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Nachrichten-Archiv
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RA

Erster Gemeinschaftsdienst - Es grünt so grün

09.04.2025  ·  Ruderabteilung
Bei traumhaft sonnigem Aprilwetter haben 19 fleißige HRCler den Weg an Steg gefunden und tatkräftig mit angepackt. Nun ist im Außenbereich alles für die neue Saison vorbereitet.





8 Tonnen Erde wurden am Fahnenbeet getauscht! Jetzt sollten alle unerwünschten Langzeit-Unkräuter verbannt sein. 15 Säcke Laub wurden aus den Dachrinnen, unter den Hecken, aus dem Haus-Spritzschutz und vom Dach entfernt und die Hecke wurde vervollständigt. Der Rasen wurde eingeebnet, entmoost, gekalkt und neu eingesät. Zudem haben unsere Algenfischerinnen einen Karpfen geangelt und entsorgt.






Vielen Dank für eure Unterstützung!
Und vielen Dank für das reichhaltige kulinarische Kuchen-Buffet

Ralf Kröger
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RA

Saisoneröffnung 2025 - Rudern Pur

05.03.2025  ·  Ruderabteilung
DRC-Langstrecken-Regatta am 22. Februar 2025

Die Regatta Rudern Pur des DRC ist -wenn sie denn stattfindet- mit ihrem Termin im Februar einer der ersten Einträge im Regattajahreskalender. Nachdem sie im letzten Jahr gleich zweimal abgesagt werden musste (sowohl zum ursprünglichen als auch zum Ersatztermin herrschte "unruderbares" Hochwasser), waren in diesem Jahr die Verhältnisse nahezu perfekt: von Hochwasser keine Spur und das Wetter war für Ende Februar unerwartet mild.

In diesem Jahr fanden sich 16 Boote ein, um die knapp 4 km auf Ihme und Leine absolvieren. Darunter waren die beiden HRC-Mannschaften Les Goélands (8+ MM/MW Ü50) und die SilverEagles (8+ MM Ü65).

Für die SilverEagles ist Rudern Pur mittlerweile so etwas wie der Weckruf, nun den Winterschlaf zu beenden und sich in die neue Saison zu wagen. Danach dreht man sich, um im Bild zu bleiben, noch mal auf die andere Seite, bis es dann mit der Zeitumstellung Ende März wirklich mit dem gemeinsamen Achtertraining losgeht. Zu Rudern Pur steigt man also tatsächlich zum ersten Mal in der neuen Saison zusammen in ein Boot und hofft, dass die Gelenke über den langen Winter hinweg doch noch nicht vollkommen eingerostet sind und dass noch Konditionsrestmengen vorhanden sind. In diesem Jahr klappte das überraschend gut. Evtl. auch, weil Uwe Coldewey den Maschinenraum verstärkte und für Uwe gibt es nun mal keine Winterpause: er ist schon wieder im Intensivtraining für die vielen Mastersmeisterschaften, an denen er auch 2025 teilnehmen will. Im Ergebnis war man so nur genau 40 Sekunden langsamer als das schnellste Boot des Tages, eine Ü50-Mannschaft, die im Schnitt also immerhin 15 Jahre weniger in den Knochen hat.


Die SilverEagles vor dem Rennen


… und im Rennen

Die Goélands sind während des Winters in kleiner Besetzung nach Möglichkeit einige Male auf dem Wasser gewesen und haben dann zu Rudern Pur mit Verstärkung von außen einen Achter zusammengestellt. Die Generalprobe eine Woche vor dem Rennen musste noch bei eisigen Temperaturen stattfinden, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Umso größer war die Freude und Motivation, als am Tag der Regatta vorfühlingshafte Temperaturen und gutes Wetter herrschten. Mit einem Platz in der oberen Hälfte des Teilnehmerfeldes war die gemischte Mannschaft der Goélands dann sehr zufrieden und sieht mit Begeisterung der Wassersaison 2025 entgegen.


Die Goélands vor dem Rennen


… und im Rennen

Danke an den DRC für die reibungslose Regatta-Organisation und für das zur Verfügung stellen eines super eingestellten Leihbootes. Auch wenn die für HRCler ungewohnte pinke Farbe natürlich eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderte ;) .

Bilder: Bum Bum (Steffen Meyer) und Markus Werner

Michael Behr, Karl-Michael Baumgarten
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RA

Theorie und Praxis bei besten Bedingungen

04.03.2025  ·  Ruderabteilung
DRV-Fortbildung zur Verlängerung der Trainerlizenz

Jan und Gerd nahmen im Februar an einer Fortbildung des Deutschen Ruder-Verbands (DRV) zur Verlängerung ihrer Trainerlizenz teil. Die Veranstaltung fand in La Punt im Engadin statt, einer Region, die für ihre hervorragenden Skilanglaufbedingungen bekannt ist. Die Fortbildung kombinierte theoretische und praktische Inhalte mit dem Ziel, die Teilnehmer sowohl im Bereich Skilanglauf als auch in vereins- und verbandsspezifischen Themen weiterzubilden. Durch den Seminarcharakter und die Arbeit in kleinen Gruppen wurde ein intensiver Austausch ermöglicht.

Ein zentraler Bestandteil war das Erlernen und Vertiefen der Skating-Technik im Skilanglauf. Die hervorragenden Bedingungen in La Punt mit optimal präparierten Loipen ermöglichten ein intensives Techniktraining unter Anleitung erfahrener Langlauflehrer. Im Praxisteil wurde den Teilnehmern die Skating-Technik direkt auf den nahegelegenen Loipen vermittelt. Dabei wurden verschiedene Bewegungsformen wie der 1:1-, 2:1- und Führarm-Skatingstil trainiert. Durch Videoanalysen wurden die Bewegungsabläufe aufgezeichnet und anschließend detailliert ausgewertet, um individuelle Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Neben der Praxis wurden wichtige Aspekte zur Auswahl, Pflege und Wartung der Skating-Ausrüstung behandelt, einschließlich des richtigen Wachsens der Skier für unterschiedliche Schneebedingungen.

Neben der sportlichen Ausbildung und den trainingsspezifischen Schwerpunkten wurden Themen im Bereich der Vereins- und Verbandsentwicklung diskutiert, z.B. Mitgliedergewinnung, Trainingsstrukturen und nachhaltige Vereinsführung. Hier wurde die Zukunft im Rudersport erörtert. Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich für den Breitensport im Rudern? In diesem Block war auch die finanzielle und strukturelle Situation von Vereinen und Verbänden Thema. Anhand der Frage "Keine Idee? KI im Verein" wurde die Rolle künstlicher Intelligenz in der Vereinsarbeit diskutiert. Von automatisierten Verwaltungstools bis hin zu KI-gestütztem Training – die Teilnehmer erhielten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und mögliche Zukunftsszenarien. Im Rahmen einer Hybrid-Veranstaltung mit dem Studienkreis "Kirche & Sport" der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde anhand der Frage "Was treibt uns an?" das Zusammenspiel von Sport, Ethik und gesellschaftlichen Werten thematisiert.

Fazit

Die Fortbildung bot Jan und Gerd eine wertvolle Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten sowohl in der Skating-Technik des Skilanglaufs als auch in organisatorischen und zukunftsweisenden Themen für den Rudersport zu erweitern.

Die Kombination aus Theorie, Praxis und intensiver Gruppenarbeit führte zu einem hohen Lern- und Erfahrungsgewinn. Besonders die Videoanalysen und der Austausch mit anderen Trainern wurden als bereichernd empfunden und neue Kontakte ergaben sich. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden Jan und Gerd künftig in ihrer Trainertätigkeit gezielt einsetzen können, um Trainingsgruppen noch effektiver zu betreuen und die Vereinsarbeit weiterzuentwickeln.


Alte Bekannte: Jan (l.) und Gerd (r.) mit HRC-Mitglied Simone Bolte, die inzwischen in Frankfurt rudert und auch an der Fortbildung teilnahm.

Jan Wiebelitz und Gerd Salzmann
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LS

Spendenlauf bringt über 12.000€ für den Jugendsport

23.12.2024  ·  Leistungssport
Am 21. Dezember nahmen 31 Sportlerinnen und Sportler aus dem Leistungs- und Kinder-Rennsport die Herausforderung an, in 90 Minuten möglichst viele Spenden zu erlaufen. Das Ziel war es, Gelder für Material und Wettkampfkosten des Jugendsports zu sammeln. Mit insgesamt 480 Runden um das Erika-Fisch-Stadion und einer beeindruckenden Streckenlänge von etwa 530 km konnten Spendenzusagen von mehr als 12.000€ gesammelt werden.

Wir sind begeistert von der hohen Spendenbereitschaft und der bemerkenswerten Gesamtsumme, die erzielt wurde! Unser Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern sowie den engagierten Athletinnen und Athleten für ihren großartigen Einsatz. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Trainerinnen und Trainer, für die Organisation dieses erfolgreichen Spendenlaufs.

Martin Lippmann
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Ma

10.11.2024 SAISON ABSCHLUSS BEIM SILVER SKIFF IN TURIN

20.11.2024  ·  Masters
November, die Tage werden kürzer und die Temperaturen fallen. Gefühlt ist es eigentlich nur noch nass, kalt und dunkel. Wir (Hendrik, Rainer und Bene) haben uns auf den Weg nach Turin gemacht, um dort die Saison mit einer letzten Regatta zu beschließen.
Turin in Oberitalien, bekannt vor allem als Autostadt und Stadt der Pralinen hat auch eine lange Rudertradition.


Automuseum Turin

Gerudert wird hier auf dem Po. Der größte italienische Fluss ist in Turin noch nicht schiffbar, aber aufgrund seiner Breite und Lage ein ideales Ruderrevier.
Seit 1992 wird hier Anfang November am Club REALE SOCIETA CANOTTIERI CEREA CLUB (R.S.C. CEREA) ein Langstreckenrennen für Skiff Ruderer ausgetragen.
Mit den Jahren hat sich die Veranstaltung zu einem festen Termin in den Regattakalendern der Sportler gemausert. Mittlerweile kommen über 800 Ruderer und Ruderinnen aus der ganzen Welt, um sich an zwei Tagen in vier verschiedenen Wettbewerben miteinander zu messen. Bezeichnend für diese Regatta ist die Teilnahme aller Altersklassen, von den B-Junioren (U17) bis hin zur ältesten Masters Klasse M (89 Jahre). Der größte Wettbewerb dieser Regatta ist die SilverSkiff Trophy, ein Ausdauerrennen über 11km im Skiff, die in diesem Jahr mit 640 Teilnehmern schon sehr früh ausgebucht war.
Nach der Anreise am Freitag ging es dann am Samstag Vormittag zu einem ersten Training im Filippi Leihboot aufs Wasser. Bei bedecktem Himmel und doch recht frischen Temperaturen zeigten sich schon im Training schnell die Schwierigkeiten der anspruchsvollen Regattastrecke. Im Gegensatz zum Vorjahr war die Strömung in diesem Jahr doch erheblich und das Wasser dadurch sehr unruhig.

Am Sonntag dann die Regatta. Nach einer sehr unruhigen Nacht, Juventus Turin hatte am Samstagabend im Stadtderby gegen den FC Turin mit 2:0 gewonnen und Juve Fans hatten bis 4 Uhr früh vor unserem Hotel gefeiert, ging es um 8 Uhr zum Start an den Fluss. Dicker Nebel lag über dem Fluss, Sicht gleich Null, an einen pünktlichen Start war gar nicht zu denken. Mit einstündiger Verspätung wurde das Rennen dann gestartet.


Startverschiebung durch Frühnebel über der Regattastrecke

Als Verfolgungsrennen angelegt, wurden die Teilnehmer im 15sek. Abstand, in der Reihenfolge der Zielzeiten des Vorjahres auf die Strecke, geschickt. 11km auf dem Po, das verlangt einem schon einiges ab. Die kurvenreiche Strecke, die zuerst 5,5km flussaufwärts aus dem Stadtzentrum heraus und dann nach einer 180° Wende wieder bis zum Zielpunkt zurückführt, erfordert Übersicht, Konzentration und eine gute Krafteinteilung. Auf den ersten 2000m müssen zwei Stadtbrücken passiert werden. Der breite Fluss, auf der kompletten Strecke durch eine Bojenkette in Hin- und Rückweg unterteilt, wird dadurch an einigen Stellen doch schnell sehr schmal.

Einmal nicht aufgepasst wird man schnell aus der Kurve herausgetragen und droht in der Bojenkette hängenzubleiben oder kommt gar auf die Gegenstrecke. Hinzukommen die Überholmanöver, die bei den kurzen Startabständen und den vielen unterschiedlichen Altersklassen einen wesentlichen Reiz der Regatta ausmachen. So kommt es gerade bei den höheren Startnummern in den Läufen häufig zu Sprintkämpfen zwischen den Ruderern. Nach ca. 1h ist es dann geschafft.


Zum Rennen dann beste Bedingungen, 18°C und Sonne

Doch im Gegensatz zum diesigen und ungemütlichen Samstagstraining überraschte der Regattatag am Sonntag dann sehr angenehm. Nachdem die letzten Nebelfelder am späten Vormittag verflogen waren wandelte sich der Tag gegen Mittag zu einem warmen und sonnigen Novembertag. Die Temperaturen stiegen bis auf 18°C und machten die Regatta damit wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis, bei dem zum Abschluss auch das ein oder andere Bier vor der langen Heimreise geköpft wurde.


Hendrik, Rainer, Bene und Cristoph G. (RK Wiking Berlin) beim Regatta Abschlussbier am CEREA CLUB.

Sieger des Gesamtklassements wurde Martin Sinkovic mit 40:30 min. Der Kroate (Olympiasieger im 2-) ließ sich den Sieg auch in diesem Jahr von Koen Metsemakers (NED, Olympiasieger im 4x) und Gabriel Soares (ITA, Olympiazweiter im 2x) nicht nehmen. Hendrik erreichte als bester HRC Ruderer mit 51:25 min den Platz 264, Bene Platz 291 mit 52:05 min und Rainer Platz 532 mit 59:30 min.

Benedikt Roberg
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RA

Herbst-Gemeinschaftsdienst

28.10.2024  ·  Ruderabteilung
Vom Laub befreit sind...

… Bootsplatz, Wiese und Parkplatz. Und auch die Regenrinnen, Dachrinnen und
Bootshallen glänzen nun wieder. Zudem wurden der alte Klinker-Achter Hannover
und Senior eingelagert, der Uferbereich freigeschnitten und der knorrige Flieder
ausgebuddelt.


Dank eurer tatkräftigen Unterstützung wurde die ToDo-Liste vollständig
abgearbeitet. Und so schmeckten bei bestem Herbstwetter die mitgebrachten
Leckereien noch mal ganz besonders gut.




Habt vielen Dank!
Marcel und Ralf

Ralf Kröger
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RA

Deutsche Sprintmeisterschaften in Münster

17.10.2024  ·  Ruderabteilung
Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Sprintmeisterschaften am malerischen Aasee in Münster statt. Der Hannoversche Ruder-Club war mit drei starken Mannschaften vertreten.

Den Auftakt bildete der Frauenvierer mit Steuerfrau Julia am Freitagnachmittag. Für das Feld von zehn Booten war ein Vorlauf, ein Hoffnungslauf und schließlich das Finale angesetzt. Da zwei Boote schließlich jedoch nicht antraten wurde der Modus kurzfristig angepasst. Nur die schnellsten Boote aus den Vorläufen qualifizierten sich direkt für das Finale. Der Gedanke an ein entspanntes Regattawochenende mit Ausschlafen motivierte Steffi, Janka, Hanna und Eeske, ihren Vorlauf souverän zu gewinnen.


Umkämpftes Finale des SF4+.

Im zweiten Vorlauf ging es ebenso rasant zu, wobei Osnabrück gegenüber Berlin den Bugball vorne hatte. Im Finale starteten die fünf Athletinnen bei besten Bedingungen und hielten sich gut im Rennen. Zwar war das Boot aus Osnabrück nicht zu schlagen, aber das Podest war in Reichweite. Mit dieser Leistung sicherte sich der Frauenvierer schließlich die Bronzemedaille.


Siegerehrung des SF4+.

Im Männer-Einer vertrat Artem den Club. Nach einem soliden Vorlauf ging es für ihn aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ins Halbfinale, um sich für das A- oder B-Finale zu qualifizieren. Ein unglücklicher Kontakt mit der Bojenkette verhinderte den Sprung ins A-Finale. Im B-Finale zeigte Artem jedoch sein ganzes Können und fuhr mit einem überzeugenden ersten Platz auf den 7. Gesamtplatz.

Im U19-Bereich trat der Hannoversche Ruder-Club mit Hanna, Lena, Peer und Carl im Junioren Mixed Vierer an. Bei sechs gemeldeten Booten wurde direkt das Finale am Sonntag ausgetragen.


Das Quartett nutzte die freie Zeit vor dem Rennen, um sich mit den Frauen beim gemeinsamen Abendessen in der Regatta-Massephase zu stärken. Im Finale ging der Vierer gleich gut aus dem Startblock und setzte sich an die Spitze des Feldes. Doch dann kam es auch hier zu einem unglücklichen Bojenkontakt. Eine Athletin hatte scheinbar zu viel Energie, der Skull brach und das Boot kam daraufhin zum Stillstand. Trotz dieser Herausforderung schafften es die verbliebenen sieben Skulls ins Ziel.


Sieben Skulls legen wieder an.

Ein herzliches Dankeschön geht an Yvonne und Ilja, die den Transport der Boote übernommen haben.

Eeske-Johanna Ubben-Lange
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RBL

Zweimal Platz 6 für die HRC Achter in Mülheim

23.09.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Am dritten und letzten Renntag der außergewöhnlich kurzen Ruder-Bundesliga Saison belegen sowohl der TÜV Nord-Maschseeachter als auch die Engel & Völkers Maschseenixen Platz sechs.

TÜV Nord-Maschseeachter

Der Start in den Renntag für den Maschseeachter war allerdings eher verhalten, da man sich nach dem Zeitfahren nur auf Platz elf wiederfand und damit einen harten Gegner im Achtelfinale zu erwarten hatte.

Dieser kam in Gestalt des Achters vom Krefelder Ruderclub, der unter anderem mit ehemaligen Olympioniken gespickt war. In einem hart umkämpften Rennen fehlten dem Team vom Maschsee am Ende etwa 20 Zentimeter, wodurch eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte zunächst passé zu sein schien. Da man durch das aufopferungsvolle Rennen aber die schnellste Zeit aller Zweitplatzierten vorweisen konnte, rutschten die Hannoveraner durch den speziellen Turniermodus als "Lucky Loser" doch noch in den Block der besten acht.


Wie schon in Rendsburg wartete im Viertelfinale der zu diesem Zeitpunkt noch erstplatzierte Achter aus Minden, den man dieses Mal zwar auch wieder ziehen lassen musste, aber immerhin nur noch mit einem knappen Vorsprung von nur einem Luftkasten.

Im Halbfinale gab es dann ein Déjà-Vu, da erneut der Krefelder und der Hannoversche Ruder-Club gegeneinander antraten. Mit einer Umbesetzung und einem anders strukturierten Endspurt fanden die Hannoveraner die richtigen Stellschrauben und konnten den direkten Vergleich dieses Mal für sich entscheiden. Durch diesen Sieg sicherte man gleichzeitig auch den Tabellenplatz neun nach unten hin ab, da die Krefelder als Tabellennachbarn auf Platz zehn somit keine Chancen auf ein Überholen mehr hatten.


Das letzte Rennen des Tages und der Saison bestritt das Team vom Maschseeachter gegen den Otto-Achter aus Magdeburg, der nach einem kräftezehrenden Renntag noch mehr Reserven über hatte und die Hannoveraner auf Platz sechs verwies.

An der Rennstrecke auf der Ruhr, die sich bei sommerlichen Temperaturen von ihrer besten Seite zeigte, war ein Ensemble von insgesamt knapp 50 Sportlerinnen und Sportlern aus Hannover anwesend, da im Rahmen der Junior RBL gleich drei Nachwuchsteams aus der Landeshauptstadt zusammen mit den beiden RBL Teams vom Hannoverschen Ruder-Club ins Ruhrgebiet reisten.


In der Abschlusstabelle der sehr kurzen Saison 2024 verharrt der TÜV Nord-Maschseeachter auf dem neunten Platz und bleibt damit deutlich hinter den Erwartungen zurück, die nach den starken Saisons der beiden Vorjahre mit jeweils dem dritten Platz sehr hoch waren. Allerdings zeigte das Team aus Hannover über die drei Renntage eine starke Aufwärtstendenz, die es nun in die Vorbereitungsphase für die nächste Saison zu überführen gilt, um 2025 wieder mit um die Medaillen kämpfen zu können.



Engel & Völkers Maschseenixen

Bei sommerlichen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein erfolgte auf der Ruhr in Mülheim der Kampf um die letzten Punkte.

Die "Engel & Völkers Maschseenixen" reisten als Tabellen Sechste nach Mülheim und sollten diesen Tabellenplatz auch am Ende verteidigen. Die Stimmung war hervorragend.

Im ersten Zeitfahren wartete der direkte Konkurrent der "Melitta Achter Team Red Allstars" aus Minden (Tabellensiebter). Nach einem starken Rennen mussten sich die Maschseenixen leider knapp geschlagen geben. Allerdings sollte dies nicht die letzte Begegnung am heutigen Tag bleiben. Nach dem Rennen wurde analysiert an welchen Punkten gearbeitet werden sollte, um den Druck und die Kraft besser aufs Wasser zu bringen. Diese Stellschrauben wurden im zweiten Zeitfahren in die richtige Richtung gedreht und der Druck kam deutlich besser an, sodass nach den beiden Zeitfahren der sechste Platz stand.



In der Gruppenphase ging es gegen den starken "Sachsen Energie Achter". Dort legten die Maschseenixen noch mehr Kraft rein und konnten gut mithalten. Aber das wichtigste Duell stand noch bevor.

In den Entscheidungen um die Plätze 5-7 wartete im ersten Rennen wieder der "Melitta Team Red Allstars"-Achter. Im Gegensatz zum morgendlichen Duell konnten sich dieses Mal die Maschseenixen mit aller Kraft, Teamgeist und Willen durchsetzen. Danach war der sechste Platz sowohl für den Renntag als auch für die Saison gesichert. Die Freude war riesig und das Saisonziel, sich weiter in der Ruderbundesliga zu etablieren, erreicht.


Trainerin Manja Radtke zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: "Wir haben uns über den Renntag gut gesteigert und konnten über die Saison hinweg Konstanz zeigen. Die Saison gibt Lust auf mehr. Im Winter wird stark trainiert, sodass im kommenden Jahr weiter oben in der Tabelle angegriffen werden kann."

Die Ruder Hochburg Hannover war in Mülheim stark vertreten. Neben den Teams der Männer- und Frauen-RBL lagen noch drei weitere Junioren/-innen Achter mit am Start. Auch die Juniorinnen konnten einen ersten und dritten Platz einfahren. Die Junioren gewannen ihre Rennen.

Julia Schwengber und Rasmus Henschel
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Ma

World Rowing Masters Championships in Brandenburg an der Havel

18.09.2024  ·  Masters
Vom 10. bis 15. September 2024 unterstützte ich als Regattahelferin die World Rowing Masters Championships in Brandenburg an der Havel.
Dabei konnte ich als Motorbootfahrerin die nationalen und internationalen Schiedsrichter bei ihren Einsätzen auf dem Wasser begleiten.

Jeden Tag ging es früh morgens mit dem Shuttle zur Regattastrecke, um neben der ehrenamtlichen Unterstützung vor Ort auch das besondere Regattafeeling und den internationalen Austausch zu erleben.
Die vielen Altersklassen (der älteste Teilnehmer war 91 Jahre alt) und Rudererfahrungen, die vielen Nationen und Sprachen, aber auch die besonderen Persönlichkeiten gaben dieser Veranstaltung einen ganz besonderen Charakter.


Eröffnungsfeier der WRMC.

In täglich zwei Schichten begleitete ich die Schiedsrichter auf dem Wasser, die unter anderem für die Streckensicherung, die Vorsortierung der Boote, die Kommunikation mit den internationalen Sportler*innen und die Bergung gekenterter Boote zuständig waren.
Bei zahlreichen Rennen konnte ich so aus verschiedenen Perspektiven dabei sein. Ein Highlight war die Vorsortierung von knapp 60 Achtern, die am Ende des Tages in insgesamt 9 Finals starteten.


Sonnenuntergang am 1000m Start.

So vielfältig wie die Aufgaben waren auch das Wetter (von strahlendem Sonnenschein bis zu strömendem Regen bei einstelligen Temperaturen) und die Wasserbedingungen, die von spiegelglattem Wasser bis zu Schaumkronen und nicht mehr ruderbaren Bedingungen reichten, sodass am Samstag die Regatta sogar vorzeitig abgebrochen wurde, nachdem mehrere Doppelvierer durch die Wellen vollliefen und kenterten.


Schaumkronen auf dem Beetzsee.

Johanna Grüne
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RBL

Renntag in Rendsburg mit einzigartigem Ambiente

09.09.2024  ·  Ruder-Bundesliga
Vor der beeindruckenden Kulisse der Rendsburger Hochbrücke und der passierenden Hochseeschiffe überzeugte der TÜV Nord-Maschseeachter auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit einem soliden Auftritt und Platz acht. Das Team der "Engel & Völkers Maschseenixen" startete an diesem zweiten Renntag vom sechsten Tabellenplatz, den sie auch am Ende des Tages wieder verteidigen sollten.

Zum ersten Mal fanden die Läufe dabei im Rahmen des SH-Netz Cup statt, bei dem auch die großen internationalen Teams rund um den Deutschlandachter ihre Rennen von bis zu 12,7 Kilometer Länge absolvieren. Auf dem Nord-Ostsee-Kanal boten die passierenden Hochseeschiffe und die historische Hochbrücke dabei eine beeindruckende Kulisse für die Wettkämpfe.

TÜV Nord-Maschseeachter

Für das Team aus Hannover begann der Tag vielversprechend im Zeitfahren, in dem man gegen das Team aus Mainz antrat. Von Anfang an lief das Boot gut und man konnte sich mit einer halben Bootslänge Vorsprung souverän durchsetzen. Das Timing und die Schlagfrequenz passten, sodass eine starke Zeit auf den 350 Metern erzielt wurde und man am Ende als siebtschnellste Mannschaft aus dem Zeitfahren hervorging.


Im Achtelfinale wartete mit Leipzig ein harter Gegner. Das Rennen war von Beginn an eng, doch es zeichnete sich ab, dass das hannoveraner Boot im Laufe des Sprints immer stärker wurde. Schlag für Schlag konnte man die Schlagzahl erhöhen und mehr Geschwindigkeit aufbauen. Letztlich fuhr man auch hier mit einer halben Bootslänge Vorsprung über die Ziellinie und konnte mit viel Selbstvertrauen in die nächste Runde gehen

Im Viertelfinale wartete dann der späteren Tagessieger aus Minden - ein Team, das an diesem Tag in absoluter Bestform war. Trotz eines kämpferischen Starts musste die Crew vom Maschsee relativ schnell anerkennen, dass der Gegner einen Tick stärker war. Dennoch gelang es, das Rennen sauber und technisch ordentlich zu Ende zu bringen.


Auch im Halbfinale gegen Berlin konnte man den Vorsprung, den der Gegner sich in der Startphase sicherte, trotz eines konzentrierten und kraftvollen Rennens nicht mehr vollends aufholen.
Im abschließenden Rennen um Platz 7 ging es gegen Magdeburg. Hier hielt man über den Großteil der Distanz zwar gut mit, musste aber zum Ende der Strecke ein paar Federn lassen und sich letztendlich mit Platz 8 zufriedengeben. Ein Ergebnis, das zwar nur das Minimalziel erfüllt, aber gleichzeitig auch zeigt, dass man sich im Vergleich zu dem vergangenen Renntag deutlich gesteigert hat.

Mit dieser Aufwärtstendenz blickt die Mannschaft nun voller Zuversicht auf den letzten Renntag der Saison in Mülheim. Erklärtes Ziel ist, an die Fortschritte anknüpfen, die Leistung weiter zu steigern und noch ein paar Platzierungen nach oben zu steigen.



Engel & Völkers Maschseenixen

Am vergangenen Samstag fand in Rendsburg der zweite Renntag der Ruder-Bundesliga dieser Saison statt, bei dem sich die besten Achter des Landes spannende Duelle lieferten. Ein besonderes Highlight war der Start des Deutschlandachters, der gegen die drei besten Achter aus Paris antrat und beim NetzCup an den Start ging.

Das Team der "Engel & Völkers Maschseenixen" aus Hannover startete an diesem Renntag vom sechsten Tabellenplatz, den sie auch am Ende des Tages wieder verteidigen sollten. Trotz der unveränderten Platzierung war die Stimmung im Team hervorragend. Das erste Zeitfahren bestritten die Maschseenixen gegen die Siegerinnen des letzten Renntages, den "Meenzer Express" aus Mainz. Hier galt es vor allem, eine gute Zeit zu setzen.

Auch im zweiten Zeitfahren gegen das Team aus Osnabrück zeigten sie eine solide Leistung. Durch die Ergebnisse beider Zeitfahren ergab sich, dass die Bundesliga Neulinge aus Osnabrück im Viertelfinale erneut ihre Gegnerinnen waren. Dieses Rennen wurde, wenn auch ohne Sieg, zufriedenstellend absolviert. Das Frauenteam aus Osnabrück sorgte über den ganzen Tag hinweg für besondere Spannung und beendete den Renntag herausragend mit der Silbermedaille.


In der Gruppenphase trafen die "Engel & Völkers Maschseenixen" auf den "Melitta Allstar Achter" aus Minden und fuhren ihren ersten Sieg ein – ein äußerst knappes Rennen, das die Nixen mit großer Freude für sich entschieden.

Im Finale standen sie erneut dem "Meenzer Express" gegenüber. Die Maschseenixen lieferten ein starkes Rennen, mussten sich aber schließlich knapp geschlagen geben und gratulierten dem sympathischen Team aus Mainz.


Den Tag beendeten die Nixen mit der Verteidigung ihres sechsten Tabellenplatzes (6 von 7) und verbuchen es als Erfolg, sich so nah an die Siegerinnen des letzten Renntags (Mainz, Platz 1 beim letzten Renntag) herangekämpft zu haben.

Als Siegerinnen gingen die "HavelQueens" aus Berlin hervor, während der letzte Platz an den "Melitta Allstar Achter" aus Minden ging. Bei strahlendem Sonnenschein und vor einer großartigen Kulisse erlebte das Publikum spannende und packende Rennen.

Die "Engel & Völkers Maschseenixen" nehmen wertvolle Erfahrungen und eine große Portion Teamgeist aus Rendsburg mit nach Hause und blicken motiviert auf die kommenden Rennen der Ruder-Bundesliga.

Florian Bartels, Charlotte Freitag und Rasmus Henschel
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