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Nachrichten-Archiv
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RA

Adventskalender 1

01.12.2012  ·  Ruderabteilung
Als Adventskalender wird an dieser Stelle jeden Tag ein Rudervideo verlinkt.

Tür 1: HRC Ehrenmitglied Roland Baar als Schlagmann des Deutschlandachter bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta.


» Alle bisherigen Türchen im Nachrichten-Archiv

Dr. Weihnachtsmann
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GC

Nikolausball 2012

25.11.2012  ·  Gesamtclub
WICHTIG-WICHTIG-WICHTIG
 
  1. die offizielle Anmeldefrist läuft am 26.11. ab!
  2. nach dem 30.11. können wir KEINE Anmeldungen mit Buffet mehr annehmen!
  3. Anmeldungen nach dem 03.12. kriegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit KEINEN SITZPLATZ mehr!

I. Niedermeyer
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RA

Regatta Celle

19.11.2012  ·  Ruderabteilung
Am 06. Oktober fand die diesjährige Celler Regatta statt. Nasses und kaltes Wetter konnte unsere Sportler um Trainer Niemeyer und Arnold/Sperling aus dem Senioren, Junioren und Kinder-Rennsport Bereich aber keines Falls davon abhalten an den Start zu gehen und so wurden die folgende Ergebnisse auf der 500m Strecke eingefahren.

Die 1x:
  • Julian Ost (92): Platz 2/3 mit 1:45,66 min.
  • Jannik Menke (96): Platz 1/3 mit 1:28,39 min.
  • Pascal Geißler (94): Platz 2/3 mit 1:34,05 min.
  • Euan Fricke (98): Platz 1/3 mit 1:37,90 min.
  • Jannik Menke (96): Platz 1/2 mit 1:32,00 min.
  • Thaddäus Wegener (97): Platz 3/3 mit 1:44,80 min.
  • Moritz Barckhausen (99): Platz 1/2 mit 1:54,73 min.
  • Pascal Geißler (94): Platz 2/3 mit 1:41,78 min.

Die 2x:
  • Pascal Geißler (94) & Thaddäus Wegener (97): Platz 2/2 mit 1:29,73 min.
  • Rgm. Celler RV/Hannoverscher RC mit Ann-Cathrin Leineweber und Julia Ost (92): Platz 1/3: 1:38,48 min.
  • Rgm. SRV Bismarckschule Hannover/Hannoverscher RC mit Simon Obert und Pascal Geißler (94): Platz 2/2 mit 1:35,07 min.
  • Pascal Geißler (94) & Jannik Menke (96): Platz 1/3 mit 1:29,84.


Herzlichen Glückwunsch!

Christian Sperling
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GC

Einladung Nikolausball

25.10.2012  ·  Gesamtclub
Liebe Clubkameradinnen, Clubkameraden, Freunde und Bekannte des Hannoverschen Ruderclubs und seiner Tanzsportabteilung Blau-Gold,

wir freuen uns, dass wir dieses Jahr unseren traditionellen Nikolausball, am 08.12.2012, im Dormero Hotel Hannover (vormals Maritim) in der Hildesheimer Straße durchführen können. Unser Vorbereitungsteam hat ein buntes Programm zusammengestellt, um Sie nach einem Sektempfang und köstlichem Buffet mit unserer neuen Band mit Tanz und Showeinlagen gut zu unterhalten und Ihnen einen schönen unvergesslichen Ballabend zu präsentieren. Wir laden Sie sehr herzlich dazu ein und freuen uns darauf Ihre Gastgeber zu sein.

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I. Niedermeyer
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Erw

Quer durch Berlin

16.10.2012  ·  Breitensport Erwachsene
sechster Oktober zweitausendzwölf

Wenn sich fünf Männer aus dem Do8er (--> Hartwig Leibner, Sigurd von Boetticher, Stefan Kießler, Dirk Brebbermann und Steuermann Rainer Keßler) auf den Weg machen, um an der legendären (immerhin 83ten) Regatta "Quer durch Berlin" in einem geliehenen Doppelvierer teilzunehmen, ist das entweder oder. Wer will, kann sich selbst seinen Reim darauf machen. Wer nicht, lässt es halt. Also der Reihe nach...

Im Prinzip hatte alles so etwas wie bei Asterix und Obelix an sich: Bevor man sich in das große Abenteuer begibt, muss man sich stärken. Und genau das taten wir. Freitag um 08:30 Uhr in der Früh war Brunchen beim Mercure am Rathaus angesagt. Auswahl, Qualität und Menge haben uns davon abgehalten aus dem Fenster zu sehen. Es wäre auch nicht so erfreulich gewesen, weil es regnete...

Gegen halb elf beschlossen wir dann, dass das uns alles gar nicht stört, gingen zu Sigurds Auto, verabschiedeten uns von Dirk, weil der arme Kerl noch schnell zur Arbeit musste und erst am Abend wieder zu uns stoßen konnte, und fuhren los. Und dann das Übliche: Sperrung der Auffahrt, Schlenker hier und Schlenker da – dann waren wir endlich auf der Piste gen Osten und es regnete...

Erstaunlicherweise war die Stimmung trotz der vielen, wenn auch unterschiedlichen Grautöne gut und die Bemerkungen, dass es sich nur um kurze Huschen handeln würde, die da das Wasser auf die Scheiben prasseln ließen, fanden immer mehr Gehör, je näher wir uns der Hauptstadt näherten. Und plötzlich, völlig unerwartet und unfassbar für alle, standen wir nicht nur im Stau, sondern auch die Scheibenwischer. Die Wetterlage änderte sich auch nicht, bis wir gegen zwei im Jugendgästehaus in Wedding, unserem altersentsprechenden Quartier angekommen waren. Jetzt galt es allerdings, den konzentrierten Blick auf den Fußweg zu richten, weil man schon so etwas ähnliches wie ein Stepptänzer wurde, denn es galt einen Tritt in die reichlich vorhandenen Tretminen zu vermeiden. Das hat auch geklappt.

Nach dem Einchecken und dem Kauf einer Tagesgruppenkarte für die Öffis gönnten wir uns eine kurze Pause, denn die Glieder sollten gereckt und gestreckt werden, bevor wir durch Berlin stöbern wollten. Ganz wichtig war, vorher beim Italiener um die Ecke schon mal fünf Plätze für den nächsten Abend zu ordern – man kann ja nie wissen… Letzteres klappte jedoch nicht, weil der noch geschlossen hatte. Macht nichts, weiter ging's.

Zunächst war Manufactum, dieses wunderbare Warenhaus angesagt, um eine kleine Reise in die Kindheit zu machen. Danach fuhren wir mit etlichen Umsteigereien zur Warschauer Straße, um von dort in die Simon-Dach-Straße zu gehen. Dort fing es auch wieder an zu regnen… Ein Lernerfolg der Fahrt zeichnete sich ab: Es wurde zunehmend von wahrscheinlich nur kurzen Huschen gesprochen – auch dann, wenn man Mühe hatte durch das Kneipenfenster die Fußgänger zu sehen. Optimismus ist halt was Feines. Jedenfalls wollten wir jetzt warten, bis Dirk, der von Hartwig per Telefon zu uns dirigiert wurde, auch da war. Das entpuppte sich jedoch als das nächste Problem, denn wegen eines Unfalls standen die Straßenbahnen still.

Macht nichts, dachten wir, denn Bier ist geduldig und Dirk sitzt im Trockenen. Dem war denn nicht so, aber irgendwann kam er pudelnass aus der entgegengesetzten Richtung zu uns. Es war inzwischen 19 Uhr durch, Dirk hatte bei seinem ersten Bier des Tages viel zu erzählen und wir hatten Hunger. Frei von Regen schlenderten wir diesen internationalen Kneipenboulevard entlang – eine gute Vorbereitung auf den nächsten Tag. Die Wahl fiel auf ein indisches Lokal, weil die wohl doch eine recht bekömmliche Küche haben. Im Hinblick auf die Vorhaben des nächsten Tages – wir waren ja schließlich nicht wegen der Esserei nach Berlin gefahren – eine richtige Entscheidung. Das Essen war gut, das indische Bier kam in die Rubrik "Erfahrungen sind da um gemacht zu werden".

Im Regen beschlossen wir zunächst mit der Straßenbahn zu fahren. Jetzt war das Glück auf unserer Seite, denn ein ebenso kundiger wie auskunftsfreudiger Jung-, Gast- oder sonst wie Berliner erklärte uns, dass wir mit dieser Bahn bis Wedding fahren konnten ohne umsteigen zu müssen. Das dauerte zwar etwas länger, die Sozialstudien, die wir auf der nahezu dreiviertelstündigen Fahrt treiben konnten, entschädigten uns reichlich. In Wedding angekommen, ging es schnurstracks zum Italiener und: der hatte für Samstag noch keine Reservierung. Die lief dann auf Herrn "Fummel". Das ist ein internationaler Begriff in der Kneipenscene, denn diesen Namen kann jeder nach Gehör schreiben. Im Dauerkiosk nebenan wurde noch das Wasser für die Nacht gekauft und danach war Nachtruhe angesagt.

Frühstück war auf 08:30 Uhr festgesetzt – wir wollten ja im Rhythmus bleiben. Vorher musste jedoch bei dem Frollein an der Rezeption eine Schadensmeldung abgegeben werden. Das ging so: "Der Waschbeckenabfluss zwischen unseren Zimmern ist leck!" - "Er ist wohl verstopft?" - "Nein, der ist durchgefault." - "Das ist ganz schlecht, heute kommen keine Handwerker!" - "Wenn wir uns über der Duschtasse die Zähne putzen, ist das auch in Ordnung." - "Sie wollen also ein neues Zimmer?" - "Nein, bloß nicht – ich will's ihnen nur sagen!" - "Ach so – soll ich's dann mal aufschreiben?" Für diese messerscharfe Erkenntnis lobte ich sie im Namen des Hauses.

Nach dem Morgenmahl fuhren wir zum Sattelplatz, um den "Roten Adler" zu suchen, den wir uns vom Ruderclub Wannsee geliehen hatten. (Diese Leihgabe war übrigens ein Resultat vom Leine-Head, wo ein entsprechender Kontakt mit einem Ruderkameraden von diesem Ruderclub geknüpft werden konnte.) Wir fanden den "Roten Adler" schließlich auch auf einem Bootstrailer unter einer Brücke. Das war so eine "Black Box" einige Generationen zuvor. Ein erfahrenes Boot also.
Aber von den Wannseeern war leider noch keiner da, so dass wir zurück ins Quartier fuhren, um uns regattafertig zu machen. Natürlich regnete es wieder - aber nur eine kleine Husche lang.

High Noon war es dann soweit: Sigurd fuhr uns – diesmal in voller Wettkampfausrüstung - vorsichtshalber Marke "Wetterfest" - wieder an den Bootsplatz, lud Stefan, Dirk und mich aus, damit der rote Vogel aufgeriggert werden konnte. Er selbst fuhr mit Hartwig weiter zum Zielbereich, um dort schon einmal den Wagen abzustellen. Das war schlau. Wir Verbliebenen gingen zunächst zum Regattabüro, um die notwendigen Formalitäten zu erledigen, und suchten anschließend den Kontakt zu den Wannseer Kollegen. Das ging alles ganz reibungslos und der Adler bekam seine Flügel montiert. Um uns herum kurvte eine ältere Dame vom Ruderverein Bramsche (von der Größe her war sie wohl die Dauersteuerfrau des Vereins) in weißer Trainingskleidung mit frisch gewaschenen Back- und Steuerbordsocken, beäugte uns permanent und fragte schließlich ebenso harsch wie deutlich: "Waren sie schon zum Wiegen?" Da stellte sich auch gar nicht die Frage: "Und was ist, wenn nicht?" Oder die Aussage: "Darauf verzichten wir heute!" Das ging gar nicht – so bestimmt war ihre Artikulation. Oh je, das war die gefühlte Stunde der Wahrheit für den Steuermann. Stefan begleitete mich zu dieser Prozedur und: Trotz Herzklopfen und gesamter Ausrüstung blieb ich, wenn auch knapp, unter der von mir gesetzten Schallgrenze! Zwar nicht deutlich, aber immerhin beruhigte es etwas. (Was man sich doch für einen Blödsinn einreden kann!)

Ein Ausrüstungsteil ist allerdings im Boot geblieben. Es war die schon fast historische Aluminium-Flüstertüte, die mir Michael Schablack vom Schülerbootshaus zu treuen Händen geliehen hat. Dirk hat sie mit Argusaugen bewacht. Wieder zurück, wurde sie anprobiert und festgemacht. Natürlich riss dabei ein morsches Gummiband – die Uhr hätte man danach stellen können. Zum Glück waren Kollegen vom Berliner Ruderclub in der Nähe, die mir leicht amüsiert schmunzelnd einen roten Schnürsenkel spendierten. Der war auch lang genug, so dass auch noch eine Schleife gebunden werden konnte. Die Junghirsche um uns herum betrachteten mich wie einen Außerirdischen. Wir hatten unseren Spaß dabei und Sigurd fütterte mich durch die Tröte mit einer doppelten Portion Traubenzucker. Dafür revanchierte ich mich mit getrockneten Bananen, musste mich aber dabei auslassen, weil man nicht weit genug in den Trichter fassen konnte. Das machte nichts, denn zum Zusetzen hatte ich ja genug.


Rainer Keßler

Dann endlich war es an der Zeit, dass der "Rote Adler" mit der Startnummer 87 schon einmal Richtung Steg gebracht werden konnte – zuerst natürlich die Blätter. Endlich im Wasser, wurde auch die Flüstertüte "aufgesetzt" - zur Freude der Älteren am Ufer, die mich aufforderten, doch mal ein paar Töne von mir zu geben. Ich sagte ihnen dann, dass mich schließlich ältere Männer transportieren sollten, die schon hin und wieder Probleme mit dem Hören hätten, und mit diesem Gerät würden wir auf der sicheren Seite sein. Das fanden sie gut und bedanken sich. Die Jüngeren waren dagegen voller Misstrauen – so etwas hatten sie wohl noch nie in ihrem Leben gesehen. Zu denen sagte ich nur: "Das ist analog, nicht digital!" Dieser Hinweis trug nicht wesentlich zu ihrem Verständnis bei. Das machte auch nichts, denn das Rennen der einzelnen Mannschaften war schließlich viel wichtiger. Irgendwann ging es dann auch für uns los: Sieben lange Kilometer wollten bewältigt werden. Übrigens: Es regnete nicht!

Die Jungs vom Do8er gaben alles: Zu einem ebenso guten und rhythmischen wie kräftigen Streckenschlag gesellte sich die Erkenntnis, dass Steuern in unbekannten Gewässern ziemlich anstrengend sein kann. Natürlich wurden wir auch überholt. Der Hammer war allerdings die Aufforderung einer Steuerfrau an ein überholendes Boot: "Platz da, ihr seid auf unserer Ideallinie!" Ja, ja, die Gene. Im Ziel hat sie wahrscheinlich nach dem Frauenanleger gefragt. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

Wir sind immerhin als Dritte unserer Altersklasse (<55) da auch angekommen – allerdings auf den letzten 500 Metern im leichten Regen. In der Rückschau haben wir dabei ordentlich Glück gehabt, denn kaum hatten wir das Boot aus dem Wasser geholt, ging ein Wolkenbruch auf uns nieder, der durch eisigen Wind so richtig unangenehm wurde. Keiner von uns ist in seinem Leben jemals so schnell durchgeweicht worden wie in dieser Viertelstunde. Wir suchten sogar den Windschatten der Bäume, um diesem Sturm zu entgehen. Aber: Hätten wir noch auf der Spree gerudert, wäre das deutlich schlimmer gewesen.

Nach dieser Intensivhusche griffen sich Stefan und Hartwig die Skulls und machten sich auf die Suche nach dem Bootstransporter. Wir stutzten derweil dem Alder die Flügel. Nach gefühlt endloser Zeit trudelten sie auch wieder ein – mit der frohen Botschaft: "500m diese Richtung!" Trotz unseres Schlotterns beschlossen wir, vor der Entsorgung des Bootes noch ein Regattabier am Ziel zu trinken, denn so eine kleine Belohnung hatten wir ja schließlich auch verdient. Außerdem mussten dort die Startnummern ja auch noch abgegeben werden, denn das war schließlich Bares. Das Bier schmecke zwar, aber es war so furchtbar kalt, das wir uns entschieden, die Sache mit dem Adler klar zu machen und zum Duschen ins Quartier zu fahren. Zum Glück stand der Wagen dann ja in unmittelbarer Nähe.

Wir gingen also zum Boot, das zunächst vom Wasser befreit werden musste. Das klappte nur mit Umkippen, denn es war mindestens 15cm hoch mit Wasser gefüllt. Anschließend auf die Schultern damit und im Gleichschritt lange 500 Meter zum Transporter – Sigurd kümmerte sich um die Ausleger und das Steuer. Das sah aus wie bei einem Lastesel. Kurz nachdem wir im Wagen saßen, beschlugen die Scheiben dermaßen, dass die Klimaanlage auch in ihrer höchsten Stufe Probleme hatte, die Scheiben klar zu bekommen. Eile mit Weile – wie die Ägypter immer sagten – irgendwann schaffte auch sie das. Es war nur die Feuchte von Innen – draußen war alles insofern trocken als nichts vom Himmel fiel. Das versöhnte etwas.

Das Duschen war eher ein Abbrühen, so gravierend waren die Temperaturunterschiede. Im Ergebnis schaffte es die Heizung der Zimmer bis zum nächsten Tag nicht, die Sachen auch nur annähernd zu trocknen… Dann war es endlich neunzehn Uhr: Der Gang zum Italiener stand an! Es war immer noch trocken – keine Husche weit und breit. Die hätte uns auch nicht gestört, so einen Schmacht hatten wir. Vorweg: ein großes Bier, denn die Dusche zuvor war ja nur äußerlich. Dann eine Suppe: von wegen kleine Schale. Diese Größenbezeichnung kannte er nicht. Rotwein dazu – aber bitte nicht jedes Glas einzeln! Als Hauptgang verdonnerten wir uns dann zu der legendären Pizza des Lokals mit individuellen Belägen. Die Dinger sind da so groß, dass der Wirt sie hochheben muss, um an den Tellerrand zu kommen, damit er sie transportieren kann. Aber nix mit breitem Teigrand – voller Belag selbstverständlich! Bitte noch einmal Wein, ein bisschen Averna und wer will ein bisschen Ramazotti. Dann zum Finale, damit es danach auf dem Heimweg nicht so doll gluckst: Cassatta zum Verfüllen.

Und jetzt sind wir wieder bei Asterix und Obelix: Nach dem großen Abenteuer saßen sie zusammen, erzählten (die Regatta war schon Vergangenheit) und scherzten (Berlin 2013 ist so gut wie gebucht) und ließen es sich gutgehen, bis ihnen die Löffel aus den Händen fielen...

Übrigens: keine Husche auf der Rückfahrt, sondern die pralle Sonne. Ach, wie ist das Leben schön!

Rainer Keßler
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RA

Auf in Richtung Freistaat

26.09.2012  ·  Ruderabteilung
Nachdem in diesem Jahr schon Orte wie London und Venedig Ziele von Veranstaltungen waren, geht es dieses Mal nicht ganz so weit. Ziel ist am 29.09.2012 der Starnberger See südlich von München. Unser "zweiter Achter" wird am berühmten Roseninsel-8er teilnehmen, einer Langstreckenregatta über 12 Kilometer. Diese spontane Idee wurde nach dem Leine-Head ins Auge gefasst, wo man mit 13:33 Minuten eine achtbare Zeit erzielen konnte.

Also heißt es: "Auf geht's, mal zeigen was der Norden kann!"

Marius Hoppe
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RA

World Masters Duisburg - geht noch was oder ist alles zu spät?

15.09.2012  ·  Ruderabteilung
Nach fast 30 Jahren Abstinenz vom aktiven Wettkampfsport und – zumindest bei mir - mehr als 20 Jahren ohne aktive sportliche Betätigung, haben Ferdinand Hardinghaus und ich (Andreas Bode) lange überlegt, ob wir das Abenteuer Regattabesuch in diesem Jahr wagen sollten. Unsere intensive Suche nach potentiellen Mannschaftskameraden für einen schönen Masters D oder E Vierer oder Achter war leider ohne Erfolg. So entschlossen wir uns kurz vor Meldeschluss für einen Start in Duisburg, trotz wohlgemeinter Bedenken über unsere körperliche Fitness.

Wir schlossen mit einem zweiten Platz ab, sodass ich sagen kann, dass die Entscheidung richtig war.

Neben uns sind in Duisburg noch Tobias Kühne und Frank Schütze (in insgesamt 8 Rennen an 4 Tagen!) für den HRC ins Rennen gegangen. Tobias konnte im B 8+ in Renngemeinschaft ebenfalls einen 2. Platz belegen. Frank, der schon seit Jahren gemeinsam mit seinen Vereinskameraden aus Saarbrücken Wettkampfmasterrudern betreibt und dabei noch immer für den HRC startet, siegte im D 4-/+ sowie im E 8+ und im E 2-. Mit Insgesamt 4 Siegen sowie zwei 2. Plätzen gehört Frank sicher zu den erfolgreichsten Teilnehmern in Duisburg insgesamt!

Duisburg war mit ca. 3000 Teilnehmern eine sehr beeindruckende Veranstaltung: super organisiert, super Stimmung, super Wetter und super Party! Eine echte Werbung für den Rudersport und insbesondere für das Mastersrudern! Nach den Erfahrungen sind Ferdi und ich in jedem Fall interessiert, weiter zu machen. Vielleicht gelingt es uns ja, den einen oder anderen ebenfalls zu überzeugen, sich wieder verstärkt in die Riemen zu legen. Denn: Es geht noch was! Varese 2013 lockt!

Bedanken möchte ich mich bei Robin Aden, der uns in den letzten Wochen gecoacht und technisch wieder in die Spur gebracht hat. Ohne ihn wäre der 2. Platz sicher nicht möglich gewesen! Des weiteren möchte ich mich bei Stephan Falke und Werner Niemeyer dafür bedanken, dass wir Boot und Riemen aus dem Leistungssportbereich nutzen durften, was auch erheblich zum Ergebnis beigetragen hat.

Andreas Bode
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RA

Bootstaufen

30.08.2012  ·  Ruderabteilung
Im Rahmen des Sommerfests konnten vor großem Publikum zwei Boote getauft werden. Jung und Alt versammelten sich zum Auftakt der alljährlichen gesellschaftlichen Feierlichkeiten, um die Kohlefaser-Rennboote zu bestaunen, "Allzeit Gute Fahrt" zu wünschen und dann mit Kaltgetränk und Vereinsstolz die obligatorische Ausfahrt wohlwollend zu betrachten.

Doppelzweier Dymatrix-for-2

Zunächst wurde ein weißer Filippi Doppelzweier, den wir zu Beginn der Saison erhielten, getauft. Der Name Dymatrix-for-2 deutet nicht nur an, dass wir signifikanten finanziellen Zuschuss bekommen haben, sondern auch, dass wir diesen zum wiederholten Male erhielten, die Einer Dymatrix und Dynamine seien hier genannt. Das Boot ist bereits seit Beginn der Saison im Einsatz wie unsere ehemalige Nationalruderin Brigitte Thoms als Taufpatin erklärte, national wie international: Marie Arnold siegte bei der deutschen U23 Meisterschaft und Matthias Arnold gewann Bronze bei der U23 WM. Letzterer war allerdings auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften der A Senioren und überließ die Tauffahrt seiner Schwester und Julia Ost.


Taufe des Doppelzweiers

Achter Hammersmith

Die besondere Bedeutung Englands für den Rudersport wurde zuletzt bei der Regatta der Olympischen Spiele in Eton deutlich, bei denen Zehntausende den Rudersport feierten. Auch in unserem Club motiviert seit Jahren das alljährliche Head of the River Race in London zu Training insbesondere in der kalten Jahreszeit. Der größte Zuschauermagnet dieses Rennens ist die Hammersmith Bridge etwas nach der Hälfte des Rennens, auf der die Fans der Ruderer sich um die beste Aussicht balgen und die eigene Mannschaft anfeuern. Die auf der Hammersmith Bridge durch einige unserer Fans gefundene Erkenntnis, dass Rudern doch schöner ist als Brückenstehen, führte über ein paar Pub-Gespräche, E-Mails, Telefonate etc. zur Bildung einer zweiten Mannschaft für eben diese Regatta. Da diese Rennteilnahme alles andere als eine Eintagsfliege war, entstand der Bedarf an einem weiteren Rennachter im HRC. Da der Achter Bahnfrei "erst" sieben Jahre alt ist, wurde ein gebrauchtes Boot gekauft. Im Dienste des Bayrischen Rudervebands hat es den Weißwurstäquator zwar schon zur Genüge gesehen ist aber - obwohl schon volljährig - noch nicht in seiner Pubertät angekommen und verfügt über allen modernen Schnick-Schnack wie Teilstelle, Lautsprecher und gelbe Lackierung.


Der neue Achter Hammersmith

Der Bootskauf dieses Empachers konnte vollständig durch die Spenden aus der Manschaft und deren Umfeld realisiert werden, und so war es dann auch ihrer Steuerfrau Dana Müller-Hoeppe vorbehalten, das Boot zu taufen, die sich nun sitzend der Navigation widmen kann - und unter der Hammersmith-Bridge wird ihr und der Mannschaft der Jubel der Massen auf der namensgebenden Brücke sicher sein.


Die Hammersmith Bridge in London

Stephan Falke
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RA

Olympia und WM Empfang

29.08.2012  ·  Ruderabteilung
Heute, Mittwoch, den 29.8.2012 um 19:30 findet unser Olympia und WM-Empfang statt, bei denen wir Trainer und Aktive, die international unterwegs waren, feiern wollen. Dies wird am Bootshaus des DRC stattfinden. Zu feiern sind u.a. Kathrin Thiems Olympiateilnahme und Medaillen der Geschwister Arnold auf der U23 WM. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Stephan Falke
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RA

Olympia: Empfang

13.08.2012  ·  Ruderabteilung
Die olympischen Spiele in London fanden ihren Abschluss in einer Feier, die sogar etwas größer als das HRC Sommerfest ausfiel. Auch Kathrin Thiem wird nun ihre Heimreise antreten, per Schiff mit vielen anderen deutschen Athleten zusammen wird sie Hamburg anlaufen. Zwar konnte sie das Finale im Frauenachter nicht erreichen, aber ihre Mannschaft zeigte eine ansprechende Leistung im Hoffnungslauf und erreichte insgesamt also Platz 7. Wir wollen sie beglückwünschen und uns für ihre Leistungen bedanken, die sie unter großem persönlichem Einsatz erzielt hat: Am Mittwoch, den 29. August ab 19:30 findet am Bootshaus des Deutschen RC an der Ihme ein festlicher Empfang aller Ruderer Hannovers statt, die den DRV international vertreten haben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der nächste Olympiaempfang ist erst in vier Jahren...

Stephan Falke
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