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Royal Henley Regatta
08.07.2009 · Leistungssport
Am vergangenen Wochenende fand die wohl prestigeträchtigste und älteste Ruderegatta der Welt in Henley statt, und mit dabei zwei Ruderer der HRC.
Tobias Kühne und Steffen Buschbacher starteten im Vierer ohne Steuermann zusammen mit Tobias altem Zweier-ohne Partner aus Berlin Jan Herzog und Anderas Penkner im Visitors Challenge Cup. In Henley hat sich ein System ähnlich wie in der Ruder-Bundesliga bewährt, immer eins gegen eins und nur der Sieger kommt weiter, jedochgeht es hier über eine Meile und 550 Yards, das sind 2112m. Tobias und Steffen schafften es bis ins Viertelfinale vorzudringen, wurden dort jedoch von der Mannschaft geschlagen, die im Finale den Sieger zwang Streckenrekord zu fahren. Um nochmal auf die Ausmaße dieser Regatta zurückzukommen, im Einer startete Doppel-Olympiasieger Olaf Tufte, der jedoch im Halbfinale von Alan Campbell (5. in Peking) geschlagen wurde, welcher wiederum im Finale Mahe Drysdale (Bronze in Peking) unterlag. Wie man lies war die gesamte Ruder-Prominenz vertreten, demnach herzlichen Glückwunsch dazu
Nachzulesen ist dies unter
www.hrr.co.ukLorenz Quentin
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Wir sind Deutscher Meister!!
28.06.2009 · Leistungssport
Diesen Spruch hört man öfter nach der Austragung einer solchen Meisterschaft, ganz unabhängig von der Sportart. Ich möchte diesen etwas verbessern: Wir sind Deuscher Meister U23 und U19 bzw. noch besser: Martin Lippmann ist Deutscher Meister U23 im leichten Doppelvierer und Marie Arnold ist Deutsche Meisterin U19 im Doppelzweier und -vierer.
Hier kommt eine mehr oder minder kurze Zusammenfassung der Geschehnisse, für ausführliche Geschichten findet am Montagabend der Meisterschaftsempfang statt. Beginn ist um 19:00 Uhr im Deutschen-Ruder-Club, Roesebeckstraße 1.
B-Junioren (U17):
Lisa Gerß machte sich am Anfang dieses Jahres auf um den leichten Einerfahrerinnen das Fürchten zu lehren. Dies funktionierte auch ganz gut bis zum Halbfinale im Duisburg, in dem sie sich als sechste geschlagen geben musste und somit nur das kleine Finale fahren durfte. Leider waren auch hier die Gegnerinnen stark und sie belegte den fünften Platz. Bei 23 gestarteten Booten ist aber auch dies eine großartige Leistung, hierzu herzlichen Glückwunsch.
Die Leichtgewichtskategorie setzte Jakob Arnold fort, der mit seinen Jungs aus Hildesheim und Braunschweig im Doppelvierer an den Start ging und 17 weitere Booten besiegen wollte. Dieses Vorhaben lief lange gut, so lange das sie einen der Startplätze im Finale ergattern konnten, jedoch 4 Boote vorbeifahren lassen mussten um auf dem fünften Platz zu enden. Herzlichen Glückwunsch
Der Letzte im Bunde war Erik Thoms, der im Einer die Anweisungen seines Vaters umzusetzen versuchte. Leider verfehlte er den vom Trainer prophezeiten 8. Platz um vier Plätze und wurde Zwölfter. Herzlichen Glückwunsch
A-Junioren (U19):
Felix Stolls Aufgabe in diesem Jahr las sich sehr einfach: setze die Stoll-Dynastie im Rudern fort. Unglücklicherweise ist dies nicht sehr einfach und der Umstand den Winter in Übersee verbracht zu haben macht es nicht leichter. Trotz dieser Widrigkeiten schaffte es Felix im leichten Doppelzweier bis ins Halbfinale, musste sich jedoch in den letzten beiden Rennen der Saison jeweils fünf Gegnern geschlagen geben und wurde somit Sechster im kleinen Finale. Herzlichen Glückwunsch
Felix Konkurrent und Freund im leichten Juniorbereich war Jörn Tilsen. Er startete im Einer und Doppelvierer und konnte von seiner guten Arbeit im Winter profitieren und ruderte bis ins Finale vor. Hier jedoch reichten die Körner nicht und er musste sich im Einer mit einem sechsten Platz zufrieden geben. Dieser Rückschlag versorgte ihn mit viel Energie für das Viererfinale, er schrammte hierbei ganz knapp an einer Medaille vorbei und wurde Vierter. Herzlichen Glückwunsch
Weiter im Programm mit dem schöneren Geschlecht, bei diesen wollte Hannah Peter ganz nach vorn. Um bestmögliche Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen zu haben startete sie sowohl im leichten Doppelvierer als auch im Einer. In Beidem gelang ihr das Kunststück ins Finale zu fahren und somit Teil 1 ihres Plans zu erfüllen. Teil 2 sah mindestens ein Radadellchen vor und sie holte sich ein silbernes davon im Vierer. Im Einer hatte sie das Halbfinale gewonnen und war somit Mitfavoritin auf den Titel, allerdings half ihr ihre Mittelbahn "nur" zu einem fünften Platz, möglicherweise war die auch eine taktische Maßnahme ihrer Trainerin Sabrina Niemeyer um Silber im Vierer holen zu können. Herzlichen Glückwunsch!
Ronja Reiners kam letztes Jahr erst von den U17 Ruderinnen hoch in den A-Bereich, doch hier schlug sie, trotz Auslandsaufenthalt in Frankreich, ein, ließ sich nicht von Namen beeindrucken und fuhr vor bis ins Finale. Hier zollte sie ihrer "Jugend" Tribut und schaffte einen fünften Platz
Für die Paradeathletin Marie Arnold stand das Ziel für diese Meisterschaften fest: der Titelgewinn. Sie sollte noch mehr bekommen: Sie erlangte nicht nur ihren Titel im Vierer, sondern fügte ihrer Medalliensammlung eine weitere Goldene im Doppelzweier zu und ist für die Junior-WM nominiert. Herzlichen Glückwunsch!
B-Senioren (U-23):
Philipp Thiem machte letztes Jahr mit dem Titelgewinn im Vierer-mit auf sich aufmerksam. Ein Jahr und eine Altersklasse höher wollte der krankheitsgebeutelte Riemer wieder in dieser Bootsklasse gewinnen, für die auch sein Vater bekannt war. Mit der gleichen Besetzung gingen er und seine Jungs auch im Vierer-ohne an den Start, mussten jedoch in beiden Bootsklassen einstecken und fuhren im Vierer-ohne hinter dem Sieger ins Ziel, wurden jedoch nicht mit einer Medallie belohnt, da sie die einzige Gegenmeldung waren. Im Vierer-Mit sollte es besser werden, doch einzig der Abstand zu einer Medallie hatte sich verändert und sie wurden Fünfte. Herzlichen Glückwunsch
Martin Lippmann und Matthias Arnold standen, ähnlich wie Felix und Jörn, das ganze Jahr über in Konkurrenz bei den leichten Skullern. Auf diesen Meisterschaften starteten sie zudem noch in denselben Bootsklassen, was sicher die Motivation noch einmal erhöhte. Zunächst schien es so als habe Matthias die Nase vorn, denn er ergatterte im Seatrace im Einer in Duisburg seinen Rollsitz im leichten WM-Doppelvierer. Dieser Vierer wurde nicht über die Meisterschaft nominiert, sondern über die Ranglistenrennen zuvor. Doch bekannter Weise kommt das dicke Ende zum Schluss: Matthias wird auch mit mehreren Medaillien nach Hause gehen, soviel sei schon einmal gesagt. Doch erst zum Doppelzweier: Martin musste dem hohen Tempo der Konkurrenz Tribut zollen und wurde Fünfter. Matthias hingegen holte einen weiteren Podiumsplatz für den HRC und wurde Zweiter. Nun ging es für Martin um viel denn Matthias hatte bereits eine Medaillie. In diesem letzen Rennen für beide gab es zwei HRC-Trikots auf dem Treppchen, doch weiter oben stand diesmal Martin, der in einem überragend gefahrenen Rennen überraschend Gold mit nach Hannover bringt, zudem machte Matthias den Medaillensatz für ihn und Martin komplett und lies sich eine bronzene um den Hals hängen. Herzlichen Glückwunsch.
Zuletzt ein Dank an alle Trainer: Sabrina Niemeyer, Thorsten Zimmer, Werner Niemeyer, Klaus Scheerschmidt, Bärbel Arnold und Harald Thoms: Ohne Euch wär ein so gutes Abschneiden bei den Meisterschaften nicht möglich gewesen, Danke und herzlichen Glückwunsch zu so guten Athleten!
Lorenz Quentin
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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19/U23
26.06.2009 · Leistungssport
An diesem Wochenende finden die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Duisburg statt, mit dabei Ruderer und Ruderinnen des HRC. Wobei man sagen muss, dass "dabei" der falsche Ausdruck ist, denn die Hannoverschen Athleten haben in vielen Booten Chancen auf Medaillien oder sogar den Titel. Samstag werden die Endläufe für die U23 RuderÍnnen stattfinden, Sonntag die für U17 und U19 AthletInnen
Zusammenfassung: was bisher geschah:
Matthias Arnold gewann das Ausscheidungsrennen um die begehrten leichten Doppelvierer Plätze für die U23-WM
Marie Arnold gewann den Vorlauf
Felix Stoll wurde Vierter, gewann jedoch den Hoffnungslauf
Martin Lippmann wurde im Vorlauf Zweiter vor Matthias Arnold, der den vierten Platz belegte, wobei sich beide über den Hoffnungslauf fürs Finale qualifizierten
Erik Thoms wurde Fünfter im Vorlauf und Zweiter im Hoffnungslauf
Lisa Gerß belegte den dritten Platz im Vorlauf und den zweiten im Hoffnungslauf
Ronja Reiners platzierte sich wie Erik als Fünfte im Vorlauf und zweite im Hoffnungslauf
Hannah Peter: Einer: Dritte im Vorlauf und ein Selbstvertrauen-tankender Sieg im Hoffnungslauf
Vierer: Souvärener Sieg im Vorlauf
Jörn Tilsen: frustriert durch einen fünften Platz im Vorlauf des mobilisierte er seine Reserven im Hoffnungslauf und gewann diesen
und jetzt noch die kurze Kurzfassung von dem was noch kommen wird, diesmal incl. Bootsklassen (Stand: Freitag Abend 23:42 Uhr)
Samstag sind Finalrennen zum Eichkranz (U23-Meisterschaft)
die Sieger werden direkt für die U23WM nominiert
Sonntag dann die Finals zu U17 und U19
hier qualifizieren sich nur die Sieger in den offenen Junioren A Klassen für die Junior-WM
nun die Starter in den Eichkranzrennen (und merke: das sind Finalläufe, jeder hier Startende kann mindestens eine Medaillie holen)
Philipp Thiem Vierer-ohne und Vierer-mit
Matthias Arnold leichter Doppelvierer und leichter Doppelzweier
Martin Lippmann ebenso
nun zu den B JuniorInnen
Lisa Gerß, Halbfinale im leichten Einer
Erik Thoms, Halbfinale im Einer
Jakob Arnold, Halbfinale im leichten Doppelvierer
jetzt kommen die A-JuniorInnen
Marie Arnold, Finale im Doppelzweier und Vierer
Felix Stoll, Halbfinale im leichten Doppelzweier, Finale im leichten Doppelvierer zusammen mit Jörn Tilsen
dieser fährt zusätzlich im Halbfinale im leichten Einer
Ronja Reiners, Finale im Einer
Hannah Peter, Halbfinale im leichten Einer und Finale im leichten Doppelvierer
So das wars für jetzt, weitere Updates morgen, alles nachzulesen unter
www.wedau-rowing.comViel Erfolg und das Quäntchen Glück für alle Aktiven und Trainer
Lorenz Quentin
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Hamburger Staffelrudern 2009
22.06.2009 · Breitensport Erwachsene
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit, Breitensport und Jugendabteilung sind – unterstützt von zwei alten Herren - zur Alster zum Hamburger Staffelrudern aufgebrochen. Die Teilnehmer im Alter von 15 bis 67 Jahren haben gemeinsam einen schönen Tag am Fari Steg verbracht und sich auch von zwei recht heftigen Schauern nicht die Laune verderben lassen.
Insgesamt wurden 33 Runden auf dem 3,5 km langen Rundkurs über Binnen- und Außenalster zurückgelegt. Die Dauer der einzelnen Runden variierte zwischen 12:37 Minuten und 16:16 Minuten. Auch zwei Ruderer aus dem RBL Achter des HRC haben es sich nicht nehmen lassen, bei dieser Veranstaltung mitzurudern. Insgesamt hat der HRC beim diesjährigen Staffelrudern Platz 12 von 21 Mannschaften belegt, als eine der wenigen Mannschaften, die nicht als Renngemeinschaft starten musste. In unserer Klasse (Klasse 2) erreichten wir Platz 6 von 14 Mannschaften. Die lokale Konkurrenz, der Rgm. DRC von 1884/Reinfeld erreichte insgesamt nur Platz 15 bzw. 9.
Vielen Dank an alle Mitruderer und an Dr. Timm Eichenberg, der diese Veranstaltung wie jedes Jahr organisiert hat und auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgte.
Jens Müßigbrodt
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Kathrin siegt in München
21.06.2009 · Leistungssport
Das Bahnverteilungsrennen war das erste Rennen der Saison für das Frauenachterteam. Dementsprechend verhalten war die Stimmung nach dem 3. Platz im Bahnverteilungsrennen. Das bedeutete nicht die beste Ausgansposition für das Finale am Sonntag. Hier rollte der Deutsche Achter das Feld von hinten auf. Nach einem letzten Platz nach 500m, schaffte es die deutsche Auswahl sich mit starken dritten 500m ganz nach vorne zu schieben. Eine halbe Länge bei 1500m war genug. Mit einem beherztem Endspurt, schaffete es das Team mit einer knappen Sekunde Vorspung ins Ziel zu fahren. Zweiter wurde China vor Rumänien. Gesamt-World-Cup Führende blieb Großbritannien, die den ersten World Cup in Banyoles gewannen.
Auch für die nächste Weltcupregatta in Luzern wird Kathrin im A-Frauenachter sitzen.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser guten Leistung
Alles zum nachvollziehen gibt es bei unter http://www.rudern.de/Nachricht.1092+M5029778c268.0.html und bei
www.frauenachter.de, das Video gibt's unter
http://fisa.feedroom.com/Lorenz Quentin (eigentlich Kathrin selbst)
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Kathrin für Deutschland
19.06.2009 · Leistungssport
Diese Überschrift haben wir schon öfter lesen können, denn Kathrin hat international schon Aufsehen erregt, unter anderem mit dem Sieg im Juniorinnen Achter 2005. Am kommenden Wochenende jedoch startet der 2. Ruder-Weltcup in München und mitten drin ist Kathrin, jedoch nicht in irgendeiner Bootsklasse, sondern im Achter, und zwar dem einzigen. Diesmal ist sie nicht da um Erfahrungen zu sammeln, sie will auch bei den Weltmeisterschaften in Poznan in der Paradeklasse des DRV sitzen.
Für alle Begeisterten und interessierten gibt es hier (http://www.rudern.de/Nachricht.1092+M5fc94c42c57.0.html) alle Infos zum mitfiebern und anfeuern.
Lorenz Quentin
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Regatta Hamburg
12.06.2009 · Leistungssport
Letztes Wochenende fand in Hamburg-Allermöhe die letzte Standortbestimmung für Junioren vor den Deutschen Meisterschaften statt, die in 2 Wochen in Duisburg stattfinden. Hier gab es einige Siege für den HRC und zudem konnten sich einige Sportler in den Kreis derer bringen, die in Duisburg um die Medaillen mitfahren.
Allen voran auf dieser Regatta siegte Marie-Catherine Arnold mit Wut im Bauch im Juniorinnen Doppelvierer und -zweier, nachdem sie einen für sie enttäuschenden dritten Platz im Einer belegte. Ihr Bruder Jakob startete im leichten Junior-B Doppelvierer und -Zweier und brachte sich mit den Plätzen zwei, drei und vier in Medaillenreichweite für Duisburg. Ebenso erginge es Felix Stoll und Jörn Tilsen, die in der höheren Altersgruppe im Vierer die Plätze eins und drei belegten, sowie im Einer (Jörn) im ersten gesetzten Lauf den sechsten und im Zweier (Felix) den zweiten und fünften Platz erreichten. Hannah Peter, ebenfalls leicht und ebenfalls im A-Jahrgang machte mit einem zweiten und einem vierten Platz im Einer sowie den Plätzen zwei und drei im Vierer auf sich aufmerksam. Ronja Reiners, die in derselben Klasse wie Marie startete gewann am Sonntag ihr Einerrennen und fuhr am Samstag einen dritten Platz nach Hause. Lennart Hülswitt hatte kein gutes Wochenende und musste in seinen Rennen Gegner vorbeiziehen lassen und endete mit den Platzen zwei, fünf und sechs. Die letzte im Bunde war Lisa Gerß in ihrer ersten Saison für den HRC, sie fuhr die Plätze drei und vier nach Hause im leichten B-Einer.
Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven und Trainer für diese guten Leistungen und viel Erfolg im Endspurt zu den Deutschen Meisterschaften
Die Ergebnisse zum nachlesen diesmal unter
http://stoebehh.de/liveergebnisse.htmLorenz Quentin
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Aktuelle Hinweise zu den Parkmöglichkeiten am HRC
09.06.2009 · Gesamtclub
Die Landeshauptstadt Hannover hat uns mitgeilt, dass auf den Flächen außerhalb des HRC Geländes ein Parkverbot besteht. Einige wenige Flächen sind lediglich für das Be- und Entladen freigegeben. Wir haben dies für Euch als
Merkblatt zusammengefasst.
Timm Eichenberg
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Rowligans in Ratzeburg
04.06.2009 · Ruderabteilung
Was wäre eine Bundesliga ohne Fans? Am zweiten Rennwochenende der Ruder-Bundesliga (RBL) machten sich neun Rowligans (Olaf Hülshorst, Marius Hoppe, Tine Elpel, Jana Friedrichs, Matthias Hey, Stefan Löhnert, Timm Eichenberg, Anke Beßling und Jens Müßigbrodt) auf den Weg, um den HRC-Achter lautstark anzufeuern. Mit zwei vollgepackten Autos ging es am Samstag morgen in Hannover los. Trotz der vielen Pfingsturlauber kamen wir problemlos bis zur Raststätte Stillhorn, wo als zehnter Rowligan Birthe Ellinghusen zu uns stieß, die direkt aus Oldenburg angereist war.
In Ratzeburg wurde währenddessen der Start der RBL-Rennen auf 15 Uhr vorverlegt, so dass wir den ursprünglichen Plan, vor den Rennen an die Ostsee zu fahren, kurzerhand über Bord warfen. Stattdessen zogen wir das für Sonntag geplante Kulturprogramm vor und besichtigten das Grenzhus in Schlagsdorf. Danach ging es zurück über die ehemalige Grenze und wir bezogen unser Quartier in Ratzeburg. Nachdem (fast) alle sich in Schale geworfen hatten und die neuen Rowligan-T-Shirts angezogen hatten, ging es nun ab zur Regatta auf dem Küchensee. Bei blauem Himmel und Sonnenschein suchten wir uns einen windgeschützten Platz zum Zuschauen und Anfeuern.
Laute Musik kündigte den Start der Achterrennen an und dann ging es Schlag auf Schlag: ein Rennen lief nach dem anderen. Auf der 350m-Strecke konnten manche Mannschaften deutliche Vorsprünge herausfahren, während in anderen Rennen nur durch Auswertung des Zielfotos entschieden werden konnte, wer gewonnen hat. Den Zieleinlauf (und die darauffolgende Vollbremsung) konnten wir hautnah beobachten. Alles in allem also eine spannende Regatta, auch wenn es für uns leider kaum Anlass zum Jubeln gab und der Achter hinter seinen Erwartungen zurück blieb.
Spätestens bei der RBL-Party am Abend kam dann aber bei Ruderern und Rowligans wieder gute Stimmung auf und es wurde getanzt und gesungen, was das Zeug hält. Auch die Bierkiste, die jeder teilnehmende Achter abholen durfte, trug natürlich ihren Teil dazu bei.
Nach einer etwas zu kurzen Nacht erwachten wir am Pfingstsonntag bei strahlendem Sonnenschein und brachen nach dem Frühstück in Richtung Ostsee auf. Manchen war es zwar zu frisch für Bikini oder Badehose, aber einige stürzten sich mutig ins kalte Ostseewasser. Alle, ob im Badeanzug oder im Fleecepulli, genossen jedenfalls einen wunderschönen Sonntag am Meer, bevor es dann nachmittags wieder zurück nach Hannover ging.
Vielen Dank an alle Organisatoren, Fahrer und Beteiligten für diesen tollen Wochenendausflug - wir freuen uns schon auf die nächste Rowligan-Tour! Geplant ist für das dritte Rennwochenende am 25. und 26. Juli ein Ausflug nach Castrop-Rauxel. Für den HRC heißt es bis dahin weiter trainieren und weiter kämpfen. Da geht noch was!
Jana Friedrichs
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RBL in Ratzeburg: Vom Winde verweht
04.06.2009 · Ruder-Bundesliga
Beim zweiten Rennwochenende der Ruder-Bundesliga blieb die Mannschaft des Hannoverschen Ruder-Clubs hinter den eigenen Erwartungen zurück und konnte nur den zehnten Platz erreichen. Bei schwierigen Bedingungen mit starkem Wind auf dem Ratzeburger Küchensee fand die Achtermannschaft schon in den Time-Trials am Freitag abend nicht in ihren Rhythmus und musste Gegner im Kampf um den Aufstieg an sich vorbeiziehen lassen. Daher traf der HRC bereits im Achtelfinale auf die Mannschaften aus Wetzlar und Dresden, die besser mit den Bedingungen zurecht kamen und das Rennen für sich entschieden.
Insgesamt steht der Hannoversche Ruder-Club nun auf dem sechsten Tabellenplatz punktgleich mit den ersten Boot von Angaria und ist damit weiterhin in Reichweite der Spitzengruppe. Der benachbarte DRC hatte ebenfalls Schwierigkeiten bei den Bedingungen in Ratzeburg und steht nun auf einem Abstiegsplatz in der 1. Liga.
Für unsere Mannschaft gilt es jetzt die Erfahrungen aus Ratzeburg in das Training zu integrieren um sich beim nächsten Rennwochenende Ende Juli in Castrop-Rauxel gestärkt zu präsentieren. Abschließend bedankt sich die Mannschaft bei der großen Fangruppe, die extra nach Ratzeburg angereist ist und dort für gute Stimmung gesorgt hat.
Nils Pfullmann
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