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Sechs Kilometer können ganz schön lang sein

14.11.2010  ·  Leistungssport
Das musste die Leistungssporttruppe heute in Hildesheim wieder einmal erfahren. Bei der Langstreckenregatta des Landesruderverbands auf dem Zweigkanal mit Ziel im Hildesheimer Hafen, blies den Sportlern die meiste Zeit ein ordentlicher Sturm entgegen.

Der Zweier mit Tom Bode und Lukas Forst kam mit diesen Bedingungen nicht gut zurecht. Sie fuhren eine Zeit von 30:42 min und blieben damit 1:40 min hinter dem einzigen anderen B-Junioren Zweier. Nach dem Rennen waren die beiden zwar mit dem Mittelteil der Strecke ganz zufrieden, bewerteten den ersten und letzten Streckenabschnitt jedoch mit den Worten "eher Mist". Wichtige Erfahrung hat das erst seit Kurzem zusammenrudernde Team aber mitgenommen, was auch Ziel dieser Regatta war.


Tom Bode (Schlag) und Lukas Forst

Auch Pascal Geißler kämpfte mit den Bedingungen, war am Ende aber mit seinem sechsten Platz im Junioren-Einer A zufrieden. Mit den 2:14 min Rückstand auf die Spitze hat er jetzt eine erste Leistungsbestimmung und weiß was er noch aufholen muss und will, um im ersten Jahr bei den A-Junioren mitzufahren. Ebenso fuhr Jasper Lehmann-Grube zum ersten Mal bei den A-Junioren mit und wurde Dritter mit knapp 50s Rückstand auf den Sieger und einer Zeit von 27:23 min. Sein Fazit: "Auf den ersten 2000 Metern habe ich zu viel investiert und mich dann nur noch durchgequält."

Bei den leichten Juniorinnen A gingen Lisa Gerß und Freya Zündorf an den Start. Freya war mit ihrem Rennen sehr zufrieden, da sie ihre eigenen Erwartungen übertroffen hatte. Lisa kam am Ende mit 30 Sekunden Vorsprung vor ihrer Clubkameradin ins Ziel. Auch sie war sehr zufrieden nur hätte sie gerne ihre ehemalige 4er Partnerin vom DRC geschlagen, welche am Ende vor den beiden in der Gesamtwertung den ersten Platz belegte. Hilke Zündorf startet ebenfalls bei den Leichtgewichten, jedoch bei den Seniorinnen. Da sie die ersten 2000m etwas zu ruhig anging, war sie nicht ganz mit dem Ergebnis zufrieden, freut sich jedoch schon auf die nächste Langstrecke im Frühling.


Freya Zündorf

Sebastian Proske ging bei den leichten Senioren zum ersten Mal im Einer auf die Langstrecke und in den Kampf gegen einen weiterhin kräftigen Gegenwind. Das erste Streckendrittel ging schnell vorbei doch im mittleren Drittel und auf den letzten 1000m zeigte sich die noch fehlende Erfahrung und das Boot lief nicht konstant flüssig. Mit dem zweiten Platz im Feld von sechs Booten ist er jedoch zufrieden und hat viel gelernt, was auch das Ziel dieser Herbstregatta ist, die für alle Sportler kurz nach Beginn der Winter-Trainingsphase stattfindet.

Eine Premiere war diese Regatta für Ronja Reiners und Julia Ost, da sie zum ersten Mal im Zweier ohne an den Start gingen. Leider gab es in diesem Rennen keine Gegenmeldungen, dennoch erreichten sie das selbst gesteckte Ziel: das Überholen des vor ihnen gestarteten Männer-Einers.


Ronja Reiners und Julia Ost (Schlag)

Gut lief das Boot von Jannik Menke , der mit 28:55 min bei den B-Junioren eine anständige Zeit fuhr und mit seinem Rennen zufrieden war. Die knapp zwei Minuten Rückstand auf den Tagesschnellsten kämen sowieso nur durch fehlerhafte Zeitmessung zustande, scherzte Jannik nach einiger Erholung und einer kräftigen Portion Nudeln, aber auch er weiß jetzt wo er mit dieser Leistung steht und dass er zur Spitze noch Leistung aufholen kann.

Die Trainer Werner Niemeyer, Sabrina Niemeyer und Frederick Stoll haben an diesem Tag wieder sportliche Höchstleistungen vollbracht, da sie ihre Sportler vom Fahrrad aus betreuten und so bestimmt die meisten Kilometer in die Statistik eintragen können. Den Weg zum Gruppenfoto schaffte Frederik aufgrund der Erschöpfung nur mit Unterstützung seiner Sportler.


Das Trainerteam - Werner Niemeyer, Frederik Stoll, Sabrina Niemeyer (v.l.n.r)

Julia Ost und Sebastian Proske
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Langstrecke Hildesheim

10.11.2010  ·  Leistungssport
Nachdem die Saison für Kathrin Thiem erst am letzten Wochenende zu Ende gegangen ist, fängt die neue Saison für unsere Juniorinnen und Junioren am Sonntag mit der Langstrecke in Hildesheim wieder an. Ab 11.30h gehen sie in ihren Kleinbooten (1x oder 2-) auf dem Kanal bei Hildesheim auf die 6km lange Strecke. Bei diesem Test lässt sich ausloten wie es um die Grundlagen der Sportler im niedersächsischen Vergleich steht.

Als erste werden am Sonntag unsere leichten Junioren A, Pascal Geißler und Jasper Lehmann-Grube, die von Sabrina Niemeyer und Frederik Stoll betreut werden, auf die 6km lange Strecke gehen. Sie werden im 1x vor allem auf die Konkurrenz vom DRC treffen.

Danach geht Hilke Zündorf auf die Strecke, die in ihrem ersten Seniorinnen Jahr noch nicht mit nach Dortmund fährt, sondern sich nur gegen die schwach besetzte Konkurrenz im Frauenbereich beweisen und vor allem eine gute Zeit in Relation zu den anderen Rennen abliefern soll.

Anschließend ist Sebastian Proske an der Reihe, für den ähnliches gilt wie für Hilke. Auch seine Leistungsfähigkeit ist noch nicht gut genug, um in Dortmund gegen die nationale Spitze konkurrenzfähig zu sein, und somit versucht auch er in seinem 2. Jahr leistungssportlichen Ruderns eine gute Zeit in Relation zu den anderen Rennen abzuliefern.

Für Ronja Reiners und Julia Ost gilt exakt das selbe wie für Hilke. Julia und Ronja starten im 2- und versuchen über den Winter ihre Fähigkeiten mit den Riemen zu verbessern, um somit im Frühjahr Anschluss an den im DRV schwachen Riemenbereich der Frauen zu finden. Daher ist von ihnen auf der Langstrecke noch nicht unbedingt mit der besten Leistung zu rechnen.

Auch unsere B-Junioren Lukas Forst und Tom Bode, weiterhin betreut von Werner Niemeyer, versuchen sich im 2-. Nachdem es anfangs ziemlich unsicher aussah, wenn die beiden im 2- saßen, haben sie in den letzten Wochen jedoch deutliche Fortschritte gemacht und werden jetzt nach der Langstrecke abschätzen können, wo sie im Vergleich zu den anderen Booten stehen.

Deutlich größere Perspektiven auf eine gute Platzierung hat Jannik Menke im Lgw. Junior B 1x. Nachdem er im Sommer mit sehr guten Leistungen im Kinderbereich überzeugte, scheint ihm auch der Wechsel von Maconskulls auf Big Blades sehr gut gelungen und er zählt somit auf jeden Fall zu den besseren Skullern aus Niedersachsen.

Als letzte gehen Lisa Gerß und Freya Zündorf im Lgw. Juniorinnen A 1x an den Start, treffen dort nur auf ihre Partnerin aus dem Lgw. JF 4x- von den Deutschen Meisterschaften vom DRC und werden versuchen sich auf jeden Fall vor ihr zu platzieren. Ansonsten können die beiden auch nur versuchen eine möglichst gute Relationszeit zu den anderen Rennen abzuliefern.

Insgesamt gesehen ist die Langstrecke in Hildesheim somit noch kein hochkarätig besetztes Rennen und gibt kaum Aufschlüsse über den wirklichen Standpunkt unserer Athleten. Einzig mit Hilfe der Relationszeiten lässt sich mathematisch abschätzen wie gut die jeweilige Leistung zu bewerten ist, da in allen Rennen die Konkurrenz unterschiedlich stark im Vergleich zur nationalen Spitze ist und sich somit nur über die Prozente von den jeweiligen Relationszeiten der Sieger erahnen lässt, wie stark besetzt die Rennen dann wirklich waren.

Martin Lippmann
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WM in Neuseeland

07.11.2010  ·  Leistungssport
Versöhnlicher Abschluss der Ruder-WM für den Frauenachter um Kathrin Thiem. Im B-Finale zeigten sich die Frauen deutlich verbessert zu den Rennen zuvor und konnten sich endlich mal, nach einem mutigen Start, an der Spitze des Rennen wiederfinden und diese Führung auch konstant bis an die 1500m Marke bringen. Auf den letzten 500m versuchten die Neuseeländerinnen nochmal zurückzukommen und vor der Heimkulisse zu gewinnen, der deutsche 8+ hielt jedoch dagegen und konnte sich den Sieg im B-Finale sichern.

Martin Lippmann
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WM in Neuseeland

04.11.2010  ·  Leistungssport
Enttäuschung für den deutschen Frauenachter! Die Mannschaft um Kathrin Thiem kam im Hoffnungslauf nicht über einen 4. Platz hinaus und muss damit im B-Finale rudern. Nach guten 1. 500m lag der Achter noch auf Rang 2, musste dann jedoch neben den Niederlanden auch noch China und Neuseeland ziehen lassen und verpasste den Finaleinzug dann doch ziemlich deutlich.

Martin Lippmann
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WM in Neuseeland

03.11.2010  ·  Leistungssport
Morgen gegen 0:51h (MEZ) wird es ernst für den Frauenachter mit Kathrin Thiem. Nach dem Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt" geht es im Hoffnungslauf darum sich noch für das A-Finale zu qualifizieren. Dafür braucht der Frauenachter ein mutiges und konzentriertes Rennen, um den Hoffnungslauf von vorne mitbestimmen zu können. Verstecken wird mit Sicherheit die falsche Taktik sein, da alle anderen Achter, darunter auch die Gastgeber aus Neuseeland, sich auch für das Finale qualifizieren wollen. Bleibt zu hoffen, dass der Zwischenfall um Cheftrainer Hartmut Buschbacher keine Unruhe in das deutsche Team gebracht hat.

Martin Lippmann
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Weitere Ergebnisse von der WM

02.11.2010  ·  Leistungssport
Neben dem Fraunenachter mussten sich heute auch die Männer gegen ein starkes Achterfeld beweisen. Außer den Lokalmatadoren aus Neuseeland startete auch der Olympiasieger von 2008 und zweitplatzierte Achter der WM im letzten Jahr aus Kanada im Vorlauf des Deutschlandachters.

In einem packenden Vorlauf schlug der Deutschlandachter die Neuseeländer, die bis 100m vorm Ziel fast gleich auf lagen und zog damit direkt ins Finale ein. Ebenfalls qualifizierte sich Großbritannien im zweiten Vorlauf direkt für das A-Finale. Weitere deutsche Boote im Finale sind der Männer-Einer, Frauen-Zweier, Männer-Doppelvierer. Auch auf Finalkurs befinden sich die Weltmeister aus Poznan im Leichtgewichts-Vierer, die sicher ins Halbfinale einzogen. Alle weiteren Ergebnisse und Berichte zur WM gib es auf der Internetseite des DRV in einem WM-Spezial.

Für alle eingefleischten Fans stehen weitere kurze Nächte bevor. In den nächsten Tagen müssen sich diverse deutsche Boote für die Finals qualifizieren. Ab Mittwoch werden die Rennen auch im Video-Live-Stream der FISA übertragen. Ein Pflichttermin ist für alle HRCler das Daumendrücken am Donnerstag um 0:53 Uhr, wenn Kathrin im Frauenachter um den Einzug ins A-Finale kämpfen wird. Wir wünschen ihr von hier aus viel Erfolg und hoffen, sie dann am frühen Sonntagmorgen (03:18 Uhr) kurz vor dem Männer-Achter im Finale zu sehen.

Sebastian Proske
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WM in Neuseeland

02.11.2010  ·  Leistungssport
Der Frauenachter konnte im Vorlauf nicht überzeugen und muss nun den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen. Mit einem 4. Platz und 8. schnellster Zeit insgesamt gilt es jetzt sich im Hoffnungslauf deutlich zu steigern, wenn man das Finale der besten 6 Booten noch erreichen will. Das Rennen ging wieder schon am Start verloren, wo die anderen Crews sich bereits absetzen konnten. Dies gilt es im Hoffnungslauf zu verbessern und dann über die Strecke das Tempo zu stabilisieren.

Martin Lippmann
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WM in Neuseeland

01.11.2010  ·  Leistungssport
Nachdem am Sonntag die Rennen der WM noch wegen des starken Windes abgesagt werden mussten, gingen heute alle Rennen bei fairen Bedingungen über die Strecke. Kathrin Thiem ist dann heute um 23:41h (MEZ) am Start zu sehen. Auch auf sie wartet der Vorlauf, über den man sich für das Finale qualifizieren kann.

Der Frauenachter mit HRC-Sportlerin Kathrin Thiem wird versuchen sich möglichst direkt für das Finale zu qualifizieren. Es warten jedoch mit den WM 2. 2009 sowie aktuellen Europameisterinnen aus Rumänien und den 2. Platzierten beim WC in Luzern aus Kanada starke Gegnerinnen und auch die Gastgeberinnen aus Neuseeland werden die 2 Finaltickets im Vorlauf nicht verschenken, sondern vor ihrem Heimpublikum schon im Vorlauf alles geben. Bei dieser Konkurrenz gilt es schnell loszurudern und sich möglichst früh auf einen der 2 Finalplätze pro Vorlauf zu schieben, denn ansonsten geht es in den Hoffnungslauf.

Weitere Informationen gibt es wie gewohnt unter www.rudern.de.
Hier gibt es die Rennen im Live-Ticker mit Audio-Kommentar.
Also alle heute um 23:41h reinschauen und Kathrin die Daumen drücken!

Martin Lippmann
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WM in Neuseeland

27.10.2010  ·  Leistungssport
Der Countdown läuft! Am Dienstag, den 2. November wird der Frauenachter mit Kathrin Thiem gegen 13h Ortszeit in das WM-Geschehen eingreifen. Dort gilt es dann sich gleich im Vorlauf stark zu präsentieren und je nach Auslosung der Vorläufe direkt für das Finale am Sonntag, den 7. November zu qualifizieren. Das ZDF wird die Finals der WM im Fernsehen übertragen, dies aufgrund der großen Zeitverschiebung allerdings zu früher Stunde. Infos sind wie immer zeitnah hier und auf www.rudern.de erhältlich.

Martin Lippmann
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WM-Nominierung für Kathrin Thiem

19.10.2010  ·  Leistungssport
Der Deutsche Ruderverband hat am 17.10.2010 die Besetzung der Nationalmannschaft veröffentlicht, die unser Land bei der WM in Neuseeland (31.10.-07.11.2010) vertreten wird. Die HRC-Sportlerin Kathrin Thiem wurde für den Frauenachter nominiert. Herzlichen Glückwunsch!

» zum Bericht auf rudern.de

Wolfram Thiem
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