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6 Siege beim Ergocup, die Saison kann kommen
25.01.2012 · Ruderabteilung
Eine große HRC-Truppe trat beim alljährigen DRC-Ergocup an und schlug sich sehenswert. Highlights schließen den souveränen Sieg von Talent Johanna Grüne und den der Kinder-Mixed-Staffel ein.
Morgens sorgte Johanna direkt für einen Paukenschlag: Sie ließ sich nicht von den technischen Problemen, die das Orga-Team schnell beheben konnte, aus der Ruhe bringen. Stattdessen fuhr sie ihr Ding durch und gewann ihr erstes Rennen in 2012. Nicht ganz so schnell war Paulina Nisius, sie kam als siebte durchs (imaginäre) Ziel.
Bei den 14-jährigen Jungs teilte sich das Feld in viele kleine Läufe, insgesamt wurde Euan Fricke dritter und Maximilian Bitter sechster. Ein Jahr jünger und trotzdem am Start: Moritz Barckhausen. Sechster steht bei ihm in der Endabrechnung. Im Kinder-Mixed-Vierer, einem Rennen in dem vier Kinder nacheinander auf einem Ergo 1000m überwältigen sollten, gewann die HRC-Kombo souverän Edelmettall und dem ersten Platz.
Zu den etwas älteren: Der einzige HRC-Junior Martin Steege kloppte wie wild über die Strecke und wurde Fünfter.
Noch älter ist unsere gesamte offene Klasse, beginnend mit den Ex-Junioren Erik Thoms und Carl Philipp Hoppe über die olympische Distanz. Für Carl lief es nicht optimal, denn er blieb unter seiner Bestzeit, jedoch reichte auch diese Leistung für einen dritten Platz. Erik blieb mit 6:36min auch unter seinen Möglichkeiten, das verschaffte ihm einen fünften Platz. Auch Marie-Cathérine Arnold ging an den Start und fuhr die schnellste 2000m Zeit der Frauen mit 7:11min, welches ihr auch den Sieg in ihrer Kategorie bescherte. Bei den leichten Herren wollte sich Sebastian Proske im internen HRC-Duell mit Julian Lange messen. Hier landete er sieben Hundertstel vor diesem, was den Sieg in dieser Klasse bedeutet.
Die etwas fauleren Damen und Herren versuchten sich an den 1000m. Hierbei legte Martin Lippman mit einer glatten 3min Endzeit einen dritten Platz hin, während Nils Pfullmann sich mit einem fünften begnügen musste.
Die Anfänger in dieser Kategorie verbuchten einen HRC-Melderekord: 4x HRC stand im Meldeergebnis. Luca Helmbold war von diesen der erfolgreichste mit einem zweiten Platz. Ihm folgten Roland Reinecke, Sebastian Haug und Markus Fuhrmann auf den Rängen 5 und 6. Die Damen in derselben Klasse dominierten das Feld mit den Plätzen 1,2,3 und 5 für Lucie Kopmann, Charlotte Schmendes, Lea Röthgänger und Janina Güntzel.
Die etwas älteren Herren Ü35 erwiesen sich als Klassen besser und siegten doppelt: Markus Schlosser auf eins und Jörg Habenicht auf zwei.
Der letzte HRC-Starter an diesem Tag war Lorenz Quentin im Rennen für Trainer und ganz faule über 350m. Hier ließ er sich vom Jeans-tragenden Baademeister, Nils Rüdiger Baade, auf den zweiten Platz verweisen.
Insgesamt ein guter Saisonauftakt, danke an den DRC, insbesondere das Orgateam um Theodor Uden, für die Ausrichtung.
Lorenz Quentin
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Förderkreis im HRC
08.01.2012 · Förderkreis
Wir alle verfolgen hier den Stand der Renovierungsarbeiten unseres Bootshauses bzw. den Beginn der Bauarbeiten an der neuen Bootshalle. Dass die Stadt Hannover und der Stadt- und Landessportbund uns bei den Kosten mit erheblichen Mitteln unterstützen, dafür sind wir selbstverständlich alle dankbar. Daneben sind allerdings weiterhin beträchtliche Eigenmittel notwendig, die teils durch Spenden, teils durch eigene Arbeitsleistungen noch erbracht werden müssen. An dieser Stelle gilt mein Dank ausdrücklich denen, die bisher verantwortlich und mit großem Einsatz die Umbaumaßnamen unseres Bootshauses begleitet und geleitet haben!
Im Zuge der beabsichtigten Neuordnung des Förderkreises im HRC möchte ich als ausscheidender Sprecher dieser Einrichtung noch einmal alle Mitglieder ansprechen und bitten, sich für die Zukunft unseres Clubs zu engagieren.
Wie im Jahre 1927 (!) die Altherrenschaft im HRC gegründet wurde, um das Ruderbecken zu finanzieren, erfolgte viele Jahre später, 1982, auf Initiative des langjährigen Vorsitzenden Roland Kreuschner die Gründung des Förderkreises, um die Tilgung von Darlehen zu ermöglichen. Die Mitgliedschaft in der Altherrenschaft bzw. im Förderkreis ist nicht mit einer festen Zahlungsaufforderung verknüpft. Die Zahlungen erfolgen vielmehr nach den individuellen Möglichkeiten der Mitglieder. Sie gehen direkt auf das Konto des HRC und gelten als Spenden, die vom Vorstand entsprechend steuerlich wirksam bescheinigt werden.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es sinnvoll wäre, gerade jetzt den Förderkeis unter neuer Leitung so zu erweitern, dass in Zukunft alle Abteilungen unseres Vereins daran beteiligt sind, um die bisher für den Gesamtclub geleistete materielle Unterstützung auf Dauer kreativ und erfolgreich fortzusetzen.
Rolf Uebel
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Trainingslager Senioren in Spanien
27.12.2011 · Leistungssport
Die Zeit zwischen den Jahren ist für fast alle ein Ruhepunkt. Nicht so für unsere Trainingsgruppe der Senioren: Ein Trainingslager der Gruppe von Trainer
Thorsten Zimmer wird zusammen mit einer Trainingsgruppe aus Hamburg in
Amposta, Spanien durchgeführt. Zwar konnten die Ruderer die Weihnachtstage noch bei ihren Familien genießen, aber dann flogen sie den Booten nach, die die Reise auf einem dicht geladenen Anhänger zusammen mit Trainermotorbooten unternommen haben. Die optimale Verladestrategie wurde am Leistungszentrum in Limmmer per Trial-and-Error gefunden.
Vom HRC sind
Matthias Arnold und
Jann-Edzard Junkmann dabei. Dank für den Vorab-Transport Hamburg-Hannover an
Berhard Kreipe. Bleibt zu hoffen, dass gute Trainingsbedingungen Lohn für all die Mühen sind.

Voll beladener Bootshänger

Von links nach rechts: Bernhard Kreipe, Milan Dzambasevic (DRC), Jann-Edzard Junkmann, Matthias Arnold, Clemens Hübler (DRC), Thorsten Zimmer
Stephan Falke
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Wahl zur Sportlerin des Jahres: bitte mitwählen
17.12.2011 · Leistungssport
Die Wahl zur Sportlerin des Jahres in Hannover wird von der Neuen Presse veranstaltet. Das Training, das
Marie-Cathérine Arnold in unseren Sport gesteckt hat, wird durch ihre Nominierung belohnt. Jetzt liegt es an uns, sie zu wählen. Bis zum 8.1.2012 kann man
0137/800 11 22 04 anrufen und damit seine Stimme abgeben. Dies ganze kostet 50ct pro Anruf aus dem Festnetz und das sollte uns allen Marie Wert sein - und gewinnen können Anrufer auch noch etwas.
» Textauszug aus der Neuen Presse (PDF)Lorenz Quentin
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Eine richtig runde Sache...
06.12.2011 · Jugendabteilung
Am vergangenen Wochenende bekamen unsere jugendlichen Ruderer etwas im wahrsten Sinne des Wortes "Großes" geboten. Beim Basketballspiel der UBC Tigers Hannover gegen den RSV Stahnsdorf (beide 2. Liga) erhielten wir die Möglichkeit zum Einlaufen mit den großen Kerlen! Blitzlichtgewitter der Fotografen, Nebelmaschinen und Stroboskopbeleuchtung beim Hand-in-Hand-Einlaufen der Tigers mit unseren Kids sollten den Gegner gehörig Angst machen. Leider war die Belastung für die Tigers bei zwei Spielen an einem Wochenende doch zu groß und so siegte Stahnsdorf mit 77:81 (42:44). Für unsere jungen Ruderer war es ein großes Spektakel - vor allem die hohe Geschwindigkeit, mit der die Spieler manchmal in die eigene Bande vor unserer Ehrentribüne rauschten. Da wurde das Interesse an dieser Winter-Alternativsportart bei den Kids noch größer.

Einlaufen mit den UBC Tigers
Christian Sperling
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Tiramisu...
05.12.2011 · Ruderabteilung
oder wie hieß dieses Wort mit "T"? 22 HRC-Sportler fanden am Wochenende den Weg in der Escaladrome in Mittelfeld. Hier ist eine Indoor-Kletterhalle gebaut worden und wir alle wollten ausprobieren, ob wir so etwas auch können.
Nach kurzer Einkletterphase stellte sich schnell heraus, dass viel Muskeln für diese Sportart lediglich störend waren. Dieses Zusatzgewicht machte sich vor allem bei den Ü95kg Herren bemerkbar, die sich nicht nur einmal von den leichteren Damen und Herren auf einer Route schlagen ließen. Letztendlich konnte jeder einige der vorgeschlagenen Touren schaffen, auch dank viel Unterstützung der anderen, die zeigten, wo der nächste Griff war und wie dieser anzufassen war. Die richtige Klettertechnik wurde dabei niemandem so wirklich klar, aber wofür hatte man so viel trainiert um die Kraft dann nicht nutzen zu können. Armlänge in Kombination mit Armkraft und Spannung erwies sich für die Grundlagen als sehr nützlich.
Nach zwei Stunden war dann auch die letzte Hand durchgeklettert und der letzte Unterarm dick und fest geworden und spätestens dann war es Zeit für den Heimweg.
Als besonders interessant und beeindruckend erwies sich hier die Katzenhaftigkeit von Jenny und die Anwesenheit von Kathrin, die den Weg aus Dortmund auf sich nahm. Zu danken ist eigentlich nur Matthias Arnold für die Organisation.

Unsere Sportler in Action
Für alle interessierten Mitglieder ist
hier der Internetauftritt der Halle.
Lorenz Quentin
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Nachwuchssportler des Jahres
05.12.2011 · Leistungssport
Darf ich vorstellen: Matthias Arnold, Nachwuchssportler des Jahres 2011
Auf ihrer winner party ehrte die Niedersächsische Sportjugend die jungen Sportler, die im laufenden Jahr großes erreichten. Der Beste von ihnen wurde zum Nachwuchssportler des Jahres gewählt. Nachdem Matthias dieses Jahr alles holte was es zu holen gab, war dies eine leichte Wahl. Somit ist er nach seiner Schwester Marie der zweite Arnold, der diese Auszeichnung gewinnt und dies trotz der Klassifizierung von Rudern als Randsportart.
Somit herzlichen Glückwunsch an Matthias und die Hoffnung an beide Arnolds das erste Mal diese Auszeichnung wiederholt zu gewinnen.
Lorenz Quentin
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Infobrief 03/2011
30.11.2011 · Gesamtclub
Über den aktuellen Stand zum Umbau informieren wir Euch in unserem Infobrief 03/2011, den Ihr wie üblich passwortgeschützt im Mitgliederbereich einsehen könnt.
Der Vorstand
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Dortmund, Dortmund wieso immer Dortmund
27.11.2011 · Leistungssport
Akzeptables Abschneiden der HRCler bei der Langstrecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal: bei diesigem Novemberwetter und krankheitsbedingter Abwesenheit von Kathrin Thiem konnte sie nur eine Top10 Platzierung einfahren.
Diese gehört zu Matthias Arnold, der Samstag trotz mäßiger Vorbereitung einen achten Platz im leichten Einer holen konnte. Am Sonntag bildete er mit Julius Peschel (DRC) den Doppelzweier, der die zweitschnellste Zeit hinlegte. Die Vorbereitung auf seine letzte U23-Saison läuft somit auf Hochtouren und auch der Wunsch-Zweier mit Julius fängt langsam an zu rennen.
Seine Schwester, Marie-Cathérine, mag es nicht wenn ich viel über sie schreibe, somit: 11. Platz im Einer und ungenutzte Ersatzfrau für den A-Doppelvierer.
Wieder zurück zu den Leichten: Sebastian Proske zeigte sich zufrieden mit seinem Ergebnis, auch wenn der 30. Platz noch etwas von der nationalen Elite entfernt ist. Da sein Ruderabenteuer erst vor 2 Jahren begann ist dies schon eine ordentliche Leistung.
Von Stöckchen zu Baumstämmen, die Riemer:
Jann-Edzard Junkmann bestätigte was schon länger bekannt ist: Langstrecken sind nicht so seins. Ein 17. Platz mit neuem-alten Zweierpartner Milan Dzambasevic (DRC) bestätigte genau das. Seine Vorfreude auf den Frühling und die damit verbundenen 2000m Rennen ist umso größer.
Seine Nachfolger, zumindest altersmäßig, waren unsere Junioren Timo Paulsen und Max Schröder. In ihrem ersten Rennen zusammen und ihre ersten Langstrecke überhaupt fiel ihnen das zusammen-rudern noch etwas schwer und sie legten die 19. schnellste Zeit in den geraden Kanal vor dem Leistungszentrum in Dortmund. Dies ist sicher noch steigerbar, jedoch muss man irgendwo anfangen.
Die einzige und leider auch größte Verlustmeldung ist Kathrin Thiem. Sie hatte sich fest vorgenommen, individuell so stark wie möglich zu werden, um sich irgendwie für London zu qualifizieren. Deshalb fuhr sie sehr viel Einer und plante auch fest damit sich in diesem zu präsentieren. Daraus wurde leider nix und somit können wir ihr nur sagen: mach weiter so, du bist eine richtig gute Ruderin.
Alles in allem ein ordentliches, wenn gleich nicht überragendes Abschneiden, was sicher auch an der optimierungswürdigen Vorbereitung liegt.
Lorenz Quentin
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Dortmund wir kommen – bring uns nach London
24.11.2011 · Leistungssport
Am kommenden Wochenende geht's in Dortmund um eine erste Standortbestimmung und die ersten Einladungen in die Trainingslager.
Am Start sind gleich 2 unserer Damen im Einer: Kathrin Thiem fährt diesmal keinen Zweier, da sie studienbedingt nicht mit ihrer angestammten Partnerin, Anika Kniest, trainieren konnte. In diesem Moment muss ihr Studium im Vordergrund stehen, da der Frauenachter nicht mehr als förderungswürdig vom DRV betrachtet wird. Somit fährt sie allein, damit sie sich, wie vom Cheftrainer gefordert, individuell verbessern kann.
Marie hingegen hat mit Riemenrudern nix am Hut und will stattdessen schon von Anfang an sicher gehen, dass niemand ihr ihren Platz für die U23-Weltmeisterschaften in Trakai, Litauen streitig machen kann.
Ihr Bruder Matthias hat sein gesamtes nächstes Jahr schon ausgeplant: statt den normalen Selektionsprozess durchzustehen, versucht er mit seinem Partner Julius Peschel (DRC) sich direkt für den leichten Doppelzweier in Trakai zu qualifizieren. Dies ist die einzige olympische Bootsklasse bei den leichten Skullern und somit das erstrebenswerte Ziel. Deshalb sind die beiden auch als einziges Boot namentlich für die Großbootrennen am Sonntag gemeldet. Trotzdem wird auch er sich im Einer nicht hängen lassen, sondern versuchen weit vorne in's Ziel zu kommen, um keine Zweifel an dem Doppelzweierprojekt mit Julius aufkommen zu lassen.
Selbe Bootsklasse, anderer Ruderer, andere Ziele: Sebastian Proske wird versuchen auf seiner ersten Langstrecke mit der nationalen Elite den Anschluss zu bekommen und nicht nach hinten durchgereicht zu werden.
Der erste Riemer aus dem HRC ist Jann-Edzard Junkmann ("Edze") im Zweier mit seinem alten-neuen Zweierpartner Milan Dzambasevic vom DRC. Da Edze mittlerweile im A-Bereich angekommen ist, geht es hier für ihn schon um die erste Duftmarke Richtung Olympia-Qualifikation.
Unsere Junioren werden im Zweier von Max Schröder und Timo Paulsen vertreten. Für beide ist es das letzte Jahr bei den U19, somit wollen sie zeigen, dass sie die nicht schlechten Ergo-Leistungen auch auf das Wasser übertragen können und sich die gemeinsame Trainingsarbeit im Zweier gelohnt hat.
UPDATE: Kathrin Thiem ist krank und wird nicht starten.
Lorenz Quentin
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