für uns in der Region Hannover sehr wichtige Derby gegen Hameln gewonnen, so dass wir doch einen kleinen Sieg zu feiern haben", so Interims-Schlagmann Carl Philipp Hoppe nach den 5 Rennen, der den Stamm-Rhythmusgeber und Teamcaptain Florian Brüsewitz gut vertrat.


Bug an Bug im Flutlicht-Finale


Jetzt richtet sich der Fokus auf das Saisonfinale in Bad Waldsee am 09.09.18 in Oberschwaben an der Schweizer Grenze. Auf der höchsten Regattastrecke Deutschlands will sich der TÜV NORD-Maschseeachter noch einmal mit einem Achtungserfolg belohnen bevor es schon wieder in die Kaderplanung 2019 geht. Und dort wird es so spannend wie noch nie diese Saison. Denn die Teams vom Gastgeber Ruderverein Waldsee 1900 e.V., der Bundesligaachter Mülheim an der Ruhr, das Team Bremen, der Domstadtachter und eben der TÜV NORD-Maschseeachter liegen mit 30-27 Punkten nahezu punktgleich auf den Plätzen 11 bis 15. Der HRC hält aktuell die "Wilde 13".

Einen Achtungserfolg erruderte im Übrigen auch der Leineachter vom DRC. Nach einer Reihe Niederlagen und Lehrgeld erkämpften sich die Damen von der Ihme jetzt den 8. Platz im Zehnbootefeld und haben den Anschluss an die 1. Liga hergetellt.

Fotos:
Marcel Kipke und Ruder-Bundesliga

Arne Simann
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Ma

Euro-Masters München

06.08.2018  ·  Masters
Von den Euro-Masters, der Abteilungs-Europameisterschaft für alle über 27, berichten Annette Winghardt und Brigitte Thoms. Die Rennen über die 1.000 Meter-Distanz fanden auf der Olympiaregattastrecke in München-Oberschleißheim statt, die an allen Tagen faire Bedingungen bot. Glücklicherweise bei nicht ganz so hohen Temperaturen wie im heimischen Norden.

Mit einem vierten und einem dritten Platz kehrten die Mastersfrauen der Hannover-Hamelner Renngemeinschaft in der Nacht von Sonntag von der Euro-Masters-Regatta 2018 zurück.
Am Freitag gingen Schlagfrau Ulrike Weber, Susanne Imhof, Annette Winghardt vom HRC sowie die Frauen von DRC, Rugm. Angaria und dem Hamelner Ruderverein mit der für München startenden Mareike Adomat an den Steuerseilen sowohl im Masters-B-Achter als auch im Masters-C-Achter gegen die überwiegend aus Großbritannien, Deutschland und Italien stammende Konkurrenz an den Start. Der Abend klang im Regatta-Biergarten mit Blick auf die Mondfinsternis und die beleuchtete Tribüne aus.

Die Mannschaft
Am Sonntag ruderte Annette in der internationalen Mixed-Crew aus Ariel Bristol, DRC, HRC, Rugm. Angaria und RV Linden. Mit Steuerfrau Anne Gerlach vom Hamelner Ruderverein Weser belegte das Boot in einem spannenden und knappen Rennen hinter den dominierenden Russen ebenfalls einen dritten Platz.

In Aktion
Bei den Masters Männern ruderte Hendrik Schlaab in einem spannenden Rennen mit Carsten Feldmann im Doppelzweier gegen starke internationale Konkurrenz. Henrik nahm zusätzlich noch im Einer eines sehr gut belegten Rennens teil.
Nach 4jähriger Pause ging Brigitte Thoms in 2 Doppelzweierkombinationen (Lübeck und München) und 2 verschiedenen Doppelvierern (Lübeck, Kettwig, HRC sowie München, Bamberg und HRC) in den Altersklassen E und F an den Start. Das Fazit: Rennen fahren macht immer noch Spaß, besonders wenn 2 Siege und 2 zweite Plätze erzielt werden und alte Gegner aus aktiven Zeiten in knappen Rennen geschlagen werden. Persönliche Highlights waren der Doppelvierer E (55 Jahre), dort wurde das Boot Gesamtsieger von 26 startenden Mannschaften, sowie der Doppelzweier E. Hier konnte Brigitte zusammen mit Claudia Haßmann, einer ehemaligen Trainingskollegin ein 2. Platz im schnellsten der 5 Läufe erreichen, obwohl das Rennen nur knapp 2 Stunden nach dem 1. Vierer Rennen stattfand. Das macht Lust auf mehr im nächsten Jahr.
Zufrieden waren alle die auf der Leine und dem Maschsee trainierten Inhalte und die in München besprochene Renntaktik umgesetzt zu haben. Nach der Urlaubszeit geht es nun weiter – denn nach der Regatta ist vor der Regatta.

Brigittes Vierer

Lorenz Quentin
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LS

Hoffnungslauf auf der U23-WM

27.07.2018  ·  Leistungssport
Ein Satz mit 'X'. So kann man sicher den Hoffnungslauf des Frauen Vierer-Ohnes auf der U23-WM beschreiben. Schon nach den ersten 500m fuhr die Crew um Janka Kirstein 2 Sekunden hinter dem Feld. Auch eine Verbesserung der Platzierung auf den zweiten 1000m schaffte nicht den erhofften Sprung unter die ersten Beiden, und so geht es ins B-Finale.

Lorenz Quentin
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LS

Janka bei der U23-WM

26.07.2018  ·  Leistungssport
Aktuell findet die U23-WM im polnischen Poznan statt. Mit dabei ist Janka Kirstein, die ihren Vierer-Ohne vom Eichkranz auf die internationale Bühne bringt.

Zusammen mit Lena Osterkamp (DRC),Leonie Bergé (Offenbach) und Schlagfrau Marieluise Witting (Ratzeburg) hat Janka ihren heutigen Vorlauf deutlich an die Sieger aus Russland abgegeben. Ihr vorgezogenes Finale wird jetzt zunächst der Hoffnungslauf am Freitag um 11 Uhr. Eine Video-Übertragung scheint es davon nicht zu geben, jedoch bietet worldrowing.com einen Audiokommentar an.

Lorenz Quentin
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RBL

TÜV NORD-Maschseeachter mit Saisonbestleistung in die Top 10

16.07.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Das hannöversche Flaggschiff vom Maschsee schafft zum ersten Mal den Sprung in die Top 10 der besten deutschen Clubachter. Beim "Melitta-Renntag" auf der "Alten Fahrt" in Ostwestfalen griff der HRC-Bundesligaachter von Trainer Thoms so aggressiv wie noch nie an. Bereits beim Zeitfahr-Prolog morgens um 09:51 Uhr über 390m erwischten die niedersächsischen Landesmeister ein starkes Rennen gegen den TK - Achter Dresden. Der V8 vom Maschsee lieferte die 7. schnellste Zeit aller 18 Bundesligisten.

Bei bestem Sommerwetter machten sich die Sprintspezialisten die tolle Zuschauerkulisse vor bis zu 2000 lautstarken Zuschauern mit vielen Schlachtenbummlern aus Hannover zu Nutze. "Näher dran geht nicht", versprach der Veranstalter vom Bessel-Ruder-Club Minden und hat dabei keineswegs übertrieben. Die historische Mittelkanalbrücke am Wasserstraßenkreuz Minden über die Weser ist wie geschaffen für die knappen KO-Rennen der Bundesliga.


Vollgas auf der Kanalbrücke - näher dran geht nicht


Im Achtelfinale gelang dann schon der erste Sieg des Tages gegen die Oberschwaben aus Bad Waldsee. Im Viertelfinale unterlag das Team um Schlagmann Florian Brüsewitz erwartungsgemäß den bärenstarken Gastgebern und bis dato Tabellenführern vom Melitta-Achter Minden. Im Halbfinale um die Plätze konnte im "Nord-Derby" das Team Bremen mit großem Kampfgeist niedergerungen werden und im letzten und 5. Rennen des Tages war der Emscher-Hammer mit vielen ehemaligen Ruderern des berühmten Deutschlandachters sowie Edeljoker und Doppel-Olympiasieger Stephan Volkert noch eine Nummer zu groß.

"Am Ende bleibt mit Rang 10 unsere Saisonbestleistung. Unser Team hat sich zum ersten Mal richtig konkurrenzfähig präsentiert, was auch der starke 7. Platz im Zeitfahren belegt. Über volle 5 Rennen können wir diese Leistung noch nicht abrufen, aber die sportliche und mentale Entwicklung unseres Teams geht absolut in die richtige Richtung. Man merkt im Boot dass wir heiß aufs Gewinnen sind. Aggressivität und Technik passten von Rennen zu Rennen immer besser zusammen. In der ersten Streckenhälfte liegt vor allem unsere Stärke. Auf dem zweiten Teil müssen wir noch mehr tun. Wenn wir aber weiter hart an uns arbeiten, können wir uns zum Ende unserer 1. Erstligasaison nach dem Aufstieg 2017 vielleicht noch einmal in Richtung Platz 5 vortasten. Das wäre schon mehr als man erwarten kann. Aber der Time-Trial-Platz 7 zeigt uns und den Gegnern schon einmal, dass man den TÜV NORD-Achter auf dem Zettel haben muss und wir uns nicht leichtfertig geschlagen geben", fasst Bugmann Dennis Hupe ein starken Renntag zusammen.

Arne Simann
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LS

Furioses Welt-Cup-Finale

15.07.2018  ·  Leistungssport
Marie-Cathérine Arnold sichert sich mit ihrem Doppelvierer in einem dominanten Rennen die Goldmedaille auf dem Rotsee, den Einzel-Weltcup und die WM-Nominierung. Zusammen mit Frieda Hämmerling (Kiel), Franziska Kampmann (Waltrop) und Carlotta Nwajide (DRC) fuhr GER vom Start an ein einsames Rennen vor dem Feld. Zur 500m Marke hatten sie bereits eine 3/4 Länge Vorsprung, die sie einfach weiter ausbauten. Bis zum Ziel war der Sieg nie gefährdet.

Lorenz Quentin
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RBL

TÜV NORD-Maschseeachter greift am Wasserstraßenkreuz Minden an

13.07.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Im zehnten Jubiläumsjahr der Ruder-Bundesliga gibt es eine Premiere. Das europaweit erste Ruderrennen auf einer Brücke ist zugleich der 3. Lauf und Bergfest der RBL. Am ostwestfälischen Wasserstraßenkreuz in Minden sprintet der Bundesliga-Tross der besten deutschen Clubachter auf einer völlig neuen Strecke über exakt vermessene 390m.

Der TÜV NORD-Maschseeachter will beim "Melitta"-Renntag und der Streckenpremiere sein Punktekonto deutlich aufbessern. Die hannöverschen Blau-Weißen vom Karl-Thiele-Weg um Schlagmann Florian Brüsewitz wollen von ihrem aktuellem 12. Tabellenplatz den Weg in die Top10 antreten. Und das im Trainingsrevier des aktuellen Tabellenführers der Frauen- und Männer-Bundesliga. Minden und der Bessel-Ruder-Club Minden sind also eine echte Ruderhochburg und ein starker Name in der Ruderszene.

Am Samstag den 14.07.2018 um 09:51 Uhr startet die Achtercrew, die man fast jeden Tag beim Achtertraining auf dem Maschsee beobachten kann, im Zeitfahren gegen den aktuell Tabellen-Sechsten TK - Achter Dresden. Anschließend folgen mit Achtel- und Viertelfinale sowie Halbfinale und Finale noch 4 weitere Rennen.

"Wir haben seit Werder/Havel viel im Zweier trainiert um das technische Feingefühl zu bekommen und weiterhin intensives Krafttraining durchgeführt um unseren muskulären Hubraum nicht zu verlieren. Die Vorbelastungen waren zuletzt vielversprechend, aber was am Ende des Tages zählt ist die Platzierung. Bundesligarudern ist eben auch Ergebnissport. Hierzu hat unser Coach Harald Thoms für Minden die Strategie gewechselt und die zunächst körperlich stärkste und erfahrenste Mannschaft für das Zeitrennen nominiert. Unter anderem auch den früheren Olympia-Ruderer Tobias Kühne. Sonst haben wir eher auf eine Ausgewogenheit zwischen Technik und Kraft gesetzt. Jetzt versuchen wir über die Wucht und Wettkampfhärte in die Top10 vorzurücken. Insbesondere die punktgleichen Boote aus Bremen und Limburg müssen wir dabei im Auge haben", gibt sich Teamkaptain und Schlagmann Florian Brüsewitz optimistisch für den dritten Renntag der Saison.

Wobei es auch für die weit über 1000 erwarteten Zuschauer attraktiv werden wird. Bei keinem Ruderrennen kann man näher an der Strecke stehen als "auf der alten Fahrt" am Wasserstraßenkreuz Minden. Diese Attraktivität bringt jedoch das Risiko mit sich, dass es nirgendwo so enge Bahnkonstellationen gibt wie in der 75km entfernten Ruderhochburg an der Weser. Es wird also auch ein Rennen der Steuerleute. Denn wenn ein 18m-langer Ruderachter mit 1 Tonne Lebendgewicht bei vollem Sprint aus der Bahn rudern sollte, wartet dort knallharter Beton, welcher bei den 50.000 €-wertvollen Renn-Achtern schnell zu einem Totalschaden führen kann.

Übertragung der Rennen ab dem Achtelfinale unter: http://sportdeutschland.tv/ruder-deutschland.
Online-Ergebnis-Dienst: www.ppt-gmbh.de/live/
Weitere Informationen unter www.starkschnellgut.de

Arne Simann
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KRS

Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in München

10.07.2018  ·  Kinder-Rennsport
"Sche wars!": Wie der Bayer sagen würde.
Zwei Wochen nach dem Landesentscheid auf heimischen Gewässer, ging es nun nach Oberschleißheim bei München, zum nationalen Kräftemessen. Vier Mannschaften des HRC waren mit dabei.

Das "Team Niedersachsen" reiste dieses Jahr mit zwei großen Reisebussen an. Die Bootstransporte wurden auch gebündelt. Der aufmerksame Leser ahnt es schon. Die Logistik war dieses Jahr eine echte Herausforderung. Aber auch dies wurde gemeistert.

Die HRC Kindertrainerin Eeske, war diesmal unter der Flagge der Ruderjugend vor Ort und wirkte maßgeblich an dem reibungslosen Ablauf der Organisation mit. Trotzdem fieberte sie natürlich auch bei unseren Mannschaften mit. Die weiteren Trainer, Julian, Alexa und Ich waren damit ausschließlich für die Betreuung der Sportler zuständig. Wie das aber immer so ist, unterstützten Alexa und ich trotzdem noch die Ruderjugend. ;)

Am Ankunftstag, Donnerstag, empfing uns die Olympiaregattastrecke Oberschleißheim mit nicht aufhören wollenden Regenschauern. Aber dies münzten wir einfach in die Motivation um, die Boote noch schneller vom Hänger ab zu laden als üblich. Nach getaner Arbeit ging es dann in die Unterkunft. Wie kann es anders sein, eine Turnhalle. Diese durften wir uns mit der Berliner BW-Delegation teilen. Auf diese Menschenmenge (ca. 240 Personen) war die Unterkunft dann doch nicht ganz ausgelegt. Das ist verbesserungsfähig fürs nächste Jahr.
Davon ließen sich aber weder wir Trainer noch unsere Sportler beeindrucken. Ganz im Gegenteil.
Am Freitag gingen unsere Mannschaften, bei deutlich besserem Wetter, an der Start zur Langstrecke über 3000m. Vier Boote an der Zahl.

Den Anfang machten Hannah und Greta im Doppelzweier der Mädchen 13/14 Jahre. Und die beiden lieferten…! Mit einem sehr guten Rennen sicherten sich die Mädels Platz sieben in der Gesamtwertung. Ein Abteilungssieg sprang sogar auch noch dabei raus. Um zwei Sekunden verpassten sie knapp den Einzug ins A-Finale!

David und Felix waren im Anschluss dran. Die beiden lieferten im Jungen Doppelzweier 13/14 Jahre ebenfalls eine sehr gute Leistung ab. Mit einem fünften Platz zogen sie klar ins A-Finale am Sonntag ein. Ja, da kann einem schon mal das Wort "Déjà-vu" in den Kopf kommen. Vor genau einem Jahr in Brandenburg fuhren die beiden Jungs in derselben Konstellation und Bootsklasse auch ins A-Finale.

Nun durften unsere "kleinen" ran. Im ersten Kinderjahr direkt als Landessieger für den BW qualifiziert, merkten Tom und Tristan im Jungen Doppelzweier 12/13 Jahre, dass es national auch andere schnelle Boote gibt. Sie mussten sich mit einem Platz 17 über die 3000m begnügen. Damit lösten sie das Ticket fürs C-Finale. Da die beiden erst seit einem ¾ Jahr rudern ist das allemal eine respektable Leistung.

Ebenfalls das erste Mal beim BW dabei, durfte nun auch Pia auf die Langstrecke gehen. Im leichten Mädchen Einer 13Jahre. Im selben Boot und der selben Gewichtsklasse wie ihr Bruder ein Jahr zuvor, wollte sie sich behaupten und es Timo nach machen. Und das gelang ihr fast. Mit einem 14ten Platz kam sie dicht an dessen Leistung heran. Pia hat wohlgemerkt nächste Saison noch ein Kinderjahr. Mit ihrem besten Rennen bislang und einer fast eingeholten Gegnerin, war das Debüt also perfekt.

Nachdem die Langstecke abgeschlossen war ging es am Samstag zum Zusatzwettbewerb wieder an die Regattastrecke. Diesmal wurde aber nicht gerudert, sondern sich allgemein sportlich betätigt. Stichwort: "unspezifisches Training". ;)
Beim "Riemenlaufen", Sackhüpfen etc. wurde sich sportlich angestrengt. Daneben gab es aber auch eine Station mit Wissensfragen rund um das Thema Rudern, und eine andere Station an der in Dezibel die Lautstärke des vorher einstudierten Schlachtrufs gemessen wurde. Hier konnten sich einige unser Sportler mit ihren Riegen ebenfalls durchsetzen und Medaillen absahnen.

Dann stand auch schon der Sonntag, und damit der Finaltag, vor der Tür. Hier mussten sich alle unsere Mannschaften noch einmal auf der 1000m Kurzstrecke beweisen. Und dies taten Sie. Diesmal starteten die Jüngsten zu erst.

Ladys First…. Pia durfte den Anfang machen und sicherte sich nach einer Aufholjagd im C-Finale einen grandiosen dritten Platz. Das ist die perfekte Krönung für ihr BW-Debüt.

Bei Tom und Tristan war die Konkurrenz doch etwas zu stark. Trotz eines guten Rennens mussten die beiden sich mit Platz fünf begnügen. Für Ihre erste Regattasaison haben sich die Beiden aber klasse geschlagen.

Jetzt durften endlich David und Felix ran. Das Saisonziel A-Finale war bereits erreicht, aber geht da noch mehr? JA....!!! Einen Platz, zur Langstrecke, konnten die Beiden im Finale noch gut machen und sicherten sich damit den VIERTEN Platz. Ja… wieder ein Déjà-vu. ;)
In dieser Bootsklasse bei den schweren Jungs und der sehr starken Konkurrenz aus den östlichen Bundesländern, eine wirklich herausragende Leistung. Glückwunsch!!!

Als letzte Mannschaft des HRC gingen dann Greta und Hannah an den Start. Trotzdem Greta gesundheitlich angeschlagen war, wollte Sie mit Hannah an ihre starke Leistung von der Langstrecke anknüpfen. Hier mussten die Beiden aber lernen das es nicht immer selbstverständlich ist solch ein Leistung abrufen zu können. Greta hatte schon beim Zusatzwettbewerb ausgesetzt um Kräfte zu sammeln. Es wurde alles gegeben, leider waren die Gegner einfach besser aufgestellt. Das hatten sie die Mädels anders gewünscht, aber so ist das halt manchmal im Leben. Ein Einzug ins B-Finale, fast A-Finale, ist aber allen Ehren Wert und ein guter Saisonabschluss.

Wir können auch dieses Jahr auf einen insgesamt schönen Bundeswettbewerb zurückblicken. Mit viel neu gewonnener Erfahrung und Eindrücken im Gepäck, können unsere Sportler und auch Trainer nun die nächste Saison angehen.

Danke an alle Eltern und Fans die aus nah und fern unterstütz haben! Ebenso ein großes Dankeschön an unseren Vereinsfotografen Marcel Kipke!


Viel Spaß beim Anschauen der Bilder… :)





















Salim Neumann
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AH

Georg Hübner 85 Jahre

05.07.2018  ·  Alte Herren
Die Einladung kam so kurzfristig, dass einige Alten Herren nach dem Rudern bereits a la carte bestellen wollten, weil sie nicht wussten, dass Georg Hübner für Mittwoch, den 4. Juli, aus Anlass seines 85. Geburtstags "weiß eindecken" ließ. Zwölf Alte Herren versammelten sich im Blauen Salon und freuten sich auf den angekündigten Zander. Leider hatte Frau Paul den Gastgeber nicht ausreichend beraten und es gab nach dem Salat als Hauptspeise trockenen Fisch und trockene Kartoffeln. Soße sei nicht bestellt. Hansjürgen Scheele bedankte sich beim Gastgeber und erinnerte daran, dass Georg vor 37 Jahren erst in die Tanzsportabteilung eingetreten war, dann aber am Rudern mehr Gefallen fand und als Ruderanfänger zur Gruppe der jetzigen AH kam. Inzwischen ist er der älteste Ruderer auf dem Maschsee. Wie immer kreiste die Black Box und jeder entrichtete seine Obolus. Danke Georg für die gelungene Überraschung.

Hansjürgen Scheele
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