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Nachrichten-Archiv
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Erw

Quer durch Berlin [Update]

19.10.2016  ·  Breitensport Erwachsene
Am 08. Oktober trug der Landesruderverband Berlin zum 87. Mal die "Quer durch Berlin" Regatta aus, an welcher der HRC in diesem Jahr mit zwei Booten (4x+) teilgenommen hat.

Aufbruch am Clubhaus war bereits am frühen Samstagmorgen um pünktlich zum Regattastart in Berlin einzutreffen.
Die sieben Kilometer lange Regattastrecke führte, über die sonst für Ruderer gesperrte Innenstadtspree, von der Mörschbrücke in Berlin Charlottenburg bis zum Bundeskanzleramt/Haus der Kulturen im Tiergarten.

Die Ruderer vom HRC starteten, im insgesamt mit 170 Booten starken Teilnehmerfeld, im 23. Rennen, welches mit 11 Booten besetzt war.
Nach 35:59:06 bzw. 36:50:92 Minuten waren beide Boote im Ziel, was leider nur Platz 10 und 11 in diesem Rennen bedeutete.

Das ausbaufähige Ergebnis tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, sondern wurde zum Anlass genommen, sich bereits für das kommende Jahr zu verabreden, um wieder in Berlin an der Start zu gehen.

Nach der Siegerehrung und dem Verladen der Boote machten sich die HRCler auf die Rückreise nach Hannover, wo man am späten Samstagabend, erschöpft aber glücklich, wieder am Clubhaus eintraf.

Für den HRC starteten:
  • Boot 1: Marinka Utech, Natascha Aidam Bülow, Sebastian Schreiber, Jasper Göttert, St. Franziska Friedrich
  • Boot 2: Lucia Timmerhues, Gudrun Böhler, Jens Heine, Frank Spönemann, St.Therese Wegener


Die beiden Starterteams mit Begleitung

Sebastian Schreiber
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LS

Ruderfreizeit Prieros 2016

12.10.2016  ·  Leistungssport
Von ihrer Ruderfreizeit in Prieros berichten die B-Junioren Emma und Daniel:
Mit erfolgreicher Saison in den Knochen und der nächsten schon im Kalender, ging es letzte Woche für einen großen Teil der hannoverschen Leistungssportler (Junioren und Senioren von HRC und DRC) für neun Tage nach Prieros. Für alle, die sich fragen wo das liegen mag: Irgendwo südlich von Berlin

Hänger geparkt und Füße bereits einmal in den Strand gesteckt (später mehr dazu), brachte uns dann der Abend auch schon die erste Ernüchterung: Hing im Flur doch tatsächlich eine Anklageschrift gegen Küche wegen Körperverletzung, verursacht u.A. durch das Essen! – Naja, später stimmte zumindest die Menge und die Köchinnen waren nicht hoffnungslos überfordert mit unserem Pro-Kopf-Verbrauch, welcher den der anderen Gruppen auf dem Gelände um einiges übertraf.
Am nächsten Tag stand erstmal Abladen und Riggern auf dem Plan. Eine mehr oder weniger unkomplizierte Einweisung über die Fahrtordnung auf den Seen und dann ging es auch schon aufs Wasser. Für Viele war es das erste Mal auf dem Gewässer, entsprechend interessante Routen waren daher zu beobachten. Dennoch ist jeder wieder heile am "Steg" angekommen, wenn man diesen als solchen bezeichnen will. Spätestens danach war auch der zu Beginn angesprochene S (tr)and vollends in unserer Unterkunft angekommen und hatte uns bereits in den Booten schon sein gesamtes Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Danach ist erstmal nichts Nennenswertes passiert – halt der alltägliche Wahnsinn. Doch dann ging's irgendwann doch mal raus. Für einen Tag nach Berlin. Nach einer ersten gemeinsamen Runde durch Berlin machten wir die Stadt an einem schönen Nachmittag nochmal auf eigene Faust unsicher, besonders unseren Mägen kam das sehr entgegen. Später haben wir dann unsere Trainer wieder eingesammelt und nach ihrem Nachmittagsprogramm heimgefahren. Zum Abendessen wurden wir von der Küche mit Pfannkuchen auch nochmal positiv überrascht. Abgerundet wurde das Ganze durch einen gemütlichen gemeinsamen Abend.
Die Tage danach ging es vielleicht mal bis zur nächstgelegenen Schnitzelquelle. Sonst wurde schon mal in Vorbereitung für die kommenden Einheiten in Hannover geschaut, was für neue Kombinationen sich besonders im Junioren-Bereich auftun könnten.
Für einen Tag ging es dann auch nochmal Richtung Spreewald, zwar nicht im Ruderboot, aber dafür ging es im Kahn mit Führer über die verzweigte Spree. Hier konnten auch nochmal ein paar schöne Eindrücke gewonnen werden.
Am Ende der neun Tage stand noch eine, von mehr oder weniger allen Junioren organisierte, "Schnitzeljagd" für die Trainer, bestehend aus kleinen Aufgaben verteilt auf dem ganzen Gelände, die so manches Sportlergemüt befriedigen konnte – wann sieht man schon mal seine Trainer auf dem Ergo schwitzen, nachdem sie eine halbe Stunde durch die Dunkelheit marschiert sind und dann das Ganze noch auf Zeit!?
Am Ende des Tages waren die Fronten aber wieder geklärt und ausgerüstet mit Kuchen und Süßigkeiten ging es durch einen gemeinsamen Abschlussabend, der den neun Tagen ein amüsantes Ende setzte. Mit der Begleitung von Rainald Grebe kam dieses Mal auch die Fraktion der Trainer nicht zu kurz.
Ein großer Dank für die Organisation der Fahrt geht an die Betreuer von DRC und HRC.

Lorenz Quentin
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JA

Weser Wanderfahrt 2016

08.10.2016  ·  Jugendabteilung
Am Sonntagnachmittag trafen wir 11 (9 Kinder, 2 Betreuer, Magdeburg und Fred Schnicke) uns zur Abfahrt auf dem Parkplatz Stadionbrücke. Unser erstes Ziel (da noch mit dem Auto) war Minden. Dort schliefen wir auch die erste Nacht. Etwas gemütlicher als die Boote konnten wir uns in einem hellen und großen Raum ausbreiten.

Am nächsten Morgen ging es dann direkt los - Auf der Weser in Richtung Stolzenau. Auf dem Weg passierten wir eine Treidelgasse, was für viele der Teilnehmer etwas Neues war. Kurz vor unserem Ziel mussten wir dann die beiden Boote bei einer Staustufe umtragen. Am nächsten Tag fuhren wir dann von Stolzenau bis Hoya. Auch hier waren eine Treidelgasse und eine Schleuse zu überwinden. Am dritten und letzten Tag ruderten wir bis Verden. Relativ am Anfang der Strecke mussten wir auch hier durch eine Schleuse. Die letzten Kilometer konnten wir –auch bei Gegenströmung auf der Aller- gut überwinden. In Verden konnten wir uns dann ordentlich ausruhen. :) Am nächsten Tag ruderten wir noch ein bisschen auf der Aller, so dass wir insgesamt gute 150 Kilometer erreichten. Mit dem Wetter hatten wir Gott sei Dank jeden Tag Glück. :) Es war zwar kalt und windig, aber nass (von oben) geworden sind wir nicht.

Auch trotz einiger mehr oder weniger ernst gemeinter Klagen über Blasen an den Händen und anderen Schmerzen vom Rudern, hat uns die Wanderfahrt sehr viel Spaß gemacht. Deswegen ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben, dass diese Wanderfahrt stattfinden konnte.







Bilder: Marcel Kipke

Fabiola
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RA

Regatta Defi Seine

06.10.2016  ·  Ruderabteilung
Zum 50-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Rouen - Hannover fährt der HRC mit einer großen Delegation zur Regatta Defi Seine zu den Feierlichkeiten nach Rouen. Neben zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Auftritten haben die Damen und Herren noch eine ca. 6 km Langstrecke zu bewältigen.

Lorenz Quentin
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RBL

Totalschaden

21.09.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Die Sportler vom Maschsee verspielen am letzten Renntag der Ruder-Bundesliga Saison 2016 in Berlin den Aufstieg und Rudern somit nächstes Jahr erneut in Liga 2.

Nachdem man das letzte Finalrennen der Saison mit einer guten Länge Vorsprung gewonnen hatte, gab es für die Mannschaft aus Hannover zumindest noch einmal ein winzig kleines Erfolgserlebnis an einem ansonsten völlig verkorksten Renntag. Denn anders als in den Finalentscheidungen der drei vorangegangenen Renntage ging es diesmal nicht um Gold oder Silber, sondern um Platz 13 oder 14.

Dem voraus gegangen waren zwei katastrophale Rennen: Der vierte Platz im Zeitfahren bescherte dem Maschseeachter mit dem Zeitfahrelften eine an sich recht lösbare Aufgabe im Achtelfinale, jedoch ließen sich die Männer aus Hannover anscheinend vom schlechten Wetter und der aufgewühlten Spree derart beeindrucken, dass man sich nach einer atemberaubend schlechten Performance dem Waldseeachter geschlagen geben musste. Mit aufgeriebenen Beinen und gedrückter Stimmung gelang dann auch im Viertelfinale gegen den Rhein-Ruhr-Sprinter der Befreiungsschlag nicht, wodurch es nur noch für den Kampf um die rote Laterne reichte.

"Ich habe in meinem langen Rudererleben schon so einiges erlebt, aber das heute hat eine neue negative Qualität gehabt. Ich habe keine Ahnung was, genau passiert ist, denn grundsätzlich waren wir gut drauf. Im entscheidenden Augenblick haben bei uns aber die Nerven versagt und wir sind die mit Abstand schlechtesten Rennen der gesamten Saison gefahren!", resümiert Tobias Kühne, Trainer und Ruderer im Achter vom Maschsee. "Was für unseren Achter spricht ist, dass keine internen Vorwürfe kamen sondern wir wissen, dass wir alle schlecht gerudert sind und wir zusammen gewinnen und heute eben zusammen verlieren. Das Ergebnis enttäuscht uns trotzdem auf ganzer Linie. Wir hatten uns natürlich etwas ganz anderes vorgenommen. Aber letztendlich zeigt das, dass wir eben noch besser werden müssen!"

In der Tabelle wurde der Maschseeachter als Spitzenreiter sogar noch auf Platz vier durchgereicht, da die Mindener wie schon in Leipzig mit dem Tagessieg eine sehr starke Leistung zeigten und durch die unterirdische Leistung der Hannoveraner mehr als die benötigten 10 Punkte gut machen konnten.

"Grundsätzlich ist es super was wir in dieser Saison geschafft haben!", summiert Florian Brüsewitz, Mannschaftskapitän des Maschseeachters. "Wir haben von 25 Saisonrennen nur 2 schlechte Rennen gehabt - diese aber genau an der entscheidenden Stelle. Wir werden nächstes Jahr wieder angreifen - jetzt überwiegt aber natürlich die große Enttäuschung über unser Abschneiden hier in Berlin. Dafür sind wir aber selber verantwortlich und können auch niemand anderes verantwortlich machen. Für mehr sind wir heute einfach zu schlecht gerudert."

Weiterhin äußerte sich Liga-Urgestein Lorenz Quentin zu der Frage, woran es gelegen hat, folgendermaßen: "Na gut, woran hats gelegen? Das ist natürlich immer so die Frage, ich sag natürlich immer: Woran hats gelegen? Ehh - da fragt man sich nachher natürlich immer woran es gelegen hat. Ich sag immer: Woran es gelegen hat fragst dich immer. Woran hat es gelegen? Ehh - na gut, ich sag mal so: Woran hat es gelegen? Da sagt man nachher natürlich immer fragt man sich woran hat es gelegen und fragt man sich immer woran es gelegen hat. Isso."

Die Wintersaison bietet den Sportlern nun wieder 9 Monate Zeit, sich gebührend auf "Mission Aufstieg" in der kommenden Saison vorzubereiten und den Renntag in Berlin der Saison 2016 zu verarbeiten.

Rasmus Henschel
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JA

Hipp© durch die Nacht

19.09.2016  ·  Jugendabteilung
Dass Ruderer auch ohne Stemmbrett unter den Schuhen können hat letzten Freitag (16.9.) eine Gruppe, bestehend aus JA Sportlern, Betreuern und ein par nicht mehr ganz so jungen JA Mitgliedern, beim Nachtlauf von SportScheck wiederholt unter Beweis gestellt!

Gut vorbereitet (Anonym: "Das letzte Mal bin ich vor nem halben Jahr gelaufen!") und topfit (ebenfalls Anonym: "Ich hab Knie!") startete der bunte Haufen Freitagnachmittag Richtung Opernplatz. Der ursprüngliche Plan, gemeinsam über die Ziellinie zu kommen, löste sich hier zwar bereits nach kurzer Zeit in einem Meer aus 4.000 (Zahl grob geschätzt aus 1,65m :D) orange-weißen T-Shirts auf, doch das Nachtlauf-Feeling kam dennoch bei allen durch. Vorbei an u.A. Markthalle, Landtag und Bahnhof ging es für die meisten im Slalom und diversen elegant, ungeplanten Asphaltannäherungen von *Name entfernt* ;) bis ins Ziel an der Oper.


Später konnte man dann auch noch so manch bekanntes Gesicht beim Essen erblicken, da wieder viele Bismarcks in den Essenszelten Chefkoch waren. Notiz für nächstes Mal: Exzessiver Konsum von Hipp© Früchte-Spaß führt zu Verdauungsproblemen! Danach kam noch der beeindruckende Start der Speedrunner und dann ging es auch schon, für die meisten auf dem Fahrrad, durch die Nacht nach Hause.

Am Ende sprang für uns ein solider Platz 5 in der Teamwertung heraus, doch der Spaß steht ja bekanntlich im Vordergrund. Von meiner Seite bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich freuen würde euch und evtl. auch einige neue Gesichter nächstes Jahr wieder beim Nachtlauf zu treffen!

Daniel Kemner
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KRS

Herbstregatten Vol. 1

14.09.2016  ·  Kinder-Rennsport
Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit. Das erste der beiden Herbsregattawochenenden am Maschsee, stand an. Ausrichter waren der Ruderverein der Schillerschule und der Schülerruderverband Niedersachsen. Das Teilnehmerfeld war traditionell groß und viele Ruderer aus Niedersachsen, aber auch Nordrhein-Westfalen und sogar aus Hessen fanden den Weg nach Hannover an den Maschsee.

Bei diesem Regattawochenende auf heimischen Gewässer, durfte natürlich auch der Kinderrennsport des HRC nicht fehlen.

Gesagt getan. Mit 22 Sportlern und über 80 Starts in den verschiedensten Bootsklassen, waren wir sehr gut vertreten. Die Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2002 zeigten beim Geschicklichkeitsrudern aber auch bei Rennen im Einer, Zweier oder Vierer, dass sich das regelmäßige Training auszahlt. Dementsprechend durfte ich etliche der Sportler am Siegersteg beglückwünschen. Auch die Anfänger die im Ferienkurs bei Owen das Rudern erlernten, gingen bereits an den Start und lieferten tolle erste Rennen ab.

Alles in Allem wieder ein anstrengendes aber auch sehr schönes Regattawochenende mit vielen neuen Erfahrungen und Erfolgen für die Sportler. Ohne die Unterstützung von unseren Nachwuchsbetreuern/innen wäre dies so nicht realisierbar gewesen. Ein großes Dankeschön daher an Sophia Reddigan, Kira Krawczyk, Alexa Haß und Moritz Maihöfer. Ebenso an Uwe Coldewey und unseren Hausfotografen Marcel Kipke.

Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an den Ruderverein der Bismarckschule und den Deutschen Ruderclub die uns Ihre gesteuerten Rennvierer zur Verfügung stellten.

Bis in zwei Wochen zur nächsten Regatta. :)

Wie immer sagen Bilder mehr als tausend Worte. Viel Spass.... ;)








Salim Neumann
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RA

Ehre, wem Ehre gebührt

14.09.2016  ·  Ruderabteilung
Der HRC bei den olympischen Spielen – nicht nur unter Anbetracht der Tatsache, dass diese nur alle vier Jahre stattfinden, ist das etwas ganz besonderes. Nachdem zuletzt Tobias Kühne 2004 und Kathrin Thiem 2012 unser Land und den HRC würdig bei den Spielen vertreten haben, steigt nun auch Marie Arnold in den erlesenen Kreis der Olympioniken in unserem Verein auf.


Die Frau der Stunde: Marie-Cathérine Arnold holte mit dem 7. Platz im 2x- das viertbeste Ergebnis des DRV bei den Spielen in Rio

Dass wir Marie nach den Spielen einen gebührenden Empfang bereiten, ist dabei selbstverständlich. Und gebührend heißt in diesem Fall nicht etwa der sonst übliche Wir-schmeißen-den-Grill-an-und-essen-von-Papptellern-Empfang, sondern eher ein Wir-essen-Spanferkel-von-Keramikgeschirr-wie-zivilisierte-Mitteleuropäer-Empfang auf dem für den Sportbetrieb gesperrten Bootsplatz.


Der festlich hergerichtete Bootsplatz


Ferkel-Dompteur Pascal entlockt dem Tier sein kostbares Fleisch

Für das leibliche Wohl unserer Gäste war natürlich auch in Form von flüssiger Nahrung reichlich gesorgt, wobei eine gewisse Frau Hempel (Name v. d. Redaktion geändert) durch das Verschlampen entscheidender Teile der Zapfanlage fast noch für den getränketechnischen Super-GAU gesorgt hätte. Glücklicherweise fanden sich aber kurz vor Beginn alle Teile wieder an, womit auf das Anstechen der Bierfässer mittels Bohrmaschine verzichtet werden konnte.


Die Theke - wie gewohnt fest in der Hand der RBL

Nachdem unsere Gäste sich mit Ferkelfleisch versorgt hatten, alle einleitenden Reden gehalten wurden und auf dem Bootsgelände gefräßige Stille herrschte, begann der spannendste Teil des Abends: Maries Erfahrungsberichte aus Rio.


Marie schildert ihre Erlebnisse in der brasilianischen Metropole

Anhand von vorher gesammelten Zuschauerfragen vermittelte uns Maire ihre Eindrücke aus Rio, von den windigen Bedingungen an der Regattastrecke über die Stimmung im Athletendorf bis zur Abschiedsfeier im Maracanã-Stadion. Auch die zweifelhafte und willkürliche Besetzungspolitik der Boote durch den Deutschen Ruder Verband im Vorfeld der Spiele wurde noch einmal genauer beleuchtet.


Die Clubmitglieder hatten noch ein kleines Präsent für Marie in Gestalt einer Collage von Zeitungsartikeln angefertigt, die ihren Weg zu den Spielen dokumentieren

Mit einsetzten der Dunkelheit ließ man den Abend dann gesellig ausklingen, wobei es auch die insbesondere von der jungen HRC-Gemeinde genutzte Gelegenheit gab, Autogrammkarten von Marie signieren zu lassen. Im kleineren Kreis konnten außerdem die nicht unbedingt für die große Audienz bestimmten Themen geklärt werden, wie beispielsweise die Darbietungen einer gewissen Dame aus dem deutschen Doppelvierer in einem einschlägig bekannten Herrenmagazin.


Autogrammstunde!


Die Jugend war ebenfalls bestens gelaunt


Hats on: Marie's Souvenier von der Abschlussfeier

Ein harter Kern inklusive den Arnold-Geschwistern harrte noch bis in die frühen Morgenstunden am Bootshaus aus, um die aufopferungsvolle Aufgabe der Leerung des angefangenen Bierfasses zu bewältigen und setzte somit den Schlussakkord eines sehr gelungenen Abends am HRC.

Rasmus Henschel
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RBL

Mission Gold

14.09.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Den Saisonabschluss der Ruderbundesliga 2016 in Berlin möchte sich der Maschseeachter mit dem Aufstieg in Liga eins sowie dem lang ersehnten Tagessieg versüßen.

Letztere Zielsetzung dürfte allerdings deutlich schwieriger zu realisieren sein, stehen dem Hannoveraner Flaggschiff doch die Lokalmatadore in Form des Köpenick-Achters gegenüber, die sich mit Sicherheit wieder stark präsentieren und alles an einen Tagessieg vor heimischer Kulisse setzten werden. Mit Top-Besetzung und einem guten Gefühl aus der Vorbereitung ist für die Männer aus Niedersachsen aber alles möglich.

Frei nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" stehen die Chancen auf den Spitzenreitertitel am Ende der Saison für den Maschseeachter hingegen rosig. Mit nunmehr drei 2. Plätzen und einem vierten Platz präsentiert sich die Mannschaft als mehr oder weniger einzige Konstante in den Spitzenpositionen in Liga 2, wodurch die Tabellenführung mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Achter aus Gießen respektive vier Punkten Vorsprung vor dem Köpenick-Achter recht solide ist. Einer rauschenden Aufstiegsfeier steht somit nicht mehr allzu viel im Wege!

Rasmus Henschel
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Erw

WaFa Berlin

10.09.2016  ·  Breitensport Erwachsene
Pack die Badehose ein und nimm das kleine Schwesterlein …
Mein Schwesterchen musste in Hannover bleiben, aber die Badehose war wichtiger Bestandteil des Reisegepäcks! Bei idealem sommerlichem Wetter, und im Vergleich zum letzten Jahr schon fast kühlen 27 Grad, ging es wieder an den Kleinen Wannsee zur Wanderfahrt der Breitensportler. Mit einem Gig-Vierer und zwei Gig-Zweiern ging es am Samstag und Sonntag auf große und kleine Rundfahrt.
Einen ausführlichen Bericht mit zahlreichen Bildern werdet ihr in der diesjährigen Clubzeitung finden.

Ralf Kröger
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