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Deutsche Kleinbootmeisterschaften

12.04.2016  ·  Leistungssport
Unsere Leistungssportler in der offenen Altersklasse dürfen sich ab Freitag auf dem Fühlinger See bei Köln mit der nationalen Elite über die olympische Distanz (2000m) messen. Neben Marie-Cathérine Arnold (#MariesRoad2Rio) starten Frauke Lange und Janka Kirstein im Frauen Zweier-Ohne und Jannik Menke im leichten Männer Einer.

Für Janke geht es darum, möglichst viele U23-Zweier hinter sich zu lassen, um den vierten Platz von den Langstrecke in Leipzig mindestens zu halten, lieber noch zu verbessern. Dazu Frauke: "Endlich wieder 2000m mit dem Gegner direkt neben uns. Dieses Zeitfahren ist nicht so meins."

Jannik hingegen muss zulegen, um wieder in die Nähe der U23-WM kommen zu können. Ein 17. (9. U23) Platz in Leipzig platziert ihn noch deutlich außerhalb der WM-Kandidaten, insbesondere wenn es nur die ersten Drei in olympische Klassen schaffen.

Zur weiteren Information kann das Meldeergebnis hinzugezogen werden, hier finden sich auch die Zeiten der einzelnen Rennen

Lorenz Quentin
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Leipzig Burghausen - das Tor nach Rio

04.04.2016  ·  Leistungssport
Unsere älteren Leistungssportler durften sich am Wochenende in Leipzig dem ersten großen Test des Olympiajahres stellen. Insbesondere Marie-Cathérine Arnold traf es hervorragend: auf dem Ergo kam sie in der Nähe ihrer Bestzeit bei 6:54 min heraus, auf dem Wasser überragte sie. Die letzten 4000m der 6km Strecke konnte keine Frau im Einer mithalten und sie gewinnt die Langstrecke 4 sec vor Julia Richter aus Berlin und ganze 17 sec vor der ersten Doppelviererfrau Carina Bär.
Frauke Lange und Janka Kirstein können auf dem Ergo nicht an Marie ran. 7:06 und "unter 7:20" [Zitat Janka] stehen dort zu Buche. In Abwesenheit der A-Frauen ist es auf dem Wasser ein guter vierter Platz.


Jannik Menke erwischt einen rabenschwarzes Wochenende. Der 17. Platz ist zwar vor seinem letztjährigen Trainingspartner aus Denis Bennecke aus Hildesheim, jedoch auch in Anwesenheit der A-Kerle nicht sonderlich gut.

Weiter geht es am 15.4. mit den Meisterschaften in den Kleinbooten auf dem Fühlinger See in Köln.

Lorenz Quentin
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Endergebnisse der Landesmeisterschaften Ergo

07.03.2016  ·  Leistungssport
Endlich!
Der LRVN veröffentlicht nach Beendigung des Ergocups in Emden die Ergebnisse der niedersächsischen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern. Hierbei werden alle Zeiten, die von Niedersachsen auf den örtlichen Ergocups gefahren werden, zusammen gewertet. Der HRC hat in diesem Winter drei Landesmeister (oder auch alle Landesmeister in der offenen Altersklasse) stellen können. Beglückwünschen können wir Lars Hildebrand, Frauke Lange und Erik Thoms zum Titel in ihrer jeweiligen Klasse.

Zudem wird Owen Skibba Dritter (SM Lgw), Lena Schielke Zweite (SF), Leo Sunkel 11. (JM A), Maxi Bitter Vierter, Lukas Feld 9. (beide JM A Lgw.), Tom Brandes 10., Leon Knaack 12. (beide JM B), Mathis Wemheuer Zweiter, Joshi Hoffmann Dritter, Aaron Erfanian Fünfter (alle JM B Lgw.) und Lisa Wende 6. (JF B Lgw.).

Glückwunsch an alle Sieger und Platzierte.

Lorenz Quentin
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Alljährliche Wanderung der Netzwerker

01.03.2016  ·  Leistungssport
Bei der diesjährigen Wanderung der Netzwerker hatte man so viele Teilnehmer wie noch nie. Namentlich waren das Joachim Moritz, Jochen Gohde, Prof. Dr. Timm Eichenberg, Sebastian Proske, Dr. Dana Pfullmann, Dr. Nils Pfullmann, Harald Thoms, Dr. Brigitte Thoms, Erik Thoms, Charly Thoms, Marie Arnold, Matthias Arnold, Martin Lippmann, Frauke Lange, Janka Kirstein, Pia Thomsen, Lena Schielke, Owen Skibba, Johanna Grüne, Maxi Bitter und Lukas Feld. Mit dieser Gruppe hat man sich dann um Punkt 11 Uhr morgens am Parkplatz der Stadionbrücke getroffen. Von dort sollten die PKWs starten. Nachdem alle aufgeteilt wurden und auch die üblichen Zuspätkommer da waren, konnten die Wagen den Parkplatz mit dreiminütiger Verspätung um 11:13 Uhr verlassen.

Die Fahrt zog sich länger dahin als gedacht. Unser Herr Vorsitzender hatte uns vor einigen Blitzern gewarnt, die dieser vom täglichen Weg zur Arbeit kennt. Jedoch war keine Vorsicht von Nöten, da keine mobilen Geräte aufgestellt waren und die stationäre Anlage zur falschen Seite gedreht war. So wurden die ersten Fotos unserer geselligen Runde erst um kurz nach 12 Uhr mittags auf dem Wanderparkplatz Kreuzsteinquelle in Hessisch Oldendorf aufgenommen. Von dort aus sollte man dann zu den Klippen im Hohenstein wandern. Sebastian hatte den Großteil der Strecke im Jahr 2009 allein zurückgelegt und den Weg als leicht, weil überwiegend bergab führend, empfohlen.


Kommando kommt...


Achtung!


LOS!!!


Man wird von der Presse erkannt und begleitet

Dann wurden die ersten Stärkungen verteilt, der letzte Durst gestillt, die Rucksäcke geschultert und die Schuhe geschnürt. So hat man sich um viertel nach 12 Uhr endlich in Bewegung gesetzt. Trotz des bereits jetzt schon entstandenen Zeitrückstands im Zeitplan ließ sich niemand dadurch in seinem Tempo beeinträchtigen, sodass man gemächlich den Blutbach entlangschlenderte. Ob seines Namens, der sich auf das Jahr 782 zurückführen lässt, hielt es die Jüngsten nicht davon ab, kleine Papierschiffchen zu bauen und sie die Fluten hinunterzuschicken. Währenddessen setzen die reiferen und betagteren Wanderer ihre Tour fort und es erfolgte der gewünschte Austausch zwischen den Leistungssportlern und den interessierten Exsportlern. Nach einer Dreiviertelsunde wurde dann die erste Pause abgehalten, da auf die planschenden Kinder, die sich im übrigen fast verlaufen haben (nur ein Notruf in letzter Sekunde von Sebastian führte sie auf den rechten Pfad zurück), gewartet werden musste.


Who you gonna call?!


Ghostbusters!

Als diese sich dann endlich auch wieder der Gruppe angeschlossen hatten, konnte die Wanderung bis zum Höhepunkt des Tages fortgesetzt werden: den Klippen von Hohenstein. Auf dem Hochplateau mit seinen 50m hohen Klippen wurde eine weitere Verstärkung zu sich genommen und das ein oder andere Foto geschossen. Außerdem wussten Frauke und Marie Interessantes über die Flora und Fauna zu berichten, sodass der Bildungsauftrag dieser Reise auch erfüllt wurde. Frei nach dem Motto "wer rastet, der rostet" wurde die Pause kurz gehalten.


Marie und Frauke halten ihren Vortrag...


...und das Publikum ist in Ekstase


Der Vortrag wird diskutiert


Gruppenfoto (Timm wird leider von Lukas verdeckt)

Strammen Schrittes setzte man den Marsch fort. Es wurde der verlockend bergab führende Weg bevorzugt. Am Parkplatz verkleinerte sich die Truppe. Der Rest kehrte in das 200 m entfernte Gasthaus Pappmühle ein, wo die Wanderung einen geselligen Ausklang fand. Eine Stunde später als geplant aber sonst reibungslos verlief die Rückfahrt. Am Ausgangspunkt beendete man schließlich um 17:12 Uhr in Hannover an der Stadionbrücke den Tag. Gemäß der Wander-App hatte man an diesem Tag in 2 Stunden 7,4 km geschafft.


Heimwärts


Ein Fräulein steht im Walde, ganz still und stumm


Die einzigen Backpacker: Lena, Johanna, Sebastian (von Kamera verdeckt)


Gemütlicher Umtrunk und Schnack

Owen Skibba
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Ergohölle Kettwig 2016

03.02.2016  ·  Leistungssport
Am Sonntag den 31.01. fand wie jedes Jahr das Finale der Deustchen Indoor Rowing Serie in Essen-Kettwig statt. Der HRC war auch in diesem Jahr wieder stark vertreten.
Nach der Anreise am Samstag und einer letzen Trainingseinheit am Abend vor dem großen Wettkampf mit mindestens 40 Startern in jeder Alters- und Gewichtsklasse bei den Junioren ging es am Sonntagmorgen schon früh los; zuerst für die leichten Juniorinnen B.

Dort belegte Lisa Wende im Vorlauf einen für sie nicht zufriedenstellenden 17. Platz in einer Zeit von 6:11.2 auf der Strecke von 1500m. Bei den schweren B-Junioren fuhr Leon Knaack auf den 32. Platz in 5:06.4. Mit einer Zeit von 5:12.7 schaffte es Joshi Hoffmann bei den leichten B-Junioren auf den 8. Platz zu kommen und sich somit ein Ticket für das Finale zu sichern. Mathis Wemheuer belegte im selben Rennen in 5:14.0 den 11. Platz und verpasste somit knapp das Finale. Als dritter Starter in diesem Rennen fuhr Aaron Erfanian mit einer Zeit von 5:19.1 auf den 20. Rang.

Auf der 2000m langen Strecke bei den A-Junioren gingen dann im Vorlauf Maximilian Bitter und Lukas Feld an den Start. Maxi fuhr eine neue persönliche Bestzeit von 6:40.0 und sicherte sich mit dem 6. Platz eine Finalteilnahme. Lukas fuhr nicht weniger ambitioniert ein solides Rennen. Er erzielte ebenfalls seine persönliche Bestzeit und belegte mit 6:51.0 den 17. Platz. Beide Sportler verließen die Bühne anschließend nur gestützt oder sogar getragen von ihren Trainern.

Nur jeweils vier Stunden nach ihrem Vorlauf durften nun zuerst Joshi und dann Maximilian erneut an den Start gehen. Joshi konnte leider nicht ganz an seine Leistung vom Vormittag anknüpfen und fuhr mit einer Zeit von 5:16,7 in einem sehr knappen Rennen auf den 10. Rang. Maximilian hingegen konnte seinen 6. Platz im Finale verteidigen, indem er es zu seiner eigenen Überraschung noch schaffte die 2000m in 6:46.4 zu fahren.

In der Altersklasse der 19-29-jährigen gingen Lena Schielke bei den Frauen und Erik Thoms bei den leichten Männern an den Start, beide direkt im Finale, da bei Erik nur zehn und bei Lena sogar nur vier Ruderer gemeldet hatten. Lena fuhr dabei souverän mit knappem Abstand auf den vierten Platz in 7:12.7. Erik verpasste in einer Zeit von 6:27.2 nur knapp den Sieg und musste sich mit der Silbermedaille zufrieden geben.

Zudem schmückt seit Sonntag ein neuer Ruderergometer den Kraftraum. Er hat erst wenige Kilometer runter und eine Durchschnittsleistung von unter 1:48 min/500 m. Das gute Stück wartet auf Benutzung!

Maxi Bitter & Lukas Feld
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Ergocup in Kettwig

28.01.2016  ·  Leistungssport
Von der Generalprobe zum Original:
Nach dem Ergocup beim DRC geht es für unsere Leistungssportler nach Essen-Kettwig, Austragungsort des größten deutschen Ergocups. Hier wird am Sonntag noch vor dem Mittag ein Vorlauf auf bis zu 40 Ergos ausgefahren. Die besten 10 qualifizieren sich für das Finale am Nachmittag. Das Finale wird auf eine Bühne ausgefahren, jeder Sportler wird kurz angeleuchtet und vorgestellt und dann geht's los.
Vom HRC starten die B-Junioren Lisa Wende, Leon Knaack, Mathis Wemheuer, Joshi Hoffmann und Aaron Erfanian, die A-Junioren Maxi Bitter und Lukas Feld sowie die B-Senioren Erik Thoms und Lena Schielke.
Für die Sportverrückten unter uns, die im Zweifel auch vom Ergo gucken nicht genug kriegen: es gibt einen Livestream.

Hier die Zeiten unserer Athleten:
Lisa Wende: 9:20 Uhr Vorlauf, ggf. 14:20 Uhr Finale
Leon Knaack, Mathis Wemheuer, Joshi Hoffmann, Aaron Erfanian: 9:30 Uhr Vorlauf, ggf. 14:30 Uhr Finale
Maxi Bitter, Lukas Feld: 11:35 Uhr Vorlauf, Maxi sagt nicht nur gegebenenfalls Finale 15:40 Uhr
Erik Thoms: 11:55 Uhr Vorlauf, ggf. 16:25 Uhr Finale
Lena Schielke: 15:55 Uhr Finale

Zusätzliche Informationen finden sich hier

Lorenz Quentin
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Langstrecke und Ergotests in Dortmund

02.12.2015  ·  Leistungssport
Wie bereits in der letzten Woche erwähnt, durften sich am vergangenen Wochenende unsere Hochleistungssportler mit der nationalen Konkurrenz messen. Dafür stand zunächst ein Ergotest über 2000m auf dem Programm, einen Tag später ging es in Kleinbooten über die 6000m Langstreckendistanz. Von unseren Sportlern waren Lennart Denecke, Jannik Menke und Frauke Lange mit dabei. Marie-Cathérine Arnold musste sich nach erfolgreicher Handgelenksreparatur mit dem Ergo fahren begnügen während Pia Thomsen, Janka Kirstein und Matthias Arnold verletzt nicht antreten konnten.

Marie durfte auf dem Wasser nicht antreten, konnte aber auf dem Ergo zeigen, dass sie bereit für Olympia ist: 6:51 min markieren dabei eine neue persönliche Bestzeit.

Lennart und Frauke erging es auf dem Ergo ähnlich: 6:16 min und 7:07 min sind jeweils neue Bestzeiten, leider konnten sie auf dem Wasser nicht daran anknüpfen. Frauke durfte (ohne Partnerin Janka) ersatzweise Einer fahren und wurde 19., während Lennart noch nicht ganz bei den Senioren angekommen ist und einen 33. Platz eingefahren hat.

Jannik hat ebenfalls noch Luft für Verbesserungen: ein 14. Platz auf dem Wasser und eine Zeit weit weg von der Bestzeit auf dem Ergo sprechen eine relativ deutliche Sprache.

Während die Senioren eine Doppelbelastung genießen durften, mussten die Junioren und train2Win-Überläuferin Lena Schielke nur auf dem Ergo ran. Hier fuhren eigentlich alle persönliche Bestzeiten, wobei Maxi Bitter mit 6:43 min eine sehr ordentliche Leistung zeigte. Lukas Feld kämpfte sich mit 6:55 min hoch in die "Empacher-Fraktion", während Lennart Forßmann und Leo Sunkel mit ihren Zeiten sich weiterhin in der Plastik- und Holzboot-Fraktion aufhalten. Lena zeigt in ihrer ersten Saison mit 7:16 min gute Ansätze, während Johanna Grüne hinter den Erwartungen zurück bleibt, vor ihr liegt noch eine Menge Arbeit.

Lorenz Quentin
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Langstreckenrudern statt Kohltouren

24.11.2015  ·  Leistungssport
Die kalte Jahreszeit beginnt, dass heißt für unsere Leistungssportler: sie dürfen sich wieder an den schönsten Orten Deutschlands über die 6000m Langstreckendistanz messen. Anders als im Sommer fahren sie hier hauptsächlich gegen die Zeit.
Während sich Johanna Grüne hierzu auf dem Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen vergnügt, ging es für unsere restlichen Junionen nach Hildesheim an den örtlichen Stichkanal.

Johanna fuhr mit Partnerin Lena Osterkamp (DRC) auf einen ordentlichen vierten Platz, ihnen fehlten 17 Sekunden zum Sieg.

Die leichten Junioren-A in Hildesheim waren eine Klasse für sich. Während Maxi Bitter sich nur einem der "Dicken" geschlagen geben musste (also Sieg in der Leichtgewichtsklasse), schoben sich zwei weitere Sportler zwischen ihn und Lukas Feld. Zusammenfassung: Plätze 2 und 5 gesamt, 1 und 3 bei den "Dünnbeinen".

Gleiches Geschlecht, nur etwas jünger:
Mathis Wernheuer gewinnt den einer der B-Junioren sowohl in der schweren als auch in der leichten Klasse. Zwei Plätze und ca. eine Minute hinter ihm kommt mit Leon Knaack ein weiterer HRCler durchs Ziel, diesmal jedoch in der schweren Kathegorie. Weiterhin belegt Joshi Hoffmann Platz 10 und Aaron Erfanian Platz 13.

Bei den Mädels in der U17-Klasse kann die einzige HRClerin direkt den Sieg in bei den Leichten verbuchen, ihr Name: Lisa Wende .

Insgesamt hat Johanna über den Winter noch viel Arbeit vor sich, um weiterhin mit der nationalen Elite mithalten zu können. Die Einerfahrer sind erstmal regional gut vorbereitet, ob sie national mithalten können, wird sich dann zeigen.

Wirklich zeigen wie es geht wollen am nächsten Wochenende Lennart Denecke, Pia Thomsen, Frauke Lange, Janka Kirstein und Jannik Menke. Für diese Gruppe geht es zur nationalen Langstrecke nach Dortmund. Matthias Arnold ist für Dortmund noch krank geschrieben während Marie sich nur auf dem Ergo zeigen darf.

Lorenz Quentin
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NACHTRAG: Hoffnungsläufe und Finals EUC

07.10.2015  ·  Leistungssport
Am EUC-Freitag mussten viele hannoveraner Boote nochmal ran, um die begehrten Finaltickets für den Samstag zu lösen. Der Samstag gehörte dann vollständig den Finalrennen, bei denen sich die hannoveraner Ruderer deutlich besser anstellten als die zeitgleich spielenden Rasensportler.

Der Achter hatte insgesamt eine Mammutaufgabe zu lösen. Sie mussten nicht nur in dem Hoffnungslauf, sondern sich noch durch das Halbfinale. Im Hoffnungslauf konnten sie sich steigern und schafften dem Halbfinaleinzug. Da dies jedoch nur drei Stunden später war, konnten sich Tom Bode, Jann-Edzard Junkmann, Thure Weimann, Florian Brüsewitz und Carl-Philipp Hoppe nicht lange freuen, sondern mussten sich direkt wieder vorbereiten.

Im Halbfinale suchten Sie früh ihr Heil in der Flucht und waren zur Streckenhälfte auf Finalkurs. Bei 1500 m kam dann jedoch der berüchtigte Clown mit dem Hammer und sie mussten sich geschlagen geben. Im B-Finale übten sie dann Rache an den Aachenern für die Niederlage bei der nationalen Ausscheidung und wurden Dritte.

Jann-Edzard durfte sich zudem im Zweier-ohne beweisen, den er im letzten Jahr schon qualifiziert hatte. Nach dem direkten Einzug in das Finale setzte sich die nationale Konkurrenz (Bremen) im Finale durch und gewann Gold. Zudem musstem "Edze" und sein Partner Christopher Egler noch den Zweier aus Edinburgh ziehen lassen. So geht BRONZE nach Hannover.

Der schwere Frauen-Doppelvierer mit Ronja Reiners konnte schon im Vorlauf ihr Klasse beweisen. Im Finale zeigten sie, dass dies kein Zufall war und gewannen in einen starken Rennen BRONZE.

Leichtgewicht Jannik Menke durfte am Finaltag gleich zweimal ran, sowohl im Doppelzweier als auch im Doppelvierer. Während der Zweier zwar lief, aber nicht toll war, flog der Vierer nur so über die Strecke. Dementsprechend auch die Ergebnisse: BRONZE im Zweier und GOLD im Vierer.

Der Kerle-Vierer-Ohne mit Lorenz Quentin und WM-Rückkehrer Matthias Arnold hatte im Vorfeld nicht zusammen trainieren können und musste dementsprechend durch den Hoffnungslauf. Hier konnte sich das Quartett zur Streckenhälfte absetzen und qualifizierte sich trotz Steuerproblemen als letztes Boot für das A-Finale. In diesem konnten sie zum ersten Mal auf dieser Regatta nicht ihre Startschnelligkeit ausspielen und mussten sich am Ende des Feldes liegend nach vorne kämpfen. Am Ende reicht es für einen bronzenen Rang.

Die leichten Damen im Doppelvierer um Julia Ost und Nora Wessel starteten schnell, konnten dem Zwischenspurt ihrer Gegner aus Durham und Münster jedoch nichts entgegen setzen und gewannen auch BRONZE. HRC-Mitglied Freya Zündorf gewann dieses Rennen mit ihren Münsteranerinnen.

Insgesamt waren die EUC äußerst erfolgreich für den deutschen Verband und auch die Uni Hannover. Während der Verband die beste Bilanz auf Länderebene hält, war die Uni Hannover mit zweimal Gold und etlichen Malen Bronze erfolgreichste Uni.

Lorenz Quentin
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Johanna siegt zweimal beim Baltic Cup

28.09.2015  ·  Leistungssport
Erfolgreicher Saisonabschluss in Jönköping: Doppelgold für deutschen JW4- mit Johanna Grüne.

Am letzten Wochenende fand im schwedischen Jönköping der diesjährige Baltic Cup statt. Mit dabei war auch Johanna Grüne, die sich zusammen mit Lena Osterkamp (DRC) bei den Jugendmeisterschaften in Köln im Juni für die Teilnahme qualifiziert hat. Gemeinsam mit Klara Grube (Lübeck) und Marie Zürcher (Hamburg) ging es im JW4- an den Start. In ihrem ersten internationalen Wettkampf lies das Quartett keinen Zweifel an ihren Ambitionen und siegte souverän in jedem Rennen. Los ging es am Samstag morgen im Bahnverteilungsrennen über 2000m gefolgt vom Finale am Nachmittag. Zum Abschluss des Wochenendes stand noch die 500m Sprintstrecke auf dem Programm, die ebenfalls deutlich gewonnen wurde. Am Ende des Wochenendes steht damit die eindrucksvolle Bilanz von drei Starts und drei Siegen oder in Medaillen ausgedrückt: zweimal Gold für Johanna!

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an die Trainer für diesen tollen Saisonabschluss.

Dr. Nils Pfullmann
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