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Nachrichten-Archiv
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London 2012: Kathrin meistert erste Hürde

26.03.2012  ·  Leistungssport
Während sich die meisten unserer National- und Leistungsruderer auf die Langstrecke in Leipzig vorbereiten, ist eine schon mitten drin im Geschehen: Kathrin Thiem startete beim Zweier-Ranglistenfahren auf der Duisburger Wedau-Regattastrecke. Hier wurden die ersten DRV-internen Entscheidungen auf den Weg zu den Olympischen Spielen in London ausgefahren.

Die Männer-Zweier fuhren in einem Rennen gegen die Zeit lediglich eine erste Hackordnung und eine Setzliste für den Frühtest aus. Bei den Damen ging es schon um mehr: Die Siegerinnen des Rennens werden sich fortan auf die Olympia-Qualifikationsregatta im Mai in Luzern vorbereiten. Kathrin Thiem erruderte sich mit ihrer Partnerin Anika Kniest (Dresden) Gesamtplatz 5 und ist damit unter den besten verbleibenen acht Ruderinnen. Ob sie auch zu den acht Ruderinnen zählen wird, die sich auf der Olympiaqualifikation um ein direktes Ticket für Olympia im Frauenachter bewerben dürfen, wird in Messbootfahrten und Ergotest ermittelt werden.

Wir drücken weiter die Daumen!

Lorenz Quentin und Stephan Falke
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Langstrecke in Oberhausen

13.03.2012  ·  Leistungssport
Am 11.03. nahmen die Junioren A der Trainingsgruppe um Trainerin Sabrina Niemeyer an der Langstrecke des Ruderverband Nordrhein-Westfalen (NWRV) in Oberhausen teil. Nach wenigen Wasserkilometern, durch den lange zugefrorenen Maschsee, war dies die erste Standortbestimmtung auf dem Wasser. Leider kamen dabei alle Sportler nicht ganz so zurecht wie erhofft und mussten mit recht großen Rückständen erkennen, dass es noch ordentlich Nachholbedarf auf dem Wasser gibt.

Als erster an der Reihe war Tom Bode zusammen mit seinem Partner Joshua Johnen (Norder RC), die sich im Junioren 2- der Konkurrenz stellten. Sie mussten recht schnell erkennen, dass die Trauben bei den A-Junioren schon deutlich höher hängen und die Abstimmung nach den wenigen gemeinsamen Kilometern im Boot noch nicht so passt, wie gewünscht. Mit 1:35min Rückstand auf die Sieger kamen die beiden auf dem 13. Platz in's Ziel. Hier wird sich erst nach dem Trainingslager in den Osterferien zeigen, in welche Richtung es in dieser Saison geht.

Ebenfalls im 2- unterwegs waren Florian Stoll und Jasper Lehmann-Grube, die sich als Leichtgewichte trotzdem bei den schweren Junioren A versuchten. Auch dieses Unterfangen ist nicht sonderlich geglückt, denn im Ziel landeten sie mit 1:49min Rückstand auf die Spitze und Platz 14 direkt hinter Tom und Joshua. Der Quervergleich zu den nach ihnen gestarteten Leichtgewichten sieht auch nicht besser aus, auch hier würden sie sich mit ca. 1:30min Rückstand auf die Sieger eher hinten anstellen.

Zum Abschluss stellte sich dann Pascal Geißler im Lgw. 1x den 6000m gegen die Uhr. Mit 1:28min Rückstand auf den überlegegen Sieger, immerhin der 4. der Ergo WM in Boston, landete Pascal mit Platz 7 im Mittelfeld, mit der Chance durch konsequentes Training den Kontakt nach weiter vorne herzustellen.

Martin Lippmann
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Training, Sonne und komisches Essen - Frankreich eben

11.03.2012  ·  Leistungssport
Seit einer Woche sind Matthias Arnold und Jann-Edzard Junkmann in der Sonne Frankreichs und genießen die super Bedingungen im Trainingslager. Genauer gesagt rudern sie in Le Temple an dem Fluß Lot.

Die ersten Tage war das Essen noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einigen Gesprächen mit der Küche, kann man sagen: "Es schmeckt." Matthias darf ja eh nicht so viel essen. Der Schwerpunkt dieses Trainingslagers liegt in der Kleinboot-Vorbereitung für die Langstrecke in Leipzig (Ende März) und den zwei Wochen darauf folgenden Kleinbootfrühtest in Köln.


Jann-Edzard Junkmann (vorne) mit seinem Partner Fokke Beckmann im 2- "Erich Buschmann"

Matthias darf seine Kilometer im Einer unter der Betreuung von Thorsten Zimmer machen. Ein nagelneuer Doppelzweier des LRVN haben die Sportler ebenfalls "im Gepäck". Somit werden auch einige Einheiten mit Julius Peschel oder Clemens Hübler gerudert. "Edze" fährt mit dem Hamburger Fokke Beckmann und wird von Rita Hendes, auch aus Hamburg, betreut. Ein weiterer Hannoveraner im Trainingslager ist Milan Dzambasevic vom DRC, der mit einem weiteren Hamburger Zweier fährt. Die meiste Zeit wird natürlich auf dem Wasser verbracht, aber jeden Tag steht natürlich noch eine Stunde Kräftigung oder Dehnung auf dem Plan. Jeden dritten Tag dürfen die Jungs die Sonne Frankreichs nur aus dem Kraftraum beobachten. Vor den Sportlern liegt noch eine weitere Woche und sie freuen sich jeden Tag mehr aufs Training in der Sonne, das manchmal sogar in kurzen Klamotten stattfindet.

Sonnige Grüße aus dem Trainingslager von Matze und Edze!


Jann-Edzard Junkmann
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Ergo-WM die Zweite

23.02.2012  ·  Leistungssport
In Boston verkaufte sich Julia Ost letztes Jahr so schlecht in der Sportarena der Uni, dass sie dieses Jahr den Kurs: 'Leichte Frauen bei den Ergoweltmeisterschaften' wiederholen musste.

Eine weitere HRClerin auf Reisen, namentlich Julia, weilt im Moment an der Clemson University in South Carolina. Als Titelverteidigerin im U23-Bereich flog die Neu-Studentin ins 1600km entfernte, kalte Boston, um ihren Titel nicht kampflos herzugeben. In 7:23,2min absolvierte sie dabei dieses Jahr die virtuellen 2000m, einen Überblick über den Rennverlauf ermöglicht das von ConceptII bereitgestellte Replay. Im Endeffekt wurde sie mit dieser Leistung, in einem stärker besetzten Feld als im letzten Jahr, 10. des Gesamtklassments und holte damit den 3. Platz im U23-Bereich.


Julia in Aktion

Keinen guten Verlauf nahm die Veranstaltung für Till Schmidt-Kleen. Nachdem er letztes Jahr das erste Mal vom sog. Steuermannsrennen gehört und gelesen hatte, beschloss er sich für dieses Jahr dafür zu qualifizieren. In der Vorbereitung trainierte der 57Kilo-Kerl wie verrückt, wurde dann jedoch doppelt enttäuscht. Erst versagte ConceptII das Sponsoring, dann die Ausschreibung kurzfristig ihm sein Rennen. Somit sparte er sich zwar die hohen Kosten für einen Start, hatte aber auch kein Rennen, in dem er mit guten Chancen hätte starten können.

Einen Glückwunsch an Julia und vollsten Respekt für Till und seine Bemühungen.

Lorenz Quentin
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Kettwig - Ergometerhölle des Westens

07.02.2012  ·  Leistungssport
Hannover, Sonntagmorgen 5:20 Uhr. In diversen Haushalten klingeln die Wecker. Einteiler an, schnell ein paar Klamotten in die Tasche - viel wichtiger aber: jede Menge Essen. Es kann los gehen...

6:00 Uhr an der Stadionbrücke. Abfahrt Richtung Kettwig. Auf dem Weg werden schnell noch ein paar Ruderer eingesammelt, dann stehen 2,5 Stunden Fahrt ins Ruhrgebiet an.

09:00 Uhr, der Bulli mit der Trainingsgruppe von Harald Thoms kommt in Kettwig an. Erst mal die Beine vertreten und etwas Gymnastik zum Wachwerden. Die Trainingsgruppe der Niemeyers hatte die Anreise bereits am Vortag angetreten und am Veranstaltungsort in einem Klassenraum übernachtet, was durchaus an einigen müden Augen abzulesen war.

10:25 Uhr, es wird ernst. Der Leichtgewichts-B-Junior Jannik Menke geht über 1500m in seinem Vorlauf an den Start und qualifiziert sich mit 5:03,8 min als Viertschnellster für das Finale. Er bleibt damit zwar etwas hinter den eigenen Erwartungen, zeigt aber eine vernünftige Leistung. Aufgrund einer ausgeprägten Phase von Übelkeit im Anschluss an sein Rennen, entscheidet sich Werner Niemeyer jedoch Jannik für sein Finale abzumelden.

11:25 Uhr. Der Vorlauf der schweren A-Junioren steht an. Im Rennen über 2000m sind Timo Paulsen aus der Thom'schen Trainingsgruppe und Tom Bode aus dem "Stall" von Werner. Trotz eines verkorksten Starts fährt Timo eine anständige Zeit von 6:28,0 min und landet damit im oberen Drittel des Feldes aus 53 Ruderern. Tom kämpft sich nach vernünftigen ersten 1000m über die zweite Streckenhälfte und ist am Ende mit seiner Zeit von 6:39,3 min nicht zufrieden, da er eigengtlich unter 6:30 min fahren wollte.

11:35 Uhr und 11:45 Uhr. Die leichten Junioren A folgen den "schweren Jungs" auf die Ergometer. In den Farben des HRC sind Jasper Lehmann-Grube, Florian Stoll und Pascal Geißler dabei. Letzterer fährt mit 6:55,1 den Erwartungen einige Sekunden und einem Finalplatz 10 Sekunden hinterher, bleibt aber noch wenige Zehntel vor seinen Trainingspartnern, die mit ihren Rennen nicht zufrieden waren. "Ein Ergometer schwimmt nicht.", merkt Florian richtig an und gibt das Ziel aus, auf dem Wasser wieder weiter vorne dabei zu sein.

11:55 Uhr. Haralds schweren Männer Carl Philipp Hoppe und Erik Thoms gehen an den Start. Aufgrund einer gerade erst auskurierten Erkältung steigt Carl nach 6:32,1 min als Zwölfter vom Ergometer. Er bleibt damit sechs Sekunden hinter seiner Bestzeit, darf aber dank einiger Abmeldungen soger noch im Finale starten. Erik war an diesem Tag nach einer eher schwachen Leistung (6:45 min) nur ein Kommentar zu entlocken: "Scheiße."

12:05 Uhr. Wieder nehmen Senioren auf den Ergometern für einen Vorlauf Platz, diesesmal aber "Dünnbeine", wie Harald liebevoll zu sagen pflegt. Julian Lange und Sebastian Proske liefern sich wie schon beim DRC ein knappes Rennen im Feld von 23 Ruderern. Nach den 2000m schafft Julian mit einer persönlichen Bestzeit (6:33,7 min) die Qualifikation fürs Finale und landet auf Platz 9. Gut eine Sekunde davor und auf Platz 7 kommt Sebastian ins Ziel, auch wenn er wieder einmal nicht die Marke von 6:30 min knacken kann. Julian meldet nach diesem Rennen seine Teilnahme am Finale ab, da er zu erschöpft ist und einer Erkrankung aus dem Weg gehen will.

13:00 Uhr, das erste Finale des Tages mit einer Maschseeruderin steht auf dem Zeitplan. Auf die 1000m Strecke geht Johanna Grüne für die Schillerschule. Sie gewinnt mit 4 Sekunden Vorsprung in einer hervoragenden Zeit von 3:45,7. Glückwunsch!

16:00 Uhr und mittendrin statt nur dabei ist Carl im Finalrennen der Senioren. Er kommt gut auf seinen Rhythmus und verbessert seine Zeit aus dem Vorlauf um 2 Sekunden, leider reicht es "nur" für den letzten Platz im Finale, zufrieden kann er trotzdem sein. Für einen der vorderen Plätze hätten auch bei persönlicher Bestzeit noch 20 Sekunden gefehlt.

16:15 Uhr und das letzte Finale des Tages für die hannoverschen Ruderer wird gestartet. Sebastian geht ehrgeizig in das Rennen und kämpft sich im Vergleich zum Vorlauf um zwei Plätze auf den fünften Rang nach vorne. Auch hier klafft allerdings eine Lücke von gut 10 Sekunden zur Spitze, die er in dieser Saison möglichst noch etwas schließen will.

Sebastian Proske
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Trainingslager Senioren in Spanien

27.12.2011  ·  Leistungssport
Die Zeit zwischen den Jahren ist für fast alle ein Ruhepunkt. Nicht so für unsere Trainingsgruppe der Senioren: Ein Trainingslager der Gruppe von Trainer Thorsten Zimmer wird zusammen mit einer Trainingsgruppe aus Hamburg in Amposta, Spanien durchgeführt. Zwar konnten die Ruderer die Weihnachtstage noch bei ihren Familien genießen, aber dann flogen sie den Booten nach, die die Reise auf einem dicht geladenen Anhänger zusammen mit Trainermotorbooten unternommen haben. Die optimale Verladestrategie wurde am Leistungszentrum in Limmmer per Trial-and-Error gefunden.

Vom HRC sind Matthias Arnold und Jann-Edzard Junkmann dabei. Dank für den Vorab-Transport Hamburg-Hannover an Berhard Kreipe. Bleibt zu hoffen, dass gute Trainingsbedingungen Lohn für all die Mühen sind.


Voll beladener Bootshänger

Von links nach rechts: Bernhard Kreipe, Milan Dzambasevic (DRC), Jann-Edzard Junkmann, Matthias Arnold, Clemens Hübler (DRC), Thorsten Zimmer

Stephan Falke
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Wahl zur Sportlerin des Jahres: bitte mitwählen

17.12.2011  ·  Leistungssport
Die Wahl zur Sportlerin des Jahres in Hannover wird von der Neuen Presse veranstaltet. Das Training, das Marie-Cathérine Arnold in unseren Sport gesteckt hat, wird durch ihre Nominierung belohnt. Jetzt liegt es an uns, sie zu wählen. Bis zum 8.1.2012 kann man 0137/800 11 22 04 anrufen und damit seine Stimme abgeben. Dies ganze kostet 50ct pro Anruf aus dem Festnetz und das sollte uns allen Marie Wert sein - und gewinnen können Anrufer auch noch etwas.

» Textauszug aus der Neuen Presse (PDF)


Lorenz Quentin
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Nachwuchssportler des Jahres

05.12.2011  ·  Leistungssport
Darf ich vorstellen: Matthias Arnold, Nachwuchssportler des Jahres 2011

Auf ihrer winner party ehrte die Niedersächsische Sportjugend die jungen Sportler, die im laufenden Jahr großes erreichten. Der Beste von ihnen wurde zum Nachwuchssportler des Jahres gewählt. Nachdem Matthias dieses Jahr alles holte was es zu holen gab, war dies eine leichte Wahl. Somit ist er nach seiner Schwester Marie der zweite Arnold, der diese Auszeichnung gewinnt und dies trotz der Klassifizierung von Rudern als Randsportart.
Somit herzlichen Glückwunsch an Matthias und die Hoffnung an beide Arnolds das erste Mal diese Auszeichnung wiederholt zu gewinnen.

Lorenz Quentin
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Dortmund, Dortmund wieso immer Dortmund

27.11.2011  ·  Leistungssport
Akzeptables Abschneiden der HRCler bei der Langstrecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal: bei diesigem Novemberwetter und krankheitsbedingter Abwesenheit von Kathrin Thiem konnte sie nur eine Top10 Platzierung einfahren.

Diese gehört zu Matthias Arnold, der Samstag trotz mäßiger Vorbereitung einen achten Platz im leichten Einer holen konnte. Am Sonntag bildete er mit Julius Peschel (DRC) den Doppelzweier, der die zweitschnellste Zeit hinlegte. Die Vorbereitung auf seine letzte U23-Saison läuft somit auf Hochtouren und auch der Wunsch-Zweier mit Julius fängt langsam an zu rennen.
Seine Schwester, Marie-Cathérine, mag es nicht wenn ich viel über sie schreibe, somit: 11. Platz im Einer und ungenutzte Ersatzfrau für den A-Doppelvierer.
Wieder zurück zu den Leichten: Sebastian Proske zeigte sich zufrieden mit seinem Ergebnis, auch wenn der 30. Platz noch etwas von der nationalen Elite entfernt ist. Da sein Ruderabenteuer erst vor 2 Jahren begann ist dies schon eine ordentliche Leistung.
Von Stöckchen zu Baumstämmen, die Riemer:
Jann-Edzard Junkmann bestätigte was schon länger bekannt ist: Langstrecken sind nicht so seins. Ein 17. Platz mit neuem-alten Zweierpartner Milan Dzambasevic (DRC) bestätigte genau das. Seine Vorfreude auf den Frühling und die damit verbundenen 2000m Rennen ist umso größer.
Seine Nachfolger, zumindest altersmäßig, waren unsere Junioren Timo Paulsen und Max Schröder. In ihrem ersten Rennen zusammen und ihre ersten Langstrecke überhaupt fiel ihnen das zusammen-rudern noch etwas schwer und sie legten die 19. schnellste Zeit in den geraden Kanal vor dem Leistungszentrum in Dortmund. Dies ist sicher noch steigerbar, jedoch muss man irgendwo anfangen.
Die einzige und leider auch größte Verlustmeldung ist Kathrin Thiem. Sie hatte sich fest vorgenommen, individuell so stark wie möglich zu werden, um sich irgendwie für London zu qualifizieren. Deshalb fuhr sie sehr viel Einer und plante auch fest damit sich in diesem zu präsentieren. Daraus wurde leider nix und somit können wir ihr nur sagen: mach weiter so, du bist eine richtig gute Ruderin.
Alles in allem ein ordentliches, wenn gleich nicht überragendes Abschneiden, was sicher auch an der optimierungswürdigen Vorbereitung liegt.

Lorenz Quentin
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Dortmund wir kommen – bring uns nach London

24.11.2011  ·  Leistungssport
Am kommenden Wochenende geht's in Dortmund um eine erste Standortbestimmung und die ersten Einladungen in die Trainingslager.

Am Start sind gleich 2 unserer Damen im Einer: Kathrin Thiem fährt diesmal keinen Zweier, da sie studienbedingt nicht mit ihrer angestammten Partnerin, Anika Kniest, trainieren konnte. In diesem Moment muss ihr Studium im Vordergrund stehen, da der Frauenachter nicht mehr als förderungswürdig vom DRV betrachtet wird. Somit fährt sie allein, damit sie sich, wie vom Cheftrainer gefordert, individuell verbessern kann.

Marie hingegen hat mit Riemenrudern nix am Hut und will stattdessen schon von Anfang an sicher gehen, dass niemand ihr ihren Platz für die U23-Weltmeisterschaften in Trakai, Litauen streitig machen kann.

Ihr Bruder Matthias hat sein gesamtes nächstes Jahr schon ausgeplant: statt den normalen Selektionsprozess durchzustehen, versucht er mit seinem Partner Julius Peschel (DRC) sich direkt für den leichten Doppelzweier in Trakai zu qualifizieren. Dies ist die einzige olympische Bootsklasse bei den leichten Skullern und somit das erstrebenswerte Ziel. Deshalb sind die beiden auch als einziges Boot namentlich für die Großbootrennen am Sonntag gemeldet. Trotzdem wird auch er sich im Einer nicht hängen lassen, sondern versuchen weit vorne in's Ziel zu kommen, um keine Zweifel an dem Doppelzweierprojekt mit Julius aufkommen zu lassen.

Selbe Bootsklasse, anderer Ruderer, andere Ziele: Sebastian Proske wird versuchen auf seiner ersten Langstrecke mit der nationalen Elite den Anschluss zu bekommen und nicht nach hinten durchgereicht zu werden.

Der erste Riemer aus dem HRC ist Jann-Edzard Junkmann ("Edze") im Zweier mit seinem alten-neuen Zweierpartner Milan Dzambasevic vom DRC. Da Edze mittlerweile im A-Bereich angekommen ist, geht es hier für ihn schon um die erste Duftmarke Richtung Olympia-Qualifikation.

Unsere Junioren werden im Zweier von Max Schröder und Timo Paulsen vertreten. Für beide ist es das letzte Jahr bei den U19, somit wollen sie zeigen, dass sie die nicht schlechten Ergo-Leistungen auch auf das Wasser übertragen können und sich die gemeinsame Trainingsarbeit im Zweier gelohnt hat.

UPDATE: Kathrin Thiem ist krank und wird nicht starten.

Lorenz Quentin
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