Am 8.11.2009 machten sich einige Ruderer (und Ruderinnen) frühmorgens auf den Weg nach Hamburg, um zum Saisonabschluss an der traditionellen Langstreckenregatta auf der Alster teilzunehmen.

Zusammen mit Sportlern von der Rudergesellschaft Kassel von 1927 starteten die HRC-Mitglieder Christoph Damm, Jörg Habenicht, Marius Hoppe, Stefan Löhnert und Nils Pfullmann im Achter. Sie konnten sich auf der 7,5 km langen Strecke knapp hinter der RG Hansa Hamburg und mit einem Vorsprung von 52 Sekunden deutlich vor dem Deutschen Ruder-Club Hannover auf dem 4. Platz behaupten. Karen Brunemann, Birthe Ellinghusen, Jana Friedrichs, Yvonne Konopka und Steuerfrau Katrin Mosch starteten im Gig-Doppelvierer in der offenen Klasse der Frauen gegen starke Konkurrenz im Rennboot und wurden auf der 4,3 km langen Strecke immerhin nicht Letzte. Bei den Masters G traten Adolf Bolte, Hellmut Falltz, Georg Hübner und Wolfgang Klimas ohne Konkurrenz im Gig-Doppelvierer an und konnten damit einen 1. Platz für den HRC holen.
Dank der wunderschönen Kulisse, des trockenen Wetters und der tollen Atmosphäre hat es viel Spaß gemacht und das Aufstehen um fünf Uhr morgens hat sich gelohnt.

Es ist soweit – die Premiere des 1. Maschseedreikampfs steht unmittelbar bevor.

Termin
Sonntag, 22.11.2009

Disziplinen

Teilnehmer
Alle von 9-99 Jahren
Es gibt drei Altersklassen (<20 Jahren, <35 Jahren, ab 35 Jahren), die bei Bedarf weiter verfeinert werden

Meldungen
Möglichst mannschaftsweise, 4 Sportler pro Mannschaft
Steuerleute können zusätzlich mit eigener Mannschaft aktiv teilnehmen
Gesamtwertung unabhängig von M, W, Mixed
Meldeschluss 14.11.2009, per Mail an
Meldegeld 4,- € p.P., am Veranstaltungstag zu bezahlen

Fragen
Für Rückfragen stehen Bärbel Arnold und Marius Hoppe per Mail unter zur Verfügung

Da am Clubhaus nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung steht, wird gebeten am Bundesleistungszentrum (Schwimmhalle) zu parken.

"Nach der Regatta ist vor der Regatta!" - Also schnell noch mal eine Party feiern und gut ins Wintertraining starten.

Ex-Breitensportler rudern zusammen mit Leistungssportlern in der Bundesliga, die Funkstille zwischen den "Gangs" im Club ist gebrochen und eine tolle und richtig erfolgreiche Saison liegt hinter uns – Eine neues Wir-Gefühl macht sich breit. Grund genug alles mit einer ordentlichen Party gemeinsam am Clubhaus zu feiern und das Ruder-Jahr ausklingen zu lassen.
Wir, die Leistungssportler und die RBL-Mannschaft, laden deshalb unsere Freunde, alle die uns dieses Jahr so toll unterstützt haben und natürlich unsere Rowligans in unsere Bootshallen ein. Für faire Preise gibt es Getränke und ein Grill, der mit eingenem Grillgut belegt werden kann, steht auch zur Verfügung.

Vor etwa vier Wochen fand das Saisonfinale der Ruder-Bundesliga in Krefeld statt. In der Zwischenzeit haben sich alle Aktiven erholt und sich außerhalb des Ruderbootes sportlich betätigt. In Kürze fängt nun das Training für die neue Saison an. Geplant sind als Highlights unter anderem das "Head of the River Race" in London sowie möglicherweise eine Teilnahme an der ältestesten Regatta der Welt der "Henley Royal Regatta". Da dieses Jahr bei den Deutschen Großbootmeisterschaften nur Vereinsmannschaften zugelassen sind wollen wir dort auch vertreten sein. Für die Studenten geht es außerdem zu den Deutschen Hochschulmeisterschaften, um hoffentlich Tickets für die Europäische Studentenmeisterschaft zu lösen.

Die Saison 2010 verspricht also, wieder einmal sehr spannend zu werden. Über die aktuellen Entwicklungen aus dem Bereich der Ruder-Bundesliga Mannschaft werden wir an dieser Stelle jeweils informieren. Erstmal freut sich die Mannschaft auf den Beginn des gemeinsamen Wintertrainings in großer Trainingsgruppe. Aktuell kann man auch noch einsteigen, dazu einfach eine E-Mail an Rasmus Henschel schicken.

Am Ende der Saison stand wieder einmal das traditionelle Radrennen der Ruderer von der Angaria an. Der Hannoversche Ruder-Club war dieses Mal mit zwei Mannschaften aus dem Kreis der Ruder-Bundesliga Mannschaft vertreten. Mit dabei waren als "RVB Express" Sebastian Krohne, Matthias Arnold, Jörn Tilsen und Martin Lippmann. Mit dem etwas eigentümlichen Team-Namen "Kätzchen" sind außerdem Stefan Löhnert, Nils Pfullmann und Sebastian Proske zusammen mit Nils Rüdiger Baade vom DRC unterwegs gewesen.

Bei sommerlichem Wetter hatten alle Teilnehmer viel Spaß beim Radrennen, und nächste Saison sind wir garantiert wieder dabei. In gewohnter Angaria-Manier wurde anschließend am Weddigenufer bis früh in den Morgen gefeiert. Zur Party hatten auch wieder einige Rowligans den Weg gefunden, so dass der HRC auch dort in größerer Runde vertreten war.

Das diesjährige Finale der Ruder-Bundesliga fand am 12. September in Krefeld statt. Auf dem Elfrather See ging es dabei für einige Mannschaften noch um den Auf- bzw. Abstieg. Unsere Mannschaft lag bereits vor Krefeld im vorderen Drittel der Tabelle, so dass es insbesondere um eine gute Abschlußplatzierung ging. Kurzfristig mußten jedoch zwei Ruderer getauscht werden, da Lorenz Quentin und Marcus O'Connor krankheitsbedingt ausgefallen waren.

Die Mannschaft konnte bei teilweise starkem Schiebewind nicht ihr volles Potential ausschöpfen und landete nur auf dem 10. Platz. Insgesamt bedeutet das am Ende der Saison Platz 6 in der zweiten Ruder-Bundesliga. In Krefeld war außerdem wieder eine große Fangruppe der "Rowligans" mit dabei und hat für gute Stimmung gesorgt. Die Mannschaft der Ruder-Bundesliga bedankt sich ganz herzlich bei allen Förderern und Fans für eine tolle Saison. Jetzt ist erstmal Trainingspause, bis es Ende Oktober wieder mit dem Training für die Saison 2010 los geht.

Man muss auch mal Neues ausprobieren und so sind drei Vierermannschaften am frühen Morgen des 10. Oktober in die Hauptstadt aufgebrochen, um an der Regatta quer durch Berlin teilzunehmen.

Sieben Kilometer galt es zu bewältigen, auf der Spree von Charlottenburg bis zum Bundeskanzleramt. Eine sehr reizvolle Strecke, wenn auch im Rennen eher keine Gelegenheit blieb, die Landschaft zu bestaunen. Außer bei dieser Regatta gibt es sonst keine Gelegenheit auf diesem Stück der Spree zu rudern, insofern war das Rennen natürlich etwas ganz besonderes. Sportlich haben wir leider keine großen Erfolge einfahren können. Nur der Vierer mit Hartwig Leibner, Stefan Kießler, Sigurd von Boetticher, Rainer Kessler und Juhl Jörgensen als Steuermann hat einen Sieg errungen, man trat aber auch ohne Konkurrenz an. Der Frauendoppelvierer mit Petra Düren, Geesche Güldenbeck-Hoppe, Claudia Pöhler, Chris Nothvogel und Anke Holzke als Steuerfrau, sowie der Männerdoppelvierer mit Konstantin Siebke, Philipp Morr, David Schröder, Jens Müßigbrodt und Steuermann Nils Pfullmann sind ihren Rennen wenigstens nicht auf dem letzten Platz gelandet und haben sich tapfer geschlagen.
Um nach der Regatta nicht hektisch wieder nach Hannover eilen zu müssen, haben wir uns für den Abend in Berlin einquartiert und den spannenden Tag gemütlich bei Speis und Trank ausklingen lassen.

An diesem Wochenende fand, parallel zum Kanal-Cup, die "Rund um den Wannsee"-Regatta in Berlin statt. Dies ist möglicherweise eine der härtesten und längsten (15km) Achterrennen der Welt und im Frauenachter und Deutschlandeinteiler dabei war Kathrin Thiem.

Nach dem Massenstart mit rund 40 Achtern ruderten sich unsere Frauen von Anfang an einen Vorsprung auf die weibliche Konkurrenz heraus und bauten diesen bis zum Ziel kontinuierlich aus. Letztendlich ließen sie 2 Frauen- und 26 Männerachter hinter sich. Herzlichen Glückwunsch zu diesem guten Auftakt

Vergangenes Wochenende war es wieder soweit, eines der Highlights im hannoverschen Regattakalender stand an, der Head of the River Leine. 4,3 Kilometer von der Lodemannbrücke zum RV Linden waren zu bewältigen. Schnell sollte es sein. Der HRC ging mit acht Achtern an den Start und stellte dabei von den 36 gemeldeten Mannschaften erneut das größte Feld.

Aus fast allen Bereichen der Ruderabteilungen haben sich Mannschaften gemeldet, ob Anfänger, die erst in diesem Sommer den Schnupperkurs absolviert haben, alte Herren oder Bundesliga/Leistungssport. Jeder wollte auf den hannoverschen Hausflüssen Ihme und Leine dabei sein. Und die Platzierungen können sich sehen lassen. Unsere Anfänger haben bewiesen, daß sie durch hartes Training in den vergangenen Wochen ihr Anfängerdasein längst hinter sich gelassen haben. Im Gig-Boot wurden sie mit einer Zeit von 15:04 aus dem Stand schnellstes Gig-Boot und haben den ausgelobten Sonderpreis gewonnen. Dabei waren sie schneller als manches Rennboot im vergangenen Jahr. Der RBL/LS Achter hat sich gegen die Lokalkonkurrenz von Angaria und DRC souverän mit 11:55 durchsetzen können, der RBL Achter vom DRC war einfach sechs Sekunden langsamer. Im Mixed Achter hat es zwar nicht für einen Sieg gereicht, der Unisport war leider schneller, aber auch hier gehörten der zweite und dritte Platz dem HRC. Die HRC Frauen haben den Sieg um 10 Sekunden knapp verpasst.
Alle Ruderer haben sich tapfer geschlagen und hatten einen Heidenspaß bei ihren Rennen und bei der abendlichen Feier. Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Ruderer. Es war wie schon in den vergangenen Jahren ein traumhafter Tag bei herrlichem Wetter am RVL.

Im HRC ist es guter Brauch, nach einer Meisterschaft einen Empfang für die Athleten auszurichten. Dies wollen wir auch auf die Ruderbundesliga übertragen, welche in diesem Jahr zum ersten Mal ausgetragen wurde.

Unsere Mannschaft hat über 6 spannende Rennwochenenden gezeigt, dass ein gemeinsam aus ehemaligen Leistungssportlern und Breitensportlern besetzter Achter erfolgreich sein kann. So freuen wir uns nicht nur über den 6. Platz in der Tabelle, sondern auch darüber, näher zusammen gerückt zu sein.

Dies wollen wir gemeinsam feiern und daher laden wir alle Mitglieder und Freunde der Mannschaft zum 1. RBL-Empfang des HRCs am

Donnerstag, 17.09.2009 um 19:30 im Bootshaus

ein. Für Verpflegung und Getränke ist selbstverständlich gesorgt.