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Erw

Fackelrudern - das (fast) olympische Ereignis der Saison 2022

21.11.2022  ·  Breitensport Erwachsene
55 Anmeldungen zum Fackelrudern, 5 Gig-Boote, 1 Achter – das könnte ein neuer Rekord sein! Die Vorbereitungen zum Fackelrudern am Saisonende 2022 begannen vielversprechend in unserem fröhlichen Orga-Team, das erste Fragen zum Ablauf mit der Unterstützung erfahrener Clubmitglieder löste:

Fackeln überprüfen, Materialien zurechtlegen, Brennholz für die Feuerkörbe sägen, Einkäufe planen, Anmeldungen entgegennehmen ...


Vorbereitungen: Schmücken der Boote


Eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe war die Auswahl des besten Wetterberichts aus dem Internet. Und das scheint funktioniert zu haben: Die Gäste erwartete nach einem wunderschönen Sonnenuntergang ein ebenso romantischer Mondaufgang. Dazu gab es eine erste Verkostung von zunehmend heißem Glühwein und Kakao. Dann luden die geschmückten Boote zum Einsteigen ein, und die freundlichen Mobo-Fahrer nahmen den Pendelverkehr von den Getränketöpfen zu den Booten auf.


Nach zwei Stunden auf dem Maschsee stand ein erstes Feuer zum Aufwärmen auf dem Bootsplatz bereit, und nach ersten Getränken ab 19:30 Uhr erwartete das zauberhafte Team von Butschies die Ruderer mit einem einmalig reichhaltigen Buffet von köstlich duftenden Braunkohl-Gerichten und Pasta. Danke, liebes Butschies-Team!

Nach dieser Stärkung setzte man die Gespräche und Erinnerungen an die Sommersaison auf dem Bootsplatz fort: Feuerkörbe, Heißgetränke und Marshmallows waren bis lange nach Mitternacht umlagert.



Unsere Empfehlung: Fackelrudern sollte olympisch werden – eine Website mit diesem Spruch hat der DRV bereits!

Und: Die Ausschreibung für ein Orga-Team zum Fackelrudern 2023 ist eröffnet, Interessierte können sich jederzeit an den Vorstand wenden! Als Orga-Team 2022 können wir die Arbeit empfehlen: Freude und wertschätzendes Feedback sind garantiert!

Das Orga-Team: Maria, Marion, Friedrich, Katharina

Helfende: Malte, Kim, Julian, Eeske, Dieter, Robert, ... Mobo: Hannes, Tim, …
Das Orga-Team bedankt sich bei Sebastian für die Leitung und bei allen weiteren Helfenden am Steg und auf den Motorbooten für die tatkräftige Unterstützung!

Das Orga-Team Fackelrudern 2022
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Erw

WaFa Wannsee

26.09.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Die diesjährige Wanderfahrt zum Wannsee fand am ersten Septemberwochenende statt. Bereits ab Mittwoch bestand die Möglichkeit einer frühzeitigen Anreise, um Potsdam und die Ergebung zu erkunden. Diese Möglichkeit fand breiten Anklang und per Fahrrad wurde bei schönsten Spätsommerwetter die Potsdamer Umgebung unsicher gemacht. Die restlichen Nachzügler wurden dann am Freitagabend mit bereits vorbereiteten Abendessen in Empfang genommen.

Der Samstag wurde für alle Willigen mit einem Bad im kleinen Wannsee eröffnet, bevor sich bei einem üppigen Frühstück für den kommenden Ruderausflug gestärkt wurde. Mit den zwei Vierer-Gig Booten "Nepomuk" und dem frisch lackierten Boot "Europa" ging es dann los.

Unserer Fahrt führte uns bei anfänglicher Bewölkung aber baldigem schönsten Sonnenschein über den kleinen Wannsee auf den großen Wannsee und an der Pfaueninsel vorbei, bevor wir die erste größere Pause mit einer kleinen Stärkung eingelegt haben. Weiter ging die Fahrt vorbei an unzähligen Villen und Schlössern nach Potsdam, bevor wir für die Mittagspause bei der Meierei eingekehrt sind. Hier konnte sich bei Bier, Pommes und Bratwurst gestärkt werden und die Sonne genossen werden. Gut gestärkt ging es über den Griebnitzsee zurück zum Steg des SchülerInnen-Ruderverbands am kleinen Wannsee e.V., dem Ruderverein, welcher uns beherbergt hat. Die insgesamt ca. 30km lange Strecke wurde in gemütlichem Tempo mit zahlreichen Pausen gerudert, sodass auch Neueinsteiger gut folgen konnten.



Nach einer Erholungspause wurde der Tag abgerundet durch einen mittlerweile traditionellen Besuch bei der "Eisfrau". Bei Musik, interessanten Gesprächen sowie gutem Essen und Trinken wurde der Abend gemeinsam abgerundet.

Der Sonntag startete wieder mit einem Bad in dem kleinen Wannsee, bevor nach einem weiteren Fruchtstück ein letzter Ausflug auf dem Griebnitzsee unternommen worden ist.Vor der Heimfahrt wurde das gemeinsame Ruderwochenende noch mit einer weiteren großen Portion Eis von der "Eisfrau" beendet.

Insgesamt können wir die Wanderfahrt zum Wannsee jedem Ruderfan ans Herz legen. Man erlebt nicht nur die wunderschöne Landschaft rund um Berlin, sondern hat auch außerhalb des Wassers die Möglichkeit andere Vereinsmitglieder besser kennenzulernen und neue Freunschaften zu schließen.


Alexandra & Virena
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Erw

LeineHead 2022 - Man erkennt die Kraft der Jugend

25.09.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Der 25ste Leinehead ist vorbei und auch diesmal war es wieder ein Fest. Der HRC hatte sieben Mannschaften gemeldet und obwohl es einige sehr kurzfristige, krankheitsbedingte Umbesetzungen gab, sind alle Boote angetreten, abgefahren und wieder angekommen.

Neben den beiden Mannschaften aus dem Jugendbereich des Breitensports (Knäckeboot und Bernd das Boot), waren eine Mannschaft mit Neumitgliedern (Maschseeblitz), den schon etwas erfahrenen Leineheadmädels & Friends, ein Mixed-Masters (Born to be vorn), ein Männer-Masters-Boot (Rowing Escalation) und als Stammgäste beim LeineHead die SilverEagles angetreten. Bei wechselndem Wetter (die Bandbreite reichte vom schönsten Sonnenschein bis zum herbstlichen Starkregen) startete in jedem der fünf Läufe des Tages mindestens ein Boot des HRC im großen Feld der insgesamt 44 Achter.

Alle Ergebnisse gibt es auf der Ergebnisseite des RV Linden: https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/rennergebnisse-2022-2/.

Wer sich mit den Informationen dort etwas genauer beschäftigt, erkennt u.a. "die Kraft der Jugend": Unsere beiden jüngsten Mannschaften fahren die schnellsten Zeiten aller HRC-Boote. Daneben sieht man, dass nur eine HRC-Mannschaft, nämlich "Born to be Vorn" ihre Klassenwertung gewinnen kann. Unter Berücksichtigung der Faktoren für Alter, Bootsart und Geschlecht rangieren die "SilverEagles" als bestes HRC-Boot auf Platz 12 der Gesamtwertung, knapp gefolgt von "Born to be vorn" auf Platz 13.


Zeiten

Wer mehr erfahren möchte, kann sich auf den ausführlichen Bericht in der Clubzeitung freuen.

Jan & Kalle
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RA

Der HRC freut sich auf den 25. Head of the River Leine 2022

15.09.2022  ·  Ruderabteilung
Am kommenden Samstag (17. September) richten die Freunde des Lindener Rudervereins nun die 25. Ausgabe des Head of the River Leine (kurz LeineHead) aus. Nachdem letztes Jahr aufgrund von Corona "nur" ein LeineHead GGG mit reduziertem Programm stattgefunden hatte, wird dieses Jahr das 25. Jubiläum der Traditionsregatta mit großer Party gefeiert.

Insgesamt haben 44 Achter gemeldet.
Der HRC ist mit sieben Mannschaften aus dem Breitensport dabei, unter anderen zwei aus dem Jugendbereich, eine mit "frischen" Vereinsmitgliedern, ein Mixed Masters-, ein Männer-Renn-, ein "Frauen und Freunde"-Achter, und auch die SilverEagles (Masters Ü65) sind zum 11. Mal in Folge wieder dabei. Es wird 5 Läufe geben, bei denen bis zu 10 Achter am Start sind. Es ist also mit einem spektakulären Event zu rechnen. In jedem Lauf ist mindestens ein HRC-Achter vertreten. Das volle Regatta-Programm ist auf der Seite des RV Linden zu finden. Die Startzeiten der HRC-Mannschaften (Zielankunft beim RVL etwa 15 Min. später) sind nachfolgend aufgelistet. Bei der 4 km langen Strecke freuen sich unsere Athleten über jegliche Unterstützung und Anfeuerung; sowohl vom Ufer oder von den Brücken an der Strecke als auch im Ziel. Wer also am Samstag noch nichts vorhat: kommt vorbei, feuert an und feiert mit uns und allen knapp 400 Ruderern und Ruderinnen!
 
Startzeiten HRC
 
1. Lauf
11:00LeineHead Mädels and FriendsBS, MM/MW C,D+E,F
11:05KnäckebootJA, SM/SF+JM/JF
 
2. Lauf
12:21Rowing EscalationBS, MM C,D
 
3. Lauf
13:31Born to be vornBS, MM/MW C,D+E,F
 
4. Lauf
15:33Bernd das BootJA, SM
 
5. Lauf
17:01MaschseeblitzBS Newbies, MM/MW C,D+E,F
17:03SilverEaglesMasters, MM G,H

Die Mannschaften
Die JA ist bei diesem LeineHead erstmals mit am Start und gleich mit zwei Booten vertreten; einem Mixed (Knäckeboot) und einem Männerboot (Bernd das Boot). Die Vorfreude ist riesig und alle hoffen, dass sich das Training nun auch in einem schönen Renntag auszahlt, keine Krebse gefangen werden und die Technik der Mannschaft über reine Kraft siegt.

Der Traditionsname Born to be vorn ist schon von jeher mit dem Gig-Achter Hannover verbunden. Auch dieses Jahr geht wieder eine Mannschaft beim LeineHead an den Start getreu dem olympischen Motto "Teilnehmen ist wichtiger als Siegen" [Pierre de Coubertin]. Corona hat der einzigen geplanten Trainingsfahrt bislang einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber das hält diese Mannschaft nicht auf.

Die Mannschaft Maschseeblitz tritt als gemischte Mannschaft an und besteht aus vielen neuen Clubmitgliedern, die sich über die Unterstützung von einigen alten Hasen in der Mannschaft sehr freuen. Mit viel Vorfreude, aber auch mit etwas Respekt freut sich die Mannschaft auf das Rennen. Vier km Rudern mit einer ungewohnten Schlagzahl sind eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen - schließlich wartet am Ende des Tages eine Belohnung: eine schöne Feier im RV Linden.

Die LeineHead-Mädels haben schon in den vergangenen Jahren erste LeineHead-Luft schnuppern können. Dieses Mal haben sie sich kurzfristig um ausgewählte männliche Friends verstärkt und freuen sich auf das Wettkampf-Feeling. Ziel: gemeinsam ankommen! Und natürlich früher aufdrehen!

Die HRC-SilverEagles sind, wie oben erwähnt, zum 11. Mal in Folge dabei. Eigentlich hat die Mannschaft (Leistungssportler der 60er + 70er Jahre des letzten Jahrhunderts) dem Regattawesen seit langer Zeit abgeschworen. Aber einmal im Jahr -eben zum Leinehead- will man das Regatta-Feeling dann doch nochmal spüren. Nicht wegen irgendeines weiteren Erfolges, sondern wegen der besonderen kameradschaftlichen und familiären Atmosphäre dieser Regatta.

Rowing Escalation ist die Breitensport-Rennboot-Mannschaft mit erfahrenen Ruderern im "besten Mannesalter" an Bord. Einziger Nachteil: man fand als Mannschaft erst vor knapp 2 Wochen zusammen bzw. wurde zusammen gefunden. Aber seither trainiert man quasi Tag und Nacht, wodurch die Zusammenarbeit gewaltige Fortschritte macht.

Jan, Kalle, Sebastian
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Erw

Wanderfahrt auf der Lahn vom 18.08.-21.08.2022

06.09.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Am Donnerstag starteten dreizehn Wanderfahrer aus Hannover und ein Wanderfahrer aus München zu Ihrer Reise an die Lahn.

Nach vierstündiger Autofahrt und einem Pit-Stop den nicht alle ansteuerten, da die Ausfahrt "verpasst" wurde (Pedal to the metal), erreichten alle das "Hotel". Nach Bezug der Zimmer und dem Einkauf des Tourenproviants sowie des flüssigen Proviants für den Abend, schloss sich das erste gemeinsame Abendessen im Schwarzen Adler in der Limburger Altstadt an – typisch hessische Küche.


Erster Abend bei lokaler Küche


Der erste Rudertag begann morgens um 6:30 Uhr mit dem Frühstück und der Abfahrt nach Weilburg gegen 7:15 Uhr, um früh die Boote zu Wasser zu lassen.
In Weilburg angekommen, trafen wir auf uns bekannte Gesichter – der RVS machte eine Ruderfreizeit – welch ein Zufall!

Nach dem Zuwasserlassen fuhren wir direkt in den Schleusentunnel unter dem Schloss Weilburg ein. Jetzt stand das schnelle Erlernen der Selbstschleusung auf dem Programm. Da es sich um die einzige Koppelschleuse handelte, durften wir nach der ersten Schleusung gleich nochmal ran!


Start und Einfahrt in den Tunnel bei Weilburg

Nach Weilburg folgten noch mehrere Schleusen – Schleusung in Eigenregie mit vollem körperlichem Einsatz inklusive.


Selbstschleusung

Da die Lahn - wie alle Flüsse zurzeit – mit Niedrigwasser zu kämpfen hat, traten "Rippungen" im Wasser hervor, die sich bei Annäherung als Steine hervortaten: besondere Vorsicht war geboten!
Nach einem Pit-Stop in Aumenau und Stärkung ging es weiter Richtung Limburg.


Pit-Stop Aumenau


Alles im Griff!

In Limburg angekommen fanden sich die Wanderfahrer auf der Terrasse des Werner-Senger-Hauses ein, um sich von den Strapazen des Tages zu erholen und sich zu stärken.
Am folgenden zweiten Rudertag fand noch eine Ausfahrt im Ruderrevier Limburg statt; danach wurden die Boote in Limburg in Abstimmung mit dem verleihenden Verein liegengelassen, da sich am Vortag ein Bootsschaden an einem der Boote ereignete.
Um den angebrochenen Tag aktiv zu nutzen, erkundeten wir die Ruppertsklamm bei Lahnstein und kehrten danach in unsere zweite Unterkunft ein.


Wanderung Ruppertsklamm

Am Rückreisetag besuchten wir noch das Schloss Stolzenfels, welches auf der westlichen Rheinseite liegt. Schön war‘s!

Schloss Stolzenfels

Sebastian Pinke
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RA

Verstärkung - Carolin Siebert startet Bundesfreiwilligendienst

31.08.2022  ·  Ruderabteilung
Wir freuen uns sehr, dass heute die erste "BFD'lerin" ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim HRC beginnt. Carolin 'Caro' Siebert wird den HRC und uns Mitglieder in den nächsten 12 Monaten in vielen Bereichen und Belangen tatkräftig unterstützen. Damit Ihr wisst, wer die freundliche und hilfsbereite junge Frau am Steg ist, habe ich mich im Vorfeld mit Caro für ein kleines "Antrittsinterview" getroffen.


Caro, was sollten wir über Dich wissen?
Ich bin 18 Jahre alt und gebürtige Hannoveranerin. Meine Leidenschaft galt lange Zeit nur den Pferden und dem Reitsport und seit 5 Jahren besitze ich sogar ein eigenes Pferd.
2019 erzählte mir meine Freundin Elsa dann von dem Einsteigerkurs für Jugendliche, den Robin angeboten hat. Leider konnte ich an dem Kurs nicht teilnehmen, war aber im Herbst mit Elsa (die dann schon HRC-Mitglied war) bei der SRVN-Regatta auf dem Maschsee und wusste: das möchte ich auch lernen. Nachdem das Wintertraining vorbei war und auch das Corona-bedingte Aufschieben des Einsteigerkurses sein Ende gefunden hatte, konnte ich endlich ins Ruderboot steigen – und bin bis heute sehr froh darüber.

Warum hast Du dich dazu entschieden, Deinen BFD beim HRC zu machen?
Ich wusste, dass ich nach der Schule etwas Praktisches machen wollte, habe dann des Aushang im Flur bei den Umkleideräumen gesehen und fand, dass das zu mir passt. Ich kenne die Umgebung, den Arbeitsplatz und die Menschen hier. Ich bin gerne am Maschsee und das Rudern ist mittlerweile zu meiner zweiten Leidenschaft geworden. Ich habe daraufhin mit Ralf und Robin über diese Option gesprochen und freue mich, dass ich diese Entscheidung getroffen habe.

Kannst Du schon sagen, wann man Dich in der Regel am HRC antreffen kann?
Unter der Woche eigentlich immer nachmittags und samstags ebenfalls, da findet das Training für die JA Breitensport statt, das ich mit betreue. Und ansonsten natürlich immer, wenn am Club etwas los ist.

Weißt Du schon, was Deine Aufgaben sein werden?
Aktuell ist vorgesehen, dass ich bei der Trainingsbtreuung in der Jugendabteilung unterstütze sowie bei der Organisation von Regatten bzw. Regatta-Teilnahmen. Ich kümmere mich um die Abstimmung der Nutzung von Booten durch verschiedene Gruppen oder helfe den RBL-Mannschaften, ihre Renntage vorzubereiten. Das sind jetzt nur wenige von vielen Aufgaben, aber weitere Dinge werden mit der Zeit sicherlich noch hinzukommen.

Gibt es etwas, worauf Du besonders gespannt bist?
Ich freue mich vor allem darauf, viele Einblicke in die gesamte Bandbreite der Aufgaben zu bekommen, die im HRC-Alltag anfallen: die Organisation von Regatten und Wanderfahrten, das Training und die Organsation im Leistungssport, auch die Büroarbeit möchte ich kennenlernen und die vielen Dinge, die im Hintergrund anfallen und die man als Mitglied gar nicht so mitbekommt.


Liebe Caro, vielen Dank für das kurze Interview mit Dir. Wir heißen Dich im HRC ganz herzlich willkommen und wünschen Dir spannende, ereignisreiche und schöne 12 Monate als BFD'lerin.


Über den Bundesfreiwilligendienst:
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder auch im Sport. Freiwilliges Engagement lohnt sich für alle und ist gerade auch für die Engagierten ein großer persönlicher Gewinn, denn junge Menschen sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten erste Einblicke in die Berufswelt.

Seit dem Start des BFDs am 1. Juli 2011 haben über 400.000 Menschen einen BFD geleistet – ein großer Erfolg für das freiwillige Engagement in Deutschland, zu dem der HRC mit seinem Angebot einer BFD-Stelle sehr gerne beiträgt.

» www.bundesfreiwilligendienst.de

Lisa Klose
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RA

Enttäuschung auf der Europameisterschaft

22.08.2022  ·  Ruderabteilung
Die Ruder-EM auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleisheim endete für den Deutschen Ruderverband in nahezu allen Bootsklassen enttäuschend. Dies umfasste auch den Zweier mit Marie-Cathérine Arnold und Lena Osterkamp (DRC). Lena und Marie erreichten im B-Finale der Zweier-Konkurrenz abgeschlagen nur den vierten und letzten Platz.

Die in dieser Saison häufig vorgenommenen Umbesetzungen der Bundestrainer im Frauen-Riemen-Team des DRV und der kurzfristigen Erweiterung des Teams um Skullerinnen haben die sportliche Entwicklung beeinträchtigt und ihren Anteil am enttäuschenden Ergebnis gehabt.

Für die anstehende Weltmeisterschaft in Racice (Tschechien), die am 18. September beginnt, sind Marie und Lena erneut für den Zweier nominiert. Für die derzeit laufende Wettkampfvorbereitung wünschen wir beiden die notwendige Kraft - vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um den deutschen Ruderleistungssport sowohl physisch als auch mental!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim gemeinsamen HRC/DRC-Empfang für die internationalen Meisterschaften dieser Saison am Dienstag, 27.9.2022 um 19:00 im HRC und laden an dieser Stelle bereits herzlich dazu ein.

Timm Eichenberg
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Erw

Wanderfahrt Okertalsperre - mit dem Aufzug auf den See

10.08.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Wenn der Wasserstand im Maschsee im Sommer ein paar Zentimeter sinkt, merkt man das beim An- und Ablegen im Ruderboot sofort. Auch am Okerstausee schwankt übers Jahr der Pegel – jedoch geht es hier nicht um Zentimeter, sondern um Meter. So hieß es für die Wanderfahrerinnen und -fahrer des HRC bei ihrem Besuch an der Talsperre im Harz am 6. August erstmal: ab mit den Booten auf den Aufzug!

Die gastgebende Rudervereinigung Nordharz stellte der achtköpfigen Gruppe aus Hannover einen Vierer und einen Zweier zur Verfügung. Mit Bigblade-Skulls in den Harzer Vereinsfarben Grün-Weiß und den blau-weißen HRC-Fahnen im Heck ging es für dreieinhalb Stunden auf den See, der bei unter 50 Prozent Füllstand viel Steilküsten-Panorama zu bieten hatte. Die Rudererfahrung im Team reichte von wenigen Wochen bis zu gefühlten hundert Jahren und legte im Schnitt eine solide Basis für die Erkundung der Talsperre. Drei ausgedehnte Schleifen ergaben – so die ortskundige Rechnung – 26 Kilometer. Und auch wenn die eigene Schätzung ein paar Meter abziehen möchte, war das anschließende Picknick auf dem Gelände der Rudervereinigung reichlich verdient.

Vielen Dank an Franziska Vergin für die perfekte Organisation und an die Rudervereinigung Nordharz für die großartige Gastfreundschaft – wir kommen in den nächsten Jahren bestimmt mal wieder vorbei: zum Rudern, zum Picknicken und natürlich zum Aufzugfahren!


Katharina Thehos
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Erw

Wanderfahrt Rostock - Vom Warnowland an den Rostocker Strand

04.08.2022  ·  Breitensport Erwachsene
15 Mitglieder des HRC waren vom 21. bis zum 24. Juli zu Gast beim Olympischen Ruderclub in Ralfs alter Heimat Rostock. Die tolle Organisation, perfektes Ruderwetter, die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft, die vielen Eindrücke, vor allem aber die entspannte und fröhliche Stimmung ließen die Fahrt für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Es ist wie beim Schach: Eine gute Eröffnung gehört zum Spitzenspiel!
So begann unsere Wanderfahrt mit Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten von Lichtenhagen-Dorf, wo uns die beste Bäckerin des Nordens umsorgte, nämlich die Mutter von Ralf – wie alle freundlichen Helferinnen "im roten Kleid mit weißen Punkten". Abends führte uns ein Stadt- und Strandbummel durch das malerische Warnemünde, wo wir zum Abschluss des ersten Tages im "Herberts" feine Fischgerichte der Ostsee vor der Silhouette der Seemannshäuser am "Alten Strom" genießen durften.

Am Freitagmorgen tauchten wir tiefer ein in das ganz eigene Naturrevier der Warnow, deren Name aus dem Slawischen stammt und Krähen- oder Rabenfluss bedeutet. Eintauchen – das geschah in Kessin erst einmal morgens um 7:00 Uhr mit einem Bad vor der langen Steganlage unseres Gastgebers, des "Olympischen Ruderclub Rostock", der uns in drei seiner Gästehäuser freundlich aufnahm. Frühstück in der gemütlich-engen Küche, Aufriggern der Boote auf dem großzügigen Gelände, und los ging's zur ersten Fahrt, die uns auf der 155 km langen Warnow nach immerhin 18 km in die romantische Kleinstadt Schwaan führen sollte, wo wir im atmosphärischen Altstadtkern in der "Speicherköck" unser zweites Frühstück zu uns nahmen, ein deftiges "Bauernfrühstück".

Während wir in dem authentisch und stilvoll eingerichteten Lokal darauf warteten, dass in den vier Pfannen der Küche – so die mit mütterlich-strenger Stimme warnende Bedienung – unsere 15 Portionen zubereitet wurden, ließen wir die Eindrücke des Vormittags noch einmal an uns vorbeigleiten: Die Fahrt durch die wunderbar naturbelassenen Flussauen der Warnow, wo zahlreiche Fischreiher und ein Fuchs als besondere Highlights gesichtet wurden. Und das ungläubige Staunen von Hannes Ocik, dem Schlagmann des Deutschland-Achters vor unserem Ablegen… "Ihr wollt nach Schwaan? Das ist weit, dahin bin ich noch nie gerudert!"

Nach einem kurzen Besuch in der Apotheke des Ortes – sie verfügt über ein ausgezeichnetes Sortiment an Pflastersorten aller Art für fleißige Rudererhände – ging es auf den Rückweg. "Hamburg", auf Riemen geriggert, führte unsere Dreier-Gruppe meist an, dicht gefolgt von Schnicke, während Blackbox mit dem Charme des Wanderbootes den Abschluss übernahm. Nach 36 Kilometern abwechslungsreicher Fahrt lud der Steg zum Baden und Chillen ein. "Habe ich euch schon erzählt, wie schön Riemenfahren ist?!" Ja, hast du, danke Fabian!

Nach der morgendlichen Mutprobe eines Bades in der gar nicht so kalten Warnow ging es am Samstag nach ausgiebigem Frühstück auf die zweite Tour, sozusagen mitten in die von Windstößen aufgepeitschte Ostsee, genauer gesagt 12 km die Warnow stromab, also auf die Unterwarnow und den langgestreckten Rostocker Hafen entlang zum IGA-Sandstrand. Der kurze Aufenthalt nach den ersten etwa zwei Kilometern an der gepflegten Umtragestelle am Mühlendamm war unkompliziert; Rollen, Gummimatten, gegenseitige Unterstützung und Hilfe von Paddlern machten diese kleine Unterbrechung auf der Hin- und Rückfahrt angenehm.

Ja, und dann kam die Ostsee auf uns zu! Jedenfalls war der Wellengang vor der Kulisse der Türme und Masten der Hansestadt, vorbei an Hochseeschiffen, bei gefühlten Windstärken um 12, naja, vielleicht eher 4 bis 6, beachtlich. Rudertechnisch war diese absolut beeindruckende Strecke jedenfalls ein weiterer Höhepunkt der Fahrt.

Entspannung bot die Anlandung am IGA-Strand: Beach-Gastronomie mit Liegestühlen vor Ostsee-Kulisse und einer Wasserski-Anlage ließen keine Wünsche offen. Abends ging es dann nach einem Rundgang durch die alte Hansestadt Rostock unter der kundigen Führung von Ralf "Zur Kogge" am Hafen. In dieser stimmungsvollen Restauration erwartete uns Segelschiffromantik pur. Wir bestellten die besten Schollen, Dorsche und Labskaus-Gerichte, die Rostock zu bieten hat. "Bei mir schwankt 's immer noch, und das liegt nicht am Alkohol!"

Ein letzter Spaziergang durch die abendliche schön illuminierte Altstadt von Rostock endete bei der Rathausschlange. In vornehmem Bronze-Ton schlängelt sie sich durch die sieben Säulen des Rathausvorbaus und verspricht jedem, der sie sanft streichelt, Glück und Unsterblichkeit, denn Schlangen verjüngen sich bekanntlich durch ihre alljährlichen Häutungen allem Anschein nach bis in die Ewigkeit. Wir haben es ausprobiert und warten nun ab.

Die Wehmut des letzten Abends vertrieben wir erfolgreich mit Kaltgetränken, dem Austausch von Fotos und der Vorfreude auf den letzten Vormittag der Fahrt, den der größte Teil der Gruppe am Warnemünder Ostseestrand bei freundlicher Sonne und mit dezenten Hautrötungen hier und da verbrachte. Nach der Ankunft an der heimatlichen Steganlage führten Abladen und Aufriggern unser harmonisches Team noch einmal zu geschäftigem Tun zusammen. In einer Abschlussrunde erhielt das umsichtige Organisationsteam Ralf und Franziska die wohlverdiente Ovation, und nur eine drängende Frage blieb vorerst offen: Wann treffen wir uns zur nächsten Wanderfahrt?

Die Bilder sind in der neuen Clubzeitung einzusehen!

Imke Viemann
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Das wahre Rudern

17.07.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Vom Ruderbecken über den Vierer in den Achter: Im Juni und Juli hat als neues Angebot im Breitensport eine Einführung in die Riementechnik stattgefunden. Die Kurs-Absolventen freuen sich auf weitere Mit-Riemer.

Der Weg zum Riemenrudern führt über Ausleger und Dollenstifte, über Unterlegscheiben und Clipse, über Bohrer, Zollstock und Schraubzwinge.
Bevor Anfang Juni der Einführungskurs ins Riemenrudern seine Premiere erleben kann, muss der Gig-Vierer "Hans-Albert Dingel" umgeriggert werden.


Umriggern von Dingel auf Riemen

Nach ungezählten Schraubenumdrehungen am Boot geht es für die Teilnehmenden am ersten Kursabend – erstmal ins Ruderbecken, wo Betreuer Fabian Demuth nach einer kurzen Technik-Präsentation mit der schwierigsten Frage beginnt: rechts? Oder links? Backbord oder steuerbord?

Da die Kraft der Vorstellung nicht ausreicht, wechseln wir durch, probieren aus. Eindeutige Antwort für die meisten: unentschlossen. Also können wir uns recht flexibel auf die Seiten verteilen und uns den weiteren Unterschieden zum Skullen zuwenden: Die Hände arbeiten nicht mehr symmetrisch; eine Hand dreht auf, die andere zieht stärker durch. Statt mit parallelen Knien vorzurollen, schert das dem Riemen gegenüberliegende Bein aus; der Oberkörper dreht sich ein bisschen – aber nicht zu viel – zur Seite.

Mit Theorie und Ruderbecken-Praxis ausgestattet geht es in "Dingel" auf den See. Das Bootsgefühl ist im Vergleich zum Skullen ein anderes, die technischen Baustellen sind ähnlich: früher aufdrehen! Auf die Durchzugshöhe achten! Sauber aushebeln! Zwei Abende drehen wir unter Fabians motivierendem Kommando und geduldiger Anleitung unsere ersten Riemen-Runden im Vierer, bevor wir Mitte Juli zusammen mit der zweiten Kurs-Gruppe und spontanen Einspringern (vielen Dank!) den Gig-Achter "Dr. Jürgen Kötter" ins Wasser lassen. Der Seegang kurz vor der Schaumkrone ist nicht nur für die Stimme des Steuermanns eine Herausforderung.

Riemen ist: noch mehr Teamarbeit als Skullen. Eine gute Gelegenheit für neue Blasen an den Händen. Eine spannende Abwechslung. Oder wie Fabian sagt: "das wahre Rudern". Nach drei Abenden haben wir verstanden, wie es funktioniert, und schaffen es, das Boot mit und ohne Wind und Welle vorwärts zu bewegen. Um das nicht gleich wieder zu verlernen, hilft wohl nur Praxis. Und da man die besser nicht im Riemen-Einer sammelt: Wer ist ebenfalls fortgeschrittener Anfänger oder anfängliche Fortgeschrittene (oder weiter Fortgeschrittener mit Geduld) und hat Lust, ab und zu oder regelmäßig einen Riemen-Vierer oder -Achter zu komplettieren? Bitte melden!

Katharina Thehos
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