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Nachrichten-Archiv
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RBL

Maschseeachter nimmt die Beine in die Hand

13.04.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Die Mannschaft des TÜV NORD-Maschseeachter trainierte am vergangenen Sonntag nicht nur wie gewohnt auf dem Maschsee, sondern präsentierte Club und Sponsor auch beim größten Volkslauf der Region über die 10km-Distanz.


Nach anfänglicher Freude über das gute Wetter wurde es mit der Zeit doch recht warm,..

"Zwischen den Achtereinheiten am Samstag und Sonntag wollten wir das tolle Wetter für eine lockere Laufeinheit nutzen. Und wenn Hannover eine solch tolle Sportveranstaltung und Plattform anbietet, muss man das als regionaler und sportaffiner Club auch unterstützen", so Teamcaptain Florian Brüsewitz.


...das tat der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch


"Mit Warmup-Lauf vom HRC an der HDI Arena von Hannover 96 vorbei bis zum Neues Rathaus plus Rennen sind wir so auf lockere 15 km gekommen. Das war genau das richtige Lockerungsprogramm für die abschließende Achtereinheit" ergänzt der Maschinenbauer Brüsewitz, der wie die meisten Athleten von der Leibniz Universität Hannover kommt.


Die junge Dame im Hintergrund hatte offensichtlich ähnlich gute Laune wie unsere Männer

Denn der Saisonauftakt der RBL -- Die Ruder-Bundesliga auf dem Frankfurter Main steht in 4 Wochen am 12. Mai an. Und bis dahin müssen die hannöverschen 350m-Sprintspezialisten vom Bundesliga 8er Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V. in Topform sein. Ergänzt duch die befreundeten Athleten von Angaria Hannover wollen die Erstligisten insbesondere das prestigereiche Niedersachsenderby gegen den RBL-Achter vom RV "Weser" Hameln für sich entscheiden.


Die Anstregungen wurden um Ziel mit Kaltgetränken belohnt (selbstverständlich alkoholfrei)

Arne Simann
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RBL

Gelungene Generalprobe

13.03.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Der TÜV NORD Maschseeachter überzeugte bei der 46. Auflage des Frühjahrsklassikers Heineken Roeivierkamp in Amsterdam mit einem soliden 22. Rang im Männerachter und war beim anspruchsvollen Traditionsrennen auf der Amstel schnellster deutscher Achter vor den Crews aus Witten, Stuttgart, Münster und Hamburg.

Der klassische Ruder-Vierkampf in der niederländischen Hauptstadt lockt regelhaft viele tausende Zuschauer an. Denn wenn sich insgesamt 380 Achter und Vierer in die Riemen legen ist das eins der größten Ruderrennen der Welt. Das Flaggschiff Hannovers welches von Angaria Hannover mit Athleten unterstützt wird, musste sich über die Kurz-, Mittel- und Langdistanz mit der internationalen Konkurrenz messen und schnitt beim ersten Wassertest der Saison recht vielversprechend ab.


Zieleinlauf nach 2500m im Herzen Amsterdams

Über 2500m und 5000m eher im Mittelfeld brachten die Niedersachsen aus der ersten Ruder-Bundesliga in ihrer Paradedisziplin Sprintrudern über 250m den nagelneu designten TÜV NORD Maschseeachter in die TOP 10 der starken Clubteams. Am Ende sprang beim Innenstadt Sprint über 750m vor 10.000 Zuschauern ein solider 22. Gesamtrang für die Recken vom Maschsee heraus.


Gutes Wetter wie hier war leider Mangelware am Wochenende

"Wir sind im Großen und Ganzen mit unserer Leistung zufrieden. Amsterdam war ein erstes gutes StellDichein für uns als Bundesligaaufsteiger nach der langen Wintersaison. In unserer Zieldistanz waren wir erfolgreich und bei den anderen Strecken mit dabei. Leider hatten wir große Steuerprobleme ,weil in den engen Amstelkurven auf den längeren Distanzen besonders große Steuerblätter gebraucht werden. Da haben die holländischen Hausherren natürlich die größere Erfahrung und wir haben einige wertvolle Sekunden liegen lassen müssen. Aber wir haben festgestellt, dass unsere Form stimmt und wir auf einem guten Weg sind", so der muntere Mindener Marius Wagner aus dem Maschinenraum des Männer-Achters vom Maschsee.

Mehr Informationen unter: www.roeivierkamp.com

Arne Simann
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RBL

Maschsee-Achter läuft für guten Zweck auf Hochtouren

22.01.2018  ·  Ruder-Bundesliga
Der TÜV NORD GROUP-Maschsee-Achter vom HRC von 1880 e.V. ließ das gewohnte Wassertraining auf dem Maschsee ruhen und schnürte die Laufschuhe für den Charitylauf zugunsten krebskranker Kinder in der benachbarten HDI Arena.

Ein kompletter HRC-Achter an Athleten spendete nicht nur selbst Geld zugunsten des Verein für krebskranke Kinder Hannover, sondern durfte noch knapp 10 Kilometer in 6 Runden durch das berühmte 96-Stadion laufen. Das gesamte Event fand im Rahmen des "Internationalen Tag der hässlichen Jogginghose" statt.


'Laufen muss man nur wenns brennt': Für den guten Zweck missachten unsere Athleten gerne dieses Leitbild im Rudersport

"Eigentlich hätten wir heute trainingsfrei gehabt, aber da wir bei Sport-Charity-Aktionen immer gerne dabei sind und unsere Ergometertestleistungen am Vortag noch etwas besser sein könnten, hat uns unser Trainer ein paar Strafrunden für die Fitness nahe gelegt. Diesen Rat haben wir gerne angenommen und umgesetzt. Das hat uns dann auch gut getan" erzählt Ruderrecke Rasmus Henschel etwas geschafft aber glücklich nach der Extratrainingseinheit im Stadion von Hannover 96.


Erschöpft aber glücklich: Eine Runde im und ums Stadion hatte überraschend viele Höhenmeter zu bieten

"Weil uns das Schicksal der kleinen Patienten nicht ganz unberührt lässt und es uns selbst sehr gut geht, möchten wir natürlich auch andere inspirieren etwas für die Kinderkrebshilfe zu tun. Wer von unseren Fans also einen mindestens dreistelligen Betrag spendet, bekommt im Frühling/Sommer ein kostenloses Rudertraining mit unserer Mannschaft", ergänzt Tilman Riesmeier, selbst angehender Mediziner an der Medizinische Hochschule Hannover.

Die Kontonummer für die Spende ist auf der Homepage des Vereins für krebskranke Kinder zu finden.

Arne Simann & Rasmus Henschel
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RBL

Maschseeachter schnuppert Erstliga-Luft

16.10.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Bei den Deutschen Sprint-Meisterschaften in Salzgitter qualifizierte sich das RBL-Team für das A-Finale im Männerachter und erreichte Platz 5.

Als letzter Akt vor der Winterpause wurde eine Teilnahme an den Deutschen Sprint-Meisterschaften auserkoren, die dieses Jahr praktischerweise direkt um die Ecke in Salzgitter stattfanden. Auch wenn es dem Salzgittersee im Vergleich zu früheren Austragungsorten ein wenig an "Glamour" fehlt, fand die Mannschaft in Anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit nahezu ideale Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C vor.

Das 7 Teilnehmer umfassende Meldefeld im Männerachter, welches bis auf eine Ausnahme nur aus Mannschaften der kommenden 1. Liga bestand, wurde am Samstag zunächst durch Vor- und Hoffnungslauf auf 6 Boote ausgedünnt. Der Maschseeachter präsentierte sich im ersten Rennen gegen Frankfurt und den Dauerkonkurrenten aus Minden schwach und musste dementsprechend im Hoffnungslauf ein weiteres Mal antreten. Dort schob man sich mit deutlich gesteigerter Performance an 3 Konkurrenten vorbei und gewährte im Ziel nur dem Boot aus der Main-Metropole erneut den Vortritt, dieses Mal jedoch lediglich mit einem Luftkasten Vorsprung.


Im Gegensatz zum 1 vs. 1 Modus der RBL starteten die Rennen bei der DSM auf einer 6-Bahn-Strecke, was für deutlich mehr Atmosphäre sorgte

Das Finale am Sonntag fand erneut bei sommerlichen Außenbedingungen statt, die das Hannoveraner Team aber leider nicht dazu veranlassten, ein dem Wetter angemessenes Rennen abzuliefern. Nach einem gut gelungenen Start fand die Mannschaft auf der Strecke nicht wirklich zusammen, sodass eine in Summe mittelprächtige Leistung für Platz 5 genügte. Zur großen Überraschung gewann der RBL Aufsteiger aus Minden das Rennen vor den Erstliga-Veteranen aus Krefeld, Berlin und Frankfurt.

Generell zeigte sich bei der DSM, dass das Starterfeld bei den Achterrennen immer geschlossen im Ziel ankam und die Läufe dementsprechend knapp waren, sodass sich der Maschseeachter auf Augenhöhe mit den ganz großen Teams aus Liga 1 befindet. Die nächste Saison kann kommen!

Rasmus Henschel
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RBL

Aufstieeeg!

20.09.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Saisonabschluss muss sich der Maschseeachter nur dem Liga-Champion aus Minden geschlagen geben. Dritter Platz sowohl in der Tageswertung als auch in der Saisonabschlusstabelle.

Schon der Zeitlauf in Berlin direkt an der East Side Gallery ließ es vermuten: Der Maschseeachter war gut drauf an diesem Wochenende. Platz 3 im Zeitfahren, auf den ein überzeugender Sieg im Achtelfinale folgte. Im Viertelfinale wartete dann der Tabellenzweite aus Witten – aber auch die Wittener waren an diesem Tage kein Gegner für die Ruderer vom Maschsee. Mit fast einer Länge wurde das Rennen souverän gewonnen. Vor allem am Start war der Maschseeachter für alle Gegner zu schnell. Nur ein Achter konnte sich an diesem Wochenende mit seiner hohen Endgeschwindigkeit gegen Hannover ins Ziel retten und das war die Mannschaft vom Ligachampion aus Minden, die sich in einem fulminanten Endspurt mit 9/100 Sekunden am Maschseeachter quasi auf der Ziellinie vorbeischoben und später auch den vierten Tagessieg sichern konnten.



Beeindruckende Rennkulisse entlang der East-Side Gallery


Vor 30 Jahren wäre es wohl noch etwas schwieriger gewesen, den Pavillon an dieser Stelle aufzustellen

Das folgende Rennen um Platz 3 gegen das Boot aus Bernburg war wieder eine klare Sache für den Maschseeachter und ging mit über 1 ½ Sekunden Vorsprung nach Niedersachsen. Ein Dritter Platz in der Tageswertung und der Bronzerang in der Saisonabschlusstabelle machten den Tag perfekt. Vor allem, da der dritte Platz den Aufstieg in die erste Liga bedeutete, aus der die Sportler vom Maschsee vor 2 Jahren abgestiegen waren und den man am letzten Tag der letzten Saison verspielt hatte.

"Heute sind wir überglücklich!", summiert Mannschaftskapitän und Schlagmann Florian Brüsewitz den Renntag. "Das war unser mit Abstand bester Renntag in dieser Saison! Wir haben hier fünf sehr gute Rennen gezeigt und haben uns den Aufstieg verdient!".


Reges Treiben auf der Spree

Somit hat der Maschseeachter fast eine perfekte Saison hingelegt und fast alle seine Ziele erreicht: bei drei von fünf Renntagen stand der Maschseeachter auf dem Podium und man konnten den Aufstieg gegen starke Konkurrenz sichern. Einzig und allein gegen den verdienten Ligachampion aus Minden konnte man dieses Jahr nicht gewinnen, auch wenn man einige Rennen kurz davor war.


Große Freude über den Sieg im letzten RBL Rennen der Saison

"Wir wollten in diesem Jahr unbedingt einen Tagessieg feiern – das haben wir nicht geschafft!", ärgert sich Tobias Kühne, ehemaliger Olympiafinalist mit einem Augenzwinkern. "Die Mindener waren aber dieses Jahr einfach der überlegene Achter mit vier Tagessiegen bei fünf Regatten. Das muss man anerkennen. Wir sind aber dieses Jahr von Regatta zu Regatta besser geworden und haben uns somit den Aufstieg mehr als verdient. Nächstes Jahr haben wir dann genug Zeit auch Minden zu schlagen!"


Sowohl für den Renntag als auch für die Saison wurde das Team am Ende mit Bronze belohnt

Der Aufstieg wurde dann auch am Abend ausgiebig gefeiert. Nach der Leistung konnte man sich das auch leisten...

Tobias Kühne & Rasmus Henschel
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RBL

Endspurt in Berlin

14.09.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Die Ruderbundesliga geht auf ihre letzte Etappe 2017/Showdown an der Berliner East Side Galery/Der Maschseeachter will sich Platz auf dem Treppchen sichern

Die beiden führenden Boote in der Tabelle aus Minden und Witten sind weg. Fünf bzw. acht Punkte sind bei einer Regatta kaum aufholbar. Nach dem 5. Platz in Leipzig will sich der Maschseeachter in Berlin nochmal mit den Großen der Liga messen und um einen Platz ganz vorne auf dem Treppchen mitfahren. Das ist auch notwendig, da der Achter aus Rüdersdorf-Pirna von hinten drückt, um sich einen Platz auf dem Treppchen der Saison 2017 zu sichern. Diese Ambitionen wiesen die Sportler aus dem Osten der Republik eindrucksvoll mit dem 2. Platz in Leipzig nach.

Trotzdem schauen die Athleten vom Maschsee positiv auf die kommende Regatta in Berlin, obwohl sie an selber Stelle in Berlin im letzten Jahr den "Super-GAU" erlebten, als sie von Platz 1 in der Tabelle auf Platz 4 fielen und so den schon fast sicheren Aufstieg verspielten.

"An Berlin haben wir gar keine guten Erinnerungen!", gesteht Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz ein. "Aber umso mehr wollen wir uns rehabilitieren und dieses Jahr wieder ganz vorne um die Plätze auf dem Podium mitfahren!". Dies klappte für den Ersatzgeschwächten Achter vom Maschsee bei der letzten Regatta in Leipzig nur bedingt, als man mit dem 5. Platz den Anschluss an die Spitze verlor. Nun sind aber wieder alle Sportler an Bord und wollen nochmal den Platz ganz oben auf dem Treppchen angreifen. "Wir haben als unsere Ziele für dieses Jahr definiert: Aufstieg und einen Tagessiegt erreichen. Von beiden Zielen sind wir immer ein ganz kleines Stück weg gewesen. Der direkte Aufstieg ist kaum mehr machbar – also wollen wir es unbedingt nochmal mit dem Tagessieg probieren!", meint Tobias Kühne, ehemaliger Olympiafinalist. Kühne spielt damit auf die zwei 2. Plätze in diesem Jahr an, bei denen jeweils nur ein Wimpernschlag zum Tagessieg fehlte.

"Die Saison hat aber einfach gezeigt, dass die Spitzenmannschaften so stark sind und dass wir nur eine Chance auf einen Platz ganz vorne haben, wenn wir mit unserer optimalen Besetzung antreten!". Bis auf einen Ruderer kann der Maschseeachter in Berlin aber auf alle Sportler zurückgreifen und bringt diesmal auch auf diesem Wege wieder die volle PS-Zahl ins Boot. Dazu kommt noch, dass man in den letzten drei Wochen zielgerichtet auf dem Maschsee drei- bis viermal pro Woche gerudert hat und so technisch wieder einiges optimieren konnte. Auch für Krafteinheiten an Land war wieder ein wenig Mehr Zeit, so dass alle Möglichkeiten da sind, insbesondere nachdem man auch vor 4 Wochen die niedersächsischen Landesmeisterschaften im Achter gewinnen konnte.

Tobias Kühne
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Mission teilweise erfüllt

24.08.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Das Positive vorweg: Der HRC ist seit Sonntag Landesmeister im 8+ der Männer. Leider verkaufte sich die Mannschaft des Maschseeachters tags zuvor in Leipzig mit Platz 5 beim vierten Renntag der Ruder-Bundesliga etwas unter Wert.

Mit einem schwachen Rennen und der siebt-schnellsten Zeit im Time-Trial stand schon nach dem ersten Lauf fest, dass es ganz hart werden würde, in die Top 4 zu gelangen.


Praise the sunshine!

Durch gesteigerte Performance im Achtelfinale konnte man die Mannschaft aus Lübeck zwar noch auf Abstand halten, im Viertelfinale hingegen wartete – bedingt durch das schlechte Ergebnis aus dem Zeitfahren – dann schon die Liga-Dominanz in Form des Melitta-Achters aus Minden.


Gegen Minden war kein Kraut gewachsen

Trotz eines herausragenden Rennens überquerte der Mindener Bugball die Ziellinie etwa einen Luftkasten vor dem der Hannoveraner. Gemessen an der Zeit hätte der Maschseeachter mit diesem Rennen jeden anderen Achter aus Liga zwei in den Viertelfinals schlagen können, nur nicht den späteren Tagessieger aus Minden. Ein besseres Zeitfahren hätte hier Abhilfe schaffen können, aber wie heißt es doch so schön: Wäre, Wäre, Fahrradkette.


Das Finale gegen Bad Waldsee fand unter Flutlicht statt

Nachdem es nun lediglich um die Plätze 5 bis 8 ging, waren die Siege im Halbfinale und Finale relativ ungefährdet, sodass sich der Schaden immerhin noch in Grenzen hielt. In der Tabelle verharrt der Maschseeachter weiterhin auf Platz 3, wobei das Loch zum Spitzen-Duo Witten/Minden mit 5 bzw. 8 Punkten weiter aufgerissen ist, während die Verfolger aus Pirna bis auf 2 Punkte herangerückt sind.


Reges Treiben am Streckenrand

Das Ambiente in der sächsischen Metropole war wie schon in den letzten beiden Jahren spitze: Im Rahmen des Leipziger Wasserfests fanden sich zahlreiche Zuschauer am Elsterflutbett ein, die die Rennen auf der mir Flutlicht ausgeleuchteten Strecke bis in den späten Abend verfolgten.


Ehrenrunde samt Show-Einlage

Nach einer wie immer sehr langen und erholsamen Nacht in der Turnhalle machte ein Teil der Reisegruppe auf dem Rückweg nach Hannover noch einen Abstecher nach Wolfsburg zum Allersee, um auf den Landesmeisterschaften den HRC im 8+ zu vertreten. Neben dem verkaterten und übernächtigten Maschseeachter traten außerdem noch Celle und Osnabrück um den Titel des Landesmeisters an sowie der Uni-Achter Hannover, der als Renngemeinschaft DRC/HRC/Angaria allerdings außer Konkurrenz startete.


B-)

Der Wettergott schien den Ruderern allerdings nicht gewogen zu sein, da ein starker Gegenwind die Strecke durch Wellen samt Schaumkronen verzierte. Nachdem zusätzlich Platzregen einsetzte, wünschte man sich im HRC Boot zwischenzeitlich, besser doch den direkten Weg nach Hannover genommen zu haben.


Verkatert und K.O., aber trotzdem hart am Druck

Durch die rauen Bedingungen konnte die Mannschaft nach Rennbeginn nicht ihre Trumpfkarte ausspielen und den gewohnten RBL-Eskalations-Start hinlegen, schaffte es aber dennoch, sich zusammen mit dem Uni-Achter vor Celle und Osnabrück zu positionieren. Durch den längsten Endspurt seit Erfindung des Endspurts wurden alle Attacken von Celle und Osnabrück abgewehrt, sodass im Ziel nach 1000 Metern nur dem Uni-Achter eine halbe Länge gewährt werden musste.


Immerhin gab es noch eine Medaille am Wochenende

Damit schafft es der Maschseeachter, ohne explizites Training für die Mittelstrecke den Landesmeistertitel zum HRC zu holen und es bewahrheitet sich einmal mehr die Weisheit: Talent schlägt Training.

Rasmus Henschel
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Mission: Gold/Überleben

17.08.2017  ·  Ruder-Bundesliga
An der vierten von fünf Stationen der laufenden Ruder-Bundesligasaison visiert der Maschseeachter in Leipzig trotz einiger personeller Engpässe wie immer die lang ersehnte Gold-Medaille an. Am Sonntag startet man außerdem noch bei den Landesmeisterschaften in Wolfsburg.

Um überhaupt noch ohne einen groben Patzer der Konkurrenz eine Chance auf den Aufstieg zu haben, ist die Goldmedaille mittlerweile auch schon fast Pflicht: 3 Punkte trennen den Maschseeachter von dem mit einem Aufstieg verbundenen Tabellenplatz 2, auf dem der Wittener Achter mit einem Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter aus Minden verharrt.

Die Wettkampfvorbereitung fand wie jedes Jahr im Sommer vor der Kulisse des Maschseefests statt, das viele Besucher an und zum Teil auch auf den Maschsee lockte, wo diese nach dem reichhaltigen Genuss von Alkohol oder grünen Sport-Zigaretten auf Tret-, Segel- bzw. Dampfbooten für den ein oder anderen Schaden am Bootsmaterial des HRC sorgten. Glücklicherweise konnte die Mannschaft vom Maschseeachter noch immer rechtzeitig die Riemen ins Wasser hängen, wodurch das Flaggschiff am Freitag unbeschadet seine Reise gen Osten antreten kann.

Personell gibt es einige Änderungen: Auf dem Schlagplatz wird diese Mal Florian Brüsewitz Platz nehmen, während Carl-Philipp Hoppe in den Maschinenraum im Mittelschiff verschoben wird. Weiterhin konnte man in Gestalt von Matthias Arnold eine HRC-Prominenz ins Boot holen, der mit seiner Erfahrung durch mehrfache erfolgreiche WM-Teilnahmen den Ausfall der beiden Liga-Urgesteine Tobias Kühne und Lorenz Quentin kompensieren soll.

Im Training konnte die neu formierte und im wahrsten Sinne des Wortes etwas abgespeckte Mannschaft jedenfalls schon überzeugen. Ob es am Ende für Gold reicht bleibt abzuwarten, ein Platz auf dem Treppchen ist auf jeden Fall realistisch.

Quasi auf dem Rückweg nach Hannover liegend wird die Mannschaft am Sonntag noch bei den Landesmeisterschaften in der Kulturhauptstadt Wolfsburg gastieren, wobei das dortige Rennen mit 1000m knapp die dreifache Länge der sonst gewohnten Sprint-Distanz besitzt und die Mannschaft an dem Sonntagnachmittag nach einer RBL-Regatta erfahrungsgemäß unter generellem Unwohlsein leidet. Erklärtes Ziel: Überleben.

Rasmus Henschel
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Und es ist mal wieder... Silber!

11.07.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Nach der Hälfte der Saison 2017 liegt der Maschseeachter weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz – zum zweiten Mal Silber in diesem Jahr.

'Nicht schon wieder Silber' war das Motto für die Athleten vom Maschsee vor der Regatta in Münster. Am Ende der 3. Regatta der Ruderbundesliga sollte es aber wieder der 2. Platz sein. Nach einem spannenden Finale musste man sich den dominanten Ruderern aus Minden geschlagen geben.

"Minden war heute im Finale einfach besser als wir. Wir können aber sehr zufrieden mit dem Verlauf der Regatta und dem zweiten Platz sein. Es überwiegt eindeutig die Freude über Silber als der Ärger, wieder einmal "nur" Zweiter geworden zu sein!", freut sich Tobias Kühne nach den fünf kräftezehrenden Rennen des Tages.



Endspurt im Halbfinale

Im Verlauf des Tages hatte man erst die Lokalmatadore und Mitfavoriten aus Münster und danach im Halbfinale trotz Steuerproblemen den Achter aus Pirna/Bernburg niedergekämpft. Einen guten Start in den Regattatag hatte man bereits mit dem dritten Platz im Zeitrennen gehabt und musste sich lediglich im letzten Rennen dem stärksten Achter des Tages aus Minden geschlagen geben. Der bisherige Tabellenführer aus Witten konnte lediglich den 3. Platz erreichen.

Ein Blick auf die Tabelle nach Münster zeigt, dass sich der Mindener Achter nach seinem Tagessieg wieder an die Spitze der Tabelle setzen konnte und nun mit 34 Punkten vor Witten mit 33 Punkten und dem Maschseeachter auf dem dritten Platz mit 30 Punkten liegt. Der Abstand zur Spitze hat sich so kaum für die Männer vom Maschsee verändert, lediglich die Mannschaften vor ihnen haben die Plätze getauscht. Dafür konnte man zwei weitere Punkte auf den Tabellenvierten aus Pirna gut machen und den dritten Platz festigen.


Ehrenrunde mit Flagge

"Man sieht, dass die Liga von drei Teams dominiert wird, zu denen wir auch gehören. Insofern war der zweite Platz sehr wichtig für uns, da wir bei der nächsten Regatta in Leipzig aufgrund vieler Ausfälle nur mit einem stark ersatzgeschwächten Achter an den Start gehen können!", berichtet der zufriedene Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz.


An das Silberpodest hat sich die Mannschaft mittlerweile schon gut gewöhnt

Bei der vorletzten Station der Ruderbundesliga in Leipzig Mitte August werden viele der Stammruderer fehlen. So wird es in den nächsten Wochen darum gehen einen möglichst starken und eingefahrenen Achter aus den verfügbaren Sportlern zu formen, die dann auch in der Form möglichst weit oben mitfahren können. Am heutigen Tage freuen sich aber erst einmal alle Athleten aus dem Maschseeachter über einen verdienten Silberrang.

Tobias Kühne
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RBL

Maschseeachter will Druck auf das Spitzenduo machen

07.07.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Die dritte von fünf Station der Saison 2017 führt die Ruderbundesliga an diesem Samstag nach Münster – nach dem zweiten Platz in Hamburg soll erneut ein Platz auf dem Podest her – 3 Punkte bis zum Aufstiegsplatz

Zurzeit sieht es nach einem Dreikampf um die Spitzenplätze in der 2. Ruderbundesliga aus: Tabellenführer Witten, gefolgt von dem Achter aus Minden und dahinter der wiedererstarkte Achter aus Hannover. Zwar noch mit einem Sicherheitsabstand von drei Punkten zum Spitzenduo; diesem will man aber unbedingt mit einer guten Regatta in Münster so nah wie möglich auf den Pelz rücken – idealerweise mit einem Tagessieg. Auf den arbeiten die Sportler vom Maschsee jetzt seit 2 Jahren hin. 4 Mal wurde man erst im Finale gestoppt – dies soll sich nun endlich mal wieder ändern.

"Oben mitfahren können wir auf jeden Fall, für einen Tagessieg kommt es aber auf die Tagesform an. Die wird über Platz eins, zwei oder drei entscheiden. Dafür muss endlich wieder alles stimmen! Drei gute Rennen reichen nicht, da müssen schon alle fünf Rennen des Tages top sein!", weiß Tobias Kühne, der vor 4 Jahren in der Aufstiegssaison bei den letzten drei Tagessiegen des Maschseeachters bereits mit im Boot saß. Diesmal will sich der Achter vom HRC das beste Rennen des Tages bis zum Schluss aufheben und ebenfalls nicht vorher aus Unachtsamkeit durch ein schlechtes Rennen aus dem Kampf um die Medaillen ausscheiden, wie bei der ersten Station in Frankfurt geschehen.

In den Kampf der beiden momentan dominierenden Mannschaften aus Witten und Minden konnte bisher lediglich der Maschseeachter eingreifen. Ebenso wird der Achter aus Münster bei seinem Heimspiel alles daran setzen, um die Podestplätze mitzukämpfen und den Aufwärtstrend mit dem vierten Platz aus Hamburg fortzusetzen.

Alles ist möglich für den Maschseeachter: "Wir haben in den letzten Wochen sehr gut trainiert, müssen nur eine Position im Vergleich zu der Mannschaft aus Hamburg verändern und sind heiß darauf, wieder aufs Podium zu kommen – am besten ganz oben!", analysiert Kapitän Florian Brüsewitz die Situation der letzten Wochen. "Außerdem wollen wir endlich mal wieder gewinnen – vielen im Achter fehlt noch die Goldmedaille eines Tagessieges. Silber hatten wir jetzt oft genug!".

Bei aller Motivation ist aber auch jedem klar, dass die Mannschaft hierfür das Optimum abrufen muss und jeder kleine Fehler bestraft werden wird, wie es bereits in Frankfurt geschah, als man mit der Winzigkeit von 3/100 Sekunden im Viertelfinale verlor, damit schon vor den letzten beiden Rennen keine Chance mehr auf das Podest hatte und wichtige Punkte liegen ließ. Beim Rudern, vor allem über eine so kurze Distanz wie 350m, wird jeder kleine Fehler bestraft.

Allerdings konnte man am Mittwoch bei der abschließenden Trainingsbelastung eine neue Bestzeit hinlegen und geht mit breiter Brust in Münster an den Start. Schlagmann Carl Philipp "Kalle" Hoppe sieht daher positiv auf die Regatta: "Fahren wir so auch in Münster, wird es sehr schwer uns zu schlagen!"
Auch wenn der zweite Platz auch eine sehr gute Leistung wäre, gilt trotzdem für den Maschseeachter: Nicht schon wieder Silber – es soll endlich Gold sein!

Tobias Kühne
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