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LS

Regattawochenende - Generalprobe für die Meisterschaften

05.06.2015  ·  Leistungssport
Am kommenden Wochenende dürfen unsere Leistungssportler sich noch ein letztes Mal vor den Meisterschaften ausprobieren. Zwar werden Senioren und Junioren getrennt von einander ihre Wettkämpfe bestreiten, jedoch sind sie örtlich nah beisammen. Die Junioren fahren auf Regatta nach Hamburg Allermöhe, während die Senioren sich im nicht weit entfernten deutschen Rudermekka Ratzeburg mit der Konkurrenz messen.

Für die Senioren um Janke (Janka Kirstein/Frauke Lange) und Jannik Menke geht es um ihre WM-Teilnahme. Deren Weltmeisterschaften sind so früh, dass die Bundestrainer beschlossen, schon in Ratzeburg vollständig zu selektieren. Dabei geht es für Frauke und Janka um die Nominierung für den Vierer-Ohne, während Jannik sich für den leichten Doppelvierer empfehlen möchte.
In Hamburg versucht sich Allround-Dünnbein Owen Skibba sowohl im leichten Doppelzweier als auch im leichten Achter. Maximilian Bitter hingegen darf sich weiterhin im leichten A-Einer versuchen, genau wie Lukas Feld. Beide wollen gute Leistungen anbieten, um ihre Trainer zur Meldung auf den Meisterschaften zu bewegen.
Lennart Denecke fährt weiterhin Zweier mit Paul Konrad Peter (DRC), in diesem Fall ist es jedoch nur als Alibi. Eigentlich wollen die beide ihren Vierer-Mit nach vorne peitschen, eine hannoversche Spezialität.
Johanna Grüne hämmert weiterhin mit Schlagfrau Lena Osterkamp (DRC) über die Strecke und will sich auf der zweiten Rangliste für weitere Aufgaben empfehlen. Sie fährt zudem den Mädels-Achter.

Allen Aktiven wünschen wir viel Erfolg.

Lorenz Quentin
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LS

Europameisterschaften - Marie auf der Überholspur

01.06.2015  ·  Leistungssport
Wir sind Europameister...

UPDATE: Fotos von Marie und Matthias


Glückliche Europameisterinnen

Nun ja, rein formal ist lediglich Marie-Cathérine Arnold Europameisterin - und zwar mit dem deutschen Frauen-Doppelvierer. Zusammen mit Thiele/Schmidla/Bär legte sich das deutsche Boot ab der Streckenhälfte vor den Rest des Feldes und brachte den Vorsprung souverän durchs Ziel.
Videos von den Rennen gibt es zum Nachschauen unter: http://www.worldrowing.com/photos-videos/racevideos/


Marie zusammen mit Bugfrau Annekatrin Thiele aus Leipzig

Maries Reaktionen: "Zu knapp." und "Da kommt noch eine Menge Arbeit bis zur WM auf uns zu. Aber Europameister wird man nicht jedes Jahr."


Julius Peschel und Matthias Arnold

Matthias Arnold wird in dem eilig noch umbesetzten leichten Vierer-Ohne Ditter im B-Finale, also Neunter insgesamt. Hier ist nun der Bundestrainer gefrag, eine Entscheidung zum Verbleib von Matthias und Partner Peschel (DRC) im deutsche Vierer-Ohne zu treffen. Wir drücken die Daumen, dass Matthias auch bei der WM im Frankreich an den Start gehen kann und es dann besser läuft.

Der als Ersatz eingeplante Alexander Egler (DRC) kam im schweren Vierer-Ohne zum Einsatz und belegte den sechsten Platz.

Lorenz Quentin und Sebastian Proske
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JA

Ruderfreizeit in Kassel

30.05.2015  ·  Jugendabteilung
Traditionell über Himmelfahrt fand auch in diesem Jahr die Ruderfreizeit des RV Schillerschule in Kassel statt. Mit etwa 20 Sportlern des RV Schillerschule und des HRC machten sich die Trainier Werner Niemeyer, Ronja Reiners und Julia Ost auf den Weg. Es berichten Marie Beretz und Emma Bieniek:

Nach einem "sehr" spannenden Schultag versammelten wir uns alle mit unserem Gepäck und sehr viel Proviant an der Schillerschule. Darauf folgte eine etwa zweistündige Autofahrt nach Kassel. Bei strahlendem Sonnenschein gelang es uns dann, nach anfänglichen Schwierigkeiten, unsere Zelte aufzubauen. Als nächstes wurden die Boote vom Hänger abgeladen und aufgeriggert. Nach einer kurzen Verschnaufpause brachen wir dann zur 1. Trainingseinheit auf und erkundeten das Gebiet auf der Fulda. Nachdem gegen Mitternacht dann auch die letzten Stimmen verstummt waren, wachten wir am nächsten Morgen (mehr oder weniger freiwillig) um sechs Uhr auf. Nach einem leckeren Rudererfrühstück (Brötchen mit Nutella ;)) konnten wir die erste Trainingseinheit (für diesen Tag) meistern. Nach der zweiten Einheit hatten wir unseren Spaß daran die Jungs in die Fulda zu schmeißen. Als wir einige Runden Doppelkopf und Werwolf gespielt hatten, schliefen wir mit Vorfreude auf den nächsten Tag ein. Die Freude verging uns Mädels dann nach der zweiten Einheit relativ schnell als wir beim Duschen feststellen mussten, dass uns die Jungs das warme Wasser "weggeduscht" hatten. Als wir als Antwort auf unseren Schrei ein "Haha" bekamen, schmiedeten wir einen handfesten Racheplan, den wir dann nach einigen weiteren Spielrunden im Schlaf nochmal verfeinerten. Am nächsten Morgen konnten wir alle etwas länger schlafen. Nachdem wir die zweite Einheit absolviert hatten, mussten nun die Jungs "leider" kalt duschen.
Als dann alle fertig waren wurde gegrillt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die Grillmeister und unsere "Salatkönigin" Julia ;)
Am nächsten Tag hatten wir alle unseren Spaß am Paddeln und es gab das ein oder andere Wettrennen. Abends wurde nochmal gegrillt und Karten gespielt. Nach unserer letzten Nacht im Zelt ruderten wir am nächsten Morgen um acht Uhr alle noch etwas verschlafen die letzte Einheit und auf der Rückfahrt wurden die letzten Essenvorräte (hauptsächlich Süßigkeiten) aufgegessen.
Als wir dann in Hannover angekommen waren wurde der Hänger abgeladen und dann war dieses tolle Trainingslager leider auch schon wieder vorbei.

Marie Beretz und Emma Bieniek
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LS

Europameisterschaften

27.05.2015  ·  Leistungssport
An diesem Wochenende finden im polnischen Poznan vor malerischer Kulisse die Europameisterschaften im Rudern statt. Der HRC ist gleich doppelt vertreten:

Nach sehr guten Vorleistungen will Marie-Cathérine Arnold ihren Platz im deutschen Doppelvierer festigen und weiter vorne mitfahren. Sie startet zusammen mit Thiele (Leipzig)/Bär (Heilbronn)/Schmidla (Krefeld).

Zeitgleich versucht Matthias Arnold dem Bundestrainern zu beweisen, dass seine Frühtestergebnisse nicht seinem Leistungsniveau entsprechen, und er startet im leichten Vierer-Ohne zusammen mit Koch (Mainz)/Peschel (DRC)/Wiechert (Hamburg). Alexander Egler (DRC) ist Ersatzmann für die Riemenmannschaft.

Lorenz Quentin
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LS

Kölner Juniorenregatta

26.05.2015  ·  Leistungssport
Am 22. Mai brachen wir von Hannover in dann doch überschaubarer Anzahl (Owen Skibba, Maximilian Bitter, Johanna Grüne, Marvin Drotleff und Trainer Frederik Stoll) nach Köln auf. Lennart Denecke kam überraschend nicht mit, da sein Zweierpartner Paul Konrad Peter vom DRC die Erfahrung machen musste, dass Betonpfeiler seinem breiten Kreuz nicht ausweichen. Nach einigen Stunden nicht ganz staufreier Autofahrt kamen wir abends an der traumhaften Regattastrecke am Fühlinger See an.

Am folgenden Tag bestritt Owen im 2x sein erstes Rennen und errang den zweiten Platz. Danach war Johanna im 4- und 2- an der Reihe. Nach zwei knappen Rennen gab es zuerst den dritten, dann den vierten Platz. Nicht zufrieden war Maxi, der im 1x nicht über die undankbare fünfte Platzierung hinaus kam. Ebenfalls im 1x startete kurz danach Marvin, der sich souverän den Sieg sichern konnte. Ein weiterer Sieg, diesmal von Owen im 4x, rundete den Samstag ab.

Gut ausgeruht aus der Unterkunft und ohne ESC gingen wir die Rennen des Sonntags an. Zum Auftakt war wieder Owen im 2x unterwegs, der sich im A-Finale leider unter Wert verkaufte und der starken Konkurrenz geschlagen geben musste. Er erruderte nur den sechsten Platz. Gegen Mittag war Marvin dann wieder auf dem Wasser. Im A-Finale des leichten B 1x gab er richtig Gas und erruderte einen im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften famosen dritten Platz. Damit kann er sich zu den schnellsten B-Junioren in ganz Deutschland zählen. Maxi hatte kurz danach sein Einerrennen, bei dem er seinen ganzen Frust vom Vortag raushackte, dennoch aber nur Zweiter wurde. Einen Höhepunkt des Tages setzte dann Johanna, die im 2- mit einer guten Zeit den Sieg einfuhr. Warten mussten wir dann nur noch auf Owen, der im 4x nachgemeldet wurde. Trotzdem brachte er nur den dritten Platz mit.

So machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Hannover, auf nunmehr freien Straßen.

Marvin Drotleff
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RBL

Saisonauftakt in Frankfurt

22.05.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga ging es für die beiden Achter des HRC vergangenes Wochenende nach Frankfurt am Main, um sich das erste Mal in diesem Jahr mit Deutschlands Sprint-Elite auf den 350m zu messen.


Beeindruckendes Panorama in der Main-Arena

Für den ersten Achter begann der Renntag gut. Bei leichtem Schiebewind und glattem Wasser, ungewohnten Bedingungen für Frankfurt, kam die Mannschaft als Achter im Zeitfahren ins Ziel. Im Achtelfinale sollte es dann gegen den Siebten aus Münster gehen.

Die kurze Pause wurde genutzt um sich noch einmal kurz hinzulegen und zu entspannen. Unglücklicherweise hielt das Wetter nicht so viel vom Entspannen und so zeigte sich den Mannschaften nach der Pause ein anderes Bild des Gewässers. Der Wind hatte gedreht und deutlich aufgefrischt, das Wasser ordentlich Wellen bekommen.

Mit den veränderten Bedingungen technisch etwas überfordert und leichten Steuerproblemen musste sich die erste Mannschaft dem cleverer agierenden Gegner aus Münster geschlagen geben. Damit war auch das ausgerufene Ziel in die obere Hälfte zu fahren für den ersten Renntag Geschichte.

Im Viertelfinale galt es die Niederlage aus dem vorherigen Rennen wieder gut zu machen, um am Ende zumindest einstellig zu bleiben.

Die Mannschaft kam immer besser in ihren Rhythmus und besiegte die Konkurrenz vom Team Lombardium aus Hamburg souverän. Somit ging es im Halbfinale gegen Pirna darum, wer ins Finale um die Plätze neun und zehn einziehen sollte. Auch gegen die Mannschaft aus dem Osten konnte sich die erste Mannschaft immer besser verkaufen und zog zu recht in den Kampf um eine einstellige Platzierung ein.

Im letzten Rennen des Tages ging es nun gegen den Wiking Achter aus Berlin. In einem spannenden Finale konnte sich am Ende das Boot aus Hannover durchsetzen und so ging es mit einer einstelligen Platzierung nach Hause.

Teamkapitän Florian Brüsewitz zum Renntag: "Insgesamt kann man mit dem Ergebnis recht zufrieden sein. Obwohl mit einigen Angeschlagenen angereist und technischen Schwierigkeiten bei manchen, konnte sich die Mannschaft im Laufe des Tages deutlich verbessern. Nur das verlorene Achtelfinale hätte nicht sein müssen. Wäre man das Rennen etwas konsequenter und selbstsicherer angegangen und hätte sich früher den neuen Bedingungen angepasst, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen."

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch eines alten Herren an der Strecke, der uns schon im Vorfeld der Regatta unterstützt hat.


HRC I trotzt den rauen Bedingungen

Das Zweitligateam hingegen hatte mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und startete mit einem Krebs im allerersten Rennen der Saison gegen die Mannschaft aus Hameln denkbar schlecht in den Renntag. Der daraus resultierende 12. von 14 Plätzen nach dem Zeitfahren bescherte den Hannoveranern mit dem Salzland-Achter einen starken Gegner im 1/8 Finale, gegen den man sich leider nicht durchsetzen konnte. Auch die Möglichkeit, als schnellster Zweitplatzierter doch noch in die vorderen Viertelfinals zu rutschen, wurde als zweitschnellster Zweitplatzierter verpasst.

Im Kampf um die Ränge 9 bis 14 standen im 1/4 Finale die Neueinsteiger aus Lingen inklusive eines ehemaligen Teammitgliedes dem Achter des HRC gegenüber. Nach einem miserablen Rennen war es im Zieleinlauf dann knapper als erhofft, das Foto-Finish belegte aber den hauchdünnen Vorsprung von 3/100 Sekunden vor den Lingenern.

Nachdem Trainer Salim ein paar deutliche Worte zur gezeigten Leistung gefunden hatte, gelang es der Mannschaft, die Fehler im Halbfinale gegen das Team Lombardium II aus Hamburg auszumerzen und deutlich mit einer knappen Länge Vorsprung zu gewinnen. Das letzte Rennen des Tages bot dann zwei Neulingen im Team die Gelegenheit, zum ersten Mal auch aus dem Boot Regattaluft zu schnuppern. Trotz einer soliden Leistung der Bundesligadebütanten reichte es leider nicht für einen Sieg gegen den RC-Witten Achter, womit am Ende ein in Anbetracht des suboptimalen Starts in den Renntag solider 10. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld zu verbuchen ist.


Optisch auf Erstliga-Niveau: Der zweite Achter des HRC

Copyright Mannschaftsfotos: Alexander Pischke/Prodyna Ruder-Bundesliga

Tom Bode & Rasmus Henschel
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Juniorenregatta Köln

21.05.2015  ·  Leistungssport
Am Wochenende findet die Juniorenregatta in Köln auf dem Fühlinger See statt. Hier wollen sich unsere Junioren beweisen, insbesondere da die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften dieses Jahr dort stattfinden.

Auf der schönen Regattastrecke mit Überspannungen alle 250m will Owen Skibba im leichten Zweier zusammen mit Konstantin Jaep (DRC) und im leichten Vierer in einer niedersächsischen Renngemeinschaft angreifen.

Ähnlich aufgestellt, nur schwer und mit Riemen bewaffnet, schiebt sich Lennart Denecke vor. Er tritt im Zweier-Ohne mit Paul Konrad Peter (DRC) und in der HRC-Paradebootsklasse Vierer-mit in Renngemeinschaft mit Köln/Leverkusen/Minden an.

Bootsklassen bleiben, Verein des Zweierpartners bleibt, das Geschlecht wechselt: Johanna Grüne fährt Zweier mit Lena Osterkamp (DRC) und Vierer-Ohne mit Lehrte/Hameln.

In den leichten Einern wollen zudem Maximilian Bitter bei den A-Junioren und Marvin Drotleff bei den B-Junioren beweisen und zeigen, dass sie die Strecke in Köln beherrschen und zu den Meisterschaften wiederkommen sollten.

Allen Sportlern viel Erfolg.

NACHTRAG: Aufgrund einer Verletzung seines Zweierpartners hat Lennart alle Rennen abgemeldet.

Lorenz Quentin
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LS

Tag der (un-)genutzten Chancen

18.05.2015  ·  Leistungssport
Am Wochenende fand parallel zur Internationalen Hügel-Regatta in Essen die zweite Kleinbootüberprüfung der B-Senioren statt. Hier wollten sich Jannik Menke und Janke (Janka Kirstein/Frauke Lange) für Plätze in Richtung U23-WM in Plovdiv empfehlen. Matthias Arnold hingegen bekam noch eine Chance, sich für den leichten Vierer-Ohne auf der WM in Aiguebelette zu bewerben.

Während der schon am Donnerstag stattfindenden zweiten Kleinbootüberprüfung wollten Janka und Frauke ihren vierten Platz vom Frühtest bei den U23-Riemerinnen bestätigen. Daraus wurde leider nichts, denn Trainer Martin Lippmann musste den Zweier aus dem Regattageschehen nehmen. Fraukes Gesundheitszustand wollte sich nach dem Vorlauf nicht bessern und so blieb ihnen keine andere Wahl als abzumelden. Dies bedeutet, dass ihre einzige Chance auf die U23-WM der Sieg im Vierer-Ohne in Ratzeburg ist. Daran änderte auch Jankas dritter Platz am Sonntag nichts, insbesondere nicht, weil die beiden Achter vor ihr ebenfalls aus Deutschland kamen.

Deutlich besser machte es Jannik. Er wurde Fünfter im Einer und durfte sich somit auf der Hügelregatta im Doppelzweier präsentieren. Leider konnte er sich hier nicht gegen die nationale Konkurrenz durchsetzten. Somit wird mit ihm bei der Bildung des leichten Doppelvierers geplant.

Die beste Performance lieferte Matthias an diesem Wochenende. Er konnte sich im leichten Vierer zusammen mit Peschel (DRC)/Roller (Stuttgart)/Schad (Mülheim) gegen die nationale Konkurrenz durchsetzten. Dies veranlasste den Bundestrainer, ihn und Peschel zusammen mit den Frühtestsiegern Koch (Mainz)/Wichert (Hamburg) bei der EM in zwei Wochen starten zu lassen.

Lorenz Quentin
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LS

NACHTRAG: Juniorenregatta München

15.05.2015  ·  Leistungssport
Von der Internationalen Juniorenregatta in München berichtet Johanna Grüne, die dort gemeinsam mit Lennart Denecke die Fahne des HRCs hochgehalten hat:

Zeitgleich zur Regatta in Bremen hat die 1. Internationale Junioren-Regatta auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim, München mit rund 2.000 Sportlern aus 12 Nationen stattgefunden. Dort gingen Lennart mit Paul Peter (DRC) im Zweier sowie Johanna mit Lena Osterkamp (DRC) im Vierer an den Start.

Das Wetter war ein Mix aus Sonne, kräftigem Schiebewind und am Samstagabend sogar Gewitter, dies führte zu einer 90-minütigen Unterbrechung, von der auch Lennart und Paul betroffen waren.

Lennart und Paul Peter (DRC) haben sich in München auf den Zweier konzentriert. Im Vorlauf am Samstag erreichten sie mit einem dritten Platz das B-Finale und dort sicherten sie sich dann den 2. Platz. Am Sonntag erreichten sie im gesetzten Lauf hinter dem Boot aus Tschechien erneut einen 2. Platz.

Johanna startete mit Lena Osterkamp (DRC) erstmals in einer niedersächsischen Vierer-Konstellation (mit Lehrte/Sehnde und Hameln). Am Samstag konnten sie in ihrem Vorlauf den 2. Platz errudern. Damit verbunden war die Teilnahme am A-Finale indem es nur für Platz 6 reichte. Im gesetzten Lauf am Sonntag wurde dann in einem internationalen Feld der 5. Platz erreicht.

Johanna Grüne
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RBL

RBL im Mainstream

14.05.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Am 16. Mai geht es für die Achter des Hannoverschen Ruder-Clubs zum Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga nach Frankfurt, um sich mit den Kontrahenten aus Liga Eins und Zwei auf dem Main zu messen.

Gerne erinnern sich die Teammitglieder des zweiten Achters dabei an "Das Erste Mal" vor knapp einem Jahr zurück, als die RBL-Neulinge in Frankfurt mit viel Kraft und wenig Technik direkt auf Platz 4 einsteigen konnten. Erklärtes Ziel des Achters für den diesjährigen Renntag in der Main-Metropole ist eine Platzierung im ersten Drittel des von 9 auf 14 erfreulicherweise stark vergrößerten Teilnehmerfeldes in der 2. Liga.

Für die erste Mannschaft geht es in Frankfurt darum einen guten Saisonstart hinzulegen, um die selbst gesteckten Ziele für die Abschlussplatzierung der Saison zu erreichen. Damit am Ende eine Platzierung unter den ersten acht Booten der Liga möglich ist, gilt es in Frankfurt bereits eine gute Grundlage zu legen. Ziel des Achters ist es deshalb, unter die ersten Zehn zu kommen und sich an das neue Schlachtschiff der Mannschaft zu gewöhnen, das mit dem ersten Renntag auch seinen ersten Wettkampfeinsatz hat.

Aufgrund der erfahrungsgemäß recht harschen Bedingungen auf dem Fließgewässer gehören Schöpfgefäß und Schwamm für die zweite Mannschaft zur Grundausstattung für das kommende Wochenende, um das Wasser auf der richtigen Seite der Bordwand zu halten. Die Mannschaft der ersten Liga hofft, dank des gerade erst neu angeschafften Achters "Wolfram Thiem" gut über die Wellen und das unruhige Wasser hinweg zu rudern und anders als bisher trockener über die Strecke zu kommen. Die Flügelausleger des neuen Bootes sollten in dieser Hinsicht von entscheidendem Vorteil gegenüber den normalen Auslegern des alten Bootes sein.

Trotz der nicht optimalen Bedingungen entschädigt die einzigartige Kulisse in der "Main-Arena" vor der Skyline Frankfurts für so einiges und im Rahmen des Frankfurter Ruderfestes ist ebenfalls mit viel Laufpublikum zu rechnen, wodurch die Regatta in mehrerlei Hinsicht verspricht, ein echtes Mainstream-Event zu werden.

Als Vorbereitung auf die Saison sind beide Teams in diesem Jahr beim Heineken Roeivierkamp an den Start gegangen. Dort konnten die Mannschaften gute Platzierungen einfahren, gerade auf der 250m Sprintstrecke gab es Erfolge zu verbuchen: Dem ersten Achter gelang ein deutlicher Sieg mit einer Sekunde Vorsprung auf Platz zwei, dem Hamburger Dole Achter. Auch der zweite Achter konnte sich sehr gut in dieser Distanz präsentieren und erreichte einen vierten Platz. Insgesamt lässt dieses Ergebnis also auf gute Resultate am kommenden Wochenende hoffen.

Im Vorfeld der Saison 2015 wurden beide Mannschaften des HRC außerdem von einem edlen Spender älteren Semesters zu einem gemeinsamen Teamabend eingeladen, um bei reichlich italienischem Essen ein wenig ins Gespräch zu kommen. Der ehemalige, sehr erfolgreiche Leistungssportler ist besonders erfreut darüber, dass durch die RBL im Verein wieder so intensiv wie zuletzt in den 70er Jahren Achter gerudert wird, als die Bildung der Nationalmannschaft noch nicht durch Kleinbootleistungen entschieden wurde. Der Abend hat dabei nicht nur die erste und zweite Mannschaft näher zusammen gebracht, sondern auch eine Brücke zwischen Sportlergenerationen geschlagen und wird in dieser Form wohl nicht das letzte Mal stattgefunden haben.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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