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KRS

Regatta in Otterndorf - Landesentscheid der Kinder

23.05.2016  ·  Kinder-Rennsport
Salim Neumann und Julia Triesch berichten von der Regatta in Otterndorf.

Dabei konnten sich beim Landesentscheid der Kinder drei Boote für den Bundeswettbewerb (20.-22.05.) qualifizieren.

Salim Neumann, Kinder-Rennsport:
Am letzten Wochenende wurde es in Otterndorf ernst. Beim niedersächsischen Landesentscheid der Kinder ging es um nicht weniger als sich für die deutschen Meisterschaften der Kinder, dem Bundeswettbewerb (BW), zu qualifizieren. Dieser findet dieses Jahr Anfang Juli in Salzgitter statt. Im Gegensatz zu den Junioren müssen sich die Kinder für ihre deutschen Meisterschaften über diesen Wettkampf qualifizieren. Beim Bundeswettbewerb gehen sie dann auch nicht mehr nur für Ihren Verein an den Start, sondern tragen das Wappen der Ruderjugend Niedersachsen auf der Brust und treten für ihr Bundesland an.

Dieses Jahr hat sich die mit Abstand größte Anzahl an Kindern, verglichen mit den letzten Jahren, dieser Herausforderung gestellt. 10 Kinder gingen in 7 Mannschaften im Einer und Zweier, in ihrer jeweiligen Alters und Gewichtsklasse an den Start. Über die Distanz von 3000m und 1000m sowie einem Zusatzwettbewerb an Land mussten sich die Sportler aus Niedersachsen untereinander messen.

Die kleine Marie (Beretz) machte es der Großen nach, und Gewann in ihrer Altersklasse im Einer, mit deutlichem Vorsprung zum Rest des Feldes, die Lang- und die Kurzstrecke und qualifizierte sich hiermit souverän für den Bundeswettbewerb.

Fabiola Werner und Finja Giesemann gewannen im Zweier ebenfalls über beide Distanzen und fuhren somit, wie Marie, einen Doppeltitel ein. Besonders über die 1000m zeigten die Mädels nerven. Hier lagen sie nach dem Start zurück, und kämpften sich dann Stück für Stück an Ihren Gegnerinnen vorbei, so dass sie im Ziel wieder einen deutlichen Vorsprung hatten. Ganz großes Ruder-Kino.

Bei den Jungs qualifizierte sich ebenfalls ein Doppelzweier, durch eine sehr solide Leistung über beide Distanzen, für den Bundeswettbewerb im Juli. David Erfanian und Florian Koslowski gaben alles und wurden dafür belohnt.

Am nächsten kam Timo Strache noch der Qualifikation zum BW, mit einem tollen dritten Platz, im leichten Jungen Einer, auf der Lang- und Kurzstrecke in einem vollen Meldefeld. Er musste sich nur der um ein bis zwei Köpfe größeren Konkurrenz von der Humboldtschule aus Hannover und aus Verden geschlagen geben.

Auch die anderen Kinderrennsportler haben gute Leistungen abgeliefert und viel Erfahrung gesammelt. Für die meisten war es die erste Regattasaison. Darum ist es umso beachtlicher, dass sich alle direkt der Herausforderung Landesentscheid gestellt haben.



Julia Triesch, 2. WKE Junioren:
Die Vorfreude war bei den meisten schon am Vormittag während der Schulzeit groß, denn wir trafen uns als eine große Gruppe Kinder und Junioren am Freitagnachmittag beim HRC, um nach Otterndorf auf die diesjährige JuM-Regatta und den Kinder-Landesentscheid zu fahren! Der Hänger war beladen, die Bullis voll und so fuhren wir los Richtung Küste, in freudiger Erwartung auf den geliebten frischen Duft der Natur (Kühe). Nach einer guten Fahrt und dem ergattern eines relativ gut gelegenen Platzes auf der noch nicht schlammigen Kuhwiese, fuhren die meisten noch einmal schnell raus, um die Strecke kennenzulernen. Nach der Abendeinheit kamen wir in die Schule und konnten uns ziemlich freuen, weil wir die Mitmachküche als Schlafraum bekommen haben. Wir hatten einen Herd! Mikrowelle! Einen Kühlschrank!

Am nächsten Morgen, begann das eigentliche Event des Wochenendes. Beide Renntage waren auf unterschiedliche Art und Weise sehr erfolgreich. Erfolgreich in dem Sinne, dass das Wetter gut war, keiner in das Cola-Wasser reingefallen ist, und wir viel Spaß zwischen unseren Rennen hatten. Natürlich gab es auch Rennerfolge, wie zum Beispiel am Samstag im Bereich der Junioren: Es gab an dem ersten Renntag insgesamt 5 Rennen und davon waren vier Siege und ein zweiter Platz.

Abgerundet wurde der Tag mit einem selbstgekochten Essen von vor allem unserem Meisterkoch Daniel und den anderen Junioren als Assistenten. So gingen alle satt und aufgeregt ins Bett.
Sonntag ging es sehr früh los zur Regatta, aber das macht nichts. So konnten wir den Tag komplett auskosten. Bevor die meisten ihre Rennen hatten, gab es gleich um 8 Uhr die Siegerehrung für den Kinderlandesentscheid der Langstrecke vom Samstag. Hier wurden unsere Kinderrennsportler gebührend geehrt.

Im Laufe des Tages fuhren die fünf Junioren weitere 5 Rennen unter lauter Begleitung von Pascal und erreichten weitere 4 Siege und 1 weiteren zweiten Platz.
Auch wenn es nur zwei Tage waren kam einem das Wochenende länger vor, aber doch irgendwie zu kurz. Wie das eben so ist, wenn man mit coolen Leuten auf Regatta fährt. Es war ein tolles Wochenende! Danke an alle Trainer, Betreuer und Fotografen!

Julia Triesch und Salim Neumann
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LS

Juniorenregatta Köln

23.05.2016  ·  Leistungssport
Für die Nachwuchssportler des HRCs sprangen vergangenes Wochenende die Startampeln in Köln auf dem Fühlinger See bei der Juniorenregatta von rot auf grün. Aus der Trainingsgruppe Frederik Stoll gingen Lisa Wende im 1x LG, Aaron Erfanian im 1x LG sowie im 4x+ und Joshi Hoffmann im 4x+ LG in Renngemeinschaft mit Lüneburg und dem DRC an den Start. Das Starterfeld der A-Junioren aus der Trainingsgruppe Martin Lippmann bildeten Johanna Grüne im 2- in Renngemeinschaft mit Lena Osterkamp (DRC) und im 4- in Rgm. mit Osnabrück. Maximilian Bitter und Lukas Feld starteten beide sowohl im 1x LG als auch im 4x- LG in Renngemeinschaft mit dem DRC.

Lisa ruderte im Vorlauf auf den vierten Platz und konnte sich somit für den 3. gesetzten Lauf qualifizieren, wo sie sich nach einem zufriedenstellenden Start über die Strecke doch der Konkurrenz geschlagen geben musste und den vierten Platz belegte.
Aaron konnte im leichten Einer in einem guten Vorlauf überzeugen und auf einen guten zweiten Platz fahren, womit er sich für das B-Finale qualifizieren konnte. Er ruderte direkt vom ersten Schlag an auf Position eins. Über die Strecke konnte er seinen Vorsprung ausbauen und siegte mit drei Sekunden vor dem Zweitplatzierten.
Im gesteuerten, leichten Doppelvierer konnten sich Joshi und Aaron durch einen dritten Platz im Vorlauf den Einzug ins C-Finale sichern. Auch hier verlief das Rennen weder nach den Vorstellungen der Sportler noch denen des Trainers und so wurde auch hier der dritte Platz errudert.

Johanna und Lena sicherten sich im Zweier ohne durch ein gutes Rennen in ihrem Vorlauf den zweiten Platz und konnten sich für das A-Finale qualifizieren. Auch hier überzeugten die beiden erneut durch ein starkes Rennen und gaben sich am Ende des Tages mit dem vierten Platz zufrieden.
Im Vierer-Ohne fuhren sie ein für sie überraschend solides Rennen und fuhren so auf den dritten Platz. Aufgrund von genau sechs Meldungen ist hier natürlich direkt das Finale ausgefahren worden.

Maximilian und Lukas ruderten in zwei verschieden Vorläufen im leichten Einer jeweils auf Platz zwei. Somit qulifizierte sich Maxi und einem soliden Rennen für das B-Finale und Lukas, aufgrund einer guten Vorlaufzeit und in einem spannenden Rennen, für das A-Finale. Maxi konnte sich in einem eher durchwachsenen Rennen Platz drei errudern. Lukas konnte nach einer schwachen Startphase nicht mehr an das vordere Feld heranrudern und musste sich am Ende mit dem sechsten Platz zufriedengeben. Der Vorlauf des Doppelvierers verlief von Beginn an sehr durchwachsen und so konnten sie am Ende nur auf den dritten Platz rudern. Im ersten und einzigen gesetzten Lauf, welcher aus einem sieben-Boote-Feld bestand, konnte hier nur trotz eines deutlich besseren Rennverlaufes der vierte Platz errudert werden.

Insgesamt lässt dieses Wochenende eine gute Standortbestimmung der Sportler im nationalen Vergleich zu. Die Sportler und Trainer wissen nun, woran sie bis zur internationalen Regatta in Hamburg (4.&5. Juni) und schließlich bis zu den Deutschen Jugendmeisterschaften (23.-26. Juni) zu arbeiten haben.

Lukas Feld
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LS

2. Kleinbootüberprüfung U23

23.05.2016  ·  Leistungssport
Gemischte Resultate von der 2. Kleinbootüberprüfung. Unsere U23 Sportler kommen mit gemischten Gefühlen aus Hamburg zurück.
Jannik Menke ist mit seiner Leistung nicht zufrieden. Er konnte die gewünschte Verbesserung im Einer zu der Kleinbootmeisterschaft in Köln leider nicht erreichen. Auch im den Manschaftsbooten konnte er nicht überzeugen, sodass der Zug in Richtung WM abgefahren scheint. Wir wünschen Jannik die Kraft bis zur nächsten Saison die nötigen Veränderungen im Training umzusetzen und mit neuer Energie die WM-Plätze anzugreifen.

Unser Frauenzweier mit Janka Kirstein und Frauke Lange hat gezeigt, dass sie um den Sieg mitfahren konnten. Leider hat es nicht ganz gereicht und sie kamen mit einer Bootslänge hinter den Siegern ins Ziel. Unerfreulicher Weise für unsere Mädchen kamen in dieser besagten Bootslänge drei weitere Boote ins Ziel. Dies lässt zwar hoffen, dass der Ruderverband dieses Jahr mit einer hohen Leistungsdichte bei den U23 Riemerinnen punkten kann, aber aus hannoveraner Sicht wäre eine Platzierung weiter vorne besser gewesen.
Obwohl Janka und Frauke am Sonntag nicht in dem nominell am stärksten besetzten Großboot waren, konnten sie sich im Vierer und Achter deutlich gegen ihre Konkurenz durchsetzen. Was das für einen Einfluss auf das weitere Vorgehen bei der Bootsbesetzung hat, konnte Trainer Martin beim besten Willen nicht voraussagen.

Matthias Arnold
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RA

Großes Regattawochenende

21.05.2016  ·  Ruderabteilung
Es ist viel los in der Rebublik an diesem Wochenende. Die Kiddies um Salim Neumann und Julian Lange vergnügen sich in der Nähe von Cuxhafen auf der Regatta in Otterndorf. Währenddessen tummeln sich die Junioren mit Trainer Frederik Stoll auf der Juniorenregatta in Köln. Last, but not least: die U23-Senioren fahren ihre Kleinbootrangliste in Hamburg aus. Mit dabei sind Janke, Jannik und Trainer Martin Lippmann.

Lorenz Quentin
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LS

Road2Rio Folge 3: Europameisterschaften

12.05.2016  ·  Leistungssport
Wir sind Europameister!

Nach einem souveränen Vorlaufsieg kommt der deutsche Frauen-Doppelvierer am Besten mit den extrem windigen Bedingungen in Brandenburg klar und verteidigt ihren Titel.

Im Vorlauf am Freitag startete der Vierer mit Marie auf Schlagübernahme solide und konnte sich direkt zu Beginn absetzten. Ein ungefährdeter Sieg sparte den Damen nun den ähnlich verwehten Hoffnungslauf am Samstag. Kleiner Favoritencheck: Die Niederländerinnen hatten in beiden Vorrennen schon große Probleme, die werden wohl auch im Finale nicht nach vorne rudern können. Das Augenmerk muss somit auf Polen liegen, die kamen bis dahin am Besten durch die Wellen.

Am Sonntag wurden schon alle Rennen wegen des starken Windes um eine Stunden nach vorne verlegt, so war schnell klar: hier gewinnt nicht zwingend die starke, sondern die abgezockte Mannschaft. Vom Start an gestaltete sich zunächst ein enges Rennen, in dem alle Mannschaften großteilig mit überleben beschäftigt waren. Im Windschatten der Insel an der 1000m-Marke packten die deutschen Damen einen starken Zwischenspurt aus, mit dem sie sich an die Spitze setzen. Jetzt galt es, sich auf den Austritt aus dem Schutz der Insel vorzubereiten und die Skulls möglichst festzuhalten. Im Wind können die Polinnen nicht mehr kontern und die deutschen Frauen verteidigen mit gut vier Sekunden Vorsprung ihren Europameistertitel. Es folgen Polen, die Ukraine, Niederlande, GB und Russland.

Die Einordnung dieses Rennens im Hinblick auf Rio ist schwierig. Technisch ist es einwandfrei von den Deutschen gelöst worden, wenngleich der richtige Test mit allen Überseenationen und vernünftigem Ruderwetter erst in ca. 2 Wochen auf dem Göttersee in Luzern, Schweiz stattfinden wird. Bis dahin halten wir euch auf dem Laufenden.

In unserer neuen Road2Rio-Reihe begleiten wir die hannoversche Hoffnung auf eine Olympiateilnahme im Rudern, Marie-Cathérine Arnold, auf ihrem Weg zu den Spielen. Die 24-jährige Studentin der Geowissenschaften ist amtierende Europa- und Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer, der erfolgreichsten deutschen Bootsklasse aller Zeiten. Folgt uns auf Facebook facebook.com/hrc1880, Twitter twitter.com/hrc1880, auf unserer Homepage hrc1880.de und unter dem Hashtag #MariesRoad2Rio, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Wir bedanken uns bei unseren Unterstüzern DYMATRIX CONSULTING GROUP und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Lorenz Quentin
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RA

Regatta Bremen

12.05.2016  ·  Ruderabteilung
Pünktlich zum Muttertag haben sich HRC-Sportler jeglicher Gruppen auf dem Werdersee in Bremen zum Kräftemessen getroffen. Es berichtet Fabiola Werner über die Kinder und Lukas Feld über alle anderen.

Kinder-Rennsport (Fabiola Werner):
Am Samstagmittag trafen wir 11 Sportler uns mit Salim und den Eltern, die sich bereiterklärt hatten, uns auf der Fahrt zu ertragen, um gemeinsam zu unserer1. Regatta in diesem Jahr zu fahren. Am späten Samstagnachmittag fuhren wir die Langstrecke (2500 Meter). Übernachtet haben wir in einer Turnhalle. Die Kurzstrecke (700 Meter) fuhren wir dann mit sehr schlechten Bedingungen am Sonntagvormittag. Eines unserer Rennen musste wegen des starken Windes leider abgesagt werden!
Insgesamt sind wir mit unseren Leistungen zufrieden (Langstrecke: ein 1., fünf 2. und ein 3. Platz; Kurzstrecke: vier 1. und zwei 2. Plätze).
Danke auch an unsere Trainer Salim und Julian, die uns während des Rennens motiviert und an Technikverbesserungen erinnert haben.

Lorenz Quentin
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LS

Internationale Juniorenregatta München

11.05.2016  ·  Leistungssport
Am Freitag, den 06.05. haben sich die 3 hannoversche A-Junior/innen Johanna Grüne vom HRC sowie Lena Osterkamp und Malte Engelbracht vom DRC, mit ihrem Trainer Milan Dzambasevic (DRC) auf den Weg in den Süden gemacht.
Ziel der gut 5 stündigen Autofahrt war die Olympia-Regattabahn in München-Oberschleißheim. Dort findet seit 1995 die 1. Internationale DRV-Junior/innen-Regatta statt und hat in diesem Jahr am 07./08 Mai 2016 zum 26. Mal stattgefunden.

An der Regattastrecke wurden wir freundlichst von der strahlenden Sonne begrüßt und von sommerlichen Temperaturen um die 25°C, sowie einem unterschiedlich starkem und wechselnden Wind empfangen. Die Regatta verzeichnete in diesem Jahr einen Melderekord, denn rund 820 Sportler/innen im Alter von 15 -18 Jahren aus 15 Nationen besetzten in den 76 Rennen insgesamt 2.243 Rollsitze in den über 950 Booten. Neben dem DRV stellten die Tschechische Republik, Großbritannien und die Schweiz die größten Teams für die Wettkämpfe in München. Zudem waren Ruderer aus Argentinien, Belgien, Frankreich, Italien, Japan, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Simbabwe und Slowenien vertreten.

Ziel der Regatta war es, bestehende bzw. neue Bootskonstellationen bei den Mittel- und Großboot auszuprobieren und gleichzeitig den erreichten individuellen Leistungsstand sowohl im nationalen wie auch im internationalen Vergleich festzustellen.

Am Samstagvormittag gingen im Juniorinnen-Vierer A ohne Steuerfrau der Regionalgruppe West Lena (DRC) und Johanna (HRC) gemeinsam mit Tabea Schendekehl (RC Hansa Dortmund) und Theresa Kampmann (RV Waltrop) im Feld von 16 Booten (3 Vorläufe) an den Start. In dem mit jeweils einem Boot aus den Niederlanden, Polen und der Tschechischen Republik sowie zwei nationalen Booten, also international besetzten Vorlauf, konnten sich jeweils nur die beiden erstplatzierten Boote für das A-Finale und die jeweils dritt- und viertplatzierten Boote im B-Finale am Nachmittag qualifizieren.

Obwohl die Viererbesatzung vorher nur an einem Wochenende gemeinsam trainiert wurde, konnten sie den Vorlauf gewinnen und hatten sich somit für das A-Finale am Nachmittag qualifiziert.
Im Finale trafen die vier dann auf ein Boot aus Großbritannien, Frankreich und 3 nationale Boote. Bei starkem Gegenwind kamen sie dabei leider nicht über einen 5. Platz hinaus. Dabei wurde u.a. auch deutlich, das die wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten noch nicht ausgereicht hatten, um das notwendige optimale Zusammenspiel zu erreichen.

Am Sonntag wurde dann im Rahmen der 31. Internationalen Münchener Olympiapark-Regatta mit einer niedersächsischen Lösung eine neue Viererkonstellation erstmalig ausprobiert. Dazu sind Lena und Johanna gemeinsam mit Hannah Kleine-Pollmann und Svenja Bredenförder (beide vom Osnabrücker RV) gemeinsam ins Boot gestiegen. Im Rennen konnten sich die vier einen 3. Platz errudern.


Der Achter mit Johanna und Lena


Zum Abschluss des Regattawochenendes fanden dann die Finalrennen der Achter statt. In dem mit 6 Booten voll besetzten Feld gingen Lena und Johanna im Achter von Regionalgruppe West an den Start. Bei wechselnden Windverhältnissen (Seiten- und Gegenwind) konnten sie hinter dem Boot aus der Regionalgruppe Nord/Ost einen guten 2. Platz belegen.


Der Achter mit Johanna und Lena


Hinweis:
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Online-Petition München "Oberschleißheim: Regatta ohne Regatta? Nein danke!" zur Erhaltung der Regattastrecke München Oberschleißheim als Regattastrecke unter diesem Link hinweisen und darum bitten, den Verein Regatta München bei seinen Bemühungen zum Erhalt der Regattastrecke Oberschleißheim für die Durchführung von nationalen und internationalen Regatten zu erhalten.

Johanna Grüne
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RA

Marie Catherine Arnold gewinnt Gold

08.05.2016  ·  Ruderabteilung
Soeben hat der Frauen Doppelvierer mit unserer Marie Catherine Arnold bei den Europameisterschaften die Goldmedaille gewonnen.
Sie führten ab Start, nach ca. 400 m gingen die Polen in Führung, doch ab ca. 775 m übernahmen unsere Damen die Führung und siegten mit mehr als einer Länge vor Polen und der Ukraine.

Hansjürgen Scheele
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LS

Road2Rio Folge 3: Europameisterschaften

04.05.2016  ·  Leistungssport
Brandenburg an der Havel ist diesjähriger Austragungsort der Europameisterschaften. Für den HRC dabei ist Marie Arnold im Doppelvierer der Frauennationalmannschaft. Die Finalläufe finde am Sonntag ab 10:33 Uhr statt.

Auf der Naturstrecke Beetzsee geht es am Freitag direkt um die Wurst, denn nur ein Vorlaufsieg kann dem Doppelvierer mit Marie den Umweg über den möglicherweise kräftezehrenden Hoffnungslauf ersparen. Hauptkonkurrentinnen sind dabei wieder die Niederländerinnen (Silber auf dem ersten Weltcup 2016) und die Polinnen, die den ersten Weltcup gewannen. Eine Unbekannte sind hingegen die Weißrussinnen, wenngleich der Wechsel von Legende Ekatarina Karsten zurück in den Einer eine Schwächung des Doppelvierers bedeutet.

Die EM stellt einen schwierigen Test für die deutsche Vierer-Crew dar, deren Selektionsprozess sich bis Mitte April hinzog. Somit fehlen noch einige Wasserkilometer und vor allem gemeinsame Wettkampferfahrung, um sich eines Titelverteidigers würdig präsentieren zu können. Trotz allem ist der deutsche Frauen-Doppelvierer eine Bank und hat das große Ziel Rio weiter im Blick. "Daumen drücken!", heißt es also ab Freitagnachmittag für alle sportbegeisterten Hannoveranerinnen und Hannoveraner.

Auch die Anreise nach Brandenburg (ca 1,75 Std.) lohnt sich. Es gibt noch Tickets an der Tageskasse und das Wetter verspricht grandios zu werden. Ticket- und Anreiseinformationen: http://www.erch2016.com/de/

Weiteren Informationen können der EM-Website des Weltruderverbands entnommen werden. Hier gibt es Zeitpläne, einen Live-Ticker und am Sonntag auch einen Livestream. Zudem sendet die ARD eine Sportschau am Sonntag von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr und von 15:50 Uhr bis 16:10 Uhr.

Wir drücken außerdem Julius Peschel vom DRC im Leichtgewichts Zweier ohne die Daumen. Nach dem Erfolg bei ersten Weltcup in Varese ist diesem Boot eine gute Platzierung zuzutrauen.

In unserer neuen Road2Rio-Reihe begleiten wir die hannoversche Hoffnung auf eine Olympiateilnahme im Rudern, Marie-Cathérine Arnold, auf ihrem Weg zu den Spielen. Die 24-jährige Studentin der Geowissenschaften ist amtierende Europa- und Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer, der erfolgreichsten deutschen Bootsklasse aller Zeiten. Folgt uns auf Facebook facebook.com/hrc1880, Twitter twitter.com/hrc1880, auf unserer Homepage hrc1880.de und unter dem Hashtag #MariesRoad2Rio, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Wir bedanken uns bei unseren Unterstüzern DYMATRIX CONSULTING GROUP und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Lorenz Quentin und Sebastian Proske
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AH

Alte Herren im Opernhaus

30.04.2016  ·  Alte Herren
Am Freitag, dem 29. April, nahmen 14 Alte Herren und 8 Ehefrauen an einer Führung durch das Opernhaus teil. Der Chorinspektor Martin Kreilkamp gab sehr interessante Informationen über den Betrieb eines solchen Hauses und hob besonders die vielen vom Zuschauer unbemerkten Tätigkeiten hervor. Wegen der Arbeitszeit möchte kaum ein Deutscher im Chor singen. Für die Neubesetzung eines 2. Basses hatte er z.B. 40 Bewerber, davon 35 aus Südkorea. Zwölf Teilnehmer beendeten den sehr gelungenen Nachmittag im gegenüber liegenden Bavarium.

Hansjürgen Scheele
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