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RA

Ein gelungenes Regattawochenende

09.05.2011  ·  Ruderabteilung
In den letzten zwei Tagen nahmen Sportler aller Altersklassen an gleich zwei Regatten teil und fuhren 13 Siege ein. Die Senioren mit Ziel einer WM-Teilnahme mussten sich in Mittel- und Großbooten auf dem Essener Baldeneysee messen um ihre Ansprüche zu zementieren, während die Studenten, Junioren und Masters-Ruderer sich in Bremen testeten.

In Essen ging es auf der Hügel-Regatta heiß her, denn hier galt es nicht nur sich gegenüber der nationalen Konkurrenz zu behaupten, sondern auch auf internationaler Ebene eine erste Duftmarke zu hinterlassen.

Jann-Edzard Junkmann gelang dies sehr gut, er fuhr im B Vierer-ohne am Samstag direkt durch ins Finale und war auch hier nicht zu stoppen. Für den Folgetag wurden die Kombinationen noch mal neu durchgemischt und hier musste er sich mit einem zweiten Platz im Finale begnügen. Seine Medaille für diesen Tag holte er sich dann im Achter zurück. Selbiges tat auch Kathrin Thiem. Die Riemerin übersprang die Vierer Konkurrenz und fuhr direkt nur Achter und gewann diesen souverän. Nicht ganz so souverän aber dafür ähnlich konstant war Matthias Arnold. Bei den leichten Skull-Männen belegte er mit wechselnden Zweierpartnern an beiden Tagen einen guten zweiten Platz. Dies ist fast als Sieg anzusehen denn er ließ sich hierbei von keinem deutschen Boot schlagen. Etwas mehr auf Erfahrungsjagd waren unsere beiden leichten Frauen, Hilke Zündorf und Julia Ost. Zusammen im Zweier mussten sie sich am Samstag den Gegnerinnen im Vorlauf geschlagen geben und erreichten das Finale nicht. Dieses Kunststück gelang Julia dann am Sonntag mit einer anderen Partnerin, mit der sie siebte im Finale wurde, während Hilke noch einmal vom Vorlauf gequält wurde und im Einer nicht das Finale erreichte.

Zur selben Zeit am Werdersee in Bremen: Stundenten und Junioren testen, wie effektiv sie in den letzten Wochen trainiert haben, indem sie versuchen möglichst viele andere Boote hinter sich zu lassen.

Den Anfang jedoch machte ein Alter Herr: Dr. Frank Schütze, der zusammen mit Wolfram Thiem sehr lange einen fast unschlagbaren Zweier bildete, startete im Mastersbereich in Vierer-ohne und in seiner alten Paradeklasse, dem Vierer-mit. Hier wurde schnell klar, wieso Frank lange Zeit ungeschlagen im Vierer-mit war, denn diesen gewann er in seiner Renngemeinschaft souverän. Gleiches sollte ihnen ohne Steuermann nicht ganz gelingen und sie mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Nur an einem Tag Rennen fahren ist jedoch langweilig und so startete Frank am Sonntag noch in Doppelzweier und Zweier-ohne und fuhr einen weitern Sieg (2x) und einen dritten Platz (2-) ein.

Weiter ging es, der Trainer heißt immer noch Thoms, jedoch wurden seine Sportler sehr jung. Sechs von ihnen gingen unter den wachsamen Augen des alten Meisters an den Start: Maximilian Schröder und Carl Philipp Hoppe im Zweier-ohne, Tobias Just und Timo Paulsen in einem Doppelzweier, Julian Lange und Leonard Timme in dem anderen und alle vier zusammen im Doppelvierer. Diese Gruppe musste auf ihrer ersten Regatta sehr viel Lehrgeld zahlen und so wurde der Zweier Carl/Max zweimal Vierter und jeweils einmal Fünfter und Sechster. Julian und Leo belegten die Plätze drei und sechs, während die Kombination aus Tobi und Timo zweimal Fünfter wurde. Im gemeinsamen Großboot kamen dann noch ein zweiter und ein sechster Platz hinzu.

Nun bleibt das Alter der Sportler ähnlich, jedoch wechseln wir auf das Trainerteam von Sabrina und Werner Niemeyer, unterstützt von Frederik Stoll. Ihre Sportler heißen Ronja Reiners, Jasper Lehmann-Grube, Pascal Geißler, Florian Stoll, Freya Zündorf, Lisa Gerß, Lukas Forst, Jannik Menke und Tom Bode. Ronjas Saisonstart lief nicht ganz nach Plan und nun ist die Seniorin noch etwas im Aufbau, insbesondere für Renngefühl und Rennhärte. Dies bescherte ihr nach einem fünften Platz am Samstag eine verbesserte Renntaktik und einen dritten Platz am Sonntag. Eine der Damen aus ihrer Trainingsgruppe ist Freya und die leichte Juniorin bewies, aus welch hartem Holz sie geschnitzt ist, indem sie im Einer die Plätze zwei und drei belegte. Zusammen mit Lisa, die einfach aus dem Training heraus ohne Vorbereitung ein Rennen in Bremen fahren sollte, gewann sie den Doppelzweier am Sonntag. Ihre männlichen Kollegen, namentlich Florian, Pascal und Jasper, kamen um sich einen Namen zu machen und ihre interne Ordnung zu regeln. Diesen Teil gewann Jasper, indem er nach zwei zweiten Plätzen im Einer noch einen Sieg und einen Dritten im Doppelzweier in Renngemeinschaft drauflegte. In denselben Klassen kam Florian als dritter und sechster durchs Ziel während Pascal einen dritten und einen vierten Platz beisteuerte. Zusammen nahmen sie dann das gute Mittel von allem und kamen als fünfte herein. In der Zwischenzeit war Jannik dies alles zu bunt geworden und er beschloss es einfacher zu haben, indem er einfach beide seiner Einerrennen gewann. Leider konnte er dies nicht mit in den Doppelvierer nehmen, denn dort kamen sie nicht über einen dritten Platz in einer niedersächsischen Renngemeinschaft hinaus. Am Sonntag versuchte sich der leichte dann zusammen mit Lukas bei den schweren im Doppelzweier, leider war die nicht von Erfolg gekrönt (Zweiter), ähnlich wie Lukas' Einerrennen (zwei Mal Dritter). Der einzige Riemer in dieser Truppe ist Tom, der sich in diversen Renngemeinschaften etablieren will. Dies gelang ihm teilweise, ein zweiter, ein dritter und zwei vierte Plätze sind das Resultat seiner Mühen.

Die letzte hier vertretende Gruppe sind die sich auf die Hochschulmeisterschaften vorbereitenden Studenten: Nils Pfullmann, Martin Lippmann, Sebastian Proske, Lorenz Quentin und Jana Friedrichs. Den Ton wollte der Einer-fahrende Sebastian früh mit zwei Siegen setzen, jedoch gelang es ihm nicht seine Erfolge am nächsten Tag fortzusetzen und er wurde Vierter. Zudem versuchte er sich zusammen mit Nils im Doppelzweier, welches zu einem bekannten Ausgang führte, und er kam als Vierter durchs Ziel. Nils ist Allrounder und so startete er zusammen mit Martin und Lorenz im Vierer-ohne und ließ sich von einem Boot schlagen. Alle zusammen kamen sie dann im Achter und auch dies war eine Art Déjà-vu, denn auch sie wurden zweite. Last but not least belegte Jana die Plätze eins, drei, drei und sechs in Achter, Doppelzweier, Einer und Einer.

Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten, Trainer und Betreuer für ein sportlich sehr großes und beschäftigtes Wochenende, macht so weiter.

Zum Schluss noch: Lieber DRC, liebe Angaria, wenn ich hier noch Eure Ergebnisse aufliste, wird's einfach zu lang, tut mir Leid. ;)

Lorenz Quentin
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LS

104. Große Bremer Ruderregatta

06.05.2011  ·  Leistungssport
Mit den Masters, Uni-/RBL-Ruderern und dem Leistungssport sind in Bremen fast alle Abteilungen an dem Start und wollen sich auf der traditionellen Bremer Regatta mit der Konkurrenz messen.

Von den Masters am Start ist Dr. Frank Schütze, der mit seinen Partnern aus dem Saarbrücker Ruderverein die Konkurrenz aufmischen und vielleicht noch die ein oder andere Medaille ergattern will.

In Hinblick auf die RBL-Saison und die deutschen Hochschulmeisterschaften sind Lorenz Quentin, Nils Pfullmann und Martin Lippmann im 4- mit Unterstützung aus dem DRC am Start und werden zusammen mit Sebastian Proske und Marcus O'Connor einen Großteil des Hannoverschen 8+ stellen, der sich auf die Hochschulmeisterschaften vorbereitet.

Aus dem Leistungssport sind unsere Juniorinnen und Junioren vertreten. Die Junioren/innen A Freya Zündorf, Lisa Gerß, Julian Lange, Leonard Timme, Carl-Philipp Hoppe, Maximilian Schröder, Pascal Geißler, Jasper Lehmann-Grube und Florian Stoll werden versuchen einen guten Einstand in die Saison zu haben und um Siege mitzufahren. Bei den B-Junioren wird der HRC durch Jannik Menke und Tom Bode vertreten. Während sich Jannik bei den leichten Skullern versucht, ist Tom dieses Jahr in das Lager der schweren Riemer gewechselt.

Von den Senioren/innen sind Jana Friedrichs, Ronja Reiners und Sebastian Proske am Start, die sich in ihren Kleinbooten beweisen wollen.

Martin Lippmann
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LS

96. Internationale Hügelregatta in Essen

04.05.2011  ·  Leistungssport
Dieses Wochenende starten unsere Senioren/innen in Essen auf dem Baldeneysee auf der Internationalen Hügelregatta. Auf dieser Regatta wird es neben einem weiteren nationalen Vergleich auch den Vergleich mit den 20 anderen Nationen, die diese Regatta ebenfalls als Formtest nutzen, geben. Nach den erfreulichen Ergebnissen bei der 1. Kleinbootüberprüfung geht es nun darum sich auch in den Mittel- und Großbooten gut zu präsentieren.

Matthias Arnold wird Samstag und Sonntag zusammen mit Julius Peschel, der ebenfalls in Hannover trainiert, im Lgw. 2x an den Start gehen und versuchen dort zu zeigen, das er eine Option auf den Platz im Lgw. 2x auf der U23-WM ist. Zum Abschluss der Regatta wird er dann Sonntag auch noch im Lgw. 4x an der Startbrücke zu sehen sein und dort sein Potential im Großboot zeigen.

Jann-Edzard Junkmann geht, nach dem guten 2- Resultat in Köln, nun im 4- an den Start und wird versuchen die Rennen im U23-Bereich zu gewinnen. Auch er wird Sonntag noch in das Vergnüngen kommen sich im Großboot und zwar im 8+ zu zeigen und sich somit auch schon für die U23-WM zu empfehlen.

Aus der Trainingsgruppe von Sabrina Niemeyer sind dann noch Hilke Zündorf und Julia Ost am Start. Julia testet in Essen noch unterschiedliche Kombinationen im Lgw. 2x. Während sie am Samstag zusammen mit Hilke gemeldet ist, soll sie Sonntag zusammen mit einer Hamburgerin ins Boot steigen. Hilke wird hingegen auch nochmal in den 1x steigen und sich dort Rennpraxis für die anstehenden Aufgaben holen.

Martin Lippmann
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RBL

Wir haben Besuch...

22.04.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Der Ruder-Bundesliga-Kader des Melitta-Frauenachters hat für vier Tage sein Lager am Maschsee aufgeschlagen. Über das HRC-Mitglied Lisa Thiem, die seit Anfang an in der Bundesligamannschaft für den RV Münster dabei ist, kam das Team auf Hannover und den Maschsee als Trainingsrevier für das Kurztrainingslager über Ostern.


Lisa Thiem auf Platz 5 des Melitta-Frauenachters

Wie schön Rudern auf dem Maschsee sein kann, erlebten die Frauen gleich am Karfreitag - bei strahlendem Sonnenschein bis in die Abendstunden präsentierte sich der See von seiner besten Seite. Noch bis einschließlich Montag wollen die zwölf Damen mit ihrem Trainer am Ruderstil und dem Tempo arbeiten.


Die Ladies aus Münster genießen die Abendsonne auf dem Maschsee

Am 04. Juni werden sie sich, wie unser Männerachter auch, dann das erste Mal auf der 350m-Distanz messen. Der Saisonauftakt findet wie im vergangenen Jahr in Frankfurt statt. Mit dabei ist in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein hannoverscher Frauenachter mit HRC-Beteiligung. Jana Friedrichs startet in Renngemeinschaft mit dem DRC in der Frauenbundesliga in ihre erste Saison.

Wir wünschen dem Melitta Achter ein paar erfolgreiche Trainingstage und allen ein frohes Osterfest.

Sebastian Proske
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LS

Frühtest in Köln

18.04.2011  ·  Leistungssport
HRCler empfehlen sich auf der ersten nationalen Leistungsüberprüfung für höhere Aufgaben. Kathrin wird dritte, Matthias und Edze fahren B-Finale und Julia und Marie C-Finale.

Am Wochenende stand die erste richtige Herausforderung auf dem Kalender unserer Athleten, die sog. erste Kleinbootüberprüfung auch Frühtest genannt. Auf dieser Veranstaltung gibt es nur zwei Altersklassen, U19 und Ü19, sowie bei den U19 keine Unterscheidung zwischen leichten und schweren RuderInnen. Am Schluss gibt es noch ein Rennen im Mittelboot (4- und 2x) für die ersten 12 A- und B-Seniorinnen.

Die Älteste unserer ClubkameradInnen, die sich diesem Test stellte, war Kathrin Thiem. Sie befindet sich im Hinblick auf Olympia schon in der Selektionsphase und bewies, dass sie zu den besseren Riemenruderinnen der Republik gehört. Nach einem ungefährdeten Vorlaufsieg mit der Dresdnerin Anika Kniest musste sie auf Grund einer Verletzung derselben spontan die Zweierpartnerin wechseln. Glück im Unglück für Kathrin, denn Ulrike Sennewald verlor ebenfalls ihre Partnerin und so wurden aus zwei ein Zweier und die beiden längsten deutschen Riemerinnen bildeten ein Team. Diese Kombi gewann auch direkt den Zwischenlauf, musste sich im Finale dann jedoch zwei anderen Booten mit mehr gemeinsamen Trainingskilometern geschlagen geben. Nach all diesen Rennen folgte nun die Kür im Mittelboot, in dem Kathrin und Uli mit einem Berliner Zweier zusammengesetzt wurden und auch gewinnen konnten, knapp aber verdient.

Nächster war unser Neumitglied Jann-Edzart Junkmann im schweren Kerle Zweier-ohne mit dem Rostocker Hannes Ocik. Diese ziemlich neue Kombination überraschte alle Gegner in Vor- und Zwischenlauf und zog auf ihrem Quest Richtung U23-WM ins B-Finale ein. Ihr 5. und damit letzter Platz in diesem Lauf trübte die gute Leistung dieser beiden nicht, denn vor ihnen konnte sich kein U23-Zweier-ohne platzieren. Somit kann man fast sagen, sie haben den Frühtest gewonnen. Diesen Eindruck konnten die beiden im Vierer-ohne bestätigen, den sie deutlich gewannen.

Weiter im Alterskarussel mit Matthias Arnold, unserem leichten Einerfahrer. Dieser musste einen deutlich steinigeren Weg begehen, denn er hatte es nicht nur mit nationalen sondern auch mit internen Gegnern zu tun. Gleich im Vorlauf traf er auf so einen, Clemens Hübler vom DRC, und ließ sich glatt von diesem und zwei anderen schlagen. Auch im Zwischenlauf konnte er sich nicht ganz durchsetzten und wurde dritter, was eine Qualifikation für das B-Finale nach sich zog. In diesem folgte er der Führungsarbeit Edzes und belegete den 5. Platz, insgesamt damit 11. und 4. in der U23-Kategorie. Matthias setzte die HRC-Tradition der schnellen Mittelboote fort und holte einen zweiten Platz hinter dem WM-Zweier Hartig/Lichtschlag mit Partner Julius Peschel, der auch in Hannover trainiert.

Marie-Cathérine Arnold suchte in der bisherigen Saison noch nach ihrem Mojo der letzten Jahre, in denen sie ihre Konkurrenz teilweise nach belieben dominierte. Leider kam es so schnell nicht wieder, doch sie kämpfte und fuhr letztendlich ins C-Finale, in dem sie einen ordentlichen 3. Platz belegte. Mit etwas Rechenaufwand ergibt sich daraus ein 14. Platz insgesamt und einen 4. Platz im U23-Bereich.

Nun zu unsern Youngsters bei den leichten Frauen: Julia Ost und Hilke Zündorf. Beide sind in ihrem ersten Jahr bei den Alten und mussten gleich Lehrgeld zahlen und ihre Renntaktik an diese Bedingungen anpassen. Die meisten dieser "Senioren" starten sehr schnell um sich in eine Position zu legen in der sie das Feld dominieren können. Trotz dieser Probleme begann Julia gut und legte mit einem Dritten im Vorlauf den Grundstein eines möglicherweise soliden Jahrs. Damit stand fest, dass sie in der oberen Hälfte des Feldes sein würde, und hier endet leider auch die Geschichte der Überraschung. Ab diesem Moment ließ sich keine ihrer Gegnerinnen auf dem falschen Fuß erwischen und sie belegte den 5. Platz im C-Finale, was sie immernoch auf dem 6. Platz im U23-Bereich belässt, ein sehr gutes Ergebnis. Als Belohnung durfte sie dann nochmal im Doppelzweier ran und belegte einen undankbaren siebten Platz. Hilke konnte in diesem Jahr leider noch nicht auf internationale Erfahrungen bauen, kämpfte jedoch zu jedem Zeitpunkt und schwamm somit im D-Finale an die Startbrücke ein. In diesem konnte sie sich nicht in die Position bringen vorne mitzufahren und kam an 6. Stelle durchs Ziel, was einen 10. Platz im U23-Bereich bedeutet.

Last but not least, die Jüngste im Septett, immernoch leicht und immernoch Juniorin, Lisa Gerß. Diese blickt heute aus dem Trainingslager in Essen zurück auf ein Wochenende voller Qual, denn sie schaffte es nicht ihr Boot laufen zu lassen und konnte auf dem Weg und im F-Finale selbst nur 2 Konkurrentinnen hinter sich lassen. Sie nutzt diese Regatta als Erinnerung und Motivation um besser zu werden, insbesondere in den nächsten Tagen mit Trainerin Sabrina Niemeyer in Essen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Trainer und Aktiven, das war gut!


Hier nochmal alle Ergebnisse zusammengefasst, ergänzt um die restlichen in Hannover trainierenden RuderInnen:
 
  • Kathrin Thiem: Platz 3
  • Jann-Edzart Junkmann: Platz 11
  • Matthias Arnold: Platz 11
  • Marie Arnold: Platz 14
  • Julia Ost: Platz 17
  • Hilke Zündorf: Platz 23
  • Lisa Gerß: Platz 34
  • Silke Müller (DRC): Platz 9
  • Milan Dzambasevic (DRC): Platz 14
  • Alex Egler (DRC): (C-Finale abgemeldet)
  • Clemens Hübler (DRC): Platz 5
  • Christopher Egler (DRC): Platz 9
  • Fabian Wolff (DRC): Platz 37
  • Julius Peschel (Eutin): Platz 9
  • Peter Kluge (Celle): Platz 13

Lorenz Quentin
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LS

Update Frühtest

16.04.2011  ·  Leistungssport
+++Kathrin im A-Finale+++Edze überrascht im Zwischenlauf+++Matthias überzeugt+++

Heute war der erste Tag der Wahrheit beim Frühtest in Köln. Kathrin Thiem und Zweierpartnerin Annika Kniest zementierten ihre Stellung im Team Frauenachter durch Siege in Vor- und Zwischenlauf und der damit verbundenden Finalteilnahme. Jann-Edzart Junkmann fuhr mit Partner Hannes Ocik zwei gute Rennen und darf sich nun auf das morgige B-Finale freuen. Selbiges erreichte auch Matthias Arnold, der nach leichten Problemen im Vorlauf im Zwischenlauf seine Klasse unter Beweis stellte. Nicht so gut lief es für Ronja Reiners, sie zollte Tribut an ihr erstes Senior-Jahr und schied im Vorlauf aus. Etwas besser machte es Marie Arnold, sie bestreitet morgen das B-Finale. Bei den etwas leichteren Damen blieben Julia Ost und Hilke Zündorf etwas in den Startlöchern hängen, sie versuchen es morgen im C- bzw D-Finale besser zu machen. Das beste bekanntlich zum Schluss, nur leider konnte sich die leichte Lisa Gerß nicht gegen die großteilig schweren Juniorinnen durchsetzten und kämpft um ihre Ehre im F-Finale.

Zur Veranstaltung: Auf dem sog. Frühtest messen sich alle RuderInnen mit Ambitionen auf die Nationalmannschaft in den Kleinbooten (Einer, Zweier-ohne) um ihre individuelle Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.

Zur Vervollständigung noch die Ergebnisse der anderen, in Hannover trainierenden Ruderer:
  • Clemens Hübler (DRC) A-Finale
  • Julius Peschel (DRC/Eutin) B-Finale
  • Alex Egler (DRC) C-Finale
  • Silke Müller (DRC) B-Finale
  • Peter Kluge (Celle) C-Finale
  • Milan Dzambasevic (DRC) C-Finale
  • Christopher Egler (DRC) B-Finale

Lorenz Quentin
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LS

1. Kleinbootüberprüfung in Köln

14.04.2011  ·  Leistungssport
Dieses Wochenende wird es zum ersten Mal wirklich ernst auf der 2000m Distanz für unsere Seniorinnen und Senioren. Bei der 1. Kleinbootüberprüfung kann man schonmal erste Ansprüche auf einen Rollsitz in den DRV-Booten anmelden und sich für Einsätze in den Mittel- und Großbooten empfehlen. Dementsprechend sind auch alle unsere Seniorinnen und Senioren am Start und wollen sich bestmöglich präsentieren. Zusätzlich ist auch noch Lisa Gerß am Start, die sich, wie schon in Leipzig, wieder bei den schweren Juniorinnen im 1x zeigen will.

Kathrin Thiem tritt in Köln zusammen mit Anika Kniest im Frauen 2- an und wird dort versuchen ihre gute Leistung der Langstrecke zu bestätigen und wieder unter die Top 3 zu rudern. Damit würde sie ihre Ambitionen auf einen Rollsitz in der Nationalmannschaft untermauern.

Ebenfalls vorne mitrudern will Marie Arnold, nachdem sie auf der Langstrecke gesundheitlich angeschlagen nicht ihre komplette Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen konnte. Ziel ist es unter die besten U23-Sportlerinnen zu rudern und sich in Richtung U23-WM zu empfehlen. Noch nicht ganz so große Ansprüche hat Ronja Reiners, die sich in ihrem 1. Jahr bei den Seniorinnen erstmal reinfinden und dabei natürlich so viele Konkurrentinnen hinter sich lassen will wie geht.

Bei den leichten Frauen am Start sind Julia Ost, die versuchen wird weiter auf sich aufmerksam zu machen und sich in Richtung U23-WM zu empfehlen und Hilke Zündorf, die sich auch so weit vorne wie möglich platzieren will.

Jann Edzard Junkmann ist der einzige schwere Riemer des HRCs und wird nach seiner U23-WM-Teilnahme letztes Jahr auch diese Saison wieder angreifen und versuchen sich unter den besten U23-Sportlern zu platzieren.

Unser einziger leichter Senior, der in Köln am Start ist, wird Matthias Arnold sein. Nachdem er sich letztes Jahr in den leichten 2x bei den U23-Senioren rudern konnte, wird er dieses Jahr versuchen diese Leistung zu bestätigen und sich wieder als einer der besten U23-Sportler zu präsentieren und dabei den ein oder anderen arrivierten Senior hinter sich zu lassen.

Neben den ganzen Seniorinnen und Senioren wird auch Lisa Gerß bei den schweren Juniorinnen an der Startbrücke zu sehen sein. Für sie wird es darum gehen möglichst viele schwere Ruderinnen zu ärgern.

Martin Lippmann
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RBL

Head of the River Race

10.04.2011  ·  Ruder-Bundesliga
Bei der diesjährigen Achterregatta auf der Themse waren Sportler des HRCs in 3 Booten am Start. HRC Boot 1 wurde von den Sportlern des RBL-8+ besetzt, während im 2. Achter die Sportler des Breitensports an den Start gingen. Im Achter des RC Hamm saßen zudem noch die international Erfahrenen Tobias Kühne und Jan Westphalen. Diese Kombination landete auf Platz 27, der 1. HRC-8+ auf Platz 102 und der 2. HRC-8+ auf Platz 223.

Die Anreise nach London erfolgte, wie letztes Jahr, mit Leihwagen und wurde mit Schlafen überbrückt. Dieses Jahr wohnten wir in einem Hotel direkt am Hyde Park und konnten somit in unserer Freizeit London unsicher machen. Am Freitag vorm Rennen legten wir dann auch noch eine abschließende Einheit auf der Rennstrecke ein und wurden von der Themse mit Wind und Wellen begrüßt. Da zeigte sich mal wieder der Nachteil der klassischen Ausleger und so bekamen wir im Gegensatz zu den Mannschaften mit Flügelauslegerbooten eine unfreiwillige Dusche mit dem sauberen Wasser der Themse. Auch das konnte jedoch nicht die gute Stimmung in der Truppe des HRCs trüben und so standen am Renntag alle gut gelaunt auf und freuten sich auf die bevorstehende Aufgabe.

Das Warmfahren vor dem Rennen war in dem Gedränge der 400 Achter, wie jedes Jahr, ein Erlebnis. Mehr oder wenig gut warm gerudert kamen beide Mannschaften jedoch an ihren Startplätzen an. Die Themse präsentierte sich auch deutlich freundlicher, mit kaum Wellen und einem leichten Schiebewind, so dass das Wetter gute Leistungen zuließ. Der 1. HRC-8+ startete auch gut ins Rennen, konnte schnell 1 Mannschaft überholen, fiel dann aber auseinander und konnte den starken Beginn nicht bis ins Ziel bringen. Nicht ganz zufrieden und mit Platz 102 im Gepäck verließ der Achter das Wasser. Der 2. HRC-8+ lieferte ein gutes Rennen ab und verpasste mit Platz 223 die 200er Marke nur knapp, konnte jedoch das Boot der Angaria schlagen. Weiterhin sicherte sich auch dieser Achter einen Startplatz für das nächste Jahr. Somit konnte am Sonntag morgen mehr oder weniger Zufrieden die Heimreise angetreten werden.

Martin Lippmann
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LS

Aasee-Regatta in Münster

08.04.2011  ·  Leistungssport
Nachdem ein großer Teil der Leistungssportler die Saison mit der Langstrecke in Leipzig eröffnet hat, startet die Trainingsgruppe um Trainer Harald Thoms an diesem Wochenende die Ragattasaison mit den Rennen in Münster. Dabei werden einige Sportler ihr Debüt auf einer DRV-Regatta feiern.

Im 2x, 2- und 4x- bei den Junioren A am Start sind Julian Lange, Tobias Just, Carl Philipp Hoppe, Timo Paulsen, Maximilian Schröder und Leonard Timme, die in unterschiedlichen Besetzungen und Bootsklassen in ihren ersten gemeinsamen 2000m Rennen Erfahrungen sammeln sollen und schauen, ob sie den ein oder anderen Gegner ärgern können.

Schon etwas erfahrener hingegen sind Sebastian Proske und Jana Friedrichs, die sich jeweils im 1x der Konkurrenz stellen und versuchen werden vorne mitzufahren.

Martin Lippmann
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RA

HRC im NDR Fernsehen

30.03.2011  ·  Ruderabteilung
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat am HRC und auf dem Maschsee einen Beitrag gedreht und in der Sendung "Hallo Niedersachsen" gezeigt. So konnte ganz Niedersachsen sehen, wie schön unser Ruderrevier ist und wie fleißig sich unsere Trainingsleute auf die kommende Saison vorbereiten. Wer den Ausstrahlungstermin verpasst hat, kann den vier Minuten langen Beitrag im Internet ansehen:

» HRC-Leistungsruderer in der NDR-Mediathek

Dr. Stephan Falke
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