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Kölner Junioren-Regatta - Vorbericht

17.05.2012  ·  Leistungssport
Live-Rennergebnissen unter diesem Link.

An diesem Freitag fahren die Junioren, die in der bisherigen Saison mit ihren Leistungen überzeugen konnten nach Köln, um sich auf der dortigen Regatta mit der nationalen Konkurrenz zu messen und schonmal in den Großboot im Hinblick auf die Meisterschaften zu testen. Angeführt wird die Gruppe an HRC-Sportlern von Leichtgewichts B-Junior Jannik Menke, der auf den bisherigen Regatten im 1x so überzeugen konnte, dass er nicht nach einer Renngemeinschaft für ein Großboot gesucht hat, sondern auch in Köln ausschließlich im Leichtgewichts Einer an den Start gehen wird.

Jannik wird in Köln versuchen Samstag sich so zu plazieren, dass er am Sonntag in den 1. gesetzten Lauf kommt und dort schonmal ein 1. Kräftevergleich mit der nationalen Spitze stattfinden kann.

Ebenfalls nur im Kleinboot unterwegs sind die beiden A-Junioren Maximilian Schröder und Timo Paulsen, die in Bremen krankheitsbedingt nicht rudern konnten, jedoch in Münster in Abwesenheit einem Großteil der nationalen Konkurrenz überzeugen konnte. Sie werden sich jetzt im 2- zum ersten Mal mit der Spitze messen können und hinterher wissen, wo sie sich einordnen müssen.
Im Junioren A 2- ist vom HRC außerdem noch Tom Bode zusammen mit Joshua Johnen (Norder RV) am Start, die beiden konnten mit ihren beiden Siegen in Bremen Selbstvertrauen gewinnen, nachdem sie mit Platz 26. auf der 1. Rangliste nicht ganz zufrieden waren. Man darf gespannt sein, ob sie ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen können. Zudem dürfen die beiden sich am Samstag Abend auch noch im 8+ versuchen zu empfehlen.

Schon eine Renngemeinschaft gefunden hat Pascal Geißler, der in Köln weiterhin mit Malte Liepert (TSV Bremervörde) im Leichtgewichts Doppelzweier der Junioren A an den Start gehen wird und dort schonmal testen kann, wie weit die beiden schon konkurrenzfähig für die Jugendmeisterschaften sind und wo sich noch Schwächen offenbaren. Zum Abschluss der Regatta wird sich Pascal dann auch nochmal im Leichtgewichts Einer zeigen.

Neben diesen in Köln startenden Junioren werden an diesem Wochenende weitere Junioren sowie Kinder und Senioren bei der Regatta in Otterndorf an den Start gehen.

Martin Lippmann
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Erfolge bei Internationaler Regatta in Brandenburg

14.05.2012  ·  Leistungssport
Bei der Internationalen Regatta in Brandenburg zeigten die Athleten des HRC sehr gute Leistung und fuhren einige Siege ein.

Bereits Freitag wurden DRV-interne U23 Kleinboot Ranglisten ausgefahren, bei denen sowohl Matthias Arnold mit Platz 3 im Leichtgewichtseiner als auch Marie Arnold mit einem Sieg im Einer, dass sie für internationale Aufgaben bereit sind und haben nun sehr gute Chancen auf ein Ticket nach Trakai, Litauen, zur U23 WM.


Marie Arnold (2. v.r.) mit Ihrem W4x

Auf der Internationalen Regatta siegte Marie dann im Doppelvierer, nachdem zuvor sie im Doppelzweier ob des 2. Platzes noch etwas enttäuscht war. Marie musste mit ihrer Partnerin bei extrem widrigen Bedingungen auf der welligsten und strümischsten äußeren Bahn rudern, während ihre schärfsten Konkurrentinnen das ruhigere Wasser auf der untersten Bahn am Land konseqent ausnutzen das zunächst in Führung liegende Boot mit Marie und. Matthias gleich mit 2 Doppelzweiersiegen im Familienduell aus, wobei besonders der Sieg zusammen mit Julius Peschel vom DRC sehr überzeugend war. Diese Kombination darf nun als Favorit für die Selektion zur U23 WM gelten, woran besonders deren Trainer Thorsten Zimmer, der die beiden im Leistungszentrum Limmer betreut, großen Anteil hat.


Matthias (re.) bei der Siegerehrung zusammen mit Roman Acht

Im Senior A Bereich meldete sich Jann-Edzard Junkmann überzeugend am Riemen zurück: zwei 2. Plätze im Zweier-ohne mit seiem neuen Partner Marco Neumann aus Magdeburg. "Edze" hat damit die Chance einen Rollsitz auf der EM und evtl. auch einen Startplatz auf dem Weltcup in München zu bekommen, womit die zunächst unglücklich begonnene Saison doch noch zu einem guten Abschluss käme. Zudem fuhr er einen Sieg im Vierer-ohne ein, obwohl für den erkrankten Milan Dzambasevic vom DRC noch zügiger, als dem Regattasprecher lieb war, Ersatz gefunden werden musste.


"Edze" (2. v.r.) strahlt nach dem Sieg im SM4-

Sebastian Proske musste einsehen, dass auf internationalen Regatten schneller gerudert wird als auf Allgemeinen Regatten wie Bremen, freute sich aber, mal wieder richtige Rennen über 2000 Meter im Leichtgewichtseiner rudern zu können, auch wenn er am Samstag mit den extrem schwierigen Bedingungen gar nicht klar kam und am Sonntag nur auf den ersten 1000m Anschluss ans Feld halten konnte.

An den Start ging ebenfalls Kathrin Thiem, die im deutschen Frauenachter die Form testete. Im Feld der Leichtgewichts-Männer-Vierer-ohne B hatten die Nationalmannschaft Konkurrenz auf ihrem Niveau und geht nun optimistisch die Olympia-Qualifikationsregatta an, wo sie dann hoffentlich die Konkurrenz wieder gerne im Blick haben wird, auch wenn die dann etwas anderen Kalibers sein wird, als dünnbeinige Junggesellen.

Stephan Falke
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Olympisches Rudern: Kathrin Thiem

10.05.2012  ·  Leistungssport
Kathrin Thiems Weg nach London - wir drücken weiter die Daumen!

Sie wurde nach sorgsamer Selektion durch den Bundestrainer in die Nationalmannschaft des Frauenachter nominiert, die Ende Mai die direkte Olympiaqualifikation errudern will - startet also im Erfolgsfall bei den Olympischen Spielen in London.

Während die deutsche Männer-Achtermannschaft durch eine beeindruckende Siegesserie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog, haben sich 16 große, starke Frauen mit viel Eigenengagement darauf vorbereitet, die Fahrkarte nach London zu lösen. Dazu muss nun ein erster oder zweiter Platz bei der olympischen Qualifikationsregatta errudert werden. Eine dieser acht Ruderinnen ist die Hannoveranerin Kathrin Thiem, die bereits den gesamten olympischen Zyklus, also seit 2009, stets im Nationalachter an den Start ging. Auch sie hat ihre Form in diesem Jahr nochmals steigern können und hofft, dass sich die vielen Trainingsstunden auf dem Wasser und im Kraftraum lohnen werden.

Kathrins Ambitionen kommen nicht von ungefähr: Vater Wolfram ruderte sowohl 1976 als auch 1984 im olympischen Finale, auch Mutter Thea war für die Spiele in Los Angeles nominiert. Lediglich ein Rennen trennt die Ausnahmeathletin Thiem und ihre Mannschaft von ihrem Traum: Olympia! Bei den Spielen soll dann Wiedergutmachung nach dem der Blamage von Beijing folgen, denn 2008 kam der deutsche Frauenachter abgeschlagen als Siebter durchs Ziel.

Auf die Regatta selbst haben sich die Frauen akribisch und ordentlich vorbereitet und sehen der Herausforderung freudig und zuversichtlich entgegen. In einem Bahnverteilungsrennen werden dann die 4 gegnerischen Boote beschnuppert werden können, ehe am Dienstag, den 22.5. um 18:20 in 6 entscheidenden Minuten der Rotsee in Luzern als Startbahn für den direkten Flug nach London dienen soll.

Wir drücken Kathrin kräftig die Daumen!

Lorenz Quentin und Stephan Falke
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Ab in den Norden, der Sonne hinterher...

06.05.2012  ·  Leistungssport
Eine Regatta mit kurzer Anreise findet an diesem Wochenende in Bremen statt. Vom HRC sind Kinder, Junioren, Senioren und sogar ein Mastersruderer am Start und alle erleben, dass das Wetter im Norden Hannovers schöner ist als daheim. Einige Siege gab es schon zu feiern und die bekannt entspannte Regatta-Atmosphäre der Bremer Regatta auf dem Werdersee konnte in Kuchenzelt und beim Nudelessen aufgesogen werden. Auch der Sonntag bietet viele HRC Starts. Das blaue Zelt des HRCs ist in Nähe des Regattabüros gut sichtbar aufgebaut und bietet Sonnen- und Regenschutz auch für Fans und Eltern.

Stephan Falke
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Aasee Regatta in Münster

25.04.2012  ·  Leistungssport
Sonne, Regen, Sturm und Wellen - echtes Aprilwetter - das war es, was Münster in diesem Jahr zu bieten hatte. Auch wenn der Wind die meiste Zeit in Richtung Ziel bließ, war er nicht wirklich eine Hilfe und schob die eine oder andere Welle über die Strecke. Die wurde wie immer eigentlich nur von den "Hatten wir heute eigentlich schon Vollgas?"-Fahrten der DLRG getoppt. Positiv waren aber einige der sportlichen Ergebnisse.

Für die Trainingsgruppe Niemeyer war das Regattawochenende in Münster ein gelungener Start in die Saison. Letzten Endes wurden immerhin 3 Rennen und jede Menge Erfahrung gewonnen. Jannik Menke belegte im Einer der Altersklasse Junior B sowie im leichten Einer der A-Junioren den 1. Platz, musste sich allerdings entgegen der Erwartungen im Rennen gegen die leichten B-Junioren aufgrund eines "Experiments" bei der Renntaktik mit einem 2. Platz geschlagen geben. Auch Florian Stoll und Jasper Lehmann-Grube konnten im Zweier ohne der leichten Senioren am Samstag mit einem Sieg glänzen. Im Rennen der schweren Junioren am Samstag konnten sie allerdings nicht mithalten und blieben dort auch noch hinter ihren Gegner aus dem Senioren-Rennen von Samstag. Pascal Geißler, der im leichten A-Junioren Einer sowie in einer Renngemeinschaft im leichten Doppelzweier der gleichen Altersklasse antrat, präsentierte sich in beiden Bootsklassen gut und konnte so zwei starke 2. Plätze erringen. Auch die B-Junioren Lennart Denecke und Owen Skibba konnten auf ihrer ersten Auswärtsregatta zeigen was sie können. Trotz einiger Schwierigkeiten im Einer ließen sie sich nicht beirren und belegten in ihrer Königsdisziplin, dem Doppelzweier, 3. und 2. Plätze.


Foto von der Brücke: Sebastian Proske bei 1200m

Auch für einen Teil der Trainingsgruppe um Harald Thoms ging es im kalten und windigen Münster heiß her. Namentlich waren dies die Hungerleider (manchmal auch "Leichtgewichte" genannt) Sebastian Proske und Julian Lange, sowie der (noch) schwere Erik Thoms, allesamt im Senior 1x unterwegs. Außerdem war der schwere Junioren 2- mit Timo Paulsen und Maximilian Schröder, die ihre Steuerprobleme aus Leipzig wieder wettmachen wollten, am Start. Als erster aus dieser Gruppe kam am Samstag Erik an die Reihe, der sich gegen die deutlich stärkere Konkurrenz in der schweren Klasse nicht durchsetzten konnte. Wenig später ging es für Sebastian weiter, der in einem leichten Feld weitaus bessere Chancen auf einen Sieg hatte. So baute er sich bis zu Streckenhälfte einen Vorsprung von mehreren Längen aus, hatte aber anschließend nicht mehr die Kraft diesen ins Ziel zu bringen und kam am Ende auf einen undankbaren zweiten Platz. Weiter ging es mit dem 2- von Timo und Max. Diese düpierten ihre Konkurrenz in einem starken und geraden Rennen und kamen so gefahrlos und mit großem Vorsprung als Sieger ins Ziel. Auch in seinem zweiten Rennen hatte Erik keine großen Chancen auf die Spitzenplätze und wurde wieder Letzter, hielt dieses mal aber wesentlich besser Anschluss und schaffte es den Rückstand wesentlich zu verringern.

Im letzten Rennen des Tages durften sich Sebastian und Julian noch einmal messen. Hier hielten beide ebenfalls gut Anschluss an die Spitze, kamen am Ende in einem spannenden Rennen aber wieder nur knapp hinter dem Sieger auf den Plätzen Zwei und Drei ins Ziel.

Am Sonntag belegte der Zweier mit Timo und Max noch einmal zwei 2. Plätze. Im zweiten Rennen kämpften sie sehr mit den widrigen Bedingungen und waren nicht ganz zufrieden. Außerdem gingen die Einerfahrer auf dei Strecke, die alle im Schwergewichts-Rennen und somit nach ausgiebigem Frühstück an den Start gingen. In der ersten Abteilung landete dieses Mal Julian vor Sebastian auf dem dritten Rang und Erik kam in der zweiten Abteilung mit etwas Abstand hinter Christopher Egler vom DRC als Dritter ins Ziel.


Endspurt: Timo und Max auf den letzten Metern

Jannik, Julian und Sebastian
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DRV-Juniorentest in Brandenburg

22.04.2012  ·  Leistungssport
Tom Bode belegt zusammen mit seinem Partner, Joshua Johnen, vom Team Nord West im Junior 2- den 26 Rang auf der 1. Rangliste der Junioren und konnte sich somit in seinem 1. A-Jahr im Mittelfeld einsortieren.

"Im Osten nichts neues" dachten sich auch die Bedingungen am Wochenende in Brandenburg und so blies der Wind den Sportlern straff entgegen und verlängerte somit die Rennzeiten. Das war natürlich nicht vorteilhaft für Tom und Joshua, da sie nicht zu den schweren und physisch starken Ruderern gehören und somit bei Gegenwind sicherlich nicht begünstigt sind. Dennoch schlugen sie sich achtbar und erreichten mit 2 4. Plätzen in Vor- und Zwischenlauf und dem 2. Platz im Finale einen 26. Gesamtrang, womit sie sich letztendlich im Mittelfeld wiederfinden. Für die weiteren Regatten erhoffen sich die beiden bessere Bedingungen und wollen weiter nach vorne angreifen.

Martin Lippmann
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DRV Juniorentest in Brandenburg und Aaseeregatta in Münster

19.04.2012  ·  Leistungssport
An diesem Wochenende werden die Junioren des HRC gleich an 2 verschiedenen Regatten teilnehmen. Während sich fast alle Junioren auf der Aaseeregatta in Münster zum ersten Mal in der Saison auf der 2000m Strecke versuchen, fährt Tom Bode mit seinem Partner nach Brandenburg um sich dort im 2- mit der gesamten nationalen Konkurrenz zu messen.

In Brandenburg auf dem Juniorentest findet die erste Rangliste der Junioren im Kleinboot statt, um schonmal zu sortieren wer für die JWM-Boote in Frage kommt. Tom wird dort in seinem 1. A-Jahr wohl nicht vorne mitfahren können, aber schonmal erste Erfahrungen sammeln und versuchen sich mit ansprechenden Leistungen für Großboote zu empfehlen.

In Münster hingegen sind vorwiegend alle Sportler aus dem Westen am Start, die sich nicht für die gesetzten Läufe in Brandenburg qualifizieren konnten oder als Leichtgewicht keine Chance auf eine JWM-Teilnahme haben. Hier sind Maximilian Schröder und Timo Paulsen im 2- am Start und versuchen nach dem "Besuch" im Gebüsch von Leipzig nun innerhalb der Bahnmarkierungen zu bleiben. Aus der Trainingsgruppe von Harald Thoms sind weiterhin auch noch die Senioren Erik Thoms, Julian Lange und Sebastian Proske am Start, die in Münster ihr Glück im 1x versuchen.
Mit Trainer Werner Niemeyer reisen weiterhin Florian Stoll und Jasper Lehmann-Grube an, die bei den A-Junioren im leichten 2- ihren Aufwärtstrend aus dem Training auch im Wettkampf umsetzen wollen. Auch aus der Trainingsgruppe bei den A Junioren im leichten Einer unterwegs ist Pascal Geißler, der sich in Münster auch schonmal mit guten Rennen für weitere Großbooteinsätze empfehlen will. Klarer Favorit im leichten 1x bei den B-Junioren wird Jannik Menke sein, der im Winter sowohl auf der Langstrecke, als auch auf dem Ergo mit starken Leistungen überzeugen konnte. Erste Regattaerfahrungen bei den B-Junioren werden Owen Skibba und Lennart Denecke im 1x und zusammen auch im 2x sammeln.

Martin Lippmann
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16 12 (8)

15.04.2012  ·  Leistungssport
Bei der Kleinbootüberprüfung, die gemeinhin als Frühtest bekannt ist, ging der Kampf um die Rollsitze der Nationalmannschaft so richig los. Kathrin Thiem siegte in beiden Rennen der Frauenachter, so dass sie in dem von 16 auf 12 Ruderinnen gestutzten Kader sein wird, der sich auf die olympische Qualifikationsregatta in Luzern im Mai vorbereiten wird. Wetten auf den Termin für die endgültige Nominierung der olypischen 8 werden angenommen...

Ebenfalls in dem Feld der Olympiaruderer starteten Matthias und Marie-Cathérine Arnold. Sie konnten beide ihre Teilnahme an den U23-Weltmeisterschaften auf eine sehr gute Basis stellen. Marie erreichte als Vierte des B-Finals Gesamtplatz 10, und so sind nur 2 Ruderinnen vor ihr gelandet, die nicht bei den Olypischen Spielen starten werden. Matthias verfehlte das A-Finale nur knapp und siegte dann im B-Finale. Im A-Finale ruderte Julius Peschel vom DRC, der ebenso wie Matthias und Marie von Thorsten Zimmer trainiert wird. Im abschließenden Doppelzweier-Rennen zeigte Matthias seine besonderen Qualitäten im Zusammenrudern, da er im Doppelzweier mit seinem Partner eine Kombination schnellerer Einerruderer, u.a. mit seinem Trainingsparter Julius, sehr unter Druck setzen konnte. Weitere Kombinationen werden in der kommenden Zeit getestet werden.

Ein weiterer Ruderer von Trainer Thorsten Zimmer, Jann-Edzard Junkmann, durfe sich nochmal jung und symmetrisch fühlen: Er fuhr im Einer statt im Zweier-ohne und das gegen die U23-Ruderer, denen er seit dieser Saison eigentlich entwachsen ist. Nach leichtem Vorlaufsieg und knapper Niederlage im Halbfinale siegte er im B-Finale und sucht nun weiter auf der Partnerbörse der Riemer nach Backbordern ohne Anhang.

Stephan Falke
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Kleinbootüberprüfung in Köln

13.04.2012  ·  Leistungssport
Für unsere Seniorinnen und Senioren geht es an diesem Wochenende auf dem Fühlinger See darum, sich im Kleinboot für internationale Aufgaben zu empfehlen. Davon ausgenommen ist der Frauen-Riemen Bereich, in dem es an diesem Wochenende zum Duell von 2 Auswahlachtern kommt, aus deren Kreis dann der deutsche Frauenachter gebildet wird, der sich in Luzern der Olympiaqualifikation stellen soll.

Kathrin Thiem gehört zu dem Kreis der Athletinnen, die in einem der beiden Auswahlachter sitzen und an diesem Wochenende um die Teilnahme an der Olympiaqualifikation kämpfen werden. Um die besten 8 Frauen für den Frauenachter zu selektieren, verlässt sich der DRV nicht nur auf das Rennergebnis, sondern stattet beide Boote mit dem Messbootsystem aus, um noch zusätzliche Daten von jeder einzelnen Ruderin zu erhalten, die dann, auf nicht genau bekannte Art und Weise, mit in die Selektion einfließen. Kathrin wird versuchen sich davon nicht nervös machen zu lassen und mit einer guten Leistung keine Zweifel an ihrer Zugehörigkeit zum Frauenachter aufkommen lassen.

Neben Kathrin werden noch 3 weitere Sportler vom HRC in Köln antreten, die alle im Skullbereich unterwegs sein werden. Überraschender Weise im 1x zu finden ist Jann-Edzard Junkmann, dessen 2- Partner nach dem enttäuschenden Ergebnis in Leipzig aufgehört hat. Edze wird jetzt versuchen, im Feld der U23-Ruderer positiv aufzufallen und sich somit für weitere internationale Einsätze zu empfehlen.

Bei den schweren Skullerinnen im Feld der Olympiaanwärterinnen wird Marie Arnold zu finden sein, für die es aber in erster Linie darum gehen wird, sich schon frühzeitig für die U23-WM zu empfehlen und nebenbei die arrivierten Damen ein bisschen zu ärgern.

Ebenfalls im Rennen mit den Sportlern, die um die Olympischen Spiele kämpfen, ist im leichten Einer Matthias Arnold, der sich auch erstmal für die U23-WM empfehlen will und dazu im Feld der Leichtgewichte möglichst weit vorne das Ziel erreichen möchte.

Martin Lippmann
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Persönliche Bestzeiten und gute Ergebnisse

02.04.2012  ·  Leistungssport
Die Langstreckenregatta im Frühling findet nun fast schon traditionell in Leipzig statt. Ebenso sind die Ergometertests am Tag zuvor nun obligatorisch. Hier erzielten gleich alle vier HRC Ruderinnen und Ruderer persönliche Bestzeiten, zeigten damit ihre individuellen Stärken und belohnten sich für die gute Arbeit im Winter. Da Ergometer nicht schwimmen, wurden die Ruderfertigkeiten beim 6 km Einzelzeitfahren auf dem Kanal am Sonntag getestet. Diesem Wettkampf kommt in diesem Jahr besondere Bedeutung zu, weil beim für die Nominierung der Nationalmannschaft vorentscheidenden Frühtest in Köln in zwei Klassen gestartet werden wird.

Der Frauen-Riemenbereich startete ausnahmsweise im Achter. Kathrin Thiem siegte mit ihrer Mannschaft, wenn auch mit weniger Vorsprung als erhofft. In Köln werden dann mit Messtechnik ausgestattete Achter die letzten Nominierungsfakten liefern. Bei den skullenden Damen ruderte Marie-Cathérine Arnold auf Platz sieben und darf nun in Köln mit 11 anderen Damen um die Wette fahren, die bei den Olympischen Spielen im Heimatland des Ruderns eine Ausfahrt machen wollen. Ihr Bruder Matthias Arnold ist bei den Leichtgewicht-Skullern ebenfalls in der ersten Klasse am Start, nachdem er mit Platz 9 einen erfolgreichen Saisonstart hatte. Jann-Edzard Junkmann hofft noch auf eine Wild-Card für die Läufe der besten 18 Männer Zweier-ohne, da es heute auf der Langstrecke nicht lief.

Bei den Junioren war der HRC Zweier-ohne mit Maximilian Schröder und Timo Paulsen zur Hälfte der Strecke noch im Mittelfeld, nahm dann aber intensiven Kontakt mit der Streckenbegrenzung (Büsche) auf und verlor auf diese Weise massiv Zeit und die Chance auf eine gute Platzierung. Schade!

Stephan Falke
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