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KRS

Bundeswettbewerb Bremen

23.07.2022  ·  Kinder-Rennsport
Rund einen Monat nach dem Niedersächsischen Landesentscheid (gemeinsam mit Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern) der Jungen und Mädchen, auf dem sich vier Boote des HRCs für den Bundesentscheid qualifizieren konnten, ging es zum Bundesweiten Kräftemessen auf dem Werdersee in Bremen. Zusätzlich aus der Trainingsgruppe des HRC-Kinderrennsports war auch Yaroslav Zakharov, für den Hannoverschen-Regattaverband startend, qualifiziert und in Bremen mit dabei.

Mit einer ordentlichen Anzahl Booten aller hannoverschen Vereine ging es am Donnerstagmittag in Richtung Weser, wo die entspannte kurze Anreise und frühe Ankunft für ein kurzes Einschwimmen auf dem bereits von der großen Bremer Ruderregatta bekannten Werdersee genutzt wurde. Pandemiebedingt war der Bundesentscheid noch immer mit einigen Einschränkungen verbunden. So gab es keine Zentrale Verpflegung mit allen über 1.000 Teilnehmern gemeinsam. Stattdessen wurde das Essen von der einzelnen Ruderjungenden für jedes Bundesland einzelnd organisiert. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Ruderjugend Niedersachsen für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf bei der Verpflegung aller Kids und Betreuer, denn ohne Mampf kein Kampf!

Los gings am Freitag mit der auf Zeit gefahrenen Langstrecke über 3.000 Meter für Joshua Cordini und Jonathan Neuer im schweren Doppelzweier der 14-jährigen. Bei stürmischem Wetter mussten die beiden über 1.500 Meter bei Schiebewind den Werdersee hinunter bis zur Wendeboje und Anschließend die zweite Streckenhälfte bei Gegenwind zurück in Richtung Start. Mit diesen Bedingungen, die mit Winde, Welle und Wende einen Touch von Coastal-Rowing hatten, kamen die beiden trotz krankheitsbedingter Trainingsausfälle und einem eklatanten Mangel an Gewicht im Boot sehr gut klar und erkämpften sich einen starken 9. Gesamtrang von 23 gemeldeten Booten und damit einen Startplatz im B-Finale für die 1.000 Meter Kurzstrecke am Sonntag.

Direkt weiter machte Luise van der Beck im leichten einer der 14-jährigen. Bei weiter auffrischendem Wind wurde das Rudern langsam ungemütlich für Leichtgewichte, wovon sie sich aber wenig beeindrucken ließ und das Beste daraus machte. In einem engen Meldefeld von 16 Booten sprang der 13. Platz heraus, welcher sich am Sonntag zum Glück nicht als schlechtes Omen prophezeite (dazu weiter unten mehr).

Weiter gings mit Yaroslav in der Klasse im schweren Einer, immer noch im ältesten Jahrgang der 14-jährigen unter der Flagge des HRVs. Als ukrainischer Meister (über 1.000 Meter) ging er mit einigen Ambitionen an den Start. Allerdings kam er mit den Bedingungen nicht so gut zurecht wie einige Wochen zuvor auf dem Landesentscheid, wo er als Gesamtsieger viele Boote hinter sich lassen konnte, die nun deutlich schneller vom Fleck kamen. In einem eng beieinander liegenden 6-Boote Feld in der traditionell am Stärksten besetzten Bootsklasse des Bundesentscheides ging es mit so hohem Tempo über die Strecke, dass er sogar zwei vor ihm startende Boote (Rennabstand eine Minute) knapp einholte, dann aber unglücklicherweise die Zielhupe des vor ihm fahrenden Bootes mit seiner verwechselte. Dadurch blieb am Ende leider nur die 14. Zeit und das C-Finale am Sonntag, mit gerade einmal 15 Sekunden Abstand zu einem Platz im A-Finale.

Nach den älteren Jahrgängen ging es für die jüngeren 12- und 13-jährigen auf die Strecke. Den Anfang machte der 4x+ mit Nora Langebartels, Sophia Stendel, Caro Beckmann, Svea Giesemann und Steuerfrau Mia Bechstein. Auch hier waren die eigenen Erwartungen nach einem Gesamtsieg auf den Landesentscheid hoch. Durch krankheitsbedingte Ausfälle in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung fehlte bei den schweren Bedingungen allerdings die Routine, wodurch mit einigen Krebsen am Ende ein undankbarer 7. Platz und damit der Start im B-Finale auf den Ergebnislisten stand.

Zum Abschluss des Freitags machte sich am späten Nachmittag hin Clara Langfehrmann bereit, noch einmal ihren schweren Einer der 13-jährigen über den Werdersee zu surfen. Auch hier gab es krankheitsbedingt keine optimale Vorbereitung und die Vorgabe vom Trainer, mit angezogener Handbremse zu fahren und stattdessen die Atmosphäre zu genießen. Mit einem besseren EXA-Schlag und völliger Entspanntheit getreu dem Motto "Dabei sein ist alles" ging es mit einem 11. Platz locker ins B-Finale.

Der Samstag findet beim Bundesentscheid traditionell neben statt auf dem Wasser statt. Beim Zusatzwettbewerb müssen alle Kids in sieben körperlich oder koordinativ und einer geistig anspruchsvollen Disziplin ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, dass sie sich auch abseits des Bootes zu bewegen wissen. Hier haben nicht nur die KRS Sportler, sondern alle niedersächsischen Teilnehmer gezeigt, dass sie daran mit Erfolg teilnehmen können. Nächstes Jahr klappts dann wieder mit der oberen Tabellenhälfte! =)

Am Sonntag ging es dann mit der umgekehrten Rennfolge vom Freitag auf die 1.000 Meter Kurzstrecke. Somit war Clara als Erste an der Reihe, konnte aber noch immer nicht ihr volles Können zeigen und erzielte den fünften Rang im B-Finale.

Deutlich besser kam der 4x+ mit Nora, Sophia, Caro, Svea und Mia von den Startblöcken weg. Nach einem beherzten Start legten sich die Mädels gemeinsam mit dem Boot der Brandenburgischen Ruderjugend einige Längen vor das restliche Feld. Nachdem diese mit einem frühen Endspurt schon den Puls im HRC-Fanblock in die Höhe getrieben hatten, fing Schlagfrau Svea erst richtig an und kurbelte die Mädels hinter ihr zu einem Souveränen Sieg im B-Finale.

Auch Yaroslav war auf 1.000 Metern deutlich mehr in seinem Revier und legte sich von Beginn an in einem Tempo vor das Feld, dem nur das Boot der Ruderjugend Sachsen halbwegs folgen und sich zur Streckenhälfte sogar wieder vorbeischieben konnte. Im Endspurt musste der Sachse allerdings diesem Kraftvollen Manöver Tribut zollen und Yaroslav holte sich den sicheren Sieg im Finale-C.

Von den Gejagten zur Jägerin ging es weiter mit Luise, die sich gemeinsam mit dem Boot der Ruderjugend Mecklenburg-Vorpommern direkt am Start bei inzwischen schwierigen Seitenwindbedingungen von ihren Konkurrentinnen absetzten und das Finale-C unter sich ausmachten. Hier war es jedoch die Rostockerin, die trotz einiger Attacken von Luise sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und einen Vorsprung von einer guten Länge bis ins Ziel retten konnte.

Den Abschluss der Regatta machten Josh und Joni. Während auf der Langstrecke immerhin nur für die Hälfte der Zeit das nicht vorhandene Gewicht bei den schweren Jungs von Bedeutung war, hatten sie nun über 1.000 Meter bei seitlichem Gegenwind einen deutlichen Nachteil. Während das Boot aus Brandenburg schon am Start weg war, war man gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern und Bayern noch einige Zeit im Schlagabtausch um den zweiten Rang. Spätestens ab dem letzten Streckendrittel musste man sich allerdings auch diesen geschlagen geben, sodass man in einem starken Feld letztlich mit dem vierten Platz im B-Finale sehr zufrieden sein durfte.

Damit geht für den KRS eine endlich mal wieder fast normale Rudersaison vorerst zu Ende und alle Sportler und Trainer freuen sich über die Sommerpause. Danke auch an alle Eltern für Fahrdienste, Kuchenservice und lautstarke Unterstützung aus dem Fanblock sowie die anderen hannoverschen Rudervereine für das gemeinsame Anpacken, Unterstützen und Spaß haben!


Clara: Immer volle Kraft voraus!


Der 4x+ vor…


…und nach dem Sieg


Yaroslav und Rudi: Zwei Gewinnertypen


Der Fanblock im Einsatz


Nicht im Bild: Volle Eskalation im Fanblock über Luises zweiten Rang im C-Finale


Josh und Joni: Vierter Platz im B-Finale aber immer noch zu schnell für die Style-Polizei


Das Team Hannover beim Bundeswettbewerb 2022

Julian Lange
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Erw

Das wahre Rudern

17.07.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Vom Ruderbecken über den Vierer in den Achter: Im Juni und Juli hat als neues Angebot im Breitensport eine Einführung in die Riementechnik stattgefunden. Die Kurs-Absolventen freuen sich auf weitere Mit-Riemer.

Der Weg zum Riemenrudern führt über Ausleger und Dollenstifte, über Unterlegscheiben und Clipse, über Bohrer, Zollstock und Schraubzwinge.
Bevor Anfang Juni der Einführungskurs ins Riemenrudern seine Premiere erleben kann, muss der Gig-Vierer "Hans-Albert Dingel" umgeriggert werden.


Umriggern von Dingel auf Riemen

Nach ungezählten Schraubenumdrehungen am Boot geht es für die Teilnehmenden am ersten Kursabend – erstmal ins Ruderbecken, wo Betreuer Fabian Demuth nach einer kurzen Technik-Präsentation mit der schwierigsten Frage beginnt: rechts? Oder links? Backbord oder steuerbord?

Da die Kraft der Vorstellung nicht ausreicht, wechseln wir durch, probieren aus. Eindeutige Antwort für die meisten: unentschlossen. Also können wir uns recht flexibel auf die Seiten verteilen und uns den weiteren Unterschieden zum Skullen zuwenden: Die Hände arbeiten nicht mehr symmetrisch; eine Hand dreht auf, die andere zieht stärker durch. Statt mit parallelen Knien vorzurollen, schert das dem Riemen gegenüberliegende Bein aus; der Oberkörper dreht sich ein bisschen – aber nicht zu viel – zur Seite.

Mit Theorie und Ruderbecken-Praxis ausgestattet geht es in "Dingel" auf den See. Das Bootsgefühl ist im Vergleich zum Skullen ein anderes, die technischen Baustellen sind ähnlich: früher aufdrehen! Auf die Durchzugshöhe achten! Sauber aushebeln! Zwei Abende drehen wir unter Fabians motivierendem Kommando und geduldiger Anleitung unsere ersten Riemen-Runden im Vierer, bevor wir Mitte Juli zusammen mit der zweiten Kurs-Gruppe und spontanen Einspringern (vielen Dank!) den Gig-Achter "Dr. Jürgen Kötter" ins Wasser lassen. Der Seegang kurz vor der Schaumkrone ist nicht nur für die Stimme des Steuermanns eine Herausforderung.

Riemen ist: noch mehr Teamarbeit als Skullen. Eine gute Gelegenheit für neue Blasen an den Händen. Eine spannende Abwechslung. Oder wie Fabian sagt: "das wahre Rudern". Nach drei Abenden haben wir verstanden, wie es funktioniert, und schaffen es, das Boot mit und ohne Wind und Welle vorwärts zu bewegen. Um das nicht gleich wieder zu verlernen, hilft wohl nur Praxis. Und da man die besser nicht im Riemen-Einer sammelt: Wer ist ebenfalls fortgeschrittener Anfänger oder anfängliche Fortgeschrittene (oder weiter Fortgeschrittener mit Geduld) und hat Lust, ab und zu oder regelmäßig einen Riemen-Vierer oder -Achter zu komplettieren? Bitte melden!

Katharina Thehos
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LS

Deutscher Meistertitel im 4x für Janka Kirstein

10.07.2022  ·  Leistungssport
Letztes Wochenende fanden die 4-FACH MEISTERSCHAFTEN 2022 in Münster statt. Gleich drei dieser Meisterschaften mit Beteiligung von HRC Sportlern.

Bei der offenen deutschen Mastersmeisterschaft ging Hendrik Schlaab im 1x an den Start.

Bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft starteten Makeike Sack (4- und 8+) und Janka Kirstein (4x und 1x). Mareike konnte sich mit einem guten Rennen im 8+ die Silbermedaille holen.

Bei den Großbootmeisterschaften ist Janka aufgrund von kurzfristigen Coronaausfällen im 4x und 8+ eingesprungen. Aufgrund von nur 14 Minuten Startabstand zwischen den beiden Finalrennen am Sonntag, musste die Siegerehrung nach einem Sieg und damit Deutschen Meistertitel im 4x allerdings auf nach dem 8+ Rennen verschoben werden.


Janka Kirstein
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LS

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften U23, U19 und U17

06.07.2022  ·  Leistungssport
Erfolgreiches Meisterschaftswochenende auf dem Fühlinger See für die Sportlerinnen und Sportler des HRC. Mit 3x Silber, 1x Bronze und vielen guten Finalplatzierungen in starken Rennen konnten die im Training erarbeiteten Fortschritte auch im Rennen gezeigt werden. Erfolgreichste Sportlerin des HRC ist Greta Coldewey, die sich in Köln zwei Silbermedaillen errudern konnte. Zusätzlich wurden Sydney Garbers und Timo Strache vom DRV für die U23-EM nominiert.

Den Auftakt der Finalläufe machte traditionell die U23-Altersklasse. Das erste Finale mit HRC Beteiligung ruderten Sydney Garbers und Timo Strache im U23-Doppelzweier. Nach einem überraschenden Sieg auf der Regatta in Ratzeburg hatten sich die beiden vorgenommen auch auf den deutschen Meisterschaften vorne mitzurudern. Die gelang im Finale auch gut, jedoch präsentierte sich die Konkurrenz auf dem Fühlinger See ein wenig stärker und so hingen die beiden leicht hinter den Medaillenplätzen zurück. Auch wiederholte Angriffe der beiden konnten den Rückstand nicht entscheidend verringern und so kamen sie auf einem guten 4. Platz über die Ziellinie. Am späten Nachmittag stiegen dann beide noch in verschiedene Doppelvierer. Hier konnten sie sich mit ihren Mannschaften schnell auf die Medaillenplätze rudern und so kam die Mannschaft um Timo auf Platz 2 über die Ziellinie, direkt vor der Mannschaft um Sydney auf Position 3. So hieß es bei der Siegerehrung Silber für Timo und Bronze für Sydney. Die gezeigten Leistungen der beiden reichten dann auch aus, um sich für die U23-EM zu empfehlen. So erhalten sie nach ihrem Auftritt auf der U19-WM im letzten Jahr nun auch in ihrem 1. U23-Jahr direkt wieder eine internationale Startmöglichkeit.

Die Finals des U17- und U19-Bereich wurden schließlich am Sonntag gerudert. Hier startete aus HRC Sicht Jonathan Ebel mit seinem Partner Johannes Meiswinkel (Wolfsburger RC) als erstes. In einem spannenden Rennen kamen sie mir ihrem Endspurt noch einmal nah an die Medaillen ran, mussten sich aber ganz knapp mit Platz 4 zufrieden geben. Anschließend gingen Justus und Kenzo im B-Finale des Leichtgewichts-Doppelzweier an den Start und konnten dort in einem sehr knappen Rennen als 5. die Ziellinie überrudern und sich damit Platz 11 in der Gesamtwertung sichern. Das erste Finale im U19-Bereich bestritt Pia Strache zusammen mit Carla Coppik (Offenbach) im Doppelzweier. Mit einem starken Start lagen die beiden anfangs auf den Medaillenrängen, mussten sich allerdings im Ziel mit Platz 6 zufrieden geben. Weiter ging es mit dem ersten Auftritt von Greta Coldewey zusammen mit ihrer Partnerin Carolin Oldenkott (Neusser RV) im Leichtgewichts-Doppelzweier. In einem stark geruderten Rennen konnten die beiden sich ab der 1000m Marke von den Verfolgerinnen auf Platz 3 bis 6 lösen und eine am Ende ungefährdete Silbermedaille errudern.




Einzige Starterin des HRC im Kleinboot war dann Pia im Juniorinnen-Einer. In einem sehr spannenden Halbfinale verpasste Pia leider knapp die Qualifikation für das A-Finale und fand sich somit im B-Finale wieder. Dies gewann sie dann ungefährdet mit deutlichem Vorsprung und beendete die Meisterschaft somit auf Gesamtrang 7.


Der Abschluss der Finalrennen erfolgte dann mit dem Großbootblock. Hier begann als erstes Jonathan zusammen mit seinem Wolfsburger Partner aus dem Doppelzweier, Tristan Coldewey, Jannis Schönstedt (Wolfsburger RC) und Hannes Pieper (Schülerruderverein Hannover) im gesteuerten Doppelvierer. Die 5 zeigten im A-Finale ein starkes Rennen und scheiterten auch hier mit Platz 4 nur denkbar knapp an der Medaille. Anschließend gingen Kenzo und Justus zusammen mit Nicolai Gablenz, Peer Czorny (Schülerruderverein Hannover) und Robin Weiß im B-Finale des gesteuerten Leichtgewichts-Doppelvierer an den Start. In diesem Rennen hatten sie die Konkurrenz im Griff und konnten sich mit einem Sieg Gesamtrang 7 sichern. Anschließend ging es dann in die Großboote des U19-Bereichs. Im Leichtgewichts-Juniorinnen Doppelvierer lieferte Greta zusammen mit Carolin, Cara Lüdemann (DRC Hannover) und Nuria Denkinger-Rueda (Ulmer RC Donau) einen Krimi um die Silbermedaille. Nachdem sie sich hinter den Favoriten zur Streckenhälfte sicher auf Platz 2 befanden, konnten die bis dahin 3. Platzierten bis zur 1500m Marke gleichziehen und sich sogar davor legen. Greta und ihre Partnerinnen zeigten auf den letzten Schlägen jedoch einen starken Endspurt und konnten sich mit hauchdünnem Vorsprung den 2. Rang im Ziel sichern. Somit durfte sich Greta zum 2. Mal eine Silbermedaille umhängen lassen. Den Abschluss aus HRC-Sicht bildete dann das Leichtgewichts Junioren Doppelvierer Rennen mit Sean Schablack und seinen Partnern aus Münster, Vegesack und Berlin. Mit gutem Beginn versuchten die 4 sich in die Medaillenränge zu rudern, aber mussten über die Strecke erkennen, dass das Tempo an der Spitze doch zu hoch ist. Mit einem guten 5. Rang überquerten sie letzendlich die Ziellinie.






Martin Lippmann
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Erw

Erstes Skiffwochenende im Breitensport

01.07.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Vom 24.06. bis 26.06. fand das erste Skiffwochenende im Breitensport statt. 11 motivierte und wissbegierige Teilnehmer wurden von drei geduldigen und motivierten Trainern betreut.


Teilnehmer und Trainer



Ziel der Veranstaltung war es das Handling mit den Booten an Land als auch auf dem Wasser zu verbessern. In fünf Trainingseinheiten ging es jeweils für rund 2 Stunden bei heißen Temperaturen aufs Wasser.
Hier wurde auf die individuellen Bedürfnisse und Schwächen eingegangen.
Nach den Trainingseinheiten am Morgen fanden Videoanalysen statt, um die Fehler zu zeigen – auch wenn die Teilnehmer es im Boot nicht wahrhaben wollten: die Videoanalysen machten es deutlich!

Wir bedanken uns insbesondere bei unseren Trainern Hendrik, Robert und Markus für eine tolle, harte und lehrreiche Zeit!


Hendrik, Robert, Markus

Sebastian Pinke
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KRS

Kennenlerngrillen für trinationales Trainingslager

30.06.2022  ·  Kinder-Rennsport
Am heutigen Donnerstag hat sich die Mannschaft für das trinationale Trainingslager im August in Frankreich zu einem ersten Kennenlernen beim Grillen getroffen.

Am heutigen Donnerstag hat sich die Mannschaft für das trinationale Trainingslager im August in Frankreich zu einem ersten Kennenlernen beim Grillen getroffen.
Je acht Mädchen und Jungs des Jahrgangs 2008 wollen im August gemeinsam mit Frederik (DRC), Julia (RVS) und Eeske (HRC) zum Rudern nach Frankreich fahren. Hierzu mischen sich Sportler vom DRC, RVH, RVB, RVS, HRC und einem ukrainischen Sportler. In Frankreich treffen unsere Hannoveraner Sportler dann auf Sportler aus Frankreich und Ungarn. Gemeinsam mit ihnen wird dort im Achter eine Woche lang trainiert und abschließend eine Regatta auf der Olympia Ruderstrecke für 2024 gerudert.


Eeske Ubben
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Erw

31. Hamburger Staffelrudern

29.06.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Am 18.06.2022 war es endlich wieder soweit. Nach zweijähriger Pause fand endlich wieder das traditionelle Hamburger Staffelrudern auf der Außen- und Binnenalster statt.

Dies konnte sich der HRC natürlich nicht entgehen lassen und ging mit einem bunt gemischten Team aus insgesamt 23 Ruderinnen und Ruderern, jung und alt, Regattaneuligen, alten Hasen und solchen auf dem Weg dahin an den Start.

In der 31. Auflage dieses traditionellen Regatta-Events wetteiferten bei bestem Hamburger Wetter insgesamt 18 Mannschaften acht Stunden lang mit jeweils zwei gesteuerten Vierer-Gigbooten einen rund 3,5 km langen Rundkurs im fliegenden Wechsel um den Sieg und verschiedene Sonderwertungen.

Ein solches Pensum ist natürlich nur mit einem hoch motivierten Team möglich. Hierbei zeigte sich die besondere Stärke des HRC-Teams, welches zu Beginn der Regatta als Mannschaft schnell zusammengewachsen ist und sich in immer wieder neuen Besatzungen "kreuz und quer" in die Boote gesetzt hat. Im Ergebnis konnte sich der HRC mit 37 Runden bei einer Durchschnittszeit von 12:54 Minuten einen mehr als anzuerkennenden 9. Platz sichern, lag diese Zeit doch gerade einmal 59 Sekunden über der Durchschnittszeit der Siegermannschaft.

Besonderer Dank gilt Jan und Bene für die tolle Organisation sowie Ralf für seine gewohnt souverän nette Betreuung und Begleitung vor Ort.

Was bleibt sind Eindrücke und Erinnerungen an einen ganz besonderen Tag sowie das Gefühl eines HRC-Spirits, der hoffentlich erhalten bleibt und sich auch an unserem Heimsteg bemerkbar machen wird.


Team Staffelrudern Hamburg 2022

Mike Steller
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LS

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17, U19 und U23

21.06.2022  ·  Leistungssport
Vom 23.06. bis 26.06. findet die Deutsche Jahrgangsmeisterschaft auf dem Fühlinger See in Köln statt. 11 Leistungssportlerinnen und Leistungssportler vertreten hierbei die Farben des HRC in den verschiedenen Altersklassen und gehen in Köln auf Medaillenjagd.

Dieses Jahr zum ersten Mal in der U23-Altersklasse unterwegs sind unsere amtierenden Junioren-Weltmeister Timo Strache und Sydney Garbers. Nach den Vorergebnissen im Einer haben sich die beiden für die DJM wieder im Doppelzweier zusammengetan und wollen dort nach den Medaillen greifen. Sydney startet zudem zusammen mit Aaron Erfanian (DRC Hannover) noch im Doppelvierer mit weiteren Partnern aus Berlin und Pirna.

In der U19-Altersklasse für den HRC am Start sind Greta Coldewey, Pia Strache und Sean Schablack. Greta geht hierbei im Leichtgewichtsbereich im Doppelzweier zusammen mit ihrer Partnerin Carolin Oldenkott aus Neuss mit guten Chancen auf eine Medaille an den Start. Zudem haben sie sich für einen Start im Doppelvierer noch Cara Lüdemann vom DRC Hannover und Nuria Denkinger-Rueda aus Ulm dazu geholt. Pia ist in ihrem ersten U19-Jahr im offenen Bereich im Doppelzweier zusammen mit Carla Coppik aus Offenbach und im Einer am Start. In stark besetzten Feldern will sie sich dort in beiden Bootsklassen erstmal für das A-Finale qualifizieren und dann schauen, wie weit sie ihre Kräfte dort nach vorne bringen. Sean hingegen fokussiert sich auf eine einzige Bootsklasse und will mit seinen Partnern aus Münster, Vegesack und Berlin mit frischen Kräften im Leichtgewichts Doppelvierer bei der Vergabe der Medaillen mitmischen.

Im U17-Bereich wird der HRC dieses Jahr vertreten von Jonathan Ebel, Tristan Coldewey, Kenzo Hellgardt, Justus Freers, Nicolai Gablenz und Robin Weiß. Jonathan startet hierbei zusammen mit Johannes Meiswinkel (Wolfsburg) mit Medaillenambitionen im Doppelzweier. Zusätzlich steigt er dann noch in den Doppelvierer zusammen mit Tristan und einem weiterem Sportler aus Wolfsburg. Hier versuchen sie die Konkurrenz zu überraschen, nachdem sie sich auf den großen Regatten verletzungsbedingt noch nicht im Doppelvierer präsentieren konnten. Kenzo und Justus sind ebenfalls im Doppelzweier am Start, allerdings im Leichtgewichtsbereich und wollen sich in einem großen Feld in das Finale durcharbeiten. Zusätzlich steigen sie zusammen mit Nicolai, Peer Czorny (Schülerruderverein Hannover) und Robin an den Steuerseilen in den Leichtgewichts-Doppelvierer wollen auch hier bis in das A-Finale vorrudern.

Martin Lippmann
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RBL

1. Renntag in Kassel unter erschwerten Bedingungen

20.06.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Endlich wieder RBL! Und in diesem Jahr sogar mit zwei Mannschaften, die in HRC-Farben starten. Während der TÜV Nord-Maschseeachter am 12. Juni seine 13. RBL-Saison einläutete, absolvierten die Maschseenixen ihre ersten 350 m-Rennen in Deutschlands schnellster Ruder-Serie – und das bei Temperaturen, die in der Spitze bei knapp 40 Grad lagen.


Auf Einladung des Kasseler Regattavereins fand der erste Renntag in diesem Jahr auf der Fulda statt. Beide Mannschaften aus Hannover absolvierten das Zeitfahren mit soliden Zeiten und merkten schnell, dass auch die anderen Mannschaften eine intensive Saisonvorbereitung hinter sich haben, denn einfach zu schlagen war hier niemand.

Die Maschseenixen hatten Respekt vor den gegnerischen Mannschaften, sind aber selbstbewusst in ihre Rennen gegangen und konnten jeweils starkte Starts hinlegen. Auch, wenn die 350 m vergleichsweise kurze Distanzen sind, fehlte aber für den Endspurt noch die notwendige Kraftreserve, die es bis zum nächsten Renntag auszubauen gilt. Mit einem Kopf an Kopf-Rennen, das am Ende nur per Zielfoto entschieden werden konnte, mussten sich die Nixen schließlich den Lahnschwänen aus Gießen geschlagen geben.



Für den TÜV Nord-Achter, der in die Saison mit einigen RBL-unerfahrenen Nachwuchssportlern gestartet ist, verliefen die Rennen zufriedenstellender. Nach der sechst schnellsten Zeit im Zeitfahren und im Achtelfinale mussten sich die Männer im Viertelfinale dem Hamburger Achter geschlagen geben. Im Halbfinale und Finale fehlten den Männern nach hinten heraus einige Kraftreserven, weshalb am Ende des Tages ein achter Platz zum Saisoneinstieg heraussprang.



Nach dem 1. Renntag wissen beide Teams, wo sie stehen und was ihre individuellen Arbeitspakete sind. Diese werden bis zum nächsten Renntag in Berlin am 16. Juli in Angriff genommen.

Für die Maschseenixen sind gestartet: Carolin Albrecht, Finja Bleyl, Carlotta Bunck, Lisa Klose, Emma Ludolf, Sophie Müller, Mareike Sack, Julia Schwengber, Hanna Thümler, Julia Triesch und Eeske Ubben. Stm: Golo Kreysing

Für den Maschseeachter saßen im Boot: Fabian Bartkowiak, Frederik Blanck, Florian Brüsewitz, Lennart Denecke, Rasmus Henschel, Carl Philipp Hoppe, Dennis Hupe, Felix Krimm, Tobias Kühne, Jannik Menke, Oscar Menke, Lorenz Schütt. Stm: Aron Kröhnert.


Vielen Dank an Marcel Kipke für die tolle fotografische Begleitung!

Lisa Klose
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Erw

Wanderfahrten 2022, die 1.

19.06.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Für 14 Ruderinnen und Ruderer ging es vom 9. - 12. Juni erneut an die Mecklenburgische Seenplatte. Nach Krakow im vergangenen Jahr ging es in diesem Jahr zum nächsten Ort mit "ow", nämlich nach Mirow.


Obligatorisches Gruppenfoto: Hier auf dem Steg des Rudervereins Blau-Weiß Mirow.


Mirow liegt inmitten einer wunderbaren Wald- und Seenlandschaft und bietet für Fans unterschiedlichster Wassersportarten beste Bedingungen. So auch für die Sportler des HRC. Ausgangsbasis der Wanderfahrt war der Ruderverein Blau-Weiß Mirow, der uns drei seiner sehr gut erhaltenen Klinker-Vierer für unsere kleine Expedition zur Verfügung stellte.

Nach einer kurzen Erkundungstour am Anreisetag standen für Freitag und Samstag längere Touren von jeweils etwa 30 Kilometern auf dem Programm. Unsere Touren führten uns durch Kanäle, vorbei an Feldern von Seerosen und endeten in der Regel mit einem Sprung ins kühle Nass, denn das Wetter war glücklicherweise auf unserer Seite.



Die Mecklenburgische Seenplatte überzeugt immer wieder durch viel und schöne Natur und bringt Spaß am Rudern, wie man sieht.


Ein großes Dankeschön geht an Uwe Keller-Denecke, der für diese Wanderfahrt alle Zügel sicher in der Hand hielt und an Ralf Kröger (Kröger Tours), der sich, wie schon so oft, um die perfekte Tourenplanung gekümmert hat.


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