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RA

Women's Head in London

05.03.2012  ·  Ruderabteilung
Am Samstag starteten knapp 300 Frauenachter beim Women's Eights Head of the River Race auf der Themse in London. Die Strecke von Mortlake nach Putney ist 4 1/4 Meilen (etwa 6,8 km) lang und die Startreihenfolge wird nach Vorjahresergebnis festgelegt. Die schnellste Mannschaft stellte der Thames Rowing Club. Als zweitschnellstes deutsches Boot und insgesamt auf Platz 52 kam der Achter der Rudergemeinschaft Angaria mit Jana Friedrichs an Bord ins Ziel.

Nach einer sehr guten Startphase des Achters mit Elke Hipler auf Schlag fuhren bis zu vier Boote nebeneinander, so dass die Steuerleute unerbittlich um die beste Strömung kämpfen mussten. Der Achter aus Hannover war gezwungen, die Surrey-Kurve relativ weit außen zu fahren, was sicherlich einige Sekunden gekostet hat, aber dafür einiges an Spannung geliefert hat. Erst mit Beginn der Fulham-Biegung konnten die Hannoveranerinnen das Bug-an-Bug-Rennen mit dem vorher gestarteten Boot eindeutig für sich entscheiden.

Jana Friedrichs
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LS

Ergo-WM die Zweite

23.02.2012  ·  Leistungssport
In Boston verkaufte sich Julia Ost letztes Jahr so schlecht in der Sportarena der Uni, dass sie dieses Jahr den Kurs: 'Leichte Frauen bei den Ergoweltmeisterschaften' wiederholen musste.

Eine weitere HRClerin auf Reisen, namentlich Julia, weilt im Moment an der Clemson University in South Carolina. Als Titelverteidigerin im U23-Bereich flog die Neu-Studentin ins 1600km entfernte, kalte Boston, um ihren Titel nicht kampflos herzugeben. In 7:23,2min absolvierte sie dabei dieses Jahr die virtuellen 2000m, einen Überblick über den Rennverlauf ermöglicht das von ConceptII bereitgestellte Replay. Im Endeffekt wurde sie mit dieser Leistung, in einem stärker besetzten Feld als im letzten Jahr, 10. des Gesamtklassments und holte damit den 3. Platz im U23-Bereich.


Julia in Aktion

Keinen guten Verlauf nahm die Veranstaltung für Till Schmidt-Kleen. Nachdem er letztes Jahr das erste Mal vom sog. Steuermannsrennen gehört und gelesen hatte, beschloss er sich für dieses Jahr dafür zu qualifizieren. In der Vorbereitung trainierte der 57Kilo-Kerl wie verrückt, wurde dann jedoch doppelt enttäuscht. Erst versagte ConceptII das Sponsoring, dann die Ausschreibung kurzfristig ihm sein Rennen. Somit sparte er sich zwar die hohen Kosten für einen Start, hatte aber auch kein Rennen, in dem er mit guten Chancen hätte starten können.

Einen Glückwunsch an Julia und vollsten Respekt für Till und seine Bemühungen.

Lorenz Quentin
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RA

The Winner is... 9 mal gesiegt! HRC räumt bei Row & Run ab!

21.02.2012  ·  Ruderabteilung
Noch nicht einmal gestartet und schon der erste Sieg. Das wurde deutlich, als der Wolfsburger Ruder-Club das Meldeergebnis zum diesjährigen Row & Run veröffentlichte. Meldestärkster Verein lautete die "Ehrung". Kurz hinter uns - mit einer Meldung weniger - der Mündener Ruderverein. Schon fast eine kleine Tradition (vgl. DRC Ergo-Cup im Januar) gingen wir mit zwei Renngemeinschaften an den Start. In jeder Hinsicht war die Veranstaltung auch ein Erfolg für die Gruppenbindung zwischen den Sportlern. Leistungssport, Junioren und Juniorinnen von sämtlichen HRC Maschsee-Trainern und Kinder-Rennsportler von HRC und RVS fuhren in einer großen Gruppe nach Wolfsburg und waren vor Ort immer geschlossen vertreten. Egal ob beim Ausruhen vor oder nach den Rennen an den HRC Tischen oder beim Anfeuern!

Wir wurden gehört und gesehen!

Und was sich auch sehen lassen kann sind die Ergebnisse ...

Los ging es im 1. Rennen für die Jungen des Jahrgangs 98. Euan Fricke prügelte die 1000m in nur 3:26,2min hinunter und erhielt dadurch die Bronzemedaille (Platz 3 von 11). Eine deutliche Verbesserung gegenüber seiner letzten Wettkampfzeit beim DRC. Johanna Grüne (eigentlich RVS) startete für den HRC und konnte einen 1. Platz mit nach Hause bringen. Mit deutlichem Vorsprung kam sie nach 1000m und 3:44,7min ins Ziel. Im gleichen Rennen ging Hannah Schiffner an den Start. Volle Konzentration und eine gute Vorbereitung halfen ihr nach 4:21,6min zum dritten Platz. Beide Mädchen ruderten im '98er Jahrgangsrennen. Nächstes Rennen, nächster Sieg: Pauline Zagon teilte sich ihre Kraft auf den 1000m gut ein. 4:09,4min bedeuteten für die 14 jährige Leichtgewichtsruderin Gold!

Von den Kindern nun zu den Junioren.

Stefan Zebbedies ging im Rennen für die Junioren B der 2. WKE an den Start. Platz 2 von 6 hieß es, als er nach 1000m und 3:37,6min im Ziel ankam. Simon Bortfeld erreichte im gleichen Rennen mit 3:50,0min eine 4. Platzierung. Leonard Timme musste im Rennen für die Senioren Leichtgewichte aufgrund von Schmerzen leider abbrechen. Nun zu den Rennen der Junioren A. Für Jan-Hendrik Lohrke ertönte das Startsignal und er kam 2000m und 6:47,4min später als Zweitplatzierter ins Ziel. Im gleichen Rennen erreichte Marc Weusthoff nach 6:49,4min einen 4. Platz. Es folgte das Rennen der Junioren A Leichtgewichte. Dieses wurde dominiert vom HRC. Von den fünf Startern waren vier vom HRC. Da fiel es der Anfeuergruppe erst einmal schwer sich gerecht aufzuteilen. Aber auch das wurde geregelt. Platz 1 ging mit 6:47,4min auf 2000m an Sven Leßner. Er beindruckte alle durch einen ruhigen und graziösen Stil und dem trotzdem unglaublichen Ergebnis. Platz 2 ging an unseren Neuling im Leistungssport Roland Reinecke mit 7:15,5min. Luca Helmbold und Sebastian Haug (beide 7:29,1min) teilen sich den 3. Platz!

Zu den Damen.

Und gleich wieder ein Sieg für den HRC. Im Rennen der Juniorinnen A kann sich nach den 2000m und 7:58,2min Lucie Kopmann mit Gold schmücken. Bei den Leichtgewichtsruderinnen kam unsere Juniorin A Charlotte Schmedes nach 8:06,3min mit Platz 1 im Ziel an.

Von 1x Ergos zu den "Großbooten".

Im Rennen für die Kinder Mixed-Vierer im Alter von 13 bis 14 Jahren (keine Wechselstaffel!) gingen HRC Ruderer in zwei Renngemeinschaften an den Start. Der 1. Platz nach 1000m und 3:54,5 min geht an die folgenden: Johanna Grüne (HRC), Friso Kahler (Mündener RV), Pauline Zagon (HRC) und Euan Fricke (HRC). Platz 2 geht mit 4:05,5min an den Vierer bestehend aus Hannah Schiffner (HRC) und Ruderern vom Mündener RV und RC "Wiking" Lüneburg. Weiter ging es mit dem Vereins-Mixed-Vierer (offene Klasse). Lucie Koopmann, Franziska Steege, Salim Neumann und Luca Helmbold erreichten den 1. Platz mit einer durchschnittlichen Zeit von 1:40,1min/500m im Vierer auf 2000m. Damit konnte der HRC den RGF Lehrte Sehnde auf einen 2. Platz verfrachten!

Im letzten Rennen, dem Betreuer Rennen, ging Christian Sperling an den Start. Leider passierte ihm ein Malör beim schnellen Losrudern. Nach den ersten zwei Schlägen auf der Sprintstrecke von 333m hob er vom Rollsitz ab und konnte daher seine Trainingszeit nicht erreichen. Ein 4. Platz.

Nach den Ergoläufen ging's raus ins Kalte zum Laufen. Beim Row & Run wird aus den Einzelzeiten beider Disziplinen eine Gesamtzeit und somit die finale Platzierung errechnet. Für unsere jungen Sportler hieß es an den Start für die 800m Strecke. Bei den Junioren und Juniorinnen waren es dann bereits 3000m. Nicht alle unserer Sportler starteten (der Lauf ist keine Pflicht). Aufgrund der sehr kalten Temperaturen und vor allem wegen des Schnees und Eis auf dem Laufweg bestand ein geringes Verletzungsrisiko. Gerade für die Leistungssportler, bei denen der nächste Wettkampf bereits vor der Tür steht, wollte keiner dieses Risiko eingehen. Verständlicherweise. Das Laufen hatte nur für Stefan Zebbedies einen erfreulichen Einfluss. Er verbesserte sich vom 2. auf den 1. Platz.


Alle Teilnehmer und Trainer verbrachten einen außergewöhnlich schönen Tag bei bestem Winterwetter. Hinzukommt dieses tolle Gefühl über sehr gute Ergebnisse bei allen, die an den Start gegangen sind. Darüberhinaus schätzten alle die integrative Stimmung der einzelnen Trainingsgruppen. Ein sehr gutes Zeichen und großartige Ergebnisse für die Jugendabteilung des HRC!



Roland Reinecke und Sven Leßner

Der Kinder Mixed Vierer kurz vor dem Sieg!

Siegerehrung! Links: Pauline Zagon. Rechts: Johanna Grüne.

Christian Sperling
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JA

Überraschungsfahrt: Kein Nordpol und trotzdem eisige Kälte

20.02.2012  ·  Jugendabteilung
Wie in jedem Jahr spekulierten die Jugendlichen auch dieses Mal, wohin die Überraschungsfahrt führen wird. Ein Gerücht hielt sich hartnäckig im Raum: Mit dem Zug zur Nordsee, von dort mit dem Dampfer zum Nordpol und Eisbären streicheln.

Und dann kam alles doch ganz anders ...

Nach dem Treffen früh morgens unterm Schwanz gings auf zum Gleis 7. Der Metronom brachte uns nach Uelzen. Hierdurch entstand das Gerücht einer Hundertwasser-Bahnhofführung. Während der Fahrt hatten die Betreuer großen Spaß daran die Teilnehmer, die versuchten Ziel und Aktion zu erraten, durch falsche Tipps auf völlig absurde Ideen zu bringen. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Zugziel nur Hamburg sein kann. Wie die Teilnehmer hierbei ihre mitgebrachten Spezialgegenstände - u. a. eine Sonnenbrille, ein Löffel und ein Freundschaftsband - eingesetzt haben, um der Lösung auf die Schliche zu kommen, bleibt natürlich geheim. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die sehr freundliche Schaffnerin des Metronoms, die einem Team den entscheidenen Tipp geliefert hat.

In Hamburg angekommen, wurden wir gleich von einem Herrn im besten Alter durch seine Moin-Moin-Mütze begrüßt. Beweisfotos liegen vor. Nach einer ordentlichen Rutschpartie im "Planten un Blomen" stand der Höhepunkt an: der Besuch des Planetariums Hamburg. Trotz des sehr beeindruckenden Sternenhimmels, wie man ihn nur noch ganz selten sieht, mussten wir den schweren Augenliedern Widerstand leisten. Dies ist jedoch nach einem ganzen Tag an der frischen Luft bei zweistelligen Minusgraden und anschließend in bequemen Sesseln eines gut geheizten Saales nicht verwunderlich.

Obwohl wir auf die Eisbären verzichten mussten, hatten wir jede Menge Spaß und freuen uns schon auf die Ü-Fahrt im nächsten Jahr.


Die Jugendgruppe auf Entdeckungstour in Hamburg

Nils Sander & Christian Sperling
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RA

Trauerfeier für Erich Buschmann

09.02.2012  ·  Ruderabteilung
Die Trauerfeier für unseren im Alter von 96 Jahren verstorbenen ehemaligen Trainer Erich Buschmann findet am
Montag, dem 13. Februar 2012 um 14 Uhr
in der Kapelle Haus Wiese, 30625 Hannover, Baumschulenallee 21/Ecke Osteferlddamm statt.

Hansjürgen Scheele
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LS

Kettwig - Ergometerhölle des Westens

07.02.2012  ·  Leistungssport
Hannover, Sonntagmorgen 5:20 Uhr. In diversen Haushalten klingeln die Wecker. Einteiler an, schnell ein paar Klamotten in die Tasche - viel wichtiger aber: jede Menge Essen. Es kann los gehen...

6:00 Uhr an der Stadionbrücke. Abfahrt Richtung Kettwig. Auf dem Weg werden schnell noch ein paar Ruderer eingesammelt, dann stehen 2,5 Stunden Fahrt ins Ruhrgebiet an.

09:00 Uhr, der Bulli mit der Trainingsgruppe von Harald Thoms kommt in Kettwig an. Erst mal die Beine vertreten und etwas Gymnastik zum Wachwerden. Die Trainingsgruppe der Niemeyers hatte die Anreise bereits am Vortag angetreten und am Veranstaltungsort in einem Klassenraum übernachtet, was durchaus an einigen müden Augen abzulesen war.

10:25 Uhr, es wird ernst. Der Leichtgewichts-B-Junior Jannik Menke geht über 1500m in seinem Vorlauf an den Start und qualifiziert sich mit 5:03,8 min als Viertschnellster für das Finale. Er bleibt damit zwar etwas hinter den eigenen Erwartungen, zeigt aber eine vernünftige Leistung. Aufgrund einer ausgeprägten Phase von Übelkeit im Anschluss an sein Rennen, entscheidet sich Werner Niemeyer jedoch Jannik für sein Finale abzumelden.

11:25 Uhr. Der Vorlauf der schweren A-Junioren steht an. Im Rennen über 2000m sind Timo Paulsen aus der Thom'schen Trainingsgruppe und Tom Bode aus dem "Stall" von Werner. Trotz eines verkorksten Starts fährt Timo eine anständige Zeit von 6:28,0 min und landet damit im oberen Drittel des Feldes aus 53 Ruderern. Tom kämpft sich nach vernünftigen ersten 1000m über die zweite Streckenhälfte und ist am Ende mit seiner Zeit von 6:39,3 min nicht zufrieden, da er eigengtlich unter 6:30 min fahren wollte.

11:35 Uhr und 11:45 Uhr. Die leichten Junioren A folgen den "schweren Jungs" auf die Ergometer. In den Farben des HRC sind Jasper Lehmann-Grube, Florian Stoll und Pascal Geißler dabei. Letzterer fährt mit 6:55,1 den Erwartungen einige Sekunden und einem Finalplatz 10 Sekunden hinterher, bleibt aber noch wenige Zehntel vor seinen Trainingspartnern, die mit ihren Rennen nicht zufrieden waren. "Ein Ergometer schwimmt nicht.", merkt Florian richtig an und gibt das Ziel aus, auf dem Wasser wieder weiter vorne dabei zu sein.

11:55 Uhr. Haralds schweren Männer Carl Philipp Hoppe und Erik Thoms gehen an den Start. Aufgrund einer gerade erst auskurierten Erkältung steigt Carl nach 6:32,1 min als Zwölfter vom Ergometer. Er bleibt damit sechs Sekunden hinter seiner Bestzeit, darf aber dank einiger Abmeldungen soger noch im Finale starten. Erik war an diesem Tag nach einer eher schwachen Leistung (6:45 min) nur ein Kommentar zu entlocken: "Scheiße."

12:05 Uhr. Wieder nehmen Senioren auf den Ergometern für einen Vorlauf Platz, diesesmal aber "Dünnbeine", wie Harald liebevoll zu sagen pflegt. Julian Lange und Sebastian Proske liefern sich wie schon beim DRC ein knappes Rennen im Feld von 23 Ruderern. Nach den 2000m schafft Julian mit einer persönlichen Bestzeit (6:33,7 min) die Qualifikation fürs Finale und landet auf Platz 9. Gut eine Sekunde davor und auf Platz 7 kommt Sebastian ins Ziel, auch wenn er wieder einmal nicht die Marke von 6:30 min knacken kann. Julian meldet nach diesem Rennen seine Teilnahme am Finale ab, da er zu erschöpft ist und einer Erkrankung aus dem Weg gehen will.

13:00 Uhr, das erste Finale des Tages mit einer Maschseeruderin steht auf dem Zeitplan. Auf die 1000m Strecke geht Johanna Grüne für die Schillerschule. Sie gewinnt mit 4 Sekunden Vorsprung in einer hervoragenden Zeit von 3:45,7. Glückwunsch!

16:00 Uhr und mittendrin statt nur dabei ist Carl im Finalrennen der Senioren. Er kommt gut auf seinen Rhythmus und verbessert seine Zeit aus dem Vorlauf um 2 Sekunden, leider reicht es "nur" für den letzten Platz im Finale, zufrieden kann er trotzdem sein. Für einen der vorderen Plätze hätten auch bei persönlicher Bestzeit noch 20 Sekunden gefehlt.

16:15 Uhr und das letzte Finale des Tages für die hannoverschen Ruderer wird gestartet. Sebastian geht ehrgeizig in das Rennen und kämpft sich im Vergleich zum Vorlauf um zwei Plätze auf den fünften Rang nach vorne. Auch hier klafft allerdings eine Lücke von gut 10 Sekunden zur Spitze, die er in dieser Saison möglichst noch etwas schließen will.

Sebastian Proske
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RA

Erich Buschmann verstorben

04.02.2012  ·  Ruderabteilung
Am 3. Februar verstarb Erich Buschmann im Alter von 96 Jahren. Unser ältestes Clubmitglied war 17 Jahre lang Trainer des HRC und in diese Zeit fielen die ersten Deutschen Meisterschaften der Nachkriegszeit. Die Beerdigung fand am 13. Februar in Anwesenheit zahlreicher seiner damaligen Ruderer statt.

Hansjürgen Scheele
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KRS

Kinder-Rennsport startet erfolgfreich in die neue Saison

30.01.2012  ·  Kinder-Rennsport
Beim diesjährigen Ergo Cup beim DRC ging auch mal wieder eine reine Kinder Gruppe der Jugendabteilung an den Start. Die sich zur Zeit im Aufbau und Ausbau befindende Kinder-Rennsport Gruppe um Bärbel Arnold und Christian Sperling gab dabei alles auf der Rolle! Mit besserer Vorbereitung in diesem Jahr konnten Platzierungen erkämpft werden, die für die Motivation unserer jungen Sportler und Sportlerinnen nur förderlich sein kann. Als Saisonauftakt waren alle zufrieden.

Pauline Zagon (98), die zum ersten Mal in ihrem Leben Mitte 2011 in einem Ruderboot saß, hat sich gut entwickelt. In den letzten Wochen trainiert von Werner Niemeyer startete sie für den Ruderverein der Schillerschule und kam nach 1000m und 4:20,6min ins Ziel. Maximilian Bitter (98) beendete seine 1000m nach 4:16min. Glücklich kam er als 2. ins Ziel. Euan Fricke (98) strozte nur so vor Energie und hob deshalb beim Losfahren leider vom Rollsitz ab und lag für kurze Zeit neben seinem Ergo. Trotz dieser Panne beendete er seinen 1000m Lauf mit einer unglaublichen Zeit von nur 3:49,6min und landete damit auf dem 2. Platz. Danach waren die '99er Jahrgänge an der Reihe. Moritz Barckhausen erruderte für den HRC mit 2:09,5min auf 500m einen 2. Platz!

All diese genannten jungen Ruderer und Ruderinnen standen später auf dem Treppchen und wurden im Zuge der Talentesichtung des Landesruderverbandes Niedersachsen ausgezeichnet. Bei allen bis hier genannten Zeiten müssten eigentlich 1-2 Sekunden abgezogen werden. Aufgrund technischer Schwierigkeiten während der ersten Läufe wurden leider die Zeiten der ersten Rennen verfälscht.

Im Mixed-Vierer für den Jahrgang 98 (bei diesem Rennen müssen 1000m erkämpft werden und nach jeweils 250m muss ein schneller Wechsel erfolgen) erruderte der HRC einen 1. Plart! Im Boot saßen Euan Fricke, Johanna Grüne von der RVS, Pauline Zagon und Friso Kahler, der uns als Leihruderer vom Mündener RV unterstützte (Vielen Dank hierfür - wir sehen uns in Wolfsburg wieder!). In der genannten Reihenfolge wurde gefahren. Mit deutlichem Abstand gewann unser Ergo-Boot vor dem Celler RV, dem Ruderverein der Humboldtschule und dem DRC. Gut gemacht!


Viermal 250m Sprint!


Siegerehrung und Talentesichtung des LRVN! 1. Platz für den Mixed-Vierer!

Wir drücken die Daumen für eine erfolgreiche und spannende Saison 2012!

Weiter wird es am 11. Februar in Wolfsburg beim Row and Run gehen (einem kombinierten Ergo und Lauf Wettkampf). Anfang und Ende Mai ertönen dann für die Kids bei den Jungen und Mädchen Regatten in Bremen und Otterndorf zum ersten Mal in diesem Jahr wieder die Startsignale, wenn sie sich mit ihren Booten am Start befinden.

Christian Sperling
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RA

6 Siege beim Ergocup, die Saison kann kommen

25.01.2012  ·  Ruderabteilung
Eine große HRC-Truppe trat beim alljährigen DRC-Ergocup an und schlug sich sehenswert. Highlights schließen den souveränen Sieg von Talent Johanna Grüne und den der Kinder-Mixed-Staffel ein.

Morgens sorgte Johanna direkt für einen Paukenschlag: Sie ließ sich nicht von den technischen Problemen, die das Orga-Team schnell beheben konnte, aus der Ruhe bringen. Stattdessen fuhr sie ihr Ding durch und gewann ihr erstes Rennen in 2012. Nicht ganz so schnell war Paulina Nisius, sie kam als siebte durchs (imaginäre) Ziel.

Bei den 14-jährigen Jungs teilte sich das Feld in viele kleine Läufe, insgesamt wurde Euan Fricke dritter und Maximilian Bitter sechster. Ein Jahr jünger und trotzdem am Start: Moritz Barckhausen. Sechster steht bei ihm in der Endabrechnung. Im Kinder-Mixed-Vierer, einem Rennen in dem vier Kinder nacheinander auf einem Ergo 1000m überwältigen sollten, gewann die HRC-Kombo souverän Edelmettall und dem ersten Platz.

Zu den etwas älteren: Der einzige HRC-Junior Martin Steege kloppte wie wild über die Strecke und wurde Fünfter.

Noch älter ist unsere gesamte offene Klasse, beginnend mit den Ex-Junioren Erik Thoms und Carl Philipp Hoppe über die olympische Distanz. Für Carl lief es nicht optimal, denn er blieb unter seiner Bestzeit, jedoch reichte auch diese Leistung für einen dritten Platz. Erik blieb mit 6:36min auch unter seinen Möglichkeiten, das verschaffte ihm einen fünften Platz. Auch Marie-Cathérine Arnold ging an den Start und fuhr die schnellste 2000m Zeit der Frauen mit 7:11min, welches ihr auch den Sieg in ihrer Kategorie bescherte. Bei den leichten Herren wollte sich Sebastian Proske im internen HRC-Duell mit Julian Lange messen. Hier landete er sieben Hundertstel vor diesem, was den Sieg in dieser Klasse bedeutet.

Die etwas fauleren Damen und Herren versuchten sich an den 1000m. Hierbei legte Martin Lippman mit einer glatten 3min Endzeit einen dritten Platz hin, während Nils Pfullmann sich mit einem fünften begnügen musste.

Die Anfänger in dieser Kategorie verbuchten einen HRC-Melderekord: 4x HRC stand im Meldeergebnis. Luca Helmbold war von diesen der erfolgreichste mit einem zweiten Platz. Ihm folgten Roland Reinecke, Sebastian Haug und Markus Fuhrmann auf den Rängen 5 und 6. Die Damen in derselben Klasse dominierten das Feld mit den Plätzen 1,2,3 und 5 für Lucie Kopmann, Charlotte Schmendes, Lea Röthgänger und Janina Güntzel.

Die etwas älteren Herren Ü35 erwiesen sich als Klassen besser und siegten doppelt: Markus Schlosser auf eins und Jörg Habenicht auf zwei.

Der letzte HRC-Starter an diesem Tag war Lorenz Quentin im Rennen für Trainer und ganz faule über 350m. Hier ließ er sich vom Jeans-tragenden Baademeister, Nils Rüdiger Baade, auf den zweiten Platz verweisen.

Insgesamt ein guter Saisonauftakt, danke an den DRC, insbesondere das Orgateam um Theodor Uden, für die Ausrichtung.

Lorenz Quentin
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FK

Förderkreis im HRC

08.01.2012  ·  Förderkreis
Wir alle verfolgen hier den Stand der Renovierungsarbeiten unseres Bootshauses bzw. den Beginn der Bauarbeiten an der neuen Bootshalle. Dass die Stadt Hannover und der Stadt- und Landessportbund uns bei den Kosten mit erheblichen Mitteln unterstützen, dafür sind wir selbstverständlich alle dankbar. Daneben sind allerdings weiterhin beträchtliche Eigenmittel notwendig, die teils durch Spenden, teils durch eigene Arbeitsleistungen noch erbracht werden müssen. An dieser Stelle gilt mein Dank ausdrücklich denen, die bisher verantwortlich und mit großem Einsatz die Umbaumaßnamen unseres Bootshauses begleitet und geleitet haben!

Im Zuge der beabsichtigten Neuordnung des Förderkreises im HRC möchte ich als ausscheidender Sprecher dieser Einrichtung noch einmal alle Mitglieder ansprechen und bitten, sich für die Zukunft unseres Clubs zu engagieren.

Wie im Jahre 1927 (!) die Altherrenschaft im HRC gegründet wurde, um das Ruderbecken zu finanzieren, erfolgte viele Jahre später, 1982, auf Initiative des langjährigen Vorsitzenden Roland Kreuschner die Gründung des Förderkreises, um die Tilgung von Darlehen zu ermöglichen. Die Mitgliedschaft in der Altherrenschaft bzw. im Förderkreis ist nicht mit einer festen Zahlungsaufforderung verknüpft. Die Zahlungen erfolgen vielmehr nach den individuellen Möglichkeiten der Mitglieder. Sie gehen direkt auf das Konto des HRC und gelten als Spenden, die vom Vorstand entsprechend steuerlich wirksam bescheinigt werden.

Ich bin fest davon überzeugt, dass es sinnvoll wäre, gerade jetzt den Förderkeis unter neuer Leitung so zu erweitern, dass in Zukunft alle Abteilungen unseres Vereins daran beteiligt sind, um die bisher für den Gesamtclub geleistete materielle Unterstützung auf Dauer kreativ und erfolgreich fortzusetzen.

Rolf Uebel
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