Im Rahmen der Spitzensportpräsentation in Halle 19 der CeBIT werden Sportler des HRCs unseren Sport präsentieren. Die Gesundheitsinitiative "Deutschland bewegt sich" und die Deutsche Sporthilfe zeigen sich für einen Stand verantwortlich, auf dem der HRC gleich dreimal auf die Bühne darf:
 

Weiterhin ist Lorenz Quentin in seiner offiziellen Funktion in Sachen Olympiastützpunkt vor Ort. Viel Spass in der Welt der Bits und Bytes, die uns ja immerhin das Ergometerfahren etwas weniger langweilig gestaltet und diverse Neuerungen in der Trainingsdiagnostik hervorgebracht hat.

Das Wasser gefror bereits an den Planken des Stegs und es wehte ein kalter Wind. Doch der Sonnenschein sorgte dafür, dass sich 13 Leistungssportler und Bundesliga-Ruderer trotzdem auf fremdes Terrain wagten und ein Paddel in die Hand nahmen.

Am vergangenen Sonntag boten uns die Hannodraxx einmal die Chance in einem ihrer Drachenboote den See zu umrunden. Dabei mussten wir bei den wirklich kalten Wassertemperaturen erfahren, dass das Paddeln noch ein Stückchen dichter am Wasser stattfindet als unser geliebter Rudersport. Die untere Hand am Paddel fror allen schon nach kurzer Zeit ein, doch nach einer Bahn kam immerhin bei einigen das Gefühl zurück. Als uns unser Steuermann dann zum Abschluss noch zwei Starts nach Drachbootler-Manier fahren ließ, hatten alle ihren Spaß und stellten fest, dass Paddeln tatsächlich auch etwas mit Sport zu tun hat.


Laut Insider-Berichten ist bis jetzt jedoch noch keiner aus unserer Gruppe zum Drachbootsport übergelaufen. Wir bedanken uns noch einmal bei den Hannodraxx für die spaßige Ausfahrt und laden die Paddler im Sommer dazu ein, sich auch einmal ins Ruderboot zu setzten.

Am Samstag (19.02.) hatte der Emder RV zum 16. Ergocup und dem Finale der Niedersächsischen Landesmeisterschaften geladen. Bevor es für die 2000m auf das Ergometer ging stand für die Truppe von Harald Thoms jedoch die Anreise im Norddeich-Mole-Express auf der Tagesordnung. Beim Blick auf die Fahrzeit relativierte sich der Titel "Express" jedoch, und eine Rechnung der besonderen Art war schnell gemacht – 6:40:00 Std. Zugfahrt für 6:40 min auf dem Ergo, was in etwa der Zielzeit der meisten Sportler aus der Gruppe entspricht. Das bedeutet ein Verhältnis von 1 Minute Zugfahrt für jede Renn-Sekunde auf dem Ergo.

Am Ende des Tages war man sich jedoch einig, dass es ein gelungener Tag war. Jana Friedrichs holte sich im Rennen der Seniorinnen über 2000 m noch den Bronze-Rang der Landesmeisterschaftswertung und stellte mit 7:34,3 einen persönlichen Rekord auf. Bei den Männern (Lgw) ging Sebastian Proske an den Start und hatte das Ziel, seine 2000m-Zeit aus Kettwig zu verbessern, was ihm jedoch nicht gelang.

Ähnlich ging es Carl Hoppe, der mit seiner Zeit aus Wolfsburg bis zu diesem Tag auf dem ersten Rang der Landesmeisterschaftswertung bei den Junioren A stand. In seinem Rennen konnte er seine Zeit nicht verbessern und dazu kam noch, dass zwei Ruderer vom Norder RC an ihm vorbei zogen. Somit landet Carl in der Niedersachsenwertung auf einem guten dritten Rang, mit dem nur er selbst nicht ganz zufrieden war.

Leonard Timme und Timo Paulsen konnten ihre Ergebnisse aus Wolfsburg leicht verbessern, Maximilian Schröder, Julian Lange und Tobias Just gelang es nicht, eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen.

Zum Abschluss gingen Max, Timo, Carl und Sebastian noch in einer 4x500m Staffel an den Start. Die Zeit von 6:00,4 reichte jedoch nur für einen zweiten Platz hinter einer Renngemeinschaft vom DRC und dem Team Nord-West.


Danach wurden dann noch die verbrauchten Energiereserven gemeinsam bei einem Emder Döner-/Pizzamann aufgefüllt, und auf der Rückfahrt bekamen wir noch eine Weisheit vom Lokführer mit auf dem Weg: "Bitte den Türbereich verlassen, sonst kann die Tür nicht schließen! Wenn die Tür nicht schließt, können wir nicht abfahren. Wer nicht abfährt, kann auch nicht ankommen."

Julia Ost gewinnt bei der Ergo-WM in Boston! Keine der anwesenden U23-Damen konnte ihre 7:18,2 min schlagen und so kam sie bei den leichten Frauen mit einem epischen Endspurt als dritte ins Ziel. Somit kann sie sich über zwei Medaillen freuen: Bronze bei den leichten Frauen und GOLD im leichten U23-Bereich.

Herzlichen Glückwunsch, WELTMEISTERIN!

In einem auch taktisch klug geruderten Rennen hielt sich Julia von Anfang an im Kampf um Platz 3 auf und konnte sich somit gleich entscheidend von den Konkurrentinnen im leichten U23-Bereich absetzen. Sie überzeugte vor allem im Mittelteil mit einem sehr konstanten Tempo und ließ sich auch nicht von den ständigen Positionswechseln um den 3. Platz beirren, sondern zog ihr Rennen durch. Auf den letzten 100m bewies sie dann den stärkeren Willen und konnte sich mit einem kurzen Endspurt den 3. Platz bei den leichten Frauen sichern. Ihr Weltmeistertitel im leichten U23-Bereich war zu keiner Zeit des Rennens in Gefahr und so dominierte sie diese Alterklasse mit ca. 7 Sekunden Vorsprung auf die 2. Platzierte.

Gegen Ende der Veranstaltung durfte sie dann ihre hart erkämpfte Bronzemedaille in Empfang nehmen, direkt danach ganz oben auf das Podest springen und als 1. Platzierte und somit Weltmeisterin im leichten U23-Bereich den traditionell an die Siegerinnen und Sieger vergebenen "Hammer" in Empfang nehmen.

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Heute um 21h (MEZ) vertritt Julia Ost die deutschen Farben im Leichtgewichts-Frauenbereich. Nachdem sie sich in Kettwig mit einer tollen Leistung das Ticket für die sog. CRASH-B Sprints sichern konnte, wird sie nun versuchen vorne mitzurudern und die Chance auf eine WM-Medaille zu nutzen. Alle Interessierten können das Rennen live im Internet verfolgen und ihr die Daumen drücken

In unserem aktuellen Infobrief 01/2011 informieren wir Euch über den neuesten Stand der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Den Infobrief findet Ihr in unserem passwortgeschützten Mitgliederbereich.

Hannover ist wieder Regatta-Standort! Dies war heute die größte Neuigkeit der 1. Liga-Convention der RBL, die heute in Hannover statt fand. Wie die letzten Jahre auch wird die Regatta auf dem Maschsee wieder zeitgleich mit dem Maschseefest ausgetragen. Als Termin steht jetzt der 06.08.2011 fest. Neben den Regatta-Terminen der RBL, die immer noch nicht alle fest stehen, wurden heute auch noch Regeländerungen diskutiert sowie gute Ansätze in der PR-Arbeit präsentiert. Diese zum 1. Mal durchgeführte Veranstaltung soll dafür sorgen, dass die Ligaratssitzungen an den jeweiligen Regattastandorten zukünftig kürzer ausfallen.

Da ich mich bei den Ergomeisterschaften in Kettwig für die Weltmeisterschaften qualifiziert habe, ging es für mich an diesem Donnerstag in Richtung Boston. Am Sonntag finden hier die CRASH B Ergo Sprints statt, an denen 1700 Ruderer aus der ganzen Welt teilnehmen. Der Flug verlief trotz der sehr knapp bemessenen Umsteigezeiten sehr gut und zum Glück ging außer einem Koffer auch niemand aus dem ConceptII Team Germany 2011 verloren. Zusammen mit den anderen deutschen Athleten ging es dann auf einer sehr abenteuerlichen U-Bahn-Fahrt mitten ins Herz von Boston. Von unserem Hotel aus haben wir einen unglaublichen Blick direkt auf den Charles River. Da noch viele andere Ruderer zum Beispiel aus Dänemark, Belgien, Norwegen, Mexico und von der Royal Navy aus England hier untergebracht sind, gibt es einen ganzen Raum voll mit nagelneuen Ergos, auf denen auch gleich trainiert wurde.

Nach dem Frühstück heute morgen mit Scrambled Eggs, Bacon und Pancakes machen wir eine kleine Sightseeing-Tour durch Boston, bei welcher auch ausgiebig geshoppt werden kann. Morgen steht dann unter anderem ein Besuch der Harvard Universität auf dem Programm. Und so langsam steigt natürlich auch die Aufregeung und Spannung vor dem großen Rennen am Sonntag gegen etwa 60 andere Ruderinnen in der Leichtgewichts-U23-Kategorie.

Weitere Informationen und Ergebnisse zu den CRASH B Sprints findet Ihr bei Concept2 oder direkt bei CRASH B auf der Homepage.

Am 12. Februar ging es für die Jugendgruppe von Harald sowie für Nils Pfullmann und Jana Friedrichs zum Row & Run nach Wolfsburg. Außer Jana, die wegen einer Krankheit nur anfeuern konnte, hatten sich alle die langen zwei Kilometer vorgenommen. Während für Nils das Ziel Gewinnen auf dem Plan stand, fuhren die anderen in einem Rennen gegen sich selber, um die 2000m Strecke kennenzulernen, da sie wenig bis gar keine Erfahrung mit dieser Distanz hatten.

Als erstes war Nils Pfullmann an der Reihe. Auf den zwei Kilometern der schweren Männer stieß er auf reichlich erfahrene Gegenwehr und befand sich nach der Hälfte des Rennens auf dem dritten Platz. Im Gegensatz zum bis dahin Zweiten konnte er allerdings seinen guten Schnitt halten und wurde hinter Maximilian Bensch von der Rudergemeinschaft Angaria Zweiter.

Im zweiten Lauf mit HRC Beteiligung ging es für die Jugend von Harald ran. Auf dem ersten Platz mit reichlichem Vorsprung landete Carl-Phillip Hoppe mit einer hart erkämpften Zeit von 6:37.4. Der zweite Platz war bis zur letzten Sekunde hart umkämpft. Maximilian Schröder und Julian Lange fuhren die zwei Kilometer praktisch nebeneinander her. Erst im Schlusssprint setzte sich Maximilian mit einer Zeit von 6:49.9 knapp vor Julian, der eine 6:50.7 gefahren ist. Ein weiteres spannendes Duell ergab sich weiter hinten, wo sich Timo Paulsen in seinem ersten Ergocup mit einer guten 6:54.9 knapp vor Leonard Timme (6:56.2) ins Ziel retten konnte. Tobias Just kam mit der Strecke nicht ganz so gut klar und komplettierte das Feld mit 07:12.1.

Die abschließende 3km Runde um den Allersee änderte an den Gesamtplatzierungen nichts mehr. Jetzt heißt es in einer Woche die gesammelten Erfahrungen beim letzten Ergocup des Winters in Emden umzusetzen.

Mathias Arnold und ich (Jann-Edzard Junkmann, Edze) befinden uns zur Zeit im Trainingslager des Deutschen Ruderverbandes in Soustons (Frankreich) und genießen die Sonne. Wir sind jetzt schon seit 10 Tagen hier, und bisher war Sonne satt und kaum Wind. Also absolut perfekte Bedingungen.

Es war am letzten freien Nachmittag auch schon ein Ausflug mit dem Rad zum Atlantik möglich, ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen schon mal im Februar im Atlantik baden zu gehen.

Ruderisch hat sich hier auch schon so einiges entwickelt, ich habe jetzt schon mehr ausprobiert in Richtung 2er Paarung, zwar noch kein endgültiges Ergebnis bekommen, bin aber schon deutlich vorangeschritten in der Entscheidungsfindung. Hauptsächlich fahren die Riemer hier aber Vierer ohne - es soll ja auch ein mannschaftsbildendes Trainingslager sein. Es wird immer viel hin und her getauscht, sodass jeder mit jedem im Boot saß und eine einheitliche Vorstellung vom Rudern entstehen kann.

Bei Mathias wird viel Doppelzweier und Doppelvierer gefahren, um die Anpassungsfähigkeit zu steigern. 2er Paarungen sind bei ihm nicht so wichtig im Moment, da ja eh alle Ranglisten im 1er gefahren werden.

Leider habe ich seit 2 Tagen eine Sehnenscheidenentzündung am Fuß, was mich zur Zeit leider am Rudern hindert. Morgen werde ich wieder versuchen ins Boot zu steigen.

Schöne Grüße aus Soustons!

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