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RA

8 HRCler beim Moselpokal in Bernkastel

14.10.2023  ·  Ruderabteilung
Monika Furtner, Thea Thiem und Frank Schütze, die HRC-Ruderlegende der 70er Jahre und vielfache Deutscher Meister sind erfahrene Moselpokal-Teilnehmer und fuhren dort bisher in unterschiedlichen Renngemeinschaften Vierer.

In diesem Jahr hatte Thea zunächst auch 6 Ihrer SilverEagles-Kollegen überzeugen können, erstmals die legendäre Moselpokal-Regattaluft zu schnuppern. Zusammen wollte man im Achter starten. Als kurzfristig Stephan absagen musste, wollte Goran vom Hersfelder RV einspringen. Er tat es schließlich auch und zwar im ursprünglichen Wortsinn: noch wenige Minuten vor dem Start war von ihm weit und breit nichts zu sehen. Dann, nachdem das Boot schon im Wasser lag, kam er doch noch quer über den Regattaplatz gerannt, streifte noch schnell ein bereit liegendes Trikot über und sprang ins Boot. Während die anderen zum Start ruderten, hatte Goran gerade noch Zeit, sein Stemmbrett einzustellen und schon ging es über die Startlinie. Sein erster Schlag im Boot war gleichzeitig der erste Schlag des Rennes und der erste in der für ihn neuen Mannschaft. Dafür lief es sehr ordentlich. Man wurde, wie so oft, Zweiter im MM G (Ü65) 8+.


SilverEagles vor Mosel und Burg Landshut

Zusätzlich fuhr Frank, der schon lange in Saarbrücken lebt, aber immer noch für den HRC startet, ein Rennen mit seinen Saarbrücker Freunden und Moni und Thea starteten mit ihren Freunden/Verwandten aus Koblenz. Beide Mannschaften ruderten im Gig-Doppelvierer und gewannen Ihre jeweiligen Rennen (MM Gig G 4x+) und (MM/W Gig E 4x+) "mit Ackerlängen".


Frank mit Mannschaft + Weinköniginnen


Thea + Moni mit Mannschaft + Weinköniginnen

Die Moselpokal-Neulinge konnten die Eindrücke der alten Hasen und Häsinnen nur bestätigen: Eine tolle Regatta, die (auch an den Preisen für die Siegermannschaften erkennbar) ganz im Zeichen des Weines steht. Eine Regatta-Strecke in einer wunderschönen Landschaft mit der Besonderheit einer Wende bei der Streckenhälfte. So liegen Start und Ziel der Rennen genau vor dem Regattaplatz und das Publikum ist während des gesamten Regattatages prächtig unterhalten. Und dieses Jahr war die Regatta (wie wohl schon häufig) von herrlichem Spätsommerwetter begleitet. Man konnte so noch bis spät in den Abend im Freien sitzen und bei mehr oder später weniger tiefsinnigen Gesprächen dem gewonnenen oder zugekauften Wein zusprechen und/oder sich im Regattazelt zur Livemusik bewegen. Eine Teilnahme am Moselpokal 2024 ist also wärmstens zu empfehlen. Großer Dank geht an den DRC, dessen Achter wir mitnutzen durften.

Herzlichen Dank für die Bilder an: J. Wiemann, A. Phillips

K.-M. Baumgarten
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RA

Schöner Saisonhöhepunkt in Südafrika - World Rowing Masters

11.10.2023  ·  Ruderabteilung
World Rowing Masters Regatta in Tshwane Südafrika


Jährlich in der zweiten Septemberwoche veranstaltet World Rowing (vormals FISA) die World Rowing Masters Regatta.
Diese findet jedes Jahr in einer anderen Nation Europas statt und in jedem vierten Jahr, wird die Regatta außerhalb Europas veranstaltet – wie eben dieses Jahr: in Südafrika. Zugleich fiel die Regatta erstmalig an ein Land auf dem afrikanischen Kontinent. Gestartet wurde auf dem Roodeplatsdam (nationales Trainingszentrum Südafrikas). Hier sind neben dem Trainingszentrum auch diverse Colleges und Rudervereine beheimatet, so dass für eine kleine Rudernation wie Südafrika, tolle und der Veranstaltung mehr als angemessene Bedingungen geboten werden konnten.

Für den Zielbereich wurde eigens ein neuer Zielturm errichtet und in den letzten zwei Jahren haben die Veranstalter zusammen mit der Gemeinde Pretoria den See von Wasserhyazinthen, einer invasiven Art aus Südamerika, befreit, so dass Rudern überhaupt erst wieder möglich wurde, nachdem der See fast vollständig bedeckt war.

Auch während der Regattatage, hatten die Veranstalter für super Rahmenbedingungen gesorgt.
Es gab einen Wagen an dem man sich jederzeit mit Frischwasser versorgen konnte, was bei 30°C von allen reichlich und gerne angenommen wurde.
Für das leibliche Wohl sorgten diverse Caterer und nach dem Regattatag gab es täglich ein Abendprogramm mit Livemusik und Lagerfeuer bei dem dann auch gerne mal noch etwas Kaltes getrunken werden konnte.
Wer nicht in dem Glamping Zeltdorf direkt an der Regattastrecke übernachtete, konnte mit einem gut funktionierenden Shuttlebussystem, die umliegenden Hotels und Lodges von früh morgens bis spät abends problemlos erreichen. Auch das war ein Standard den man sich andernorts so gerne mal wünschen würde.
Alles in Allem haben die südafrikanischen Organisatoren, sympathisch und gut funktionierend die Regatta veranstaltet.


Sportlich hat Hendrik die Fahne des HRC hochgehalten und sich im Masters Männer 1x B, C und D, im MM 8+, im MM4x C und im Mixed Masters C 8+ den Rennen gestellt und sich international gemessen.

Von Donnerstag bis Sonntag waren die Rennen verteilt, wobei der Sonntag traditionell ausschließlich den Mixed Rennen vorbehalten ist.
Da ein Bootstransport nach Südafrika natürlich für die Meisten nicht umsetzbar ist, haben Filippi, Swift Racing, Falcon und örtliche Ruder Clubs einen Bootspark zur Verfügung gestellt, bei dem man sich im Vorfeld Boote reservieren konnte.
Hier bot sich dann auch mal die Gelegenheit im Carbon Backwing Boot zu starten. Falcon Racing hatte einen Bootspark dabei, bei dem kein Boot vor 2023 gebaut war.
Die Bootsbedingungen stimmten also und nach einer ersten Trainingsfahrt, die sich dann doch nochmal ungewohnt anfühlte, stellte sich doch recht zügig ein gewohntes Bootsgefühl ein.
Die Rennen begannen am Donnerstag für Hendrik im MM 1x D. Hier waren mit insgesamt 47 Meldungen die mit Abstand meisten Meldungen auf dieser Regatta, sodass in insgesamt 8 Läufen die Sieger ermittelt wurden.

Im dritten Lauf war dann mit Platz 2, zwar mit Abstand zum Ersten ein ganz guter Start in die Regatta gelungen. Sieger war hier ein Athlet der 2000 in Sydney im Lgw 2x am Start war und dem das auch durchaus noch anzumerken war – leider.

Bei den World Masters werden im 1x, entgegen allen anderen Bootsklassen, auch Finals, der laufübergreifend acht zeitschnellsten Boote ausgefahren.
So stand am Abend des Regattatages noch ein drittes Rennen an, nachdem zwischenzeitlich noch ein 4x gefahren wurde über den hier nicht weiter berichtet werden soll.
Im abendlichen Finale konnte Hendrik dann noch einen dritten Rang hinter dem tagesschnellsten Einerfahrer aus Kanada und einem lokalen Ruderer erringen, sodass es bei der Siegerehrung für die Finalisten des Tages während der Eröffnungsfeier, dann schließlich die Bronzemedaille erreicht werden konnte.


Hendrik in Action


Am Freitag ging es dann wie schon am Vortag mit für alle fairen aber herausfordernden Windbedingungen weiter im MM 1x C in dem Hendrik seinen Lauf deutlich vor Gegnern aus Südafrika, Australien und Uruguay gewinnen konnte.
Nach den Rennen vom Vortag war dies dann tatsächlich der erste Sieg im 1x und war dann auch Grund genug mit den mitgereisten Mitstreitern vom DRC und alten und neuen Weggefährten aus Berlin und Karlsruhe "kurz" die Speicher am Tresen nach- und aufzufüllen.
Mit nur einem Rennen in den Beinen unternahmen wir dann noch eine Safari im nahegelegenen Naturpark. Es sei so viel verraten: auch ein vermeintlich kundiger Fahrer findet nicht immer den Weg. Gesehen haben wir trotzdem Einiges, nur Tiere waren es an diesem Tag eben nicht.
Bei weiterhin recht kräftigem Gegenwind, der auch gerne mal auf die Seite wechselte, hielt der Samstag dann noch ein weiteres 1x Rennen im MM 1x B bereit (im Ergebnis Platz 4).,
Die Enttäuschung hielt sich durch die Erfolge der Vortage jedoch in Grenzen und so konnte nochmal im MM 8+ B ein Anlauf genommen werden.
Leider zeigte dann doch auch hier ab der Streckenhälfte, dass eingefahren zu sein oder zwei bis mehrere Olympioniken im Boot zu haben, nicht unbedingt ein Nachteil sein muss und so konnten wir mit unserer internationalen Crew, die beides nicht hatte, leider nur den vierten Platz in diesem Feld erreichen.
Der Rest des Tages bestand dann noch darin, bis zum Meldeschluss um 18:00 Uhr für die Mixed Rennen am Sonntag einen 8+ voll zu bekommen, was einem Viehmarkt nicht ganz unähnlich war.
Letztlich ist es aber gelungen einen Mixed C 8+ zusammenzustellen und am Sonntag nochmal an den Start zu gehen.
In diesem Rennen konnten wir in einer Rgm aus vom Start weg in Führung zu gehen und gaben diese dann auch bis zur viel umjubelten Zieldurchfahrt nicht mehr aus der Hand.
Mit der schnellsten Zeit aller Mixed C 8+ konnte dann ein schöner Abschluss dieser einmaligen Regatta gefeiert werden.


Die Mannschaft: Sven Schubert und Philipp Höfer vom DRC, Claudi und Sandra vom Karlsruher Ruder Verein Wiking, Nici aus Südafrika, Christine aus Kanada, Tobias Wischer von der RG Wiking Berlin und Hendrik vom HRC

Nach einigen Jahren mit Ausblick auf dieses einmalige Erlebnis, lässt sich festhalten, dass es sicherlich alle Mühen der Anreise und Vorbereitung wert war, in Südafrika an den Start zu gehen.
Es waren tolle Begegnungen und Erlebnisse die wir dort erleben durften, eingerahmt von einer Landschaft, in die man zum Rudern sicherlich nicht häufig kommt. Dies wird uns für immer in Erinnerung bleiben.
Und zuletzt hats die HRC Fahne auch noch ans Kap der Guten Hoffnung geschafft.


HRC-Fahne am Kap der Guten Hoffnung

Hendrik Schlaab
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Erw

LeineHead 2023, was für ein schöner Tag

27.09.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Was für ein schöner Tag, dieser 16.09. Sensationelles Wetter. Freundlich entspannte, familiäre Atmosphäre auf dem gesamten Regattaplatz des RV-Linden und innerhalb der "HRC-Familie", interessante Gespräche in und zwischen den einzelnen Gruppen und auch mit Leuten, die man erstmals ein wenig genauer kennen gelernt hat. Abgeschlossen von einem Logenplatz beim abendlichen Feuerwerk und von einer netten Party.

Auch Konfliktpunkte der letzten Jahre wurden vermieden. An jeder Stelle, an der das Anpacken der einzelnen Mannschaften wichtig war, waren genügend Freiwillige dabei. Bootstransport, Ab- und Auf- und wieder Ab- und Aufriggern liefen erstmals vollkommen reibungslos. Toll.


Leine-Head-HRC-Familie

Und sportlich? Obwohl dieser Aspekt nun wirklich nicht im Mittelpunkt steht, hatte man das Gefühl, dass jede Mannschaft mit Ihrer Leistung recht zufrieden war und immerhin: seit Jahren haben erstmals wieder 4 HRC-Mannschaften ihre Klassen gewonnen (siehe Tabelle). Und das, obwohl ja die RBL-Flaggschiffe und die "leistungssportlichen" Junioren des HRC abwesend waren, weil sie gleichzeitig beim RBL-Tag in Hamburg starteten.


Do8er

Der Do-Achter ist die HRC-Mannschaft mit der längsten LeineHead-Erfahrung. Von 2006 - 2019 war man immer dabei. Dann riss die Kette, denn mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Ablenkungen und auch die Reiselust unaufhörlich. Nun war es wieder soweit: die Tradition wurde wiederaufgenommen, und das in jeglicher Beziehung: Olympisches Motto, kein überbordender Ehrgeiz, Platz im hinteren Mittelfeld sichern, zusammen einen schönen Tag verbringen. Schön, dass Ihr wieder dabei wart.


Do8er

SilverEagles
Der Name war wieder mal Programm. Immer, wenn der superstarke Ü65-Achter von Favorite Hammonia zum LeineHead gemeldet hat, und das ist in den letzten Jahren eigentlich immer der Fall, bleibt für uns nur die (nicht verteilte) Silbermedaille. Stört uns das? ….. Nur ein ganz klein wenig. Viel wichtiger: Der Flüssigkeitsverlust während des Rennens wurde schon am Steg ausgeglichen (Danke Thomas). Und die wunderbaren Rahmenbedingungen führen zu der Einschätzung, dass der diesjährige LeineHead wohl der insgesamt schönste unter unseren vielen, vielen bisherigen Starts war.


SilverEagles

Goldlöckchen & SilverEagles
Die Kinderstube der SilverEagles und 4 erfahrene Goldlöckchen-HRC-Masterinnen, das war schon von der Prognose her ein Gewinnerboot. Und dann kam am Regattatag durch einen Ausfall noch Jüngling Fabian ins Boot. Die Altersklasse E wurde gerade noch gehalten und so stand einem ungefährdeten Klassensieg nichts mehr im Wege und in der Gesamtwertung wurde man schnellstes HRC-Boot.


Goldlöckchen & SilverEagles

Erfahrung siegt
Quasi inkognito starteten unsere Masterinnen Sus und Monika in dieser formal als reines DRC-Boot gemeldeten Mannschaft. Immer, wenn die Masterinnen auf einem Regattaplatz auftauchen, sind vordere Plätze an der Tagesordnung. Dieses Mal gewann man zum x. Mal die eigene Klassenwertung und wurde in der Gesamtwertung nach den Goldlöckchen & SilverEagles zweitschnellstes Boot mit HRC-Beteiligung.

Ready2oar!
Aus dem in diesem Jahr erstmals regelmäßig angebotenen Riementraining hervorgegangen, zeigte sich Ready2oar! bei der ersten Teilnahme an einer Regatta im Gig-8+ bereits als echtes Team. Durch krankheitsbedingte Ausfälle knapp an der Mixed-Kategorie und der Altersgruppe D vorbeigeschrammt, war in den Wertungen der berühmte Blumentopf von vornherein nicht zu gewinnen. Machte aber auch nichts. Zufrieden ist die Mann- und Frauschaft trotzdem und alle hatten ihren Spaß daran, an diesem Tag dabei zu sein!


Ready2oar!

Leinehead Newcomers
Gegen 16:25 Uhr legten wir zum 5. und letzten Lauf ab, um uns gegen den Strom zum Startplatz zu begeben. Auf dem Weg dorthin versetzte unsere Steuerfrau Thea uns und unsere Muskulatur mit einigen "Dicken" schon mal in den Rennmodus. Im Startbereich angekommen, verblieb noch einige Zeit für den um 17:31 Uhr geplanten Start aus Sektion "B". Die Strömung erforderte einige Manöver, um uns dort aufhalten zu können … ein stabiler Ast kam uns dabei ganz gelegen. Die Konzentration stieg und dann ging es los. Noch verhalten, näherten wir uns der Position für den fliegenden Start. Wie im Training praktiziert, nahmen wir konzentriert und mit gleichmäßigen Schlägen Fahrt auf … getragen von den Anfeuerungsrufen der Zuschauer*innen am Rand der Strecke und auf den Brücken. Auf den letzten 500 Metern erhöhten wir das Tempo und kamen mit Schlagzahl 28 ins Ziel.
Auch wenn wir nicht die Schnellsten waren, führte unsere Performance dazu, dass wir auf das vor uns liegende Boot fast aufschlossen und selbst nicht überholt wurden.
Wir waren gut drauf und mit unserer Leistung zufrieden. Eine umfängliche Siegerehrung und das anschließende Fachsimpeln trugen zu einer besonderen Veranstaltung bei.

Leinehead Newcomers

Doppelspitze
Ute vom FRC ergriff die Initiative für dieses schöne Projekt. Einige FRClerinnen wollten unbedingt mal Regattaluft schnuppern und fragten daher beim HRC an. Eine Gruppe um Ulrike vdB nahm sich dieser Anfrage an und schon gings nach 2 bis 3 Trainingseinheiten ab zum LeineHead. In der Zukunft sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant. Ein schönes Zeichen für den Erfolg dieses seit vielen Jahren ersten gemeinsamen Zusammenfindens der beiden Vereine. (Trotz der im Bild gut erkennbaren beiden Bootsspitzen bezieht sich der Name Doppelspitze natürlich nur auf das linke Boot.


Doppelspitze

Teil 2

Born to be vorn
Man kann auch zu viel trainieren und sich damit das ganze Rennen verderben, that said: Born to be vorn traf sich zweimal zum Trainieren, nach dem ersten Training wurde die Konzeption der Platzbelegung in Frage gestellt und diskutiert. Die alternative Platzverteilung, auf die man sich geeinigt hatte, wurde dann beim zweiten Training kurzerhand über Bord geworfen, aber dank der ausgezeichneten Arbeit unseres Trainers Torben gelang ein zufriedenstellendes Abschlusstraining.

Am Tag des Leineheads konnte Born to be vorn in aller Ruhe ankommen, wir waren erst im letzten Lauf des Tages dran. Angetrieben von unserem Steuermann Josef ging es fix los und kurz vor dem Ziel gelang es uns sogar, einen voranfahrenden Achter zu überholen. Insgesamt hat sich das Rudern über die gesamte Strecke gut angefühlt, alles gegeben und noch lange beim RVL zum Feiern gewesen.


Born to be vorn

Unsinkable
Bei einer HRC-internen Verteilungsprozedur übriggeblieben, trafen wir uns erstmals 10 Tage vor dem Head zum Training im Gig-Doppel-Achter Hannover. Unseren zusammen gewürfelten Haufen, den Franzi souverän steuerte und dessen Rudererfahrung von "erste Saison" bis "viele Jahre dabei" reichte, tauften wir Unsinkable. An vier Trainingstagen wuchsen wir schnell zusammen und verbanden Freude, beim Head dabei zu sein, mit Konzentration und Leistungswillen. Im zweiten Lauf starteten wir von Position B - das Feld blieb auf Abstand - und kurz vor dem Ziel überholten wir noch das Führungsboot - Plan erfüllt! Ein zufriedenes Team wurde schließlich abends bei der Siegerehrung von der Teilung der Wertungsklasse freudig überrascht. Als Sahnehäubchen gab es dadurch einen ersten Platz! Beim verdienten Siegesbier genossen wir die schöne Erkenntnis, dass ein toller Teamgeist zum Erfolg geführt hat.


Unsinkable

Up-and-Coming
Acht Einerfahrer in ein Boot zu bekommen und sie zusammen rudern zu lassen ist eine kleine Herausforderung. Aber die Jugend von heute ist besser als ihr Ruf und so ist eine Mannschaft zusammengekommen, die dieses Jahr noch im Gig-Achter gestartet ist aber sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, den SilverEages Bahnfrei streitig zu machen.

Gleich nachdem das Boot übernommen worden war, machte sich Up and Coming auf den Weg zum Start, in jugendlichem Eifer etwas zu früh, so dass nach dem Wenden ca 1 Stunde gewartet werden musste bis es endlich losging. Die Zeit wurde mit Geburtstagslieder singen und allerlei Rumgedödel verbracht. Das Rennen war kurzweilig und wie es schon die letztjährige Mannschaft vorgemacht hatte, wurde die vom Trainer ausgelobte Bratwurst errudert. Am Ziel angekommen war man mit der Gesamtzeit durchaus zufrieden, nahezu euphorisch. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Mannschaft durch Falschmeldung nicht in ihrer Klasse gewertet worden war - lange Gesichter. Nach der Siegerehrung auf den Fehler angesprochen, korrigierte die Regattaleitung des RV Linden das Ergebnis sofort, so dass die jugendlichen Helden nun "JM-Klassenschnellster; Siegteilung wg. Fehlmeldung" sind.


Up-and-Coming

Nächste und sicher letzte Herausforderung für die HRC-Mannschaften des Breitensports im Jahr 2023 ist wohl der Fari-Cup in Hamburg am 4. Nov. 2023.
Ein nur halb so schönes Wetter wie beim LeineHead wäre wünschenswert.

LeineHead-Kreativ-Schreibstube
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Erw

LeineHead 2023, was für ein schöner Tag - Teil 2

27.09.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Fortsetzung des vorherigen Berichts.

Born to be vorn
Man kann auch zu viel trainieren und sich damit das ganze Rennen verderben, that said: Born to be vorn traf sich zweimal zum Trainieren, nach dem ersten Training wurde die Konzeption der Platzbelegung in Frage gestellt und diskutiert. Die alternative Platzverteilung, auf die man sich geeinigt hatte, wurde dann beim zweiten Training kurzerhand über Bord geworfen, aber dank der ausgezeichneten Arbeit unseres Trainers Torben gelang ein zufriedenstellendes Abschlusstraining.

Am Tag des Leineheads konnte Born to be vorn in aller Ruhe ankommen, wir waren erst im letzten Lauf des Tages dran. Angetrieben von unserem Steuermann Josef ging es fix los und kurz vor dem Ziel gelang es uns sogar, einen voranfahrenden Achter zu überholen. Insgesamt hat sich das Rudern über die gesamte Strecke gut angefühlt, alles gegeben und noch lange beim RVL zum Feiern gewesen.


Born to be vorn

Unsinkable
Bei einer HRC-internen Verteilungsprozedur übriggeblieben, trafen wir uns erstmals 10 Tage vor dem Head zum Training im Gig-Doppel-Achter Hannover. Unseren zusammen gewürfelten Haufen, den Franzi souverän steuerte und dessen Rudererfahrung von "erste Saison" bis "viele Jahre dabei" reichte, tauften wir Unsinkable. An vier Trainingstagen wuchsen wir schnell zusammen und verbanden Freude, beim Head dabei zu sein, mit Konzentration und Leistungswillen. Im zweiten Lauf starteten wir von Position B - das Feld blieb auf Abstand - und kurz vor dem Ziel überholten wir noch das Führungsboot - Plan erfüllt! Ein zufriedenes Team wurde schließlich abends bei der Siegerehrung von der Teilung der Wertungsklasse freudig überrascht. Als Sahnehäubchen gab es dadurch einen ersten Platz! Beim verdienten Siegesbier genossen wir die schöne Erkenntnis, dass ein toller Teamgeist zum Erfolg geführt hat.


Unsinkable

Up-and-Coming
Acht Einerfahrer in ein Boot zu bekommen und sie zusammen rudern zu lassen ist eine kleine Herausforderung. Aber die Jugend von heute ist besser als ihr Ruf und so ist eine Mannschaft zusammengekommen, die dieses Jahr noch im Gig-Achter gestartet ist aber sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, den SilverEages Bahnfrei streitig zu machen.

Gleich nachdem das Boot übernommen worden war, machte sich Up and Coming auf den Weg zum Start, in jugendlichem Eifer etwas zu früh, so dass nach dem Wenden ca 1 Stunde gewartet werden musste bis es endlich losging. Die Zeit wurde mit Geburtstagslieder singen und allerlei Rumgedödel verbracht. Das Rennen war kurzweilig und wie es schon die letztjährige Mannschaft vorgemacht hatte, wurde die vom Trainer ausgelobte Bratwurst errudert. Am Ziel angekommen war man mit der Gesamtzeit durchaus zufrieden, nahezu euphorisch. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Mannschaft durch Falschmeldung nicht in ihrer Klasse gewertet worden war - lange Gesichter. Nach der Siegerehrung auf den Fehler angesprochen, korrigierte die Regattaleitung des RV Linden das Ergebnis sofort, so dass die jugendlichen Helden nun "JM-Klassenschnellster; Siegteilung wg. Fehlmeldung" sind.


Up-and-Coming

Nächste und sicher letzte Herausforderung für die HRC-Mannschaften des Breitensports im Jahr 2023 ist wohl der Fari-Cup in Hamburg am 4. Nov. 2023.
Ein nur halb so schönes Wetter wie beim LeineHead wäre wünschenswert.

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RA

Der HRC startet am 16.9. in der Königsklasse des Rudersports

13.09.2023  ·  Ruderabteilung
Der HRC startet am 16.9.2023 mit 14 Teams in der Königsklasse des Rudersports

Achter-Mannschaften sieht man im HRC relativ selten auf dem Wasser. Natürlich gibt es unsere beiden RBL-Achter, daneben noch den Do- und den SilverEagles-Achter, die ihre regelmäßigen Trainingstermine während der Sommersaison haben. Und manchmal gelingt es auch bei den Breitensport-Trainingsterminen einen Achter zusammen zu bekommen.

Aber am nächsten Wochenende ist alles anders. Dann werden etwa 125 Ruderinnen und Ruderer des HRC in 14 Achter-Mannschaften auf dem Wasser sein, 5 davon in Hamburg beim letzten Renntag der Ruder-Bundesliga, die restlichen 9 beim gleichzeitig stattfindenden LeineHead.

Der wissende Leser wird sich fragen, wieso starten bei der RBL in Hamburg 5 HRC-Achter? Wir haben doch wohl nur einen Frauen- und einen Männer-RBL-Achter? Stimmt, aber in Hamburg wird es erstmals seit Jahren wieder eine Junioren-Bundesliga geben und der HRC hat es (mit Hilfe des RV Humboldtschule und der Ukrainischen Ruderer) in kurzer Zeit geschafft, 2 Junioren- und (wahrscheinlich) einen Juniorinnen-Achter auf die Beine zu stellen. Große Ziele hat sich der Männer-Achter gesteckt. Sie wollen zum ersten Mal in dieser Saison aufs Treppchen eines Renntages. Der 3. Platz in der Saisonwertung ist bereits zum Greifen nahe, aber kann nur durch eine starke Leistung auf der Binnenalster gegen die Verfolger verteidigt werden. Doch nicht nur die Männer, auch alle anderen Boote benötigen jede Anfeuerung, die sie kriegen können. Der Weg nach Hamburg ist für Schlachtenbummler geradezu ein Katzensprung. Sonst kann man das Ganze natürlich auch per Livestream verfolgen:

https://www.ppt-gmbh.de/live-streams/ruder-bundesliga/#livestream

Beim traditionellen LeineHead des RV Linden ist die zurück zu legende Strecke etwa 13 mal so lang wie die in Hamburg. Und da die dort startenden Mannschaften auch eher dem Bereich des Breiten- als dem des Leistungssports zuzuordnen sind, geht es dort - nicht nur was die Schlagzahlen anbetrifft - deutlich gemütlicher zu als in Hamburg.

Hier sind insgesamt 9 Mannschaften mit HRC-Beteiligung am Start. Von den "LeineHead Newcomern", die das erste Mal Regatta-Luft schnuppern, bis zu den SilverEagle-Urgesteinen, die seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts im HRC sind, ist alles dabei. Erstmals wird es auch eine Renngemeinschaft mit unseren Nachbarn vom 1. Frauenruderclub geben. Wem die Schlachtenbummelei nach Hamburg doch zu zeitaufwendig ist, kommt in Linden auf ein Bier und ne Bratwurst oder zu Kaffee und Kuchen vorbei. Die geplanten Startzeiten (die Mannschaften sind 12 bis 16 Minuten später im Ziel) sind hier zu finden:

» https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/meldeergebnis-des-head-of-the-river-leine-2023/


Das Rennergebnis findet Ihr unter folgendem Link: https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/rennergebnisse-2023/

K.-M. Baumgarten
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GC

Sommerfest 2023

15.08.2023  ·  Gesamtclub
Unser diesjähriges Sommerfest war ein Wechselbad - des Wetters. Von Sonnenschein, über Gewitter und Regen war alles dabei. Dabei waren aber auch gute Laune, Spaß, jede Menge netter Mitglieder, leckeres Essen und natürlich sportliche Aktivitäten.

Alle, die leider nicht dabei sein konnten, können sich hier einen Eindruck verschaffen. Alle anderen können sich an einen tollen Abend erinnern, den wir unserem engagierten Orga-Team zu verdanken haben!

Nachdem Frank im HRC-Dress alle Anwesenden zum Sommerfest begrüßt hatte, übernahm Raavi die Moderation für den restlichen Tag.


Uwe ließ sich währenddessen im Sonnenstuhl den Kaffee schmecken.


Die erste Reihe wurde derweil schon von zahlreichen weiteren Mitgliedern besiedelt. Es hatte wohl niemand ein Handtuch dabei, deshalb nahm man einfach direkt Platz.


Und dann ging es auch schon los mit unserer Club-Regatta. Das erste Rennen war das der Los-Vierer, in dem unter anderem Clara den Takt in ihrem Boot angab.


Darauf folgte der TnT-Zweier, aus dem Janka und Jannik kurzerhand einen TT (trainiert-trainiert)-Zweier machten. Um den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen, starteten die beiden daher aber im 2-.


Für manch ein Team war diese Aufgabe auch eine ziemlich wackelige Angelegenheit.


Im Anschluss daran stellte Artem unter Beweis, dass er der schnellste Rückwärts-Ruderer des HRC's ist.


Leider war den Wettergott im weiteren Verlauf unserer Regatta nicht mehr auf unserer Seite. Nachdem die Einer angelegt hatten, brach ein Gewitter aus, sodass die Regattaleitung kurzerhand entschied, die KiK-Vierer-Rennen in einen KiK-Ergo-Cup zu verwandeln. Nach dem Verzehr eines kohlensäurehaltigen, isotonischen Kaltgetränks ...


... galt es dann, 200 Meter auf dem Ergo zurück zu legen. Für Hendrik kein Problem.


Aber: Cooler geht natürlich immer! Das hat Julian unter Beweis gestellt.


Als sich das Gewitter verzogen hatte, ging es dann für die letzte und neue Disziplin "Stand-Up-Rowing" nochmal auf's Wasser.


So wackelig, wie angekündigt, schien die Angelegenheit gar nicht zu sein. Es sei denn, man wird vom gegnerischen Steg touchiert und muss kurzfristig in die Knie gehen.


Die Zieleinfahrt erfolgte dann bei Sonnenschein und vor der Kulisse unseres neuen Rathauses.


Nach den sportlichen Aktivitäten ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends über. Während Janka und Frauke bei Stockbrot in gemeinsamen Erinnerungen schwelgten, träumten Clara und Sophia bestimmt von einer erfolgreichen Zukunft im Ruderboot.


Bei romantischer Beleuchtung...


... ließen wir den Abend bei köstlichen Getränken und in netter Gesellschaft ausklingen.



Vielen Dank an alle, die mit Kuchenspenden und helfenden Händen zum Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben. Ein großes Dankeschön geht außerdem an Marcel für diese wunderbaren Impressionen!



Lisa Klose
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RA

Knapp 40 Jahre danach wird Thea wieder Deutsche Meisterin

16.07.2023  ·  Ruderabteilung
Genau ist es 39 Jahre her, dass Thea Thiem ihren bis dahin letzten Deutschen Meistertitel gewann. Nun war es wieder soweit: Bei den Deutschen Großboot-, Hochschul- und Masters-Meisterschaften in Köln gewann Thea sensationell ihren bisher neunten Deutschen Meistertitel; diesmal im MM/MW 4x, Masters-Mixed-Doppelvierer F (F ist die Mastersklasse Ü60). Mit im Boot saßen unsere Monika Furtner und Holger Löser/Dirk Zimmer vom Koblenzer RC Rhenania. Herzlichen Glückwunsch an die Vier.


Unsere Monika + Thea mit den Rhenanen Dirk Zimmer +Holger Löser

Zur Erinnerung: Thea ist die erfolgreichste Ruderin des HRC und eine der erfolgreichsten der gesamten Bundesrepublik. Allein in den 6 Jahren von 1979 – 1984 gewann Thea 5mal den Deutschen Meistertitel im Frauen-Einer. Warum nur 5mal? Weil sie im Jahr 1981 nicht im Einer sondern im 2x und 4x startete. Auch hier wurde sie Deutsche Meisterin. Den 8. Titel gab's im Jahr 1983 als Thea neben dem Einer auch zusätzlich nochmal im 4x gewann.

Thea blieb auch nach Beendigung ihrer Hochleistungskarriere dem Rudersport und dem HRC verbunden. Neben dem eigenen Rudern "beschäftigte" sich Thea zusammen mit Ihrem damaligen Mann Wolfram (seines Zeichens 18facher Deutscher Meister und langjähriger Vorsitzender des Clubs) u.a. mit dem Aufbau der legendären Ruder-Dynastie Thiem. Ihre 3 Kinder wurden ebenfalls hervorragende Ruderer; Kathrin und Philip auch auf hohem internationalen Niveau. Sicher selten im Rudersport: 2007 bis 2009 ruderte Thea einige Male erfolgreich zusammen mit ihren Töchtern Kathrin und Lisa im Frauen-Achter des HRC.

Seit Thea im Jahr 2021 in Rente ging, hat sie ihr eigenes Trainingspensum wieder deutlich erhöht und ist jetzt zu fast jeder Tageszeit wieder auf dem Wasser anzutreffen: morgens im Einer, montag- und donnerstagabends im SilverEagles-Achter, freitags und sonntags zusätzlich in unterschiedlichen Kombinationen mit weiteren Mastersruderern von HRC, DRC und Angaria.

Der neue Meistertitel ist also neben Ihre eigenen Klasse und der ihrer drei Mitstreiter sicher dem jetzt wieder intensivierten Training zu verdanken. Schau'n wir mal, wie viele Titel die große Dame des Deutschen Rudersports und "Pfundskerl*IN" Thea in den nächsten Jahren noch so zusammensammeln wird. Nochmals herzlichen Glückwunsch!!!

(Wer die gesamten Erfolge Theas nachvollziehen will, muss ein wenig detektivische Arbeit leisten: in unserer Regatta-Datenbank ist sie an unterschiedlichen Stellen als Thea oder Theresia Thiem oder Thiem (damals Gröll) zu finden. Ihre frühen Erfolge erruderte sie als Thea Gröll für den Ulmer RC Donau.)

Hinweis zum Bild (Quelle): meinruderbild

Karl-Michael Baumgarten
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RA

Hannoversches Ruder-Team begeistert bei Rudern gegen Krebs

04.07.2023  ·  Ruderabteilung
Die Benefiz-Regatta "Rudern gegen Krebs" am 2. Juli 2023 in Berlin bot die Möglichkeit, ein tolles Wochenende voller Emotionen, Erfolg und Gemeinschaftsgeist genießen zu können. Das Team aus Hannover, nahm zum vierten Mal an dieser Veranstaltung teil und zeigte erneut, dass Rudern mehr als nur ein Wettkampfsport ist. Drei Boote des Netzwerks "ActiveOncoKids" gingen an den Start, inklusive vier mutiger Kinder, die sich mit ihrer Krebsdiagnose in medizinischer und sportmedizinischer Therapie an der MHH befinden und vom Verein für krebskranke Kinder Hannover e. V. unterstützt werden. Sie bewiesen einmal mehr, dass Sport nicht nur die Jagd nach Medaillen, sondern auch ein Zeichen für Solidarität und Gemeinschaftsgeist ist.



Die Veranstaltung wurde durch das Engagement von Mirko Buzdon und Thorben Sundermeier, Sportmediziner an der MHH, und unseren Trainer Niklas-Maximilian Epping ermöglicht. Sie betreuten die jungen Ruderer liebevoll und bereiteten sie über vier Wochenenden auf das große Event vor.

Das Wochenende in Berlin war geprägt von gemeinsamen Aktivitäten wie einer Spreerundfahrt, Bowling und köstlichen Mahlzeiten. Doch der Höhepunkt waren zweifellos die Rennen auf dem Wasser. Es war ein tolles Gefühl, als unser Kinderboot den ersten Platz im Vorlauf erreichte und sich im Finale einen hervorragenden zweiten Platz sichern konnte!

Doch es ging nicht nur um sportliche Erfolge. Wir sind vor allem stolz auf den Teamgeist und die Entschlossenheit, mit der unsere jungen Athleten gekämpft haben. Sie sind das beste Beispiel dafür, wie Sport und Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten Kraft und Hoffnung spenden können.


Die Benefiz-Regatta "Rudern gegen Krebs" ist ein herausragendes Ereignis, das Sport und Solidarität auf beeindruckende Weise verbindet. Die Erlöse der Veranstaltung fließen in Projekte der Stiftung Leben mit Krebs, die sich der Unterstützung von Krebspatienten und ihren Angehörigen verschrieben hat.

Wir freuen uns bereits auf die Teilnahme im nächsten Jahr und wer weiß - vielleicht können wir die Benefiz-Regatta auch einmal nach Hannover holen? Diese Idee ist definitiv eine Überlegung wert!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben und mit mitgefiebert haben! Das Engagement und die Unterstützung machen den Unterschied und wir sind stolz darauf, ein Teil dieser Kooperation zu sein.

Niklas-Maximilian Epping
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Erw

Hamburger Staffelrudern 2023

04.07.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Wenn auf den Stegen rund um den Hamburger und Germania Ruder Club Zeltdörfer entstehen, sich am Westufer der Alster die Boote dicht an dicht drängen, Rudernde aus allen Himmelsrichtungen nach Hamburg kommen – dann ist Staffelrudern! Bei der 32. Auflage Mitte Juni 2023 war auch wieder ein Team vom HRC am Start.

Abgefahren, angekommen, aufgeriggert und los: Wie geplant lief das Event gut an, alle halfen mit und schnell war das Lager aufgebaut. Die Liste mit den Bootsbesetzungen füllte sich rasant und die ersten Runden waren schnell gerudert. Wie beim Staffelrudern üblich, gab es wieder große Mengen an Essen, so dass auch für das leibliche Wohlbefinden gesorgt war. Das Buffet "Diabetes to go" war schnell gedeckt. Ein großer Dank an alle für die tollen Snacks, Kuchen und Getränke! @Maria: dir ein besonderer Dank für die riesige Getränkebox, die uns allen eine Freude gemacht hat: "Gerade Jugendliche brauchen ja etwas substantielleres als nur Wasser." In der Tat, den ein oder anderen brachte eine Limo nach dem kräftigen Rudern wieder auf Vordermann.


Doch dann, aus heiterem Himmel, fielen plötzlich die ersten vereinzelten Tropfen und wurden schnell mehr. Aus einem "leichten Schauer" (so die Hamburger) entwickelte sich ein Gewitter, mit Platzregen, Blitz und Donner. "Die Alster hat richtig gekocht", sagte später die Dame von der Anmeldung. Das Gewitter war so stark, dass das Staffelrudern kurzzeitig unterbrochen werden musste. Unsere Mannschaft, die während des heftigen Regens auf dem Wasser war, flüchtete komplett durchnässt mit unter die Pavillons.



Nach ca. 40 Minuten ein Lichtblick: Das Wetter besserte sich, die dicke Wolkendecke lockerte auf und die Sonne setzte sich wieder durch. Die Boote wurden entwässert, wieder zu Wasser gelassen und weiter ging der Spaß. Alle ruderten sich schnell wieder warm. Unser geflutetes Lager am Alsterufer wurde fix umgestellt, so dass die Sachen in der Sonne trocknen konnten – was auch gelang, bis auf die Schuhe.

Nachdem die letzte Runde gerudert war, ging es gut gelaunt zur Siegerehrung und anschließend wieder nach Hause. Es war ein schöner, sehr ereignisreicher Tag und der HRC wird auch beim 33. Hamburger Staffelrudern wieder mit dabei sein!


Jan Wiebelitz & Katharina Bollmann
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RA

Meisterschaftsempfang 2023

28.06.2023  ·  Ruderabteilung
Allen Grund zum Feiern gab es beim diesjährigen Meisterschaftsempfang, den der HRC in guter Tradition gemeinsam mit dem DRC und dem Schülerruderverein Hannover ausgerichtet hat. Die Sportlerinnen und Sportler des HRC's haben sich bei den Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften insgesamt zehn Medaillen sichern können, darunter einen Meistertitel und damit auch die Qualifikation für die Teilnahme an der U23-WM in Bulgarien.

Unsere frische gebackenen Deutschen Meister Timo und Sydney konnten daher leider an "Ihrem" DJM-Empfang nicht teilnehmen, da es für sie direkt nach den Deutschen Meisterschaften ins Trainingslager nach München ging, damit sie sich auf ihren Start bei der Weltmeisterschaft vom 19. bis 23. Juli 2023 in Plovdiv (Bulgarien) vorbereiten können. Aber auch in ihrer Abwesenheit gab es einen kräftigen Applaus für dieses hervorragende Ergebnis.

Nach einer Begrüßung durch Timm und Julius gab es ein kurzes Grußwort von Bürgermeister Thomas Hermann, der die Glückwünsche des Oberbürgermeisters der Stadt Hannover übermittelte und die Bedeutung des Rudersports und der sportlichen Erfolge für die Stadt Hannover hervorhob. Im Anschluss daran stellten Gunther Sack, als Vertreter des Schülerrudervereins Hannover, Johanna Vennemann als Vertreterin des DRC's und Martin unsere Sportlerinnen und Sportler vor. Mit ihren authentischen Beschreibungen hatte man fast das Gefühl, selbst bei den Meisterschaften dabei gewesen zu sein. Besonders hob Martin unseren "Edel-Joker" Raavi hervor, der als Trainer zur DM gefahren ist und mit einer Bronze-Medaille um den Hals wieder zum Maschsee zurückgekehrt ist. Aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls ist Raavi kurzerhand als Ersatzmann in einem ihm vollkommen fremden Boot gestartet und konnte sich seine Spontanität mit Edelmetall belohnen.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften nochmals herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude und Erfolg beim Rudern!

Marcel hat wie immer einige schöne Momente für uns festgehalten...














Lisa Klose
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