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LS

Boston und Julia - ein Liebesstück in 7:15min

07.02.2011  ·  Leistungssport
Auf der letzten Station der Deutschen Indoor-Serie in diesem Winter in Kettwig trumpfen die HRC-Frauen ganz groß auf: Julia Ost sichert sich das Ticket für die sog. "Crash-B Sprints" in Boston, USA. Lisa Gerß schlägt sämtliche Konkurrentinnen und nimmt ein Mini-Ergo und eine Silberne Medaille mit nach Hause. Nachwuchstalent Johanna Grüne deklassiert und dominiert ihre Altersklasse.

Der Reihe nach:

Der erste auf dem Ergometer war Tom Bode bei den offenen B-Junioren über 1500m, er scheiterte denkbar knapp mit 4 Sekunden am Finaleinzug in 4:58,9min. Dies ist sein erster Wettkampf bei den dicken Jungs, letztes Jahr startete er noch als Leichtgewicht und legte nun über den Winter ordentlich an Muskeln zu, obwohl es leider nicht ganz reichte. In einem Feld mit 56 Startern einen 17. Platz hinzulegen, zeugt nichtsdestotrotz von viel investiertem Herzblut.

Der nächste in der Reihe war Jasper Lehmann-Grube im leichten Junior-A "Einer". Dieser sah das Schicksal, welches seinen Ex-Ruderpartner Tom ereilte, beschloss es besser zu machen und qualifizierte sich als 10. in 6:46,3min fürs Finale später am Tag. In selbigem gab er sich weder mit dem bereits erreichten Platz noch mit der Zeit zufrieden, stattdessen machte er 3 Plätze und 2 Zentel gut und verbesserte sich auf einen respektabelen 7. Platz.

Nr. 3 und 4 in unserer Chronologie sind Julia Ost und Hilke Zündorf, beide in ihrem ersten Jahr bei den "Alten". Beide schauten zu, als Jasper sich qualifizierte, und beide eiferten ihm nach mit dem 2. respektive 7. Platz im Vorlauf. Im Finale sicherte sich Julia dann einem 4. Platz in 7:19,1min. Hilke, die schon im Vorlauf alles gab, verlor im Finale leider etwas an Boden und belegte den 9. Platz in 7:34,9min. Zudem war Julias Vorlaufzeit von 7:15min schneller als alle anderen leichten U23-Frauen in diesem Winter, und somit qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften im amerikanischen Boston.


Julia grinst, denn sie überquert die Ziellinie als erste im Vorlauf

Wir bleiben bei den Alten und Leichten und wechseln nur das Geschlecht, hier ging Sebastian Proske an den Start in einem Format, das ihm so noch nicht bekannt war. Die letzten Ergowettkämpfe war er über die halbe Distanz gefahren, und so musste er der langen Strecke und der großen Konkurrenz Tribut zollen und konnte sich als 14. in 6:41,7min nicht qualifizieren.

Nun wird es jung: Johanna Grüne, 13 Jahre, trat über 1000m an. Dies war ihr erster überregionaler Wettkampf überhaupt, sie ließ sich jedoch nichts anmerken, fuhr das Rennen sauber und gut in 3:47,9min nach Hause und war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr ihren Titel und Sieg abzugeben.

Nun zu Nr. Drei im Triumvirat der Sieger: Lisa Gerß. Die leichte A-Juniorin musste keinen Vorlauf fahren und dominierte ähnlich wie vor ihr Johanna. Ohne Angst und mit einem Lächeln auf dem Gesicht machte sie klar, dass niemand sie an diesem Tag schlagen würde, und gewann souverän in 7:31,3min. Neben dem Mini-Ergometer, welches sie als Preis erhielt, war ihre Zeit zudem im ganzen Winter nur einmal unterboten worden, und sie gewann die Silbermedaille der Deutschen Ergometer-Meisterschaften.

Auch am Start trotz Abitur-Vorbereitungen war Ronja Reiners bei den Frauen in der offenen Klasse, sie kämpfte sich in einem sehr guten Feld auf den 8. Platz.

Zu erwähnen sind noch Jannick Menke und Freya Zündorf, die krankheitsbedingt abmelden mussten. DRC B-Juniorin Carlotta Nwajide dominierte ähnlich wie Johanna ihr Rennen und gewann die Meisterschaft.

Danke an alle Fahrer, Unterstützer und Trainer für die gute Arbeit und eine gute Atmosphäre. Glückwunsch an alle Athletinnen und Athleten, Eure Arbeit macht sich bezahlt, wie ihr seht.


Unsere Sieger.....bitte lächeln

Zum Wettkampf: Da sich Rudern auf dem Wasser im Winter mitunter als schwierig herausgestellt hat, erfand ein kluger Trainer bei Zeiten das Ruder-Ergometer. Um diesem Trainingsgerät Tribut zu zollen rief der DRV die Deutschen Ergometer-Meisterschaften ins Leben, eine Serie von mehreren Indoor-Wettkämpfen um die Meisterschaft und Tickets zu den Ergo-Weltmeisterschaften in Boston, genannt "Crash-B Sprints". Hierbei kommt es für diese Wertungen nicht darauf an, in welcher Stadt die Bestzeit gefahren wurde, und auch nicht, ob im Vorlauf oder Finale. Zudem krönt jede Station ihren eigenen Sieger, ausgefahren in Finals.

Lorenz Quentin
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LS

Deutsche Ergomeisterschaften

30.01.2011  ·  Leistungssport
Noch zeigt der Winter keine Schwäche, und der Maschsee ist auch schon wieder gefrohren. Dennoch gibt es ein erstes Anzeichen für das Ende der kalten Jahreszeit: Am Sonntag, den 06.02.2011 findet in Essen-Kettwig das Finale der deutschen Ergomeisterschaften statt.

Viele der Nationalmannschaftsruderer sind schon im südlichen Europa um Wasserkilometer anzusammeln, so auch Matthias Arnold und Jan-Edzard Junkmann, die im DRV Trainingslager in Soustons sind. Dennoch sind besonders in den Juniorklassen große Meldefelder zustande gekommen, und so ist mit 600 Meldungen Kettwig wieder die größte Ergometerregatta Deutschlands. Die meisten Ruderer müssen sich erstmal in einem Vorlauf für einen der 10 Finalplätze qualifizieren. Aussnahmen vom HRC sind unsere jüngste Starterin Johanna Grüne, da im Kinderbereich nur einmal 1000m gerudert wird, und Ronja Reiners wegen einer kleinen Zahl an Meldungen im Frauenrennen über 2000m.

Im Leichtgewichtsfrauenrennen hoffen Julia Ost und Hilke Zündorf noch auf das Abmelden einer Ruderin um den Vorlauf erspart zu bekommen. Das Final auf diese Weise zu erreichen ist bei den leichten Männern ausgeschlossen, und so muss sich Sebastian Proske sportlich ein Finalergo sichern.

In den Juniorklassen rudern Tom Bode und Jannik Menke über 1500m sowie Freya Zündorf, Lisa Gerß und Jasper Lehmann-Grube über 2000m.

Für die Athleten als Motivation und für alle, die sich nichts unter einer Ergometerregatta vorstellen können, folgendes Video von den britischen Ergometermeisterschaften, bei denen sich Matthew Pinsent und James Cracknell gegenseitig zu Zeiten unter 5:45 Minten für 2000m trieben. Die beiden gewannen zusammen 2001 bei der Weltmeisterschaft sowohl den Zweier-ohne als auch den Zweier-mit.


Dr. Stephan Falke
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RA

Ergocup beim DRC

26.01.2011  ·  Ruderabteilung
Stickige Luft, voll besetzte Stuhlreihen und auf den Ergos viele Sportler vom HRC. Am vergangenen Samstag hatte der DRC, wie schon in den vergangenen Jahren, zum Ergocup geladen. Der Einladung gefolgt waren 13 ehrgeizige Ruderer aus den verschiedenen Gruppen unseres Vereins – Leistungssport, Jugendabteilung und 2. Wettkampfebene.

Bei den Frauen holte Jana Friedrichs für unseren Club einen Sieg, gewann das Rennen der Seniorinnen über 1000m mit 3:37,9 und konnte trotz der schlechten Luft ihre Zeit vom Ergocup bei Angaria verbessern. Über die 2000m-Distanz ging außerdem Marie Arnold an den Start und fuhr zur Vorbereitung auf den Wettkampf in Kettwig kontrolliert eine Zeit von 7:08,4. Im vergangenen Jahr knackte Marie allerdings bereits die 7-Minuten-Marke und hat sich dies wieder als Ziel für Kettwig gesetzt.

Auch nicht zum ersten Mal dabei waren im Rennen der Junioren B Tom Bode und Jannik Menke (Lgw.), die beide über 1500m für den Ruderverein Schillerschule antraten. Tom konnte die Konkurrenz vom DRC leider nicht besiegen, Jannik fuhr mit 5:13,2 eine gute Zeit und ließ seinen Gegner von der Huboldtschule hinter sich.


Die HRC-Ruderer in Aktion (v.l.n.r: Leonard Timme, Tobias Just, Julian Lange, Maximilian Schröder, Sebastian Proske)

Im ersten Lauf der Senioren über 1000m traten mit Maximilian Schröder, Leonard Timme, Tobias Just und Julian Lange vier neue Gesichter ins Rampenlicht. Die Vier gehören zu einer Gruppe von fünf Jungspunden, die seit dem vergangenen Herbst bei Harald Thoms trainiert, auf den Veranstaltungen in diesem Winter Rennerfahrungen sammelt und den eigenen Leistungsstand testet. Der Sieg in diesem Rennen ging jedoch an einen anderen HRCler – Sebastian Proske. Dieser setzte sich mit 3:07,7 unter anderem auch gegen seine Teammitglieder aus dem DHM-Leichtgewichtsvierer des vergangenen Jahres – Benedikt König und Renke Scheuer (beide DRC) – durch. Bei den schweren Männern ging im folgenden Lauf Carl Philipp Hoppe – Nr. 5 aus der Gruppe von Harald Thoms – an den Start und setzte sich gut in Szene, auch wenn er und der ebenfalls in diesem Lauf gestartete Jörg Habenicht beim Sieg von Altmeister Tim Frerichs (DRC) chancenlos waren.

Die Anfänger aus der Jugendabteilung – Thaddäus Wegener, Lea Rothgänger, Malte Dettmer – schnupperten in ihren Rennen die erste "Regatta-Luft" und haben sich hoffentlich von der Atmosphäre der Veranstaltung anstecken lassen und Lust auf mehr bekommen, auch wenn sie an diesem Tag noch keinen Sieg einfahren konnten.

Sebastian Proske
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RA

Klimmzüge in Osnabrück

22.01.2011  ·  Ruderabteilung
Kai Seitz gewinnt auch den zweiten Klimmzugwettbewerb des Winters, dieses mal in Osnabrück. In der vom Contest der Angaria bekannten Mischung aus Show und Sport konnte Kai sich mit insgesamt 339 Klimmzügen durchsetzen, die zunächst in 10er Serien und später in 15er Serien absolviert wurden. Ein Video von der 15. Power Challenge des Osnabrücker Rudervereins gibt es im Rest dieses Beitrags, worin der sportliche Aspekt allerdings erst zum Ende des Videos diskutiert wird (Video leider nicht mehr verfügbar).

Dr. Stephan Falke
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RA

Kameltour und Rückreise

18.01.2011  ·  Ruderabteilung
Nachdem die Regatta mit einem Abendessen des Bürgermeisters am Sonntag abend zu Ende ging und die selbst organisierte Farewell-Party mit Franzosen, Amerikanern und Norwegern auf der Dachterrasse ebenfalls ein Erfolg war, blieb uns am Montag noch Zeit das Land weiter zu erkunden. Zu einem Besuch in Ägypten gehört natürlich auch eine Kameltour. Auf der Westseite des Nil sind wir mit einer kleinen Karawane durch Felder und Dörfer geritten und waren sogar in der Wüste unterwegs.

Den Abschluss des Tages bildete eine Fahrt mit einer der typischen Felucken von der aus wir den Sonnenuntergang über dem Nil genießen konnten. Kurz vor unserem Transfer zum Flughafen gab es noch eine Überraschung: ausgiebiger Regen, wie wir ihn aus Deutschland kennen. Einige Geschäfte auf dem Basar waren darauf nicht vorbereitet, so dass ein Teil der Stadt anschließend dunkel war. Auf dem Rückflug nach Kairo gab es noch ein Wiedersehen mit dem Team aus Kenia, Algerien und Schweden, bevor anschließend alle Nationen in die Heimat aufbrachen. Insgesamt nehmen wir sehr viele schöne und interessante Eindrücke mit nach Hause und können viele Geschichten erzählen vom Rudern in Ägypten.

Nils Pfullmann
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RA

Vierer gewinnt Bronze

16.01.2011  ·  Ruderabteilung
Bei durchaus interessanten Wasserbedingungen fanden heute in Luxor die Finals über 1000m statt. Gegenwind, starke Strömung, Mittagshitze machten das Rennen für alle sechs Doppelvierer zu einer großen Herausforderung. Die Ägypter nutzten ihren Heimvorteil und sicherten sich einen Start-Ziel-Sieg. Algerien, Zypern und wir ("Germany") kämpften um die weiteren Medaillen. Algerien konnte sich Platz 2 sichern, aber von dem Boot aus Zypern konnten wir uns an der 500m-Marke distanzieren. Die letzte Herausforderung, starke Moterbootwellen, überfuhren wir mit ruhigerer Schlagzahl und erreichten die Zielline mit einer halben Länge Vorsprung und 1 1/2 m seitlichem Abstand auf Zypern - die wiederum die ersten beim Trikotausch waren.


Siegerehrung für den Doppelvierer

Dr. Stephan Falke
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RA

Finaleinzug und andere Tragödien

15.01.2011  ·  Ruderabteilung
Ein weiterer guter Tag in Luxor für die Ägypten-Reisegruppe: Ab jetzt kann jeder der Sportler sich "Finalist" einer internationalen Regatta nennen. Nachdem Anne mit einem sechsten Platz glänzte, wurde sie jedoch von der Stoll/Schmidt-Kleen Kombination übertrumpft, die beiden erkämpften sich einen fünften Platz. Der Doppelvierer ließ die ägyptische Magie des letzten Abends wirken und erruderte sich einen zweiten Platz im Vorlauf, nur die Zauberei und Streckenkenntnis des heimischen Bootes verlieh diesem Flügel bis ins Ziel.

Abends zuvor besuchten wir noch den illuminierten Karnak-Tempel, in dem uns die Geschichte der Pharaonen in Bild und Ton eindrucksvoll nähergebracht wurde.


Doppelvierer während des Vorlaufes

Lorenz Quentin
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RA

Vorläufe und weitere Abenteuer in Luxor

14.01.2011  ·  Ruderabteilung
Trotz der Ablenkung durch eine ungeplant längere, doch nicht unwitzige Tour durch die Bazaare der Stadt gelang Anne heute der Einzug in das Final am morgigen Tag. Sie bekämpfte mutig Wellen und Amerikanerinnnen. Felix und Till gelang ein viel größeres Kunststück, sie wurden trotz eines 4. Platzes im Vorlauf auf 3 gesetzt und bestreiten das morgige Finale. Das heutige Programm, das morgens mit einer Parade begann, wird heute Abend im Pool beendet. Des weiteren wurden wir gestern fachkundig in ägtyptischer Magie angelernt und versuchen dies nun morgen anzuwenden um auch den Vierer ins Finale zu zaubern. Falls die Abreise der Gruppe fehlschlägt, sind Frede und Lorenz schuld, die dank ihrer Turbane am Flughafen für Terroristen gehalten wurden.

Neuigkeiten und Updates hier und auf www.egyrowf.com.


Eröffnungsparade der Internationalen Regatta in Luxor

Lorenz Quentin und Frederik Stoll
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RA

Don't worry

13.01.2011  ·  Ruderabteilung
Zweiter Tag in Ägypten. Wir haben gelernt, dass "Don't worry" heißt "Ich habe Dein Anliegen verstanden". Und alles in "five minutes" losgeht, also immer etwas später als gedacht, und zwar in 10 bis 30 Minuten. Mittlerweile haben wir sieben neue Paar Skull in unserer Obhut und wissen, dass zum Abendgebet der Sonnenuntergang sehr schön ist, aber es schnell dunkel wird. Die Wellen beherrschen wir besser und wir sind gespannt, ob die Rennen auch zu dem neuen Ablaufplan stattfinden werden, also ab Freitag. Die Uferpromenade wird auch gerade herausgeputzt.


Reisegruppe Ägypten

Nils Pfullmann und Stephan Falke
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RA

Rudern auf dem Nil

12.01.2011  ·  Ruderabteilung
Unsere Mannschaft ist vollzählig und mit fast allen Koffern in Luxor angekommen. Das Booteeinstellen und das Auspacken der fabrikneuen Skulls ging schnell von der Hand. Bei einem ersten Test des Reviers wurde schon die Wellengängigkeit des Doppelvierers festgestellt. Die Akreditierungen sind größer als in der Ruderbundesliga und die Uniformen der Helfer sind auch nicht von schlechten Eltern. Die ersten Tempel sind besichtigt und die amerikanische Mannschaft während der Anreise zwischen Kairo und Hotel überholt. Bis zu den ersten Rennen am Samstag können wir uns also noch besser auf die lokalen Begebenheiten einstellen - und uns dann mit den ebenfalls weitgereisten Gegenern auf der internationalen FISA Regatta messen.

Dr. Stephan Falke
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