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Wir sind Deutscher Meister!!

28.06.2009  ·  Leistungssport
Diesen Spruch hört man öfter nach der Austragung einer solchen Meisterschaft, ganz unabhängig von der Sportart. Ich möchte diesen etwas verbessern: Wir sind Deuscher Meister U23 und U19 bzw. noch besser: Martin Lippmann ist Deutscher Meister U23 im leichten Doppelvierer und Marie Arnold ist Deutsche Meisterin U19 im Doppelzweier und -vierer.

Hier kommt eine mehr oder minder kurze Zusammenfassung der Geschehnisse, für ausführliche Geschichten findet am Montagabend der Meisterschaftsempfang statt. Beginn ist um 19:00 Uhr im Deutschen-Ruder-Club, Roesebeckstraße 1.

B-Junioren (U17):
  • Lisa Gerß machte sich am Anfang dieses Jahres auf um den leichten Einerfahrerinnen das Fürchten zu lehren. Dies funktionierte auch ganz gut bis zum Halbfinale im Duisburg, in dem sie sich als sechste geschlagen geben musste und somit nur das kleine Finale fahren durfte. Leider waren auch hier die Gegnerinnen stark und sie belegte den fünften Platz. Bei 23 gestarteten Booten ist aber auch dies eine großartige Leistung, hierzu herzlichen Glückwunsch.
  • Die Leichtgewichtskategorie setzte Jakob Arnold fort, der mit seinen Jungs aus Hildesheim und Braunschweig im Doppelvierer an den Start ging und 17 weitere Booten besiegen wollte. Dieses Vorhaben lief lange gut, so lange das sie einen der Startplätze im Finale ergattern konnten, jedoch 4 Boote vorbeifahren lassen mussten um auf dem fünften Platz zu enden. Herzlichen Glückwunsch
  • Der Letzte im Bunde war Erik Thoms, der im Einer die Anweisungen seines Vaters umzusetzen versuchte. Leider verfehlte er den vom Trainer prophezeiten 8. Platz um vier Plätze und wurde Zwölfter. Herzlichen Glückwunsch

A-Junioren (U19):
  • Felix Stolls Aufgabe in diesem Jahr las sich sehr einfach: setze die Stoll-Dynastie im Rudern fort. Unglücklicherweise ist dies nicht sehr einfach und der Umstand den Winter in Übersee verbracht zu haben macht es nicht leichter. Trotz dieser Widrigkeiten schaffte es Felix im leichten Doppelzweier bis ins Halbfinale, musste sich jedoch in den letzten beiden Rennen der Saison jeweils fünf Gegnern geschlagen geben und wurde somit Sechster im kleinen Finale. Herzlichen Glückwunsch
  • Felix Konkurrent und Freund im leichten Juniorbereich war Jörn Tilsen. Er startete im Einer und Doppelvierer und konnte von seiner guten Arbeit im Winter profitieren und ruderte bis ins Finale vor. Hier jedoch reichten die Körner nicht und er musste sich im Einer mit einem sechsten Platz zufrieden geben. Dieser Rückschlag versorgte ihn mit viel Energie für das Viererfinale, er schrammte hierbei ganz knapp an einer Medaille vorbei und wurde Vierter. Herzlichen Glückwunsch
  • Weiter im Programm mit dem schöneren Geschlecht, bei diesen wollte Hannah Peter ganz nach vorn. Um bestmögliche Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen zu haben startete sie sowohl im leichten Doppelvierer als auch im Einer. In Beidem gelang ihr das Kunststück ins Finale zu fahren und somit Teil 1 ihres Plans zu erfüllen. Teil 2 sah mindestens ein Radadellchen vor und sie holte sich ein silbernes davon im Vierer. Im Einer hatte sie das Halbfinale gewonnen und war somit Mitfavoritin auf den Titel, allerdings half ihr ihre Mittelbahn "nur" zu einem fünften Platz, möglicherweise war die auch eine taktische Maßnahme ihrer Trainerin Sabrina Niemeyer um Silber im Vierer holen zu können. Herzlichen Glückwunsch!
  • Ronja Reiners kam letztes Jahr erst von den U17 Ruderinnen hoch in den A-Bereich, doch hier schlug sie, trotz Auslandsaufenthalt in Frankreich, ein, ließ sich nicht von Namen beeindrucken und fuhr vor bis ins Finale. Hier zollte sie ihrer "Jugend" Tribut und schaffte einen fünften Platz
  • Für die Paradeathletin Marie Arnold stand das Ziel für diese Meisterschaften fest: der Titelgewinn. Sie sollte noch mehr bekommen: Sie erlangte nicht nur ihren Titel im Vierer, sondern fügte ihrer Medalliensammlung eine weitere Goldene im Doppelzweier zu und ist für die Junior-WM nominiert. Herzlichen Glückwunsch!

B-Senioren (U-23):
  • Philipp Thiem machte letztes Jahr mit dem Titelgewinn im Vierer-mit auf sich aufmerksam. Ein Jahr und eine Altersklasse höher wollte der krankheitsgebeutelte Riemer wieder in dieser Bootsklasse gewinnen, für die auch sein Vater bekannt war. Mit der gleichen Besetzung gingen er und seine Jungs auch im Vierer-ohne an den Start, mussten jedoch in beiden Bootsklassen einstecken und fuhren im Vierer-ohne hinter dem Sieger ins Ziel, wurden jedoch nicht mit einer Medallie belohnt, da sie die einzige Gegenmeldung waren. Im Vierer-Mit sollte es besser werden, doch einzig der Abstand zu einer Medallie hatte sich verändert und sie wurden Fünfte. Herzlichen Glückwunsch
  • Martin Lippmann und Matthias Arnold standen, ähnlich wie Felix und Jörn, das ganze Jahr über in Konkurrenz bei den leichten Skullern. Auf diesen Meisterschaften starteten sie zudem noch in denselben Bootsklassen, was sicher die Motivation noch einmal erhöhte. Zunächst schien es so als habe Matthias die Nase vorn, denn er ergatterte im Seatrace im Einer in Duisburg seinen Rollsitz im leichten WM-Doppelvierer. Dieser Vierer wurde nicht über die Meisterschaft nominiert, sondern über die Ranglistenrennen zuvor. Doch bekannter Weise kommt das dicke Ende zum Schluss: Matthias wird auch mit mehreren Medaillien nach Hause gehen, soviel sei schon einmal gesagt. Doch erst zum Doppelzweier: Martin musste dem hohen Tempo der Konkurrenz Tribut zollen und wurde Fünfter. Matthias hingegen holte einen weiteren Podiumsplatz für den HRC und wurde Zweiter. Nun ging es für Martin um viel denn Matthias hatte bereits eine Medaillie. In diesem letzen Rennen für beide gab es zwei HRC-Trikots auf dem Treppchen, doch weiter oben stand diesmal Martin, der in einem überragend gefahrenen Rennen überraschend Gold mit nach Hannover bringt, zudem machte Matthias den Medaillensatz für ihn und Martin komplett und lies sich eine bronzene um den Hals hängen. Herzlichen Glückwunsch.

Zuletzt ein Dank an alle Trainer: Sabrina Niemeyer, Thorsten Zimmer, Werner Niemeyer, Klaus Scheerschmidt, Bärbel Arnold und Harald Thoms: Ohne Euch wär ein so gutes Abschneiden bei den Meisterschaften nicht möglich gewesen, Danke und herzlichen Glückwunsch zu so guten Athleten!

Lorenz Quentin

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