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RBL

Saisonauftakt auf dem Main

01.06.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am Wochenende fand in Frankfurt/Main der erste Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga statt. Mit dabei waren sowohl die 'Lotto-Maschseeachter' genannte Mannschaft in der ersten Liga als auch das Zweitliga-Team.

Der Lotto-Maschseeachter steht am Ende auf einem neunten Platz. Durch ein verlorenes Achtelfinale, in dem man die eigene Leistung nicht abrufen konnte, konnte man sich nur für den Kampf um die Plätze neun bis 15 qualifizieren. In den beiden folgenden Rennen steigerte die Mannschaft sich deutlich und erreichte einen soliden neunten Platz durch zwei überzeugende Siege. Mannschaftskapitän Carl Philip Pöpel zum Renntag: "Wir sind leider unseren Ambitionen, unter die Top 8 zu fahren, aufgrund der ersten beiden Rennen nicht gerecht geworden. Nach dem wir in den letzten Rennen technisch stabiler gerudert sind und unsere Taktik durchgezogen haben, konnten wir uns deutlich steigern."
Olympia-Finalist und Spielertrainer Tobias Kühne fügt hinzu: " Wir haben in den ersten beiden Rennen Anfängerfehler gemacht. Wir dürfen diese in drei Wochen in Dortmund nicht zu wiederholen. Wenn uns das gelingt, fahren wir unter die Top 8."

Das Zweitligateam von Trainer Jan-Edzard Junkmann hatte sich zum Ziel gesetzt den Renntag zu nutzen um erste Liga-Erfahrungen zu sammeln. Im Zeitfahren gegen das Team aus Neuss, welche sich als Zeitsieger herausstellten, wurde sich Platz 5 erkämpft und somit direkt ein Platz im Viertelfinale gesichert. Nach diesem für die ligaunerfahrene Mannschaft sehr guten Ergebnis gab es die ersten Gedanken in Richtung oder oberen Tabellenplätze. Konnte sich bereits zum Debüt einer der oberen Tabellenplätze errungen werden?

Im Viertelfinale gegen den Salzland-Achter aus Bernburg sollten sich die Weichen stellen und eins war jedem klar: Ein Sieg würde die Platzierungen 1 bis 4 ermöglichen. Das Resultat zeigte sich nach einem deutlich souveränen Rennen im Ziel mehr als deutlich: Sieg mit über einer Bootslänge für Hannover (+3,2 Sekunden)!

Ein Platz auf dem Treppchen war nun zum Greifen nah. Im Halbfinale musste das Team erneut gegen die starke Mannschaft aus Neuss antreten. Die Erfahrungen aus dem Zeitfahren machten sich bezahlt: Die Hannoveraner hatten dazugelernt und konnten bis zum Schluss das gegnerische Team über die Strecke jagen, doch am Ende überquerte der Bugball der Neusser knapp als erster die Ziellinie. Es kam was kommen musste: Das Niedersachsen-Derby gegen den Erstligaabsteiger Weserberglandachter sollte entscheiden wer aufs Treppchen durfte. Die Hamelner waren am Ende die frischeren und setzten sich mit einer knappen Sekunde Vorsprung durch. Die somit errungene goldene Ananas macht Hunger auf mehr. Ob und in wie weit die Platzierung gehalten werden kann wird sich beim nächsten Renntag auf dem PHÖNIX See in Dortmund zeigen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der zweite Achter direkt von Beginn an in der zweiten Liga angekommen ist. Der Lotto- Maschseeachter hingehen muss noch deutlich an Konstanz und dem Umgang mit den eigenen Erwartungen arbeiten, um sich in der oberen Hälfte der ersten Liga zu etablieren. Beide Boote freuen sich darauf, dass das andere sie im Training zwingen wird, besser zu werden und ihr Bestes zu geben.


Stolz auf einen gelungenen Auftakt

Lorenz Quentin & Marius Hoppe
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LS

Europameisterschaften: Tag 2

01.06.2014  ·  Leistungssport
Auch Matthias steht im Finale: Leichter Männer Vierer-ohne

Das erste Mal seit 2 Jahren ist ein Leichtgewichts-Vierer-Ohne des DRV wieder im Finale eines internationalen Großevents. Matthias Arnold, Julius Peschel (DRC), Lars Wiechert (Hamburg) und Jonathan Koch (Frankfurt) konnten sich gegen die Angriffe von Italien und Spanien wehren und sicherten sich so den Finaleinzug mit einem Sieg im Hoffnungslauf. Mit einem perfekten Rennen ist es sogar möglich gegen die Franzosen und Spanier eine Medaille zu gewinnen. Dänemark und Großbritannien sind zu diesem Zeitpunkt der Saison sehr stark und werden den Sieg wahrscheinlich unter sich ausfechten. Komplettiert wird das Finale durch die Polen. Um 13:33 geht es morgen zur Sache.

Um 12:30 geht's um alles für Marie Arnold und ihren Doppelvierer. Nach Platz zwei im Vorlauf wollen sie im Finale gegen die Favoriten aus Weißrussland und die Mannschaften aus Polen, Großbritannien, den Niederlanden und der Ukraine alle Karten auf den Tisch legen. Minimalziel ist eine Medaille, gekämpft wird um Gold.

Im Fernsehen soll nach Reporteraussagen in der Sportschau auf ARD ab 13:15 neben drei weiteren Finals Maries Rennen in einer Zusammenfassung gezeigt werden.

Matthias Arnold
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LS

Europameisterschaften Tag 1: Der direkte Draht nach Belgrad

29.05.2014  ·  Leistungssport
Gestern sind Marie und Matthias mit dem DRV nach Belgrad angereist. Bei sommerlichem Wetter sind die ersten Erkundungsfahrten auf der Regattastrecke abgeschlossen, bevor es am Freitag zur Sache geht. Matthias und Julius müssen ihren Vorlauf gewinnen, um sich direkt fürs Finale zu qualifizieren. Um 12:30 Uhr geht es gleich gegen die amtierenden Welt- und Europameister aus Dänemark zur Sache. Neben den starken Italienern sind noch Österreich, Tschechien und Polen am Start. Da nur ein Sieg in dem 12 Boote Feld direkt fürs Halbfinale qualifiziert, ist der Weg über den Hoffnungslauf wahrscheinlich. Aber man darf gespannt sein ob das knappe deutsch-österreichische Duell von 2013 dieses Jahr gewonnen werden kann.

Erste Fotos aus der Vobereitung gibt es auf ruderrn.de
» Matthias im LM4- auf Position 3
» Marie im W4x im Bug

Marie, die national hingegen ab und zu das Nachsehen hatte, geht in ihrem Vorlauf um 12:04 gegen ein stark besetztes weißrussisches Boot in dem unter anderem Einerlegende Ekaterina Karsten sitzen wird, Dänemark und den EM-Dritten des Vorjahres Italien an den Start. Nach guten Trainingsleistungen ist die Mannschaft aber zuversichtlich, unter die ersten beiden des Vorlaufs zu kommen und damit die direkte Qualifikation fürs A-Finale am Sonntag zu schaffen.

Live-Stream und Ergebisse unter www.worldrowing.com.
Außerdem Twittert Matthias von Zeit zu Zeit aus Belgrad: www.twitter.com/hrc1880.

Marie-Cathérine Arnold
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RA

EM, RBL und Wunderwerke moderner Kommunikation

29.05.2014  ·  Ruderabteilung
Während Matthias und Marie Arnold sich am Wochenende der internationalen Konkurrenz in Belgrad stellen, versuchen beide Bundesliga-Achter sich gegen die nationalen Sprint-Achter in Frankfurt durchzusetzen. Unterstützend hierzu wurde ein Twitter-Feed eingerichtet, der alle Interessierten zeitnah mit Informationen zu den Rennergebnissen versorgt. Probiert es also und geht am Samstag im Laufe des Tages auf die Seite, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Europameisterschaften:
Hier geht es in Belgrad für beide Arnolds nur um eins: ihre Position innerhalb der Nationalmannschaft festigen. Während Matthias seit letztem Jahr fest zur Landschaft im leichten Riemen-Bereich (er startet im leichten Vierer-ohne) gehört, ist Maries Position etwas wackeliger. Als Sechste des Frühtest kann sie zwar Ansprüche auf einen WM-Platz anmelden, braucht jedoch weiterhin gute Ergebnisse um dem Gemauschel der Trainer widerstehen zu können. Genau dies ist das Ziel der Bugfrau des dekorierten deutschen Doppelvierers.

Nun noch ein paar Zeilen zum Saisonauftakt der RBL:
Endlich startet die Saison in der PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) mit dem ersten Renntag auf dem Main. Der Hannoversche Ruder-Club tritt dort erstmals mit zwei Männerachtern an. Während es für die Männer vom Lotto-Maschseeachter darum geht, an die guten Leistungen des letzten Jahres anzuknüpfen, ist für das zweite Team ein Ziel oder gar eine Prognose kaum möglich. "Wir sind auf jeden Fall heiß auf den Start und hoffen unsere guten Trainingsleistungen im Rennen umsetzen zu können", sagt Teamleiter Daniel Gerke.

Um sich möglichst gut auf die RBL vorzubereiten wurden etliche Trainingskilometer in beiden Booten zurück gelegt. Unter der Woche trainieren beide Boot getrennt an unterschiedlichen Tagen. Sonntags hingegen wurde die letzten Wochen gemeinsam trainiert, in Form von zahlreichen vereinsinternen Sprintrennen. Die Rückmeldung hierzu war aus beiden Booten sehr positiv und so kann man gespannt sein, von welchem Nutzen diese Erfahrungen im Ernstfall sein werden.

Lorenz Quentin
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JA

Hinterm Deich brennt das Wasser - Regatta Otterndorf

26.05.2014  ·  Jugendabteilung
Bei bestem Wetter und Bedingungen zeigen Sportler des HRC, RVB und RVS in Otterndorf das Hannoveraner rudern und siegen können. Hier die Eckdaten: 17 Sportler, 37 Rennen und 19 Siege! Besonders der Kinderrennsport überzeugte. Ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Ruderer vom Maschsee.

Mit 17 Sportlern und 3 Trainern auf mehrere PKWs verteilt machten wir uns also am Freitag Nachmittag auf die Reise Richtung Otterndorf. Dort angekommen riggerten wir als erstes unsere Boote auf. Im Anschluss ging es noch für eine kleine Trainingeinheit aufs Wasser. Da noch keiner der mitgereisten Sportler vorher auf dem Hadelner-Kanal unterwegs war, wurde sich ertsmal mit dem Gewässer und den Gegebenheiten des relativ schmalen Kanals vertraut gemacht. Danach wurden noch einmal Starts geübt. Es sollte ja am nächsten Tag alles klappen. Nach dem alle wieder an Land waren fuhren wir zu unserer Unterkunft, der Grundschule Otterndorf. Hier übernachteten wir alle gemeinsam in einem Klassenraum.

Bei den am Samstag und Sonntag statt findenden Rennen präsentierten sich alle Sportler mit guten Leistungen. Fangen wir hier mit den jüngsten an.

Im Bereich Kinderrennsport fuhren Alexa (01) und Kira (00) im Slalom jeweils auf den ersten Platz. Auch ihr 500m Rennen im Zweier am Sonntag gewannen die beiden. Unser Neuzuwachs vom Georg-Büchner-Gymnasium, Ryan (01) und Jan (01) ging am Samstag zwei mal im Doppelzweier an den Start. Ohne jegliche vorherige Regattaerfahrung gewannen Sie souverän ihr erstes Rennen über 1000m. Dem folgte ein Sieg auf der Langstrecke über 3000m. Am Sonntag gewannen sie noch eins der zwei Rennen über 500 Meter. Als nächstes müssen sich beide Teams im Juni beim Landesentscheid der Kinder beweisen.
Auch die beiden Jungs vom RVS, Andi (01) und Aaron (01) gewannen die Langstrecke am Samstag und Aaron noch den Slalom. Auch für die beiden ist das nächste Ziel der Landesentscheid.
Der Jüngste unserer mitgereisten Sportler, Joschua (04) zeigte beim Slalom so wie auf der 300m Strecke eine gute Leistung im Einer.

Bei den Juniorinnen setzten sich an beiden Tagen Paula und Pauline im Doppelzweier durch und gewannen ihre Rennen deutlich. Auch Sophia und Nele ließen ihre Gegner am Sonntag hinter sich und fuhren als erste über die Ziellinie. Auch im Vierer gewannen die Mädels am Samstag souverän. Am sonntag wollte das Ufer leider nicht ausweichen so dass Sie ihre Gegner passieren lassen mussten.

Die leichten B-Junioren Lukas, Moritz, Johannes und Jonas überzeugten ebenfalls. Wenn auch teilweise etwas durchwachsen gewannen Lukas und Jonas ihren Zweier am Samstag und Lukas den Einer am Sonntag. Moritz und Johannes machten es den Jungs im Zweier am Sonntag einfach nach und verwiesen ihre Gegner im leichten Doppelzweier ebenfalls auf die Plätze.

Nun zu den ältesten mitgereisten. Nein, noch nicht die Trainer. ;) Lars und Simon, von der Bismarckschule, gingen für den HRC an den Start und gewannen alles was es zu gewinnen gab. Vier Rennen vier Siege im Männer-Doppelzweier. Was will man mehr?

Als Schiedsrichter waren Stefan Kießler und Stefan Schröter vor Ort damit auch alles ordentlich abläuft. HRCler wo man hinschaut!

Betreut wurden die Sportler von Pascal, Jörg und mir. Auch einige Eltern waren mitgereist und unterstüzen vor Ort mit Fahrdienst oder feuerten ihr Kinder bei den Rennen an. Vielen Dank hierfür.

Salim Neumann
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LS

Junioren-Regatta Köln

26.05.2014  ·  Leistungssport
Der Countdown läuft - In einem Monat finden in Brandenburg die Deutschen Meisterschaften U17/U19/U23 statt. Am vergangenen Wochenende ging es für die Junioren zum vorletzten Test vor den Meisterschaften nach Köln.

Frauke Lange und Janka Kirstein fuhren am Samstag im JF2- A ein grandioses Rennen. Kurz vor dem Rennen hatten sie noch unverschuldet eine Kollision, bei der Frauke am Rücken eine leichte Verletzung erlitt. Im Rennen lagen die beiden dann zunächst 6s hinter dem führenden Boot, holten diesen Rückstand auf den letzten 500m auf und gewannen schließlich noch mit 3s Vorsprung. "Ich hatte ca. drei Herzinfarkte", sagte Trainer Martin Lippmann nach dem Unfall und dem unendlich spannenden Rennen. "Die Mädels haben es wieder spannend gemacht."

B-Junior Maximilian Bitter ruderte am Samstag noch etwas hinterher, lieferte aber am Sonntag eine solide Zeit und einen dritten Platz in seiner Abteilung ab. Johanna Grüne belegte am Samstag in Renngemeinschaft mit dem RV Weser Hameln einen guten zweiten Platz im Doppelvierer mit Stf. und kann auch mit dem'vierten Platz in der 1. Abteilung im 4x+ am Sonntag zufrieden sein.

Einen weiteren Sieg holte Jannik Menke im 4x- zusammen mit Paul Konrad Peter vom DRC und Sportlern aus Münden und Braunschweig. Ernsthafte Konkurrenz stellten die Boote auf Platz 2 und 3 allerdings nicht dar, da sie mit bis zu 20 Sekunden hinterher fuhren und somit nicht als Leistungsmesser dienen konnten. Überzeugender ist das Ergebnis im 1x - in der zweiten gesetzten Abteilung landete Jannik auf dem vierten Platz und ist damit als eigentliches Leichtgewicht unter den besten 12 Schwergewichten.

Sebastian Proske
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LS

Internationale Regatta Duisburg/Nominierung EM

22.05.2014  ·  Leistungssport
Die internationale Regatta in Duisburg war die erste Möglichkeit unser Senioren, sich in Mittelbooten der nationalen und internationalen Konkurrenz zu stellen. Hier berichtet Erik Thoms.
Im weiteren erwarteten unsere Spitzensportler mit Spannung die Nominierungen für die Europameisterschaften an Himmelfahrt. Hier kann man von einem schönen Tag für den HRC sprechen, denn sowohl Marie-Cathérine Arnold als auch Matthias werden in Belgrad starten. Während Matthias' Bootsklasse, der Vierer-Ohne schon länger feststeht, muss Marie noch die genaue Entscheidung der Bundestrainer abwarten.

Hier Eriks Bericht:
Nach den Kleinboot-Meisterschaften fand vergangenes Wochenende die erste Internationale Regatta der Saison in Duisburg statt. Der HRC war mit Marie und Matthias Arnold sowie Erik Thoms am Start. Für Matthias Arnold lief das Wochenende sehr erfolgreich, er gewann an beiden Tagen im SM A lgw 4-. Er unterstrich damit seine Ambition auf ein WM-Ticket. Marie konnte gegen starke Konkurrenz am Samstag im SF A 2x einen 4 Platz errudern am Sonntag wurde es dann im 4x ein 2ter Platz hinter einem weiteren deutschem Boot. Nicht so gut lief es am Samstag für Erik, der sich nach einem 4 Platz im Vorlauf nicht für ein Finale qualifizieren konnte.

Lorenz Quentin
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LS

Vorsprung durch Technik

20.05.2014  ·  Leistungssport
Nicht nur der Autobauer audi kann mit diesem Slogan werben, auch HRC-Sportler bekommen in der Richtung Hilfe. Während die Senioren sich in Duisburg versuchen zu beweisen, wurden die Juniorinnen Frauke Lange und Janka Kirstein am Club verkabelt. Der Olympiastützpunkt schaffte sich hierzu das Mobile Messbootsystem des Instituts FES an. Dies versorgt das Notebook im Motorboot nicht nur mit Informationen zu den aktuellen Ruderlängen, sondern auch mit anliegenden Kräften und dem Weg, der nicht zum Vortrieb beiträgt. All dies wurde daraufhin von Trainer Martin Lippmann unter Mithilfe von Landestrainer Tobias Rahenkamp genutzt, um seine Sportlerinnen optimal auf die bevorstehende Wettkämpfe einzustellen.

Lorenz Quentin
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LS

Zwei Medaillen auf der Internationalen Junioren-Regatta München

15.05.2014  ·  Leistungssport
Am vergangenen Wochenende fand auf der Münchener Olympiastrecke von 1972 die erste Internationale DRV-Juniorenregatta 2014 statt. Janka Kirstein und Frauke Lange vertraten dort im 4- und im 8+ den HRC, zusammen mit Trainer Martin Lippmann, Landestrainer Tobias Rahenkamp und einer großen HRC-Fanbase.

Beim Frühtest in Köln hatten Frauke und Janka einen starken dritten Platz im 2- belegt und waren damit das schnellste Boot aus dem Westen der Republik. Damit waren die beiden für den ersten West-8+ gesetzt und auch Teil Mannschaft für die Bildung der West-4-.

In München ging es am Samstag somit bei strahlendem Sonnenschein mit den Partnerinnen vom Crefelder RC und Neusser RV, mit denen auch schon das vorherige Wochenende in Hannover im 4- trainiert worden war, an den Start. Nach dem Einzug ins A-Finale belegte die Renngemeinschaft mit den beiden HRClerinnen dort den zweiten Platz hinter dem anderen Vierer aus dem Westteam. Dabei wurden die Konkurrenz aus dem Süden und Osten hinter sich gelassen.

Am Sonntagmorgen wurden die Viererbesatzungen innerhalb des Westteams noch einmal umbesetzt und ohne groß vorher zusammen gefahren zu sein auf die 2000m-Strecke geschickt. Die Mannschaft mit Frauke und Janka belegte den vierten Platz. Das Achterrennen fand abschließend am Nachmittag statt. Bis 1.500m war der Achter aus dem Westen nur eine halbe länge hinter dem führenden Boot aus Ratzeburg, Dresden und Co unterwegs. Im Endspurt ließen sich die Mädels der Renngemeinschaft um die beiden Hannoveranerinnen leider noch ein paar Plätze abnehmen. Das reichte aber immer noch deutlich für die Silber-Medaille.

Mithilfe der mitgereisten Sebastian Proske und Sebastian Krohne ging das Abriggern zur Freude aller noch schneller von statten, sodass der lange Heimweg nach Hannover am späten Nachmittag angetreten werden konnten.

Frauke Lange und Sebastian Proske
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RA

Alle Jahre wieder - Regatta Bremen

14.05.2014  ·  Ruderabteilung
Ein automatischer Eintrag im Regattakalender aller nicht - Hochleistungssportler ist die Bremer Ruderregatta. Sie ist insbesondere bei den Eltern der Sportler bekannt wie ein bunter Hund. Dies liegt nicht nur daran, dass ihre 'Kinder' oft unter einer Schlammschicht bedeckt sind wenn sie nach Hause kommen, sondern auch dass Muttertag und diese Regatta sich regelmäßig überschneiden. So ist immer für das ideale Geschenk gesorgt.
Aufgrund der vielzahligen Teilnehmer auf HRC - Seite ist der Rest des Berichts dreigeteilt:
Maximilian Bitter berichtet über die Erlebnisse der unter 19-Jährigen, während Tom Bode sich der älteren Generation widmet. Zudem kommt Julia Ost mit des Aspiranten auf die Hochschulmeisterschaften dazu.

Junioren (Maxi Bitter):
Die A-Junioren vom HRC wurden durch Pia Thomsen, Lennart Denecke und Owen Skibba vertreten. Pia erzielte im Einer am Samstag zwei zweite Plätze und am Sonntag einen zweiten und einen ersten Platz. Lennart wurde ebenfalls im Einer am Samstag einmal Dritter und einmal Erster, am Sonntag gewann er erneut und wurde einmal Sechster. Owen gelang es nach einem am Samstag erzielten sechsten Platz im Einer und einem vierten Platz im Doppelvierer mit Maximilian Bitter, einem Celler und einem Osnabrücker, gleich zweimal am Sonntag im Einer zu gewinnen.

In der Altersklasse der B-Junioren traten Johanna Grüne und Maximilian Bitter für den HRC an. Johanna holte am Samstag einen dritten Platz im Einer und einen ersten Platz im Doppelvierer zusammen mit den Hamelnerinnen, am Sonntag gewannen sie im Doppelvierer erneut. Maximilian wurde am Samstag Vierter im Doppelvierer mit Owen und Dritter im Einer, am Sonntag erzielte er einen zweiten Platz im Einer.

Bei den Kindern schafften es Andreas Riegler und Aaron Erfanian auf den 700m zweimal auf den zweiten Platz und machten bei der 2500m-Langstrecke insgesamt den fünften Platz. Außerdem traten die beiden und Joschua Grüne beim Slalom an und erzielten dort erste und zweite Plätze.

Senioren und Masters (Tom Bode):
Der HRC schickte dieses Jahr zwei Senioren und zwei Masters­-Ruderer an den Start der 107. großen Bremer Ruderregatta. Im leichten Skull­Bereich der Senioren­B waren dies Erik Thoms und Tom Bode, bei den Masters Frank Schütze und Hendrik Schlaab.
Den Anfang machte Samstag Hendrik Schlaab im Masters­-B Einer und belegte den zweiten Platz. Frank Schütze residiert zwar in Saarbrücken, startet jedoch noch immer für den HRC. Er ging in einer Renngemeinschaft im Masters Vierer­ ohne an den Start und konnte dort den ersten Sieg für den HRC einfahren. Ihm folgte Erik Thoms im leichten Senioren­B Einer. Hier konnte er ebenfalls einen zweiten Platz errudern. Obwohl sonst als Leichtgewicht am Start musste Tom Bode seine ersten Groß- und Mittelbooterfahrungen in dieser Saison mangels ausgeschriebener Leichtgewichtsrennen in der offenen Gewichtsklasse machen. Im Doppelzweier belegte er den zweiten Platz, im Vierer konnte er den zweiten Sieg des Tages für sich verbuchen. Nur wenige Stunde nach seinem ersten Einsatz stieg Erik wieder in den Einer, dieses Mal in der offenen Gewichtsklasse. Der starke Wind bevorzugte an diesem Wochenende eindeutig die stärkeren und schwereren Ruderer und so kam Erik als Vierter ins Ziel. Den Abschluss des ersten Regattatages machte Frank Schütze im Masters-­Achter, wo er mit seiner Mannschaft den zweiten Platz belegte.

Am Sonntag folgte Teil zwei des Wochenendes. Der erste HRCler auf der Strecke war wie Samstag Hendrik Schlaab. Er fuhr im Einer wieder auf den zweiten Platz. Anschließend ging Tom Bode noch einmal im Doppelzweier auf die Strecke, wo er sich ebenfalls den schwereren Gegnern geschlagen geben musste und als Dritter ins Ziel kam. Im Masters­C Achter gelang der Mannschaft um Frank Schütze der erste Sieg des Sonntages und der dritte des Wochenendes. Am zweiten Tag der Regatta gingen Tom Bode und Erik Thoms gemeinsam im Doppelvierer an den Start. Sie belegten in einem Rennen mit starker Konkurrenz den dritten Platz und schlossen damit das Wochenende für die Masters und Senioren Gruppe ab.

DHM-Aspiranten (Julia Ost):
So langsam rückt die (Heim-) DHM näher und deswegen ging es für einige der Boote für ein erstes Kräftemessen nach Bremen.
Eine Besonderheit bei der DHM ist, dass zum großen Teil Ruderer aus drei verschiedenen Hannoverschen Vereinen zusammen in einem Boot sitzen und nicht gegeneinander antreten.
Im Frauen Doppelvierer gingen gleich zwei Boote aus Hannover an den Start. Der noch nicht ganz leichte Vierer mit Nora Wessel (HRC), Julia Ost (HRC), Monika und Sabine Jäger (beide DRC) konnte im ersten Rennen den zweiten Platz vor dem schweren Boot um Ronja Reiners sicher. Am zweiten Regattatag belegten die Boote aus Hannover wieder die Plätze zwei und drei jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Auch im Frauen-Doppelzweier war der HRC in zwei Booten vertreten und Nora und Julia konnten sogar einmal am Siegersteg anlegen.
Auch einigen unserer RBL-Ruderer reicht die Sprintstrecke dieses Jahr nicht aus und werden deswegen auch auf der DHM starten. Der Vierer-ohne um Paul Berneis, Daniel Marquart, Max Allert und Can Sönmez (DRC) musste sich leider auf der etwas längeren Strecke in Bremen der Konkurrenz geschlagen geben.
Jann-Edzard Junkmann, Lorenz Quentin, Carl Philipp Hoppe und Florian Brüsewitz hatten während ihres Rennes mit Wind und einigen Bojen zu kämpfen weshalb es nur für den vierten Platz im Männer Vierer ohne Steuermann reichte.
Mit Hilfe des Treckers konnte sogar der Hänger den Sattelplatz verlassen und für uns ging es mit neuen Rennerfahrungen und Motivation für die DHM wieder zurück nach Hannover.

Lorenz Quentin
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