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LS

Finaltag - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

18.04.2010  ·  Leistungssport
Kathrin Thiem bringt Bronzemedaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause. Dies und alle weiteren Endplazierungen erfahrt Ihr in unserem Bericht aus Brandenburg.

Kathrin Thiem sorgt für die einzige Medaille bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften. Nach einem mäßigen Start, der Kathrins Boot auf Platz 5 einsortierte, sorgte Kathrin mit starken 2. 500m für die gewünschte Verbesserung auf Platz 3. Diesen Platz verteidigte sie dann mit deutlichem Abstand nach vorne, sowie hinten. Insgesamt ein sehr starkes Wochenende von Kathrin, die damit einen Rollsitz im Frauenachter sicher haben dürfte.

Matthias Arnold kämpfte in seinem Finale um die Plätze 7-12. Dort stellte sich schnell heraus, dass es heute eine Wiederholung des Kampfes Matthias Arnold gegen Clemens Hübler (DRC) geben sollte, die sich in diesem Finale um den 4. Platz stritten. Heute startete Clemens schneller als Matthias und vergrößerte den Vorsprung auf knapp 2sec bei der 1500m Marke. Matthias wollte diesen internen Sieg seinem Trainingspartner jedoch nicht kampflos überlassen und packte noch einmal einen riesen Endspurt aus, bei dem ihm jedoch die Strecke ausging und er letztendlich 7 Hundertstelsekunden hinter seinem Trainingspartner die 5. Position im B-Finale belegte. Dies bedeutet für Matthias in seinem 2. B-Senior-Jahr einen sehr guten 11. Gesamtrang und für ihn geht der Weg somit deutlich in Richtung U23-WM.

Jann-Edzard Junkmann ging heute zusammen mit seinem Partner Milan Dzambasevic (DRC) im C-Finale an den Start und versuchte dort von einer Außenbahn aus zu attackieren und eine gute Position zu erreichen. Nach Streckenhälfte schien dieses Unterfangen nicht zu gelingen denn die beiden lagen zur Streckenhälfte noch an letzter Stelle, wussten aber auf der 2. Streckenhälfte zu überzeugen und erreichten somit im Ziel den 3. Rang. Dies bedeutet Rang 15 in der Endabrechnung und ist auch immer noch gut genug für einen Rollsitz im Boot der U23-Nationalmannschaft.

Sebastian Proske musste heute im G-Finale gegen 2 weitere Konkurrenten die Plätze 37-39 ausfahren. Dies sollte ein weiterer Versuch von Sebastian werden sich mit der ungewohnten 2000m Strecke im 1x anzufreunden. Dies schien ihm heute gegen die ähnlich starken Konkurrenten leichter zu fallen als gegen die nationale Spitze Deutschlands in den Vorläufen. Bis zur Streckenhälfte lag er an der 2. Position, fiel dann auf den 3. 500m auf die 3. und letzte Position, doch diese überaus peinlich Position, des langsamsten Ruderers aller leichten Senior Einer, wollte er dann doch nicht einnehmen und überspurtete noch einen Konkurrenten, um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien und beendete die Deutschen Kleinbootmeisterschaften somit auf dem 38. Platz. Er wird diese Regatta mit vielen noch neuen Eindrücken und gleichzeitig auch Hinweisen auf Schwächen beendet haben und weiß jetzt genau, woran er bis zu den nächsten Regatten arbeiten muss.

Schon heute morgen vor den Kleinbootmeisterschaften wurde der Juniorentest beendet. Als erster Junior war Erik Thoms heute in der früh in seinem Finale um die Plätze 31-36 an der Reihe. Erik schien heute Morgen scheinbar noch nicht ganz wach, jedenfalls verpasste er schon auf den ersten 500m den Anschluss an das restliche Feld und konnte diesen auch über die Strecke nicht mehr herstellen, sondern verlor weiterhin auf die Spitze seines Finals. Somit beendete er sein Finale mit deutlichem Rückstand auf dem 6. Platz und belegt in der Endabrechnung Platz 36.

Ronja Reiners durfte heute im Finale C um die Plätze 13-18 rudern. Ronja hatte ähnliche Probleme wie Erik, denn auch sie verlor auf der 1. Streckenhälfte zu viel Zeit, so dass sie bei Streckenhälfte ca. 15sec. Rückstand hatte und erst dann das Tempo deutlich erhöhte, so dass sie im Ziel als 5. immernoch 15sec. Rückstand hatte und somit genau so schnell war wie die Spitze. Dies bedeutet sie belegt letztendlich den 17. Platz. Ronja musste auf dieser Regatta schmerzlich erfahren, dass 2000m deutlich kürzer sind als eine Langstrecke und man einen deutlichen Rückstand nach 1000m nicht mehr so einfach verringern kann. Sie wird jetzt mit Sicherheit versuchen die nächsten Regatten zu nutzen um diese "Startschwäche" zu minimieren, dass sie ihre zweifelsfrei vorhandene Ausdauer hintenraus auspielen kann.

Martin Lippmann
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Tag 2 - Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

17.04.2010  ·  Leistungssport
Heute morgen griffen unsere Junioren zum ersten Mal in das Geschehen ein und die Saison ist somit auch für sie endgültig eröffnet, während unsere Senioren nach ihren Vorläufen gestern Nachmittag heute ihre Viertelfinals, Hoffnungsläufe und Halbfinals absolvieren mussten.

Unsere Juniorin Ronja Reiners kam heute leider nicht so gut mit den Bedingungen und der im Vergleich zur Langstrecke doch deutlich kürzeren Strecke zurecht und konnte sich mit einem 3. Platz im Vorlauf und einem 6. Platz im Zwischenlauf für das C-Finale qualifizieren. Damit wird sie wohl nicht in München auf der Juniorenregatta in einem Auswahlboot des DRV an den Start gehen und ihr bleibt morgen einzig die Chance mit einer sehr guten Leistung und Sieg im C-Finale für Aufmerksamkeit zu sorgen. Für einen Platz unter den besten 18 Juniorinnen im Skullbereich muss man sich jedoch sicherlich nicht schämen, doch insgeheim werden die Erwartungen doch größer gewesen sein.

Erik Thoms wurde heute morgen in einen Lauf, der nicht mit Junioren aus der Nationalmannschaft besetzt war, gesetzt und hatte somit nur die Chance über die Zeit noch in einen Zwischenlauf zu gelangen, der es ihm ermöglicht um die Plätze 19-36 zu fahren. Dies gelang ihm mit einem 3. Platz in seinem Lauf und entsprechend guter Zeit. Im Zwischenlauf hatte er somit die Chance sich für das D-Finale zu qualifizieren. Dies verpasste er leider ziemlich deutlich, da es ihm nicht gelang konstant an die Leistung des Vorlaufs anzuknüpfen, nach dessen Zeiten er im Zwischenlauf konkurrenzfähig schien, sondern leider einen Durchhänger hatte und seinen Zwischenlauf abgeschlagen auf dem letzten Platz beendete. Somit findet Erik sich morgen im F-Finale wieder und wird dort versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben.

Unser Riemer im Seniorenbereich Jann-Edzard Junkmann verpasste heute Vormittag im Viertelfinale mit einem 4. Platz knapp den Einzug ins Halbfinale um das A- und B-Finale, konnte sich heute Nachmittag dann jedoch mit einem 3. Platz im Halbfinale D den Einzug in das C-Finale sichern und somit morgen immer noch in den Kampf um die Rollsitze in den Auswahlbooten des DRVs eingreifen.

Bei den Leichtgewichten trat Sebastian Proske heute Morgen mit dem Versuch an sich zu verbessern und näher an das enteilte Feld ranzukommen, dies gelang ihm leider nicht und so findet er sich morgen im letzten Finale wieder und wird dort mit gleichgesinnten die letzten Plätze ausfahren.

Besser machte es mal wieder Matthias Arnold, dem es gelang sich für das Halbfinale um A- und B-Finale zu qualifizieren. Dort traf er auf Deutschlands besten Lgw. Skuller Lars Hartig, auf den Bronzemedaillengewinner der U23-WM 2009 im Lgw.1x, Linus Lichtschlag, den Silbermedaillengewinner der WM 2009 im Lgw.4x, Knud Lange, den von ihm im Vorlauf schon geschlagenen Münchner, Daniel Lawitzke, sowie auf seinen Trainingspartner Clemens Hübler vom DRC. Matthias eröffnete das Rennen engagiert auf dem 4. Platz mit Kontakt zum 3. Plazierten Knud Lange und konnte diesen Kontakt bis zur 1000m Marke halten, musste jedoch dann abreißen lassen und wurde schließlich 5. Dabei konnte er wenigstens Clemens Hübler vom DRC hinter sich lassen und wird morgen im B-Finale nochmal voll auf Sieg fahren. Ins Finale zogen in seinem Lauf die Favorisierten Lars Hartig, Linus Lichtschlag und Knud Lange ein und Matthias lieferte somit trotzdem eine gute Leistung ab und zeigt deutlich, dass er Ambitionen auf die U23-WM hat.

Kathrin Thiem kam heute am besten von allen HRClern auf dem Beetzsee zurecht, beendete den Umweg über den Hoffnungslauf mit einem Sieg und zog damit sicher ins Halbfinale ein. Dort zeigte sie mit ihrer "Ersatz"-Partnerin Annika Kniest ihre ganze Klasse und zog mit einem 2. Platz souverän hinter der Kombination Wengert/Sennewald (Saarbrücken/Rostock) in das A-Finale ein und hat dort morgen als einzige HRC-Sportlerin die Chance eine Medaille von den Kleinbootmeisterschaften mit nach Hause zu bringen.

Die Finals der Junioren starten morgen ab 8.00h, die Senioren greifen ab 10.40h in das Geschehen ein. Unter der bekannten Adresse ist wie immer ein Live-Stream/Live-Ticker eingerichtet.

Martin Lippmann
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LS

Vorlaufergebnisse der Kleinbootmeisterschaften

16.04.2010  ·  Leistungssport
Licht und Schatten brachten die Vorläufe der Deutschen Kleinbootmeisterschaften zu Tage. Ein erster Zwischenstand...

Sebastian Proske kam leider nicht so zu Recht, wie gehofft und musste schon nach 500m einen Rückstand von 10sec auf Christian Hochbruck, WM-Teilnehmer im Lgw.2x 2009, hinnehmen und beendete seinen Lauf abgeschlagen auf dem letzten Platz. Er wird versuchen sich morgen zu steigern und somit Anschluss an die vor ihm liegende Konkurrenz zu erhalten.

Auch für Kathrin Thiem lief es nicht perfekt. Nach 1000m hatte ihr Zweier noch den Bugball vorne, im Ziel jedoch lag sie mit ca.6sec Rückstand auf Platz 2 und verpasste somit den direkten Einzug ins Halbfinale und muss morgen den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen.

Besser lief es für Jann-Edzard Junkmann, der seinen Vorlauf als 3. hinter Ruderern aus dem Deutschlandachter und anderen international erfahrenen Ruderern beendete und somit weiter im Rennen um die vorderen Finals ist.

Am besten machte es heute Leichtgewicht Matthias Arnold, der seinen Vorlauf gegen den leicht favorisierten 7. der Langstrecke in Leipzig, Daniel Lawitzke (Münchener RC), gewann und somit deutlich aufzeigt, dass auch in diesem Jahr wieder mit ihm zu rechnen ist.

Detailierte Ergebnisse sind hier zu erhalten

Martin Lippmann
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LS

Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Juniorentest

16.04.2010  ·  Leistungssport
An diesem Wochenende finden die Kleinbootmeisterschaften und der Juniorentest in Brandenburg statt. Für unsere Sportler heißt das, der Kampf um die Rollsitze in den Nationalmannschaftsbooten ist entgültig eröffnet!

Nach den langen Wintermonaten und der Langstrecke in Leipzig sind unsere Sportler jetzt auf der olympischen 2000m Distanz gefordert und werden versuchen, die Farben des HRC hochzuhalten. Die Vorläufe der Kleinbootmeisterschaften starten schon am Freitag ab 15.00h, die Finals finden Sonntag ab 10.40h statt.

Als erstes wird Jann-Edzard Junkmann zusammen mit Milan Dzambasevic (DRC) auf die Strecke gehen und versuchen, sich mit guten Rennen für die Nationalmannschaft bzw. U23-Nationalmannschaft zu empfehlen. Anschließend wird Kathrin Thiem zusammen mit ihrer "Ersatz"-Partnerin Anika Kniest (Dresdner RV) die 2000m Strecke in Angriff nehmen und dabei ganz klar in Richtung A-Finale schauen, um sich einen der begehrten Rollsitze im Frauenachter sichern zu können.

Im leichten Männer Einer gehen 2 HRC-Sportler auf die 2000m Strecke. Matthias Arnold wird dabei versuchen im Vorderfeld zu landen, um seine Chancen auf die U23-WM-Teilnahme aufrecht zu erhalten und den Bundestrainer von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Sebastian Proske hingegen wird in seinem 1. 2000m Rennen sicherlich noch Lehrgeld zahlen müssen, will sich aber trotzdem so gut wie möglich verkaufen auf seiner Suche nach einem Zweierpartner.

Beim Juniorentest werden wir von Ronja Reiners und Erik Thoms vertreten. Erik versucht dabei den Abstand zur Spitze so gering wie möglich zu halten und ebenfalls Partner für ein Mittelboot zu finden. Ronja hingegen wird nach ihrem erfreulichen Langstreckenergebnis weiter voll angreifen und versuchen, sich mit starken Leistungen für die JWM zu empfehlen.

Leider nicht dabei sein kann Marie Arnold, die am Freitag noch die Schulbank drücken muss und auf ihrem Weg zum Abitur Matheaufgaben bewältigen muss. Ausserdem fehlen Lisa Gerß, Hilke Zündorf, Freya Zündorf und Felix Stoll, da beim Juniorentest keine Leichtgewichte ausgeschrieben sind und sie sich auf ihre Doppelzweier konzentrieren sollen.

Zeitpläne und Meldeergebnisse sind beim Veranstalter einzusehen und auf der Verbandsseite wird wieder ein Live-Ticker eingerichtet werden.

Martin Lippmann
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RA

HORR fest in Rowligan Hand

01.04.2010  ·  Ruderabteilung
Jedes Jahr auf's Neue gibt es das traditionelle Head of the River Race in London. Rund 400 Achter aus verschiedensten Nationen messen sich auf den "Four and a quarter Miles".

Eine Veranstaltung bei der natürlich der RBL-Achter des Hannoverschen Ruder-Clubs nicht fehlen darf. Doch unsere acht Ruderer und der eine Steuermann reisten diesmal nicht allein. Mit knapp 30 Personen wurde bereits in der Nacht auf Donnerstag der Weg in vier Kleinbussen auf die Insel angetreten. Ziel war die Studentenstadt Oxford, wo gemeinsam das Quartier bezogen wurde.

Bis zum Rennen am Samstag standen für die Mannschaft letzte Trainingseinheiten, Bootspflege und anschließende Regeneration auf dem Programm.

Der Fantross - die schon aus der RBL bekannten Rowligans - vertrieben sich die Zeit mit Shopping, Sightseeing und natürlich auch der ein oder anderen Tour durch die typischen englischen Pubs.

Samstag, der Tag des Rennens begann früh mit der einstündigen Fahrt nach London, genauer gesagt nach Putney, wo unser Team "boatete". Um diese in der Hochkonzentrationsphase nicht zu stören, machten die Rowligans sich auf den Weg zur Hammersmith Bridge, einem der beliebtesten Aussichtspunkte für das Rennen. Dort wurde Stellung bezogen und dem Start entgegengefiebert. Auch ein Regenschauer konnte niemanden schocken.

Schon während die ersten Boote die Brücke passierten herrschte gute Stimmung, die jedoch getopt wurde, als das Team des HRC mit der Startnummer 159 unter der Brücke hervorschoss. Mit lautstarken "HRC-HRC-HRC" Rufen, sowie diversen weiteren Stimmungsmachern peitschten wir unser Team weiter nach vorne und lenkten die Blicke auf der Brück auf uns. Wir hatten die Brücke fest im Griff und Anfeuerungsrufe wie für die berühmten englischen Ruderclubs Leander oder Molesey gingen unter.

Die Mannschaft erzielte einen guten 105. Platz, eine Steigerung um 50 Plätze zum Vorjahr. Dies feierten Mannschaft und Fans im Anschluss noch ausgiebig unter anderem im London Rowing Club, bei dem die Terrasse zusammen mit den weiteren Mannschaften von DRC und Angaria fest in hannoverschem Besitz war.

Eine äußerst gelungene Veranstaltung aus der mehrere Schlüsse gezogen werden konnten: Rowligans kennt man nun auch auf der Insel und diese werden weiterhin ihr Team so oft es geht begleiten!

Marius Hoppe
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LS

Der HRC bei einem guten Start in die Saison

29.03.2010  ·  Leistungssport
In Leipzig wurden am letzten Wochenende schon einmal die ersten Duftmarken in Richtung Nationalmannschaftsselektion gesetzt und die Sportler des HRC sind ganz oben mit dabei.

Den Anfang machen die Senioren mit ihrem 2000m Ergotest am Samstag. Jann-Edzard Junkmann legte eine solide 6:05min vor und Matthias Arnold schob eine ordentliche 6:23min nach, dies sind beides keine überragenden, aber gute Zeiten. Nach diesen beiden brachten unsere beiden Damen, Kathrin Thiem und Marie Arnold, die Kette zum Glühen und legten blitzsaubere 6:55min und 6:59min in die Halle. Marie ist damit eine der besten Athletinnen in Deutschland nach dem sog. P-Index, einer Formel für die Leistung pro kg Körpergewicht. Die Senioren waren dann am Sonntag auch als Erste mit Rudern dran. Kathrin belegte über die 6000m zusammen mit ihrer langjährigen Partnerin vom DRC, Silke Müller, einen für sie enttäuschenden achten Platz. Marie musste sich als nächste über die Strecke quälen und belegte in ihrem ersten Jahr bei den "Großen" einen guten sechsten Platz, eine halbe Minute hinter der Siegerin aus Leipzig. Jan-Edzard, genannt "Edze", war an diesem Tag der erste HRCler, der sich mit einem zweistelligen Platz zufrieden stellen musste; er und sein Zweierpartner von DRC, Milan Dzambasevic, wurden 14. Matthias Arnold hatte sich vorgenommen an seine guten Leistungen aus dem letzten Jahr anzuknüpfen und verbesserte sich glatt um drei Plätze bei den leichten Herren und wurde Elfter.

Nun kommen wir schon zu den Junioren, alles HRC-Eigengewächse und trainiert von Sabrina Niemeyer. Hier belegte der leichte Felix Stoll einen guten 15. Platz, deswegen gut weil bei den Junioren keine Unterschiede gemacht werden zwischen leichten und schweren Athleten. Somit hatte er und sowohl Hilke Zündorf als auch Lisa Gerß es mit deutlich größeren und stärkeren Sportlern zu tun, wie zum Beispiel Ronja Reiners. Diese erkämpfte sich einen guten achten Platz, dicht gefolgt von Lisa auf 13 und Hilke auf 17.

Dies ist insgesamt eines der besten Ergebnisse auf dieser Veranstaltung in den letzten Jahren. Somit herzlichen Glückwunsch an alle Athleten und Trainer! Gut, dass Ihr es alle durch den Winter geschafft habt und willkommen im interessanten Teil der Saison!

Alle Ergebnisse zum nachlesen hier. Berichte gibts auf der Verbandsseite, beim Team Frauenachter und bei den Riemen Männern.

Lorenz Quentin
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RBL

Gutes Abschneiden beim "Ur-Head"

29.03.2010  ·  Ruder-Bundesliga
Unsere Bundesligamannschaft hat am Samstag einen guten 105. Platz (von ca. 400) in London beim traditionellen Head of the River Race belegt. Herzlichen Glückwunsch

Lorenz Quentin & Sebastian Proske
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RA

Ein Wochenende zum mitfiebern

24.03.2010  ·  Ruderabteilung
Am nächsten Wochenende finden gleich zwei ruderische Langstreckenveranstaltungen statt, einmal die zentrale Frühjahrslangstrecke in Leipzig und dann noch das Head of the River Race auf der Themse in London. Wir hoffen alle auf viele gute Ergebnisse und Erfahrungen für unsere Sportler.

In Chronologischer Reihenfolge: Morgen schon macht sich eine HRC-Achtermannschaft auf den Weg ins ferne, ferne London um sich dort, unterstützt von einer Kompanie Schlachtenbummlern, mit ca. 450 anderen Booten zu messen. Die Rennstrecke ist parktisch die des Oxford-Cambridge Rennens umgekehrt, zudem wird nicht nebeneinander, sonder im Abstand von einer Minute gestartet. Bevor das erste Boot starten darf, müssen sich alle Achter auf dem Wasser befinden, aufgeteilt in Abteilungen----ein herrlicher Anblick. Nach Abschluss des Rennens (und nicht vergessen: ab dem Fulham-Stadion wird noch mal gesprintet) findet abends noch eine weitere Pflichtveranstaltung statt: die Party beim London Rowing Club.
Unsere Mannschaft besteht aus (vom Bug zum Heck): Frede Stoll, Nils Pfullmann, Nils Meyer, Jörg Habenicht, Jörn Tilsen, Stephan Falke, Sebastian Proske, Schlag fährt Martin Lippmann und an den Seilen sitzt Christoph Damm. Alles weitere und zusätzliche hier.

In Leipzig geht es um eine erste Standortbestimmung für die kommende Saison, gerudert werden 6km, gestartet im Abstand von einer Minute. Das ganze muss in Kleinbooten gefahren werden, und so geben die Junioren von Sabrina ihr Bestes, um ihre Trainerin stolz zu machen. Als erster von diesen wird sich Felix Stoll dieser Herausvorderung im Einer stellen, gefolgt von dem Damen-Trio mit Ronja Reiners, Hilke Zündorf und Lisa Gerß, alle auch im Einer.
Noch vor ihnen werden die Senioren aufs Wasser geschickt, hier startet Kathrin Thiem mit ihrer Partnerin Silke Müller im Frauen Zweier-ohne und die Geschwister Marie und Matthias Arnold, jeweils im Einer. Auch auf die Strecke geht Jann-Edzard Junkmann, der zwar nicht für den HRC startet, jedoch seit einiger Zeit Clubmitglied ist, zusammen mit Milan Dzambasevic im Männer Zweier-ohne.
Für diese Senioren ist das Wochenende noch ein klein wenig anstrengender als für die Jüngeren, denn sie müssen am Samstag noch einen 2000m Ergotest hinter sich bringen. Dies ist eine schon lange praktizierte Maßnahme, jedoch nur für Mitglieder der Nationalmannschaft. Auch hierzu gibt es Wissenswertes auf der Verbandsseite und auf der Seite des Veranstalters.

Viel Erfolg allen Athleten und Trainern!

Lorenz Quentin
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LS

Der Frühe Vogel gewinnt die WM

23.03.2010  ·  Leistungssport
und weil die WM erst im November ist, sind Kathrin und ihre Frauenachterkolleginnen mit ihrem Trainingslager in Breisach doch sehr früh dran. Der Fokus lag deutlich auf Vierer- und Achter-Rudern, und selbstverständlich mussten die Belastungen gegeneinander gefahren werden, zumindest im Vierer. Kathrins Vierer hatte dabei meist die Bugspitze vor. Dann ging jedoch ein Magen-Darm-Virus um, und das Trainingslager musste abgebrochen werden.


Training in der Kälte

Alles Weitere, Neue und Interessante zu den Riemen-Frauen gibt es hier.

Lorenz Quentin
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GC

In Memoriam Horst Paland

08.03.2010  ·  Gesamtclub
Zutiefst betroffen und fassungslos beklagen wir das ebenso plötzliche wie vollkommen unerwartete Ableben unseres Freundes und Clubmitgliedes Horst Paland in der Nacht zum 06.03.2010. Fast 30 Jahre lang amtierte er als Vorsitzender der Tanzsportabteilung Blau-Gold-Club des HRC und damit gleichzeitig als stellvertretender Vorsitzender des Gesamtclubs.

Von 1983 bis 2003 war er im Rahmen des LSB als Sportwart des Fachverbandes Tanzsport im Bezirkssportbund Hannover tätig und übernahm ab 2003 das Amt des 1. Vizepräsidenten im Niedersächsischen Tanzsportverband, welches er 4 Jahre lang innehatte. Darüber hinaus war er gemeinsam mit seiner geliebten Frau Lilo über 30 Jahre als Übungsleiter und Trainer tätig. 13 Jahre lang war Horst als Wertungsrichter mit S-Lizenz (höchste Lizenzstufe) tätig.

Die Funktionärs-Tätigkeit war jedoch nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite zeigt die herausragenden sportlichen Erfolge. Mit seiner Frau Lilo hat er in 31 Jahren auf 715 Turnieren von der D- bis zur S-Klasse (letztere darf als die "erste Bundesliga" im Amateurtanzsport angesehen werden!) getanzt. Die bemerkenswertesten Erfolge waren neben den 145 Siegen allein in den S-Klassen 12 Landesmeisterschaften in eben diesen Klassen sowie zwei Deutsche Vizemeisterschaften. International haben sie 22 Turniere im legendären englischen Blackpool getanzt. Diese Leistungen hatten immer eine wichtige Vorbildfunktion für eine große Zahl von Tänzerinnen und Tänzern und führten somit auch zu einer positiven Mitgliederentwicklung im Blau-Gold-Club.

Horsts sportliche Aktivitäten waren damit aber nicht erschöpft. Er war einige Zeit Jugend-Fußballspieler bei Arminia Hannover und von 1955 bis 1960 Ruderer hier im Club und nahm als solcher über mehrere Jahre hinweg den Platz des Schlagmannes ein.

Erfolgreich war Horst aber nicht nur auf dem sportlichen Gebiet. Seine berufliche Tätigkeit als Pharma-Referent führte ihn über die Konzerne Merck und Ciba-Geigy bis hin zur Gebietsleitung für den Novartis-Konzern.

Horst war begeistert und konnte begeistern für den Tanzsport. Er hat so manche gesellige Runde oder offizielle Veranstaltung mit Charme und Witz belebt. Er wirkte physisch und psychisch robust, war im Innersten aber sensibel. Wie sehr hat es ihn getroffen, als seine Firma verlangte, sich von einigen Mitarbeitern zu trennen. Nur durch seine erfolgreiche Tätigkeit für die Firma konnte er die Konzernleitung bewegen, ihm seine Mitarbeiterzahl zu belassen. Im Ton stets konziliant, in der Sache fest aber nicht dogmatisch, ein treuer und anhänglicher Freund, ein lebensfroher, aber auch nachdenklicher und gefühlvoller Mensch, der seine Frau Lilo über alles liebte und mit ihr ein von tiefster Zuneigung und gegenseitiger Achtung erfülltes Leben führte - so wird Horst uns in Erinnerung bleiben. Der Hannoversche Ruder-Club sowie insbesondere dessen Tanzsportabteilung Blau-Gold-Club hat mit ihm einen guten Menschen verloren, der nicht nur im Verein eine schmerzliche Lücke hinterlässt. Unser tiefstes Mitgefühl gehört seiner Frau Lilo und den trauernden Angehörigen.

Hannoverscher Ruder-Club (HRC) und Blau-Gold-Club im HRC
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