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Nachrichten-Archiv
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RA

Reif für die Insel

14.03.2012  ·  Ruderabteilung
Die Anreise zur großen Achterregatta in London "Head of the River Race" am kommenden Samstag hat begonnen: Die Bootsanhänger bringen die Boote in die Britische Hauptstadt, wo insgesamt 400 Mannschaften aus ganz Europa die Achter über gut 6 Kilometer über die Thamse schieben werden. Unter den fünf Mannschaften aus Hannover nehmen auch zwei Mannschaften des HRC an der offenen Stadtmeisterschaft Hannovers unter internationaler Beteiligung auf britischen Gewässern teil.

Im Rennen gegen die Uhr auf der Themse zwischen Mortlake und Putney wird sich zeigen, ob sich die Angstregungen des Trainings auf Maschsee und Leine, das sich aufgrund von Wetter-, Strömungs-, und Untiefenverhältnissen durchaus abwechslungsreich gestaltete, gelohnt haben. Eine Mannschaft wird in Bahnfrei mit Ruder-Bundesliga-Startern und der Startnummer 99 an den Start gehen. Hier hat zum Beginn des Wintertrainings Robin Aden das Kommando als Trainer der RBL-Mannschaft übernommen und das Training überwacht. Dies wird nun die erste Regatta der Mannschaft unter der neuen Führung sein, eine Wiederholung des Ergebnis vom letzten Jahr wäre dabei schon ein positves Zeichen, fehlen doch dieses Jahr einige Leistungsträger in London. Für die zweite Mannschaft haben wir dankenswerter Weise, wie auch schon im letzten Jahr, Moorexpress vom WSV Altwambüchen zur Verfügung gestellt bekommen, so dass auch die 2. Mannschaft mit adäquatem Material an den Start gehen kann. Es wird sich zeigen, ob dieses Jahr dabei wieder das Kunststück gelingt, die Studenten der Rugm. Angaria hinter sich zu lassen.

Die Wettervorhersage steht auf "britisch", die Biervorhersage leider auch.

Stephan Falke
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LS

Langstrecke in Oberhausen

13.03.2012  ·  Leistungssport
Am 11.03. nahmen die Junioren A der Trainingsgruppe um Trainerin Sabrina Niemeyer an der Langstrecke des Ruderverband Nordrhein-Westfalen (NWRV) in Oberhausen teil. Nach wenigen Wasserkilometern, durch den lange zugefrorenen Maschsee, war dies die erste Standortbestimmtung auf dem Wasser. Leider kamen dabei alle Sportler nicht ganz so zurecht wie erhofft und mussten mit recht großen Rückständen erkennen, dass es noch ordentlich Nachholbedarf auf dem Wasser gibt.

Als erster an der Reihe war Tom Bode zusammen mit seinem Partner Joshua Johnen (Norder RC), die sich im Junioren 2- der Konkurrenz stellten. Sie mussten recht schnell erkennen, dass die Trauben bei den A-Junioren schon deutlich höher hängen und die Abstimmung nach den wenigen gemeinsamen Kilometern im Boot noch nicht so passt, wie gewünscht. Mit 1:35min Rückstand auf die Sieger kamen die beiden auf dem 13. Platz in's Ziel. Hier wird sich erst nach dem Trainingslager in den Osterferien zeigen, in welche Richtung es in dieser Saison geht.

Ebenfalls im 2- unterwegs waren Florian Stoll und Jasper Lehmann-Grube, die sich als Leichtgewichte trotzdem bei den schweren Junioren A versuchten. Auch dieses Unterfangen ist nicht sonderlich geglückt, denn im Ziel landeten sie mit 1:49min Rückstand auf die Spitze und Platz 14 direkt hinter Tom und Joshua. Der Quervergleich zu den nach ihnen gestarteten Leichtgewichten sieht auch nicht besser aus, auch hier würden sie sich mit ca. 1:30min Rückstand auf die Sieger eher hinten anstellen.

Zum Abschluss stellte sich dann Pascal Geißler im Lgw. 1x den 6000m gegen die Uhr. Mit 1:28min Rückstand auf den überlegegen Sieger, immerhin der 4. der Ergo WM in Boston, landete Pascal mit Platz 7 im Mittelfeld, mit der Chance durch konsequentes Training den Kontakt nach weiter vorne herzustellen.

Martin Lippmann
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LS

Training, Sonne und komisches Essen - Frankreich eben

11.03.2012  ·  Leistungssport
Seit einer Woche sind Matthias Arnold und Jann-Edzard Junkmann in der Sonne Frankreichs und genießen die super Bedingungen im Trainingslager. Genauer gesagt rudern sie in Le Temple an dem Fluß Lot.

Die ersten Tage war das Essen noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einigen Gesprächen mit der Küche, kann man sagen: "Es schmeckt." Matthias darf ja eh nicht so viel essen. Der Schwerpunkt dieses Trainingslagers liegt in der Kleinboot-Vorbereitung für die Langstrecke in Leipzig (Ende März) und den zwei Wochen darauf folgenden Kleinbootfrühtest in Köln.


Jann-Edzard Junkmann (vorne) mit seinem Partner Fokke Beckmann im 2- "Erich Buschmann"

Matthias darf seine Kilometer im Einer unter der Betreuung von Thorsten Zimmer machen. Ein nagelneuer Doppelzweier des LRVN haben die Sportler ebenfalls "im Gepäck". Somit werden auch einige Einheiten mit Julius Peschel oder Clemens Hübler gerudert. "Edze" fährt mit dem Hamburger Fokke Beckmann und wird von Rita Hendes, auch aus Hamburg, betreut. Ein weiterer Hannoveraner im Trainingslager ist Milan Dzambasevic vom DRC, der mit einem weiteren Hamburger Zweier fährt. Die meiste Zeit wird natürlich auf dem Wasser verbracht, aber jeden Tag steht natürlich noch eine Stunde Kräftigung oder Dehnung auf dem Plan. Jeden dritten Tag dürfen die Jungs die Sonne Frankreichs nur aus dem Kraftraum beobachten. Vor den Sportlern liegt noch eine weitere Woche und sie freuen sich jeden Tag mehr aufs Training in der Sonne, das manchmal sogar in kurzen Klamotten stattfindet.

Sonnige Grüße aus dem Trainingslager von Matze und Edze!


Jann-Edzard Junkmann
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JA

Eine Schwimmtradition

11.03.2012  ·  Jugendabteilung
Am 10. März 2012 fand der traditionelle Ausflug der Jugendabteilung ins Badeland nach Wolfsburg statt. Ein Stopp bei einer amerikanischen Feinkostkette zögerte die Ankunft am Ziel hinaus; der Bus hat leider nicht wie wir auf den Big Mäc gewartet. Das Wetter spielte zwar nicht mit, und so konnte aufgrund mangelnden Schnees leider kein traditioneller Schneeengelcontest durchgeführt werden. Stattdessen wurde der Pool zum Konferenzbecken erklärt. Auf dem Rückweg haben wir uns dann weiter geBILDet und erfahren, dass Matthias unbedingt eine Diät anfangen sollte (Horoskop). Wir hatten viel Spaß und werden, ohne Einspruch des Bademeisters, im nächsten Jahr wieder dabeisein!


Die Schwimmtalente

Jennifer Brückner & Christian Sperling
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RA

Women's Head in London

05.03.2012  ·  Ruderabteilung
Am Samstag starteten knapp 300 Frauenachter beim Women's Eights Head of the River Race auf der Themse in London. Die Strecke von Mortlake nach Putney ist 4 1/4 Meilen (etwa 6,8 km) lang und die Startreihenfolge wird nach Vorjahresergebnis festgelegt. Die schnellste Mannschaft stellte der Thames Rowing Club. Als zweitschnellstes deutsches Boot und insgesamt auf Platz 52 kam der Achter der Rudergemeinschaft Angaria mit Jana Friedrichs an Bord ins Ziel.

Nach einer sehr guten Startphase des Achters mit Elke Hipler auf Schlag fuhren bis zu vier Boote nebeneinander, so dass die Steuerleute unerbittlich um die beste Strömung kämpfen mussten. Der Achter aus Hannover war gezwungen, die Surrey-Kurve relativ weit außen zu fahren, was sicherlich einige Sekunden gekostet hat, aber dafür einiges an Spannung geliefert hat. Erst mit Beginn der Fulham-Biegung konnten die Hannoveranerinnen das Bug-an-Bug-Rennen mit dem vorher gestarteten Boot eindeutig für sich entscheiden.

Jana Friedrichs
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LS

Ergo-WM die Zweite

23.02.2012  ·  Leistungssport
In Boston verkaufte sich Julia Ost letztes Jahr so schlecht in der Sportarena der Uni, dass sie dieses Jahr den Kurs: 'Leichte Frauen bei den Ergoweltmeisterschaften' wiederholen musste.

Eine weitere HRClerin auf Reisen, namentlich Julia, weilt im Moment an der Clemson University in South Carolina. Als Titelverteidigerin im U23-Bereich flog die Neu-Studentin ins 1600km entfernte, kalte Boston, um ihren Titel nicht kampflos herzugeben. In 7:23,2min absolvierte sie dabei dieses Jahr die virtuellen 2000m, einen Überblick über den Rennverlauf ermöglicht das von ConceptII bereitgestellte Replay. Im Endeffekt wurde sie mit dieser Leistung, in einem stärker besetzten Feld als im letzten Jahr, 10. des Gesamtklassments und holte damit den 3. Platz im U23-Bereich.


Julia in Aktion

Keinen guten Verlauf nahm die Veranstaltung für Till Schmidt-Kleen. Nachdem er letztes Jahr das erste Mal vom sog. Steuermannsrennen gehört und gelesen hatte, beschloss er sich für dieses Jahr dafür zu qualifizieren. In der Vorbereitung trainierte der 57Kilo-Kerl wie verrückt, wurde dann jedoch doppelt enttäuscht. Erst versagte ConceptII das Sponsoring, dann die Ausschreibung kurzfristig ihm sein Rennen. Somit sparte er sich zwar die hohen Kosten für einen Start, hatte aber auch kein Rennen, in dem er mit guten Chancen hätte starten können.

Einen Glückwunsch an Julia und vollsten Respekt für Till und seine Bemühungen.

Lorenz Quentin
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RA

The Winner is... 9 mal gesiegt! HRC räumt bei Row & Run ab!

21.02.2012  ·  Ruderabteilung
Noch nicht einmal gestartet und schon der erste Sieg. Das wurde deutlich, als der Wolfsburger Ruder-Club das Meldeergebnis zum diesjährigen Row & Run veröffentlichte. Meldestärkster Verein lautete die "Ehrung". Kurz hinter uns - mit einer Meldung weniger - der Mündener Ruderverein. Schon fast eine kleine Tradition (vgl. DRC Ergo-Cup im Januar) gingen wir mit zwei Renngemeinschaften an den Start. In jeder Hinsicht war die Veranstaltung auch ein Erfolg für die Gruppenbindung zwischen den Sportlern. Leistungssport, Junioren und Juniorinnen von sämtlichen HRC Maschsee-Trainern und Kinder-Rennsportler von HRC und RVS fuhren in einer großen Gruppe nach Wolfsburg und waren vor Ort immer geschlossen vertreten. Egal ob beim Ausruhen vor oder nach den Rennen an den HRC Tischen oder beim Anfeuern!

Wir wurden gehört und gesehen!

Und was sich auch sehen lassen kann sind die Ergebnisse ...

Los ging es im 1. Rennen für die Jungen des Jahrgangs 98. Euan Fricke prügelte die 1000m in nur 3:26,2min hinunter und erhielt dadurch die Bronzemedaille (Platz 3 von 11). Eine deutliche Verbesserung gegenüber seiner letzten Wettkampfzeit beim DRC. Johanna Grüne (eigentlich RVS) startete für den HRC und konnte einen 1. Platz mit nach Hause bringen. Mit deutlichem Vorsprung kam sie nach 1000m und 3:44,7min ins Ziel. Im gleichen Rennen ging Hannah Schiffner an den Start. Volle Konzentration und eine gute Vorbereitung halfen ihr nach 4:21,6min zum dritten Platz. Beide Mädchen ruderten im '98er Jahrgangsrennen. Nächstes Rennen, nächster Sieg: Pauline Zagon teilte sich ihre Kraft auf den 1000m gut ein. 4:09,4min bedeuteten für die 14 jährige Leichtgewichtsruderin Gold!

Von den Kindern nun zu den Junioren.

Stefan Zebbedies ging im Rennen für die Junioren B der 2. WKE an den Start. Platz 2 von 6 hieß es, als er nach 1000m und 3:37,6min im Ziel ankam. Simon Bortfeld erreichte im gleichen Rennen mit 3:50,0min eine 4. Platzierung. Leonard Timme musste im Rennen für die Senioren Leichtgewichte aufgrund von Schmerzen leider abbrechen. Nun zu den Rennen der Junioren A. Für Jan-Hendrik Lohrke ertönte das Startsignal und er kam 2000m und 6:47,4min später als Zweitplatzierter ins Ziel. Im gleichen Rennen erreichte Marc Weusthoff nach 6:49,4min einen 4. Platz. Es folgte das Rennen der Junioren A Leichtgewichte. Dieses wurde dominiert vom HRC. Von den fünf Startern waren vier vom HRC. Da fiel es der Anfeuergruppe erst einmal schwer sich gerecht aufzuteilen. Aber auch das wurde geregelt. Platz 1 ging mit 6:47,4min auf 2000m an Sven Leßner. Er beindruckte alle durch einen ruhigen und graziösen Stil und dem trotzdem unglaublichen Ergebnis. Platz 2 ging an unseren Neuling im Leistungssport Roland Reinecke mit 7:15,5min. Luca Helmbold und Sebastian Haug (beide 7:29,1min) teilen sich den 3. Platz!

Zu den Damen.

Und gleich wieder ein Sieg für den HRC. Im Rennen der Juniorinnen A kann sich nach den 2000m und 7:58,2min Lucie Kopmann mit Gold schmücken. Bei den Leichtgewichtsruderinnen kam unsere Juniorin A Charlotte Schmedes nach 8:06,3min mit Platz 1 im Ziel an.

Von 1x Ergos zu den "Großbooten".

Im Rennen für die Kinder Mixed-Vierer im Alter von 13 bis 14 Jahren (keine Wechselstaffel!) gingen HRC Ruderer in zwei Renngemeinschaften an den Start. Der 1. Platz nach 1000m und 3:54,5 min geht an die folgenden: Johanna Grüne (HRC), Friso Kahler (Mündener RV), Pauline Zagon (HRC) und Euan Fricke (HRC). Platz 2 geht mit 4:05,5min an den Vierer bestehend aus Hannah Schiffner (HRC) und Ruderern vom Mündener RV und RC "Wiking" Lüneburg. Weiter ging es mit dem Vereins-Mixed-Vierer (offene Klasse). Lucie Koopmann, Franziska Steege, Salim Neumann und Luca Helmbold erreichten den 1. Platz mit einer durchschnittlichen Zeit von 1:40,1min/500m im Vierer auf 2000m. Damit konnte der HRC den RGF Lehrte Sehnde auf einen 2. Platz verfrachten!

Im letzten Rennen, dem Betreuer Rennen, ging Christian Sperling an den Start. Leider passierte ihm ein Malör beim schnellen Losrudern. Nach den ersten zwei Schlägen auf der Sprintstrecke von 333m hob er vom Rollsitz ab und konnte daher seine Trainingszeit nicht erreichen. Ein 4. Platz.

Nach den Ergoläufen ging's raus ins Kalte zum Laufen. Beim Row & Run wird aus den Einzelzeiten beider Disziplinen eine Gesamtzeit und somit die finale Platzierung errechnet. Für unsere jungen Sportler hieß es an den Start für die 800m Strecke. Bei den Junioren und Juniorinnen waren es dann bereits 3000m. Nicht alle unserer Sportler starteten (der Lauf ist keine Pflicht). Aufgrund der sehr kalten Temperaturen und vor allem wegen des Schnees und Eis auf dem Laufweg bestand ein geringes Verletzungsrisiko. Gerade für die Leistungssportler, bei denen der nächste Wettkampf bereits vor der Tür steht, wollte keiner dieses Risiko eingehen. Verständlicherweise. Das Laufen hatte nur für Stefan Zebbedies einen erfreulichen Einfluss. Er verbesserte sich vom 2. auf den 1. Platz.


Alle Teilnehmer und Trainer verbrachten einen außergewöhnlich schönen Tag bei bestem Winterwetter. Hinzukommt dieses tolle Gefühl über sehr gute Ergebnisse bei allen, die an den Start gegangen sind. Darüberhinaus schätzten alle die integrative Stimmung der einzelnen Trainingsgruppen. Ein sehr gutes Zeichen und großartige Ergebnisse für die Jugendabteilung des HRC!



Roland Reinecke und Sven Leßner

Der Kinder Mixed Vierer kurz vor dem Sieg!

Siegerehrung! Links: Pauline Zagon. Rechts: Johanna Grüne.

Christian Sperling
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JA

Überraschungsfahrt: Kein Nordpol und trotzdem eisige Kälte

20.02.2012  ·  Jugendabteilung
Wie in jedem Jahr spekulierten die Jugendlichen auch dieses Mal, wohin die Überraschungsfahrt führen wird. Ein Gerücht hielt sich hartnäckig im Raum: Mit dem Zug zur Nordsee, von dort mit dem Dampfer zum Nordpol und Eisbären streicheln.

Und dann kam alles doch ganz anders ...

Nach dem Treffen früh morgens unterm Schwanz gings auf zum Gleis 7. Der Metronom brachte uns nach Uelzen. Hierdurch entstand das Gerücht einer Hundertwasser-Bahnhofführung. Während der Fahrt hatten die Betreuer großen Spaß daran die Teilnehmer, die versuchten Ziel und Aktion zu erraten, durch falsche Tipps auf völlig absurde Ideen zu bringen. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Zugziel nur Hamburg sein kann. Wie die Teilnehmer hierbei ihre mitgebrachten Spezialgegenstände - u. a. eine Sonnenbrille, ein Löffel und ein Freundschaftsband - eingesetzt haben, um der Lösung auf die Schliche zu kommen, bleibt natürlich geheim. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die sehr freundliche Schaffnerin des Metronoms, die einem Team den entscheidenen Tipp geliefert hat.

In Hamburg angekommen, wurden wir gleich von einem Herrn im besten Alter durch seine Moin-Moin-Mütze begrüßt. Beweisfotos liegen vor. Nach einer ordentlichen Rutschpartie im "Planten un Blomen" stand der Höhepunkt an: der Besuch des Planetariums Hamburg. Trotz des sehr beeindruckenden Sternenhimmels, wie man ihn nur noch ganz selten sieht, mussten wir den schweren Augenliedern Widerstand leisten. Dies ist jedoch nach einem ganzen Tag an der frischen Luft bei zweistelligen Minusgraden und anschließend in bequemen Sesseln eines gut geheizten Saales nicht verwunderlich.

Obwohl wir auf die Eisbären verzichten mussten, hatten wir jede Menge Spaß und freuen uns schon auf die Ü-Fahrt im nächsten Jahr.


Die Jugendgruppe auf Entdeckungstour in Hamburg

Nils Sander & Christian Sperling
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RA

Trauerfeier für Erich Buschmann

09.02.2012  ·  Ruderabteilung
Die Trauerfeier für unseren im Alter von 96 Jahren verstorbenen ehemaligen Trainer Erich Buschmann findet am
Montag, dem 13. Februar 2012 um 14 Uhr
in der Kapelle Haus Wiese, 30625 Hannover, Baumschulenallee 21/Ecke Osteferlddamm statt.

Hansjürgen Scheele
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LS

Kettwig - Ergometerhölle des Westens

07.02.2012  ·  Leistungssport
Hannover, Sonntagmorgen 5:20 Uhr. In diversen Haushalten klingeln die Wecker. Einteiler an, schnell ein paar Klamotten in die Tasche - viel wichtiger aber: jede Menge Essen. Es kann los gehen...

6:00 Uhr an der Stadionbrücke. Abfahrt Richtung Kettwig. Auf dem Weg werden schnell noch ein paar Ruderer eingesammelt, dann stehen 2,5 Stunden Fahrt ins Ruhrgebiet an.

09:00 Uhr, der Bulli mit der Trainingsgruppe von Harald Thoms kommt in Kettwig an. Erst mal die Beine vertreten und etwas Gymnastik zum Wachwerden. Die Trainingsgruppe der Niemeyers hatte die Anreise bereits am Vortag angetreten und am Veranstaltungsort in einem Klassenraum übernachtet, was durchaus an einigen müden Augen abzulesen war.

10:25 Uhr, es wird ernst. Der Leichtgewichts-B-Junior Jannik Menke geht über 1500m in seinem Vorlauf an den Start und qualifiziert sich mit 5:03,8 min als Viertschnellster für das Finale. Er bleibt damit zwar etwas hinter den eigenen Erwartungen, zeigt aber eine vernünftige Leistung. Aufgrund einer ausgeprägten Phase von Übelkeit im Anschluss an sein Rennen, entscheidet sich Werner Niemeyer jedoch Jannik für sein Finale abzumelden.

11:25 Uhr. Der Vorlauf der schweren A-Junioren steht an. Im Rennen über 2000m sind Timo Paulsen aus der Thom'schen Trainingsgruppe und Tom Bode aus dem "Stall" von Werner. Trotz eines verkorksten Starts fährt Timo eine anständige Zeit von 6:28,0 min und landet damit im oberen Drittel des Feldes aus 53 Ruderern. Tom kämpft sich nach vernünftigen ersten 1000m über die zweite Streckenhälfte und ist am Ende mit seiner Zeit von 6:39,3 min nicht zufrieden, da er eigengtlich unter 6:30 min fahren wollte.

11:35 Uhr und 11:45 Uhr. Die leichten Junioren A folgen den "schweren Jungs" auf die Ergometer. In den Farben des HRC sind Jasper Lehmann-Grube, Florian Stoll und Pascal Geißler dabei. Letzterer fährt mit 6:55,1 den Erwartungen einige Sekunden und einem Finalplatz 10 Sekunden hinterher, bleibt aber noch wenige Zehntel vor seinen Trainingspartnern, die mit ihren Rennen nicht zufrieden waren. "Ein Ergometer schwimmt nicht.", merkt Florian richtig an und gibt das Ziel aus, auf dem Wasser wieder weiter vorne dabei zu sein.

11:55 Uhr. Haralds schweren Männer Carl Philipp Hoppe und Erik Thoms gehen an den Start. Aufgrund einer gerade erst auskurierten Erkältung steigt Carl nach 6:32,1 min als Zwölfter vom Ergometer. Er bleibt damit sechs Sekunden hinter seiner Bestzeit, darf aber dank einiger Abmeldungen soger noch im Finale starten. Erik war an diesem Tag nach einer eher schwachen Leistung (6:45 min) nur ein Kommentar zu entlocken: "Scheiße."

12:05 Uhr. Wieder nehmen Senioren auf den Ergometern für einen Vorlauf Platz, diesesmal aber "Dünnbeine", wie Harald liebevoll zu sagen pflegt. Julian Lange und Sebastian Proske liefern sich wie schon beim DRC ein knappes Rennen im Feld von 23 Ruderern. Nach den 2000m schafft Julian mit einer persönlichen Bestzeit (6:33,7 min) die Qualifikation fürs Finale und landet auf Platz 9. Gut eine Sekunde davor und auf Platz 7 kommt Sebastian ins Ziel, auch wenn er wieder einmal nicht die Marke von 6:30 min knacken kann. Julian meldet nach diesem Rennen seine Teilnahme am Finale ab, da er zu erschöpft ist und einer Erkrankung aus dem Weg gehen will.

13:00 Uhr, das erste Finale des Tages mit einer Maschseeruderin steht auf dem Zeitplan. Auf die 1000m Strecke geht Johanna Grüne für die Schillerschule. Sie gewinnt mit 4 Sekunden Vorsprung in einer hervoragenden Zeit von 3:45,7. Glückwunsch!

16:00 Uhr und mittendrin statt nur dabei ist Carl im Finalrennen der Senioren. Er kommt gut auf seinen Rhythmus und verbessert seine Zeit aus dem Vorlauf um 2 Sekunden, leider reicht es "nur" für den letzten Platz im Finale, zufrieden kann er trotzdem sein. Für einen der vorderen Plätze hätten auch bei persönlicher Bestzeit noch 20 Sekunden gefehlt.

16:15 Uhr und das letzte Finale des Tages für die hannoverschen Ruderer wird gestartet. Sebastian geht ehrgeizig in das Rennen und kämpft sich im Vergleich zum Vorlauf um zwei Plätze auf den fünften Rang nach vorne. Auch hier klafft allerdings eine Lücke von gut 10 Sekunden zur Spitze, die er in dieser Saison möglichst noch etwas schließen will.

Sebastian Proske
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