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LS

40. Münsteraner Aaseeregatta (24. und 25.04.)

22.04.2010  ·  Leistungssport
Münster – Saisoneröffnung und 2. Chance zugleich. Am kommenden Wochenende werden unsere Junioren und Senior Sebastian Proske die traditionelle Münsteraner Aaseeregatta nutzen um die im Winter antrainierten Fähigkeiten zu zeigen und erste Rückschlüsse auf die Kräfteverhältnisse im nationalen Vergleich zu erhalten. Mit am Start für den HRC sind Erik Thoms und Sebastian Proske, die schon auf den Kleinbootmeisterschaften bzw. dem Juniorentest in Brandenburg am Start waren, dazu die Juniorinnen und Junioren A von Sabrina Niemeyer und die B-Junioren von Werner Niemeyer.

Am Samstag wird als erstes Erik Thoms im Junioren A 1x an den Start gehen und dabei teils auf bekannte Gesichter von dem Juniorentest treffen und dort versuchen seine Leistung in ein besseres Licht zu stellen, um seine Position bei der Partnerfindung zu verbessern. Danach gehen Felix Stoll und Till Schmidt-Kleen an den Start und haben dabei das erste Mal dieses Jahr die olympische 2000m Strecke vor sich und wollen sich beide im Lgw. 1x der Junioren A beweisen. Anschließend will sich Julia Ost im Juniorinnen A 1x durch eine ansprechende Leistung für potentielle Mittel- oder Großboot Partnerinnen empfehlen. Freya Zündorf wird ihrem Gewicht entsprechen im Lgw.1x der Juniorinnen A starten und dort versuchen in Abwesenheit ihrer Trainingspartnerinnen Lisa und Hilke einen Sieg abzugreifen. Lisa Gerß und Hilke Zündorf rudern unmittelbar danach über die 2000m auf dem Aasee und wollen dort ihr Potential im Doppelzweier unter Beweis stellen. Auch Sebastian Proske ist in Münster wieder mit von der Partie, mit dem Versuch die in Brandenburg erkannten Schwächen verbessert zu haben und eventuell in Münster im leichten Senior Einer mal Siegerluft zu schnuppern. In Münster fehlen dürfen natürlich nicht unsere leichten B-Junioren, Pascal Geißler, Jasper Lehmann-Grube, Tom Bode und Florian Stoll, die Samstagvormittag erst einmal gemeinsam im leichten Doppelvierer der Junioren B auf die etwas kürzere 1500m Strecke gehen werden. Lisa und Hilke erhalten danach gleich nochmal eine 2. Chance sich im Doppelzweier zu beweisen, dieses Mal in der Leichtgewichtsklasse, wo große Konkurrenz in Form von Freya mit Partnerin Daniela Röttinger (DRC) auf die beiden wartet. Anschließend macht Sebastian Proske mal einen Abstecher zu den Schwergewichten und versucht dort, mangels Leichtgewichtsrennen, sich die nötige Rennhärte zu holen. Weitere Chancen erhalten ebenfalls Julia, Erik und Till. Felix Stoll wechselt am Samstagnachmittag dann die Bootsklasse und steigt zusammen mit seinem Partner Johannes Schregel (Crefelder RC) in den Doppelzweier und testet, ob dies eine Option für die Meisterschaften ist. Ebenfalls in die Doppelzweier steigen unsere B-Junioren Pascal und Tom, bei den schweren B-Junioren, sowie Jasper und Florian bei den Leichten. Sonntag ist dann ein neuer Tag und manch ein Athlet wird dann auf neues Glück nach verpassten Chancen hoffen. Hoffentlich können unsere Athleten mit einigen Siegen und Selbstvertrauen im Rücken in den 2. Tag der Aaseeregatta starten. Als erstes dran sind unser B-Junioren in geänderter Doppelzweier Kombination: Es rudern Jasper und Pascal, sowie Tom und Florian zusammen. Bei den leichten A-Juniorinnen bleiben die Kombinationen konstant und so gehen wieder Lisa und Hilke, sowie Freya und Daniela (DRC) auf die Strecke, dieses Mal wohl aber nicht gegeneinander, hoffen wir also auf 2 Siege für den HRC. Im weiteren Tagesverlauf gehen dann Julia, Till, Sebastian und Erik in ihren Einern an den Start und wollen dort entweder die Leistungen des Vortages bestätigen oder diese noch verbessern.

Sonntag Nachmittag werden dann Hilke und Lisa getrennt und müssen im leichten Juniorinnen A Einer ihre individuelle Leistungsfähigkeit beweisen. Dabei wird mindestens einer der beiden auf Sonja Wittemann (Hürther Rudergesellschaft), Ruderin im Doppelvierer JWM 09, treffen und somit die erste echte Standortbestimmung im leichten Juniorinnen A Einer stattfinden. Abschließend gehen am Sonntag noch Felix im leichten Einer, sowie Erik im schweren Einer, als auch unsere B-Junioren Pascal, Tom, Jasper und Florian im leichten Doppelvierer an den Start.

Martin Lippmann
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RA

Rowligans

19.04.2010  ·  Ruderabteilung
Auf der offiziellen Seite der Ruder-Bundesliga ist seit diesem Wochenende eine Vorstellung unseres Fanclubs online.

» zum Bericht

Marius Hoppe
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LS

Finaltag - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

18.04.2010  ·  Leistungssport
Kathrin Thiem bringt Bronzemedaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause. Dies und alle weiteren Endplazierungen erfahrt Ihr in unserem Bericht aus Brandenburg.

Kathrin Thiem sorgt für die einzige Medaille bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften. Nach einem mäßigen Start, der Kathrins Boot auf Platz 5 einsortierte, sorgte Kathrin mit starken 2. 500m für die gewünschte Verbesserung auf Platz 3. Diesen Platz verteidigte sie dann mit deutlichem Abstand nach vorne, sowie hinten. Insgesamt ein sehr starkes Wochenende von Kathrin, die damit einen Rollsitz im Frauenachter sicher haben dürfte.

Matthias Arnold kämpfte in seinem Finale um die Plätze 7-12. Dort stellte sich schnell heraus, dass es heute eine Wiederholung des Kampfes Matthias Arnold gegen Clemens Hübler (DRC) geben sollte, die sich in diesem Finale um den 4. Platz stritten. Heute startete Clemens schneller als Matthias und vergrößerte den Vorsprung auf knapp 2sec bei der 1500m Marke. Matthias wollte diesen internen Sieg seinem Trainingspartner jedoch nicht kampflos überlassen und packte noch einmal einen riesen Endspurt aus, bei dem ihm jedoch die Strecke ausging und er letztendlich 7 Hundertstelsekunden hinter seinem Trainingspartner die 5. Position im B-Finale belegte. Dies bedeutet für Matthias in seinem 2. B-Senior-Jahr einen sehr guten 11. Gesamtrang und für ihn geht der Weg somit deutlich in Richtung U23-WM.

Jann-Edzard Junkmann ging heute zusammen mit seinem Partner Milan Dzambasevic (DRC) im C-Finale an den Start und versuchte dort von einer Außenbahn aus zu attackieren und eine gute Position zu erreichen. Nach Streckenhälfte schien dieses Unterfangen nicht zu gelingen denn die beiden lagen zur Streckenhälfte noch an letzter Stelle, wussten aber auf der 2. Streckenhälfte zu überzeugen und erreichten somit im Ziel den 3. Rang. Dies bedeutet Rang 15 in der Endabrechnung und ist auch immer noch gut genug für einen Rollsitz im Boot der U23-Nationalmannschaft.

Sebastian Proske musste heute im G-Finale gegen 2 weitere Konkurrenten die Plätze 37-39 ausfahren. Dies sollte ein weiterer Versuch von Sebastian werden sich mit der ungewohnten 2000m Strecke im 1x anzufreunden. Dies schien ihm heute gegen die ähnlich starken Konkurrenten leichter zu fallen als gegen die nationale Spitze Deutschlands in den Vorläufen. Bis zur Streckenhälfte lag er an der 2. Position, fiel dann auf den 3. 500m auf die 3. und letzte Position, doch diese überaus peinlich Position, des langsamsten Ruderers aller leichten Senior Einer, wollte er dann doch nicht einnehmen und überspurtete noch einen Konkurrenten, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien und beendete die Deutschen Kleinbootmeisterschaften somit auf dem 38. Platz. Er wird diese Regatta mit vielen noch neuen Eindrücken und gleichzeitig auch Hinweisen auf Schwächen beendet haben und weiß jetzt genau, woran er bis zu den nächsten Regatten arbeiten muss.

Schon heute morgen vor den Kleinbootmeisterschaften wurde der Juniorentest beendet. Als erster Junior war Erik Thoms heute in der früh in seinem Finale um die Plätze 31-36 an der Reihe. Erik schien heute Morgen scheinbar noch nicht ganz wach, jedenfalls verpasste er schon auf den ersten 500m den Anschluss an das restliche Feld und konnte diesen auch über die Strecke nicht mehr herstellen, sondern verlor weiterhin auf die Spitze seines Finals. Somit beendete er sein Finale mit deutlichem Rückstand auf dem 6. Platz und belegt in der Endabrechnung Platz 36.

Ronja Reiners durfte heute im Finale C um die Plätze 13-18 rudern. Ronja hatte ähnliche Probleme wie Erik, denn auch sie verlor auf der 1. Streckenhälfte zu viel Zeit, so dass sie bei Streckenhälfte ca. 15sec. Rückstand hatte und erst dann das Tempo deutlich erhöhte, so dass sie im Ziel als 5. immernoch 15sec. Rückstand hatte und somit genau so schnell war wie die Spitze. Dies bedeutet sie belegt letztendlich den 17. Platz. Ronja musste auf dieser Regatta schmerzlich erfahren, dass 2000m deutlich kürzer sind als eine Langstrecke und man einen deutlichen Rückstand nach 1000m nicht mehr so einfach verringern kann. Sie wird jetzt mit Sicherheit versuchen die nächsten Regatten zu nutzen um diese "Startschwäche" zu minimieren, dass sie ihre zweifelsfrei vorhandene Ausdauer hintenraus auspielen kann.

Martin Lippmann
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LS

Tag 2 - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

17.04.2010  ·  Leistungssport
Heute morgen griffen unsere Junioren zum ersten Mal in das Geschehen ein und die Saison ist somit auch für sie endgültig eröffnet, während unsere Senioren nach ihren Vorläufen gestern Nachmittag heute ihre Viertelfinals, Hoffnungsläufe und Halbfinals absolvieren mussten.

Unsere Juniorin Ronja Reiners kam heute leider nicht so gut mit den Bedingungen und der im Vergleich zur Langstrecke doch deutlich kürzeren Strecke zurecht und konnte sich mit einem 3. Platz im Vorlauf und einem 6. Platz im Zwischenlauf für das C-Finale qualifizieren. Damit wird sie wohl nicht in München auf der Juniorenregatta in einem Auswahlboot des DRV an den Start gehen und ihr bleibt morgen einzig die Chance mit einer sehr guten Leistung und Sieg im C-Finale für Aufmerksamkeit zu sorgen. Für einen Platz unter den besten 18 Juniorinnen im Skullbereich muss man sich jedoch sicherlich nicht schämen, doch insgeheim werden die Erwartungen doch größer gewesen sein.

Erik Thoms wurde heute morgen in einen Lauf, der nicht mit Junioren aus der Nationalmannschaft besetzt war, gesetzt und hatte somit nur die Chance über die Zeit noch in einen Zwischenlauf zu gelangen, der es ihm ermöglicht um die Plätze 19-36 zu fahren. Dies gelang ihm mit einem 3. Platz in seinem Lauf und entsprechend guter Zeit. Im Zwischenlauf hatte er somit die Chance sich für das D-Finale zu qualifizieren. Dies verpasste er leider ziemlich deutlich, da es ihm nicht gelang konstant an die Leistung des Vorlaufs anzuknüpfen, nach dessen Zeiten er im Zwischenlauf konkurrenzfähig schien, sondern leider einen Durchhänger hatte und seinen Zwischenlauf abgeschlagen auf dem letzten Platz beendete. Somit findet Erik sich morgen im F-Finale wieder und wird dort versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben.

Unser Riemer im Seniorenbereich Jann-Edzard Junkmann verpasste heute Vormittag im Viertelfinale mit einem 4. Platz knapp den Einzug ins Halbfinale um das A- und B-Finale, konnte sich heute Nachmittag dann jedoch mit einem 3. Platz im Halbfinale D den Einzug in das C-Finale sichern und somit morgen immer noch in den Kampf um die Rollsitze in den Auswahlbooten des DRVs eingreifen.

Bei den Leichtgewichten trat Sebastian Proske heute Morgen mit dem Versuch an sich zu verbessern und näher an das enteilte Feld ranzukommen, dies gelang ihm leider nicht und so findet er sich morgen im letzten Finale wieder und wird dort mit gleichgesinnten die letzten Plätze ausfahren.

Besser machte es mal wieder Matthias Arnold, dem es gelang sich für das Halbfinale um A- und B-Finale zu qualifizieren. Dort traf er auf Deutschlands besten Lgw. Skuller Lars Hartig, auf den Bronzemedaillengewinner der U23-WM 2009 im Lgw.1x, Linus Lichtschlag, den Silbermedaillengewinner der WM 2009 im Lgw.4x, Knud Lange, den von ihm im Vorlauf schon geschlagenen Münchner, Daniel Lawitzke, sowie auf seinen Trainingspartner Clemens Hübler vom DRC. Matthias eröffnete das Rennen engagiert auf dem 4. Platz mit Kontakt zum 3. Plazierten Knud Lange und konnte diesen Kontakt bis zur 1000m Marke halten, musste jedoch dann abreißen lassen und wurde schließlich 5. Dabei konnte er wenigstens Clemens Hübler vom DRC hinter sich lassen und wird morgen im B-Finale nochmal voll auf Sieg fahren. Ins Finale zogen in seinem Lauf die Favorisierten Lars Hartig, Linus Lichtschlag und Knud Lange ein und Matthias lieferte somit trotzdem eine gute Leistung ab und zeigt deutlich, dass er Ambitionen auf die U23-WM hat.

Kathrin Thiem kam heute am besten von allen HRClern auf dem Beetzsee zurecht, beendete den Umweg über den Hoffnungslauf mit einem Sieg und zog damit sicher ins Halbfinale ein. Dort zeigte sie mit ihrer "Ersatz"-Partnerin Annika Kniest ihre ganze Klasse und zog mit einem 2. Platz souverän hinter der Kombination Wengert/Sennewald (Saarbrücken/Rostock) in das A-Finale ein und hat dort morgen als einzige HRC-Sportlerin die Chance eine Medaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause zu bringen.

Die Finals der Junioren starten morgen ab 8.00h, die Senioren greifen ab 10.40h in das Geschehen ein. Unter der bekannten Adresse ist wie immer ein Live-Stream/Live-Ticker eingerichtet.

Martin Lippmann
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LS

Vorlaufergebnisse der Kleinbootmeisterschaften

16.04.2010  ·  Leistungssport
Licht und Schatten brachten die Vorläufe der Deutschen Kleinbootmeisterschaften zu Tage. Ein erster Zwischenstand...

Sebastian Proske kam leider nicht so zu Recht, wie gehofft und musste schon nach 500m einen Rückstand von 10sec auf Christian Hochbruck, WM-Teilnehmer im Lgw.2x 2009, hinnehmen und beendete seinen Lauf abgeschlagen auf dem letzten Platz. Er wird versuchen sich morgen zu steigern und somit Anschluss an die vor ihm liegende Konkurrenz zu erhalten.

Auch für Kathrin Thiem lief es nicht perfekt. Nach 1000m hatte ihr Zweier noch den Bugball vorne, im Ziel jedoch lag sie mit ca.6sec Rückstand auf Platz 2 und verpasste somit den direkten Einzug ins Halbfinale und muss morgen den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

Besser lief es für Jann-Edzard Junkmann, der seinen Vorlauf als 3. hinter Ruderern aus dem Deutschlandachter und anderen international erfahrenen Ruderern beendete und somit weiter im Rennen um die vorderen Finals ist.

Am besten machte es heute Leichtgewicht Matthias Arnold, der seinen Vorlauf gegen den leicht favorisierten 7. der Langstrecke in Leipzig, Daniel Lawitzke (Münchener RC), gewann und somit deutlich aufzeigt, dass auch in diesem Jahr wieder mit ihm zu rechnen ist.

Detailierte Ergebnisse sind hier zu erhalten

Martin Lippmann
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LS

Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

16.04.2010  ·  Leistungssport
An diesem Wochenende finden die Kleinbootmeisterschaften und der Juniorentest in Brandenburg statt. Für unsere Sportler heißt das, der Kampf um die Rollsitze in den Nationalmannschaftsbooten ist entgültig eröffnet!

Nach den langen Wintermonaten und der Langstrecke in Leipzig sind unsere Sportler jetzt auf der olympischen 2000m Distanz gefordert und werden versuchen, die Farben des HRC hochzuhalten. Die Vorläufe der Kleinbootmeisterschaften starten schon am Freitag ab 15.00h, die Finals finden Sonntag ab 10.40h statt.

Als erstes wird Jann-Edzard Junkmann zusammen mit Milan Dzambasevic (DRC) auf die Strecke gehen und versuchen, sich mit guten Rennen für die Nationalmannschaft bzw. U23-Nationalmannschaft zu empfehlen. Anschließend wird Kathrin Thiem zusammen mit ihrer "Ersatz"-Partnerin Anika Kniest (Dresdner RV) die 2000m Strecke in Angriff nehmen und dabei ganz klar in Richtung A-Finale schauen, um sich einen der begehrten Rollsitze im Frauenachter sichern zu können.

Im leichten Männer Einer gehen 2 HRC-Sportler auf die 2000m Strecke. Matthias Arnold wird dabei versuchen im Vorderfeld zu landen, um seine Chancen auf die U23-WM-Teilnahme aufrecht zu erhalten und den Bundestrainer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Sebastian Proske hingegen wird in seinem 1. 2000m Rennen sicherlich noch Lehrgeld zahlen müssen, will sich aber trotzdem so gut wie möglich verkaufen auf seiner Suche nach einem Zweierpartner.

Beim Juniorentest werden wir von Ronja Reiners und Erik Thoms vertreten. Erik versucht dabei den Abstand zur Spitze so gering wie möglich zu halten und ebenfalls Partner für ein Mittelboot zu finden. Ronja hingegen wird nach ihrem erfreulichen Langstreckenergebnis weiter voll angreifen und versuchen, sich mit starken Leistungen für die JWM zu empfehlen.

Leider nicht dabei sein kann Marie Arnold, die am Freitag noch die Schulbank drücken muss und auf ihrem Weg zum Abitur Matheaufgaben bewältigen muss. Ausserdem fehlen Lisa Gerß, Hilke Zündorf, Freya Zündorf und Felix Stoll, da beim Juniorentest keine Leichtgewichte ausgeschrieben sind und sie sich auf ihre Doppelzweier konzentrieren sollen.

Zeitpläne und Meldeergebnisse sind beim Veranstalter einzusehen und auf der Verbandsseite wird wieder ein Live-Ticker eingerichtet werden.

Martin Lippmann
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RA

HORR fest in Rowligan Hand

01.04.2010  ·  Ruderabteilung
Jedes Jahr auf's Neue gibt es das traditionelle Head of the River Race in London. Rund 400 Achter aus verschiedensten Nationen messen sich auf den "Four and a quarter Miles".

Eine Veranstaltung bei der natürlich der RBL-Achter des Hannoverschen Ruder-Clubs nicht fehlen darf. Doch unsere acht Ruderer und der eine Steuermann reisten diesmal nicht allein. Mit knapp 30 Personen wurde bereits in der Nacht auf Donnerstag der Weg in vier Kleinbussen auf die Insel angetreten. Ziel war die Studentenstadt Oxford, wo gemeinsam das Quartier bezogen wurde.

Bis zum Rennen am Samstag standen für die Mannschaft letzte Trainingseinheiten, Bootspflege und anschließende Regeneration auf dem Programm.

Der Fantross - die schon aus der RBL bekannten Rowligans - vertrieben sich die Zeit mit Shopping, Sightseeing und natürlich auch der ein oder anderen Tour durch die typischen englischen Pubs.

Samstag, der Tag des Rennens begann früh mit der einstündigen Fahrt nach London, genauer gesagt nach Putney, wo unser Team "boatete". Um diese in der Hochkonzentrationsphase nicht zu stören, machten die Rowligans sich auf den Weg zur Hammersmith Bridge, einem der beliebtesten Aussichtspunkte für das Rennen. Dort wurde Stellung bezogen und dem Start entgegengefiebert. Auch ein Regenschauer konnte niemanden schocken.

Schon während die ersten Boote die Brücke passierten herrschte gute Stimmung, die jedoch getopt wurde, als das Team des HRC mit der Startnummer 159 unter der Brücke hervorschoss. Mit lautstarken "HRC-HRC-HRC" Rufen, sowie diversen weiteren Stimmungsmachern peitschten wir unser Team weiter nach vorne und lenkten die Blicke auf der Brück auf uns. Wir hatten die Brücke fest im Griff und Anfeuerungsrufe wie für die berühmten englischen Ruderclubs Leander oder Molesey gingen unter.

Die Mannschaft erzielte einen guten 105. Platz, eine Steigerung um 50 Plätze zum Vorjahr. Dies feierten Mannschaft und Fans im Anschluss noch ausgiebig unter anderem im London Rowing Club, bei dem die Terrasse zusammen mit den weiteren Mannschaften von DRC und Angaria fest in hannoverschem Besitz war.

Eine äußerst gelungene Veranstaltung aus der mehrere Schlüsse gezogen werden konnten: Rowligans kennt man nun auch auf der Insel und diese werden weiterhin ihr Team so oft es geht begleiten!

Marius Hoppe
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LS

Der HRC bei einem guten Start in die Saison

29.03.2010  ·  Leistungssport
In Leipzig wurden am letzten Wochenende schon einmal die ersten Duftmarken in Richtung Nationalmannschaftsselektion gesetzt und die Sportler des HRC sind ganz oben mit dabei.

Den Anfang machen die Senioren mit ihrem 2000m Ergotest am Samstag. Jann-Edzard Junkmann legte eine solide 6:05min vor und Matthias Arnold schob eine ordentliche 6:23min nach, dies sind beides keine überragenden, aber gute Zeiten. Nach diesen beiden brachten unsere beiden Damen, Kathrin Thiem und Marie Arnold, die Kette zum Glühen und legten blitzsaubere 6:55min und 6:59min in die Halle. Marie ist damit eine der besten Athletinnen in Deutschland nach dem sog. P-Index, einer Formel für die Leistung pro kg Körpergewicht. Die Senioren waren dann am Sonntag auch als Erste mit Rudern dran. Kathrin belegte über die 6000m zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin vom DRC, Silke Müller, einen für sie enttäuschenden achten Platz. Marie musste sich als nächste über die Strecke quälen und belegte in ihrem ersten Jahr bei den "Großen" einen guten sechsten Platz, eine halbe Minute hinter der Siegerin aus Leipzig. Jan-Edzard, genannt "Edze", war an diesem Tag der erste HRCler, der sich mit einem zweistelligen Platz zufrieden stellen musste; er und sein Zweierpartner von DRC, Milan Dzambasevic, wurden 14. Matthias Arnold hatte sich vorgenommen an seine guten Leistungen aus dem letzten Jahr anzuknüpfen und verbesserte sich glatt um drei Plätze bei den leichten Herren und wurde Elfter.

Nun kommen wir schon zu den Junioren, alles HRC-Eigengewächse und trainiert von Sabrina Niemeyer. Hier belegte der leichte Felix Stoll einen guten 15. Platz, deswegen gut weil bei den Junioren keine Unterschiede gemacht werden zwischen leichten und schweren Athleten. Somit hatte er und sowohl Hilke Zündorf als auch Lisa Gerß es mit deutlich größeren und stärkeren Sportlern zu tun, wie zum Beispiel Ronja Reiners. Diese erkämpfte sich einen guten achten Platz, dicht gefolgt von Lisa auf 13 und Hilke auf 17.

Dies ist insgesamt eines der besten Ergebnisse auf dieser Veranstaltung in den letzten Jahren. Somit herzlichen Glückwunsch an alle Athleten und Trainer! Gut, dass Ihr es alle durch den Winter geschafft habt und willkommen im interessanten Teil der Saison!

Alle Ergebnisse zum nachlesen hier. Berichte gibts auf der Verbandsseite, beim Team Frauenachter und bei den Riemen Männern.

Lorenz Quentin
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RBL

Gutes Abschneiden beim "Ur-Head"

29.03.2010  ·  Ruder-Bundesliga
Unsere Bundesligamannschaft hat am Samstag einen guten 105. Platz (von ca. 400) in London beim traditionellen Head of the River Race belegt. Herzlichen Glückwunsch

Lorenz Quentin & Sebastian Proske
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RA

Ein Wochenende zum mitfiebern

24.03.2010  ·  Ruderabteilung
Am nächsten Wochenende finden gleich zwei ruderische Langstreckenveranstaltungen statt, einmal die zentrale Frühjahrslangstrecke in Leipzig und dann noch das Head of the River Race auf der Themse in London. Wir hoffen alle auf viele gute Ergebnisse und Erfahrungen für unsere Sportler.

In Chronologischer Reihenfolge: Morgen schon macht sich eine HRC-Achtermannschaft auf den Weg ins ferne, ferne London um sich dort, unterstützt von einer Kompanie Schlachtenbummlern, mit ca. 450 anderen Booten zu messen. Die Rennstrecke ist parktisch die des Oxford-Cambridge Rennens umgekehrt, zudem wird nicht nebeneinander, sonder im Abstand von einer Minute gestartet. Bevor das erste Boot starten darf, müssen sich alle Achter auf dem Wasser befinden, aufgeteilt in Abteilungen----ein herrlicher Anblick. Nach Abschluss des Rennens (und nicht vergessen: ab dem Fulham-Stadion wird noch mal gesprintet) findet abends noch eine weitere Pflichtveranstaltung statt: die Party beim London Rowing Club.
Unsere Mannschaft besteht aus (vom Bug zum Heck): Frede Stoll, Nils Pfullmann, Nils Meyer, Jörg Habenicht, Jörn Tilsen, Stephan Falke, Sebastian Proske, Schlag fährt Martin Lippmann und an den Seilen sitzt Christoph Damm. Alles weitere und zusätzliche hier.

In Leipzig geht es um eine erste Standortbestimmung für die kommende Saison, gerudert werden 6km, gestartet im Abstand von einer Minute. Das ganze muss in Kleinbooten gefahren werden, und so geben die Junioren von Sabrina ihr Bestes, um ihre Trainerin stolz zu machen. Als erster von diesen wird sich Felix Stoll dieser Herausvorderung im Einer stellen, gefolgt von dem Damen-Trio mit Ronja Reiners, Hilke Zündorf und Lisa Gerß, alle auch im Einer.
Noch vor ihnen werden die Senioren aufs Wasser geschickt, hier startet Kathrin Thiem mit ihrer Partnerin Silke Müller im Frauen Zweier-ohne und die Geschwister Marie und Matthias Arnold, jeweils im Einer. Auch auf die Strecke geht Jann-Edzard Junkmann, der zwar nicht für den HRC startet, jedoch seit einiger Zeit Clubmitglied ist, zusammen mit Milan Dzambasevic im Männer Zweier-ohne.
Für diese Senioren ist das Wochenende noch ein klein wenig anstrengender als für die Jüngeren, denn sie müssen am Samstag noch einen 2000m Ergotest hinter sich bringen. Dies ist eine schon lange praktizierte Maßnahme, jedoch nur für Mitglieder der Nationalmannschaft. Auch hierzu gibt es Wissenswertes auf der Verbandsseite und auf der Seite des Veranstalters.

Viel Erfolg allen Athleten und Trainern!

Lorenz Quentin
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