Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V. StartseiteStartseite
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Zeittafel
1829
Erstes Rennen Oxford-Cambridge.
1836
Gründung des ersten deutschen Rudervereins: Der Hamburger Ruder-Club.
1842
Erste Erwähnung einer Ruder-Wettfahrt von Mitgliedern des Turnvereins der Polytechniker mit 8 Kähnen in Hannover zwischen Ihme- und Limmerbrücke am 18. Juni 1842 ausgehend "vom Turnplatze bei Schelps Garten aus".
1870
Englische Studenten und kaufmännische Angestellte der mechanischen Weberei in Linden gründen den Britannia Rowing Club Hannover.
1880
Angeregt durch persönliche Bekanntschaften zu Ruderern des Britannia Rowing Clubs gründen einige junge Kaufleute am 16. Mai 1880 den Hannoverschen Ruder-Club Bahnfrei. Gerudert wird in Leihbooten des Bootsverleihers Sosaat, dessen Boote auf dem rechten Ihmeufer oberhalb der alten Ihmebrücke liegen.
1881
Kauf des ersten älteren, aber sehr gut erhaltenen Vierer-Dollen Rennbootes Blitz. Unterbringung dieses Bootes in einer Scheune in der Ohestraße. Der Club nennt sich jetzt Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V.
1882
Der inzwischen auf 3 Boote angewachsene Bootsbestand macht den Wunsch nach einem eigenen Heim lebhafter. In der Glockseestr. 35 wird ein zum Umbau geeignetes Gebäude gemietet.
1883
Gründung des Deutschen Ruder-Verbandes am 18. März 1883.
1884
Gründung des Ruderverein Deutschland durch ehemalige HRC-Mitglieder. Infolgedessen und wegen des aufstrebenden Radsports sinkt die Mitgliederzahl 1986 auf 20.

Baubeginn eines neuen Bootshauses an der Ohestraße 3E. Kosten 16.000,00 RM.
1885
Mitglieder des Hannoverschen Canoe-Clubs von 1883 sind es leid, von den eleganteren Ruderern verspottet zu werden. Sie gründen den Ruderverein Triton.
1886
Einweihung des ersten eigenen Bootshauses am 4. Juli 1886.
1894
Das Bootshaus wird mit Ölfarbe gestrichen und mit einem Brausebad vervollkommnet.
1895
Am 9. Juni 1895 die erste Regatta in Hannover mit vier Siegen des HRC.
1899
Ein Tennisplatz wird gepachtet, auf dem insbesondere die Damen des Clubs schöne Stunden verbringen. Kosten 1.800,00 RM.
1900
Der Kaiser-Vierer, ein Wanderpreis Seiner Majestät des Kaisers, wird am 8. Juli 1900 erstmals gewonnen.
1904
Die Planungen für die Anlage des Maschsees beginnen.
1908
In der Festzeitung zum Herren-Abend am 11. April 1908 wird über den Bau eines neuen Bootshauses am grünen Maschseestrand gedichtet, es sei "so schön, wie es noch niemand geschaut hat".

Am 21. November 1908 Gründung der Zunft Stammtisch Unter Uns.
1909
Erweiterungsbau des Bootshauses. Ankleideraum, Unterkellerung, Kosten 20.000,00 RM.
1911
Erstmaliges Erscheinen der Clubmitteilungen am 1. November 1911.

Da in den etablierten Rudervereinen nur Mitglied werden kann, wer "das Rudern aus Liebhaberei mit eigenen Mitteln betreibt ... (und) weder als Arbeiter durch seiner Hände Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient, noch in irgendeiner Weise beim Bootsbau beschäftigt ist", wird der Arbeiterruderverein RV Linden gegründet.

Wegen des Neubaus der beschädigten alten Ihmebrücke können vom Bootshaus an der Ihme aus nur noch wenige 100 m gerudert werden. Der Ruderbetrieb wird 1911 und 1912 auf die Leine oberhalb von Bella Vista, einem von Laves erbauten Gartenhaus in der Ohemasch, und dem Wehr am Schnellen Graben verlegt. 5 Minuten Fußweg müssen in Ruderkleidung zurückgelegt werden. 4 - 5 Boote können in eine dortigen Notunterkunft gelagert werden, weitere Boote und der Achter müssen den ganzen Weg getragen werden.
1914
Das Clubhaus erhält elektrisches Licht, Gas und Wasseranschluss. Kosten 2.000,00 RM.
1919
Nach 5 ¼ Jahren Unterbrechung erscheint die Clubzeitung im 4. Jahrgang, erstmals wieder im Oktober 1919.
1921
Gründung des Hannoverschen Regatta-Verbandes (HRV) durch die hannoverschen Rudervereine.
1922
Der 100. Sieg im Anfänger-Gig-Vierer in Hannover.
1925
Nach erneuter dreijähriger Unterbrechung erscheinen die Clubmitteilungen im Januar 1925 im 7. Jahrgang. Erhalten sind die Ausgaben vom 4. bis 9. Jahrgang, mit jeweils vier Seiten im Format Din-A4.

Erstmals Deutsche Meisterschaften in Hannover, im Nordhafen des Mittellandkanals.
1927
Gründung der Altherrenschaft des HRC im Oktober 1927. Die Altherrenschaft hat das Ziel, den Bau eines Ruderbeckens zu finanzieren.
1928
Gründung des 1. Frauen Ruder-Club Hannover. Unter den Gründungsmitgliedern sind Ehefrauen von HRC-Mitgliedern. Anfangs lagern die Boote beim HRC.
1930
Zum 50. Jubiläum finden am 11. Mai 1930 das "Gemeinsame Anrudern des HRV", am 17. Mai ein Fest-Kommers und am 18. Mai 1930 ein Festessen mit anschließendem Ball statt.

Bau eines Winterruderbeckens. Die Kosten in Höhe von 15.000,00 RM trägt die Altherrenschaft restlos.
1933
Die Nationalsozialisten kommen an die Macht. Die Rudervereine werden von der Stadtverwaltung aufgefordert, jüdische Mitglieder auszuschließen.
1935
In einem Gesuch vom 13. Juli 1935 bittet der HRC den Oberbürgermeister, dem durch die Neuregelung der Wasserverhältnisse zur Suche nach einem neuen Heim gezwungen HRC einen geeigneten Platz am Maschsee zur Verfügung zu stellen. In dem Antrag werden die oben genannten bisher geleisteten Kosten aufgeführt und festgestellt, dass der Club keine Schulden hat. Zuvor war lange über eine Fusion der Rudervereine diskutiert worden.
1936
Am 7. April 1936 ist Grundsteinlegung des neuen Bootshauses am Maschsee. Eine Abschrift der eingemauerten Urkunde ist erhalten. Dort werden sportliche Erfolge aufgeführt, 29 im Krieg gefallene Clubkameraden und hervorragende Mitglieder geehrt. Einweihung des neuen, noch nicht ganz fertigen, Bootshauses am 6. Mai 1936.

Der Maschsee, die Ihme-Begradigung und der als Aufmarschgelände geplante Schützenplatz sind fertiggestellt. Mit großem Aufwand wird am 21. Mai 1936 die Einweihung des Maschsees gefeiert. Die Rudervereine beteiligen sich mit einer Bootsauffahrt.
1937
Friedrich Melching und Hans Meyer auf der Heide gewinnen am 1. August 1937 in Leipzig die erste Deutsche Meisterschaft im Zweier ohne Steuermann. Bei den Europameisterschaften in Amsterdam werden die beiden disqualifiziert.
1939
Kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges finden auf dem Maschsee die Deutschen Rudermeisterschaften statt.
1942
Der Maschsee wird für den Sportbetrieb gesperrt. Attrappen und Tarnungen auf dem See sollen alliierte Bombenflugzeuge irreleiten.
1943
Ruder- und Wanderfahrt vom 28. Juni bis 2. Juli 1943 von 9 Ruderern des HRC und aus Halle, sowie einer Ruderin aus Bodenwerder von Hannover-Münden nach Bodenwerder.

Am 8. Oktober 1943 wird das Bootshaus bei einem Bombenangriff zerstört, ebenso die Bootshäuser des 1. FRC und Angaria Hannover.
1945
Die Militärregierung löst die alten Sportvereine auf. Mitglieder der aufgelösten Vereine DSV Hannover gegr. 1878, HRC von 1880, Schi-Klub Hannover, HTV, Polizei-Sportverein, 1. FRC, Heros-Eintracht und Wasserfreunde 98 gründen den Verein Deutscher Sportverein Hannover e.V. neu. Dieser nimmt unseren Sport in sein Programm auf.
1946
Mit Schreiben vom 14. Juni 1946 informiert der Stadtturnrat i.A. des Oberstadtdirektors, dass der HRC im Vereinsverzeichnis unter Nr. 83 registriert worden ist und seine Tätigkeit aufnehmen kann. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht aufgenommen werden.

Am 22. November 1946 Neugründung der Altherrenschaft in der Gaststätte Mutter Pisewitt.
1947
Auf Initiative Walter Wülfings schließen sich die Vereine RG Hannover-Linden und RV Deutschland zum Deutschen Ruder-Club von 1884 e.V. zusammen.
1948
Jeden Sonntag Vormittag treffen sich Ruderer zu Arbeiten am Bootshaus. 45 Ruderer trainieren an drei Tagen und dem halben Sonntag von einem Ruderplatz am Strandbad aus.
1949
Bootshauseinweihung, Bootstaufe und Sommerfest am 11. September 1949. Das Bootshaus ist einstöckig und notdürftig wieder hergestellt. Der Aufruf zur Sammlung von Altmaterial ist erfolgreich. Ein Clubkamerad brachte 5 kg Altmessing, ein anderer 3,5 kg Kupfer.
1951
Gründung der Jugendabteilung Jung-HRC am 15. Oktober 1951.
1954
Am 15. August 1954 zweiter Meisterschaftserfolg in Hannover im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann. Die gleiche Mannschaft gewinnt auch 1955 in Berlin-Grünau die Meisterschaft.
1955
Zum 75. Jubiläum des Clubs wird das Haus aufgestockt und verputzt, Clubraum und Theke in das obere Stockwerk verlegt.

Am Donnerstag, 6. Oktober 1955, Herren-Kommers, am Freitag. Zwangloses Beisammensein im Clubhaus, am Sonnabend Jubiläumsball mit Festessen in den Maschseegaststätten und am Sonntag, 9. Oktober 1955, Ausklang und Tanztee im Clubheim am Maschsee.

Erste Jugendmeisterschaft im Achter.
1957
Vier im Training befindliche Achtermannschaften gewinnen sechs Rennen in Hannover.
1960
Verlängerung der Bootshallen, dadurch entsteht eine Terrasse. Der Balkon am Maschsee wird eröffnet. Das Bootshaus hat jetzt wieder die Ausmaße des im Krieg zerstörten.
1963
Asphaltierung des Parkplatzes, Die Eingangshalle wird zum Treppenaufgang mit einem Preisschrank und einer Tür abgetrennt, der Thekenraum durch eine Schiebetür unterteilt und somit der Blaue Salon geschaffen. Einweihungsfeier mit über 200 Personen.
1969
Fusion des Hannoverschen Ruder-Clubs von 1880 mit dem Tanzsportverein Blau-Gold-Club Hannover am 7. März 1969. Imzugedessen Gründung einer Ruderabteilung und einer Tanzsportabteilung. Gleichzeitig Umwandlung des Herrenrudervereins in einen allgemeinen Sportverein. Renovierung des Saals, Parkettfußboden, Modernisierung der Küche. Umstellung auf Fassbier.

Ein Vereinsachter des HRC belegt bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Neapel Platz 4.

Herbstball gemeinsam mit dem DRC von 1884.
1970
Gründung einer Knabenruderabteilung.

Silbermedaille bei der Jugend-WM in Johanina im Vierer mit Steuermann und Sieg dieses Bootes bei den Jugendmeisterschaften in Essen. Der HRC erzielt den ersten Eichkranzsieg im Vierer ohne Steuermann.
1971
Ausbau des Dachgeschosses für eine Ökonomie-Wohnung. Die alte Hausmeisterwohnung wird Damenumkleide- und Kraftsportraum.

Am 19. November 1971 beschließt die Ruderabteilung, auch weibliche Mitglieder aufzunehmen. Fünf Ruderinnen der Elsa-Brandström-Schule werden Mitglied. Die Knabenruderabteilung wird zur Kinderruderabteilung. Einige Jahre später werden die Kinder normal in die Jugendabteilung integriert.
1972
Erste Siege durch weibliche Mitglieder. In Bremen gewinnen K. Kauke und D. Rector im Juniorinnen Doppelzweier und in Hamburg Helga Kalk im Mädchen-Einer (Slalom).
1974
Erneute Modernisierung von Saal, Vorraum und Treppenaufgang.

Frank Schütze und Wolfram Thiem werden in Ratzeburg Junioren-Weltmeister im Achter.
1975
Der 1000. Regattasieg am 7. Juni 1975 in Hamburg. Im Boot der spätere DRC-Trainer Jürgen Kuckuck.

Am 14. September 1975 in Duisburg durch Wolf-Dietrich Oschlies und Otmar Kaufhold im Zweier ohne Steuermann Beginn einer beispiellosen Serie von Meisterschaftssiegen. Bis zum Jahr 1993 wird der HRC in jedem Jahr mindestens einen Titel gewinnen.
1976
Am 25. November 1976 Gründung einer Surf-Sport-Abteilung. Die Bretter lagern in einer "Baubude" rechts vom Clubhaus.

Am 25. Juli 1976 belegen bei den Olympischen Spielen in Montreal vier Ruderer des HRC im Achter den vierten Platz. Es sind W.D. Oschlies, O. Kaufhold, Frank Schütze und Wolfram Thiem. Bei den Deutschen Meisterschaften am 14./15. August in München gewinnen diese Ruderer im Achter und Schütze, Thiem im Zweier ohne Steuermann.
1977
"Die Saison mit dem Paukenschlag!" 7 Ruderer gewinnen 4 Meisterschafts- und 2 Vizemeistertitel. Erstmals Gewinn des Dr. Oskar-Ruperti-Preises für die erfolgreichste Vereinsmannschaft. Der HRC wird diesen Preis noch weitere achtmal in Folge gewinnen. Thiem/Schütze werden Vizeweltmeister im Vierer mit und Wolf-Dietrich Oschlies als Schlagmann des DRV-Achters WM-Dritter.
1978
Waltraud Engelke und Gabriela Köpper (verh. Thomas) werden als erste weibliche Clubmitglieder Eichkranzsieger im Frauen-Doppelzweier.
1980
Jubiläumsball im Alten Rathaus am 17. Mai 1980 mit 270 Gästen.

Beschluss einer Bootshauserweiterung um eine dritte Halle für die Surfer.

Der "Maschseevierer" mit Wolf-Dietrich Oschlies, Frank Schütze und Wolframt Thiem, sowie Trainer Harald Thoms hat sich mit guten Aussichten für die Olympischen Spiele in Moskau qualifiziert. Doch dann zerstört der Olympia-Boykott alle Medaillenchancen. Der Sieg bei den stattdessen gemeldeten Internationalen Kanadischen Meisterschaften ist kein Ausgleich.
1981
Brigitte Hellmers (jetzt Dr. Brigitte Thoms) und Steuerfrau Doris Kuhlmann sind die ersten weiblichen Deutschen Meister des HRC. Es ist der 23. Titelgewinn beim DMR.
1982
Gründung des Förderkreises durch Roland Kreuschner im Januar 1982, da seine Bemühungen zu einer Modernisierung der 1927 gegründeten Altherrenschaft ergebnislos sind. Der Förderkreis nimmt auch Mitglieder der Tanzsportabteilung auf und hat zum Ziel, Geld zur Amortisierung eines für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen vom Club aufgenommenen Darlehens zu beschaffen.
1984
Das Ehepaar Thiem ist für die Olympischen Spiele in Los Angeles qualifiziert. Wolfram Thiem belegt im Vierer mit Steuermann Platz 6. Seine Frau Thea Thiem kann wegen einer Verletzung leider nicht an den Start gehen.
1985
Brigitte Hellmers gewinnt bei den Weltmeisterschaften in Hazewinkel im Leichtgewichts-Doppelzweier die Silbermedaille.
1988
Roland Baar startet bei den Olympischen Spielen in Seoul und belegt im Vierer mit Steuermann Platz 7.
1989
Bei seinen dritten Weltmeisterschaften wird Roland Baar am 2. September 1989 in Bled erstmals Weltmeister im Achter. Er wird noch drei weitere WM-Titel für den HRC und einen für Dortmund gewinnen.
1992
Der erste Medaillengewinn bei Olympischen Spielen! Roland Baar wird in Banyolas dritter im Achter.
Am Wochende 16./17. Mai 1992, also genau 102 Jahre nach der Gründung, erringt er in Essen im Achter den 1500. Sieg der Clubgeschichte.
1993
Auflösung der Surf-Sport-Abteilung am 31. März 1993. gemäß Beschluss der JHV vom 3. Februar.

Fusion der 1927 gegründeten Altherrenschaft mit dem 1982 gegründeten Förderkreis zum Förderkreis und Altherrenschaft im HRC am 1. Juli 1993.
1998
Nach 5 Jahren ohne Titelgewinn werden Tobias Kühne und Jan Westphalen Deutsche Meister im Vierer mit Steuermann.
1999
Abriss der zu Kraftsporträumen umgebauten ehemaligen Hausmeisterwohnung.
2000
Am 10. Mai 2000 feierliche Eröffnung des Anbaus mit den neuen Kraftsporträumen.
2004
Tobias Kühne gewinnt im Zweier ohne Stm. und im Zweier mit Stm. die 49. und die 50. Deutschen Meisterschaften und qualifiziert sich im 2- für die Olympischen Spiele in Athen. Dort belegt er mit seinem Partner Jan Herzog im Finale den 6. Platz. Tobias Kühnes Nominierung für die Olympischen Spiele ist die zehnte Berufung eines HRC-Ruderers.
2005
Am 6. August 2005 erste Juniorenweltmeisterschaft für ein weibliches Clubmitglied. 31 Jahre nach ihrem Vater siegt Kathrin Thiem bei der Junioren-WM in Brandenburg im Achter.

Erneuerung der Fensterfront des Ruderbeckens und neue Tür zwischen Saal und Blauem Salon.
2006
Am Wochenende 10./11. Juni 2006 erfolgt der 2000. Sieg in der HRC-Geschichte durch Kathrin Thiem im SF 4- AI.
2007
Verlegung von Parkett im "Blauen Salon". Dort ist jetzt nichts mehr blau.
2008
Als drittes Mitglied der Familie Thiem wird Philip Thiem Junioren-Weltmeister im JM4+. Den Erfolg für den HRC vervollständigt Marie-Cathérine Arnold als Junioren-Weltmeisterin im JF4x.

Beginn der Planungen zur Erweiterung der Grundflächen des Clubhauses um eine vierte Bootshalle und Sanierung des Gebäudes.
2009
Marie-Cathérine Arnold wird als erstes HRC-Mitglied zweifache Junioren-Weltmeisterin, diesmal im JF2x. Ihr Bruder Matthias wird bei der U23 WM zweiter im JM 4x- B LG. Kathrin Thiem schafft den Sprung in den Frauenachter und erreicht bei der WM in Poznan Platz 4.
2010
Beschluss über die Erweiterung des Clubhauses. Geplant ist der Abriss der schmalen Halle 3 und Neubau einer dritten und vierten Bootshalle. Im hinteren Bereich dieser Hallen sollen neue Damen-Umkleideräume sowie ein Vorstandszimmer entstehen. Die bisherigen Damen-Umkleideräume werden den Herren zugeteilt. Außerdem werden energetische Maßnahmen und Umbauten im Foyer und den oberen Toilettenräumen vorgenommen.

Kathrin Thiem belegt bei der WM in Karapiro, Neuseeland, Platz 1 im B-Finale.
2011
Beginn der beschlossenen Baumaßnahmen. Neugestaltung des Foyers und der oberen Toilettenräume, energetische Maßnahmen an den Fassaden zum Parkplatz, ab 1. Dezember Abriss der 1980 gebauten Halle 3. Sie war für die damalige Surfsportabteilung errichtet und es gab nur die Baugenehmigung für eine für Ruderboote zu schmale Halle.

100 Jahre nach dem ersten Erscheinen werden die vierteljährlichen Clubmitteilungen durch eine Jahreschronik ersetzt. Allerdings gab es immer wieder Unterbrechungen, so dass dieses Heft im 83. Jahrgang erschienen ist. Die Mitteilungen an die Mitglieder erfolgen längst mittels Internetseite und Rundschreiben per E-Mail.
2012
36 Jahre nach Ihrem Vater Wolfram und 28 Jahre nach Ihrer Mutter Thea ist Kathrin Thiem für die Olympischen Spiele in London nominiert. Der Frauen-Achter scheidet im Hoffnungslauf aus und belegt Platz 7.

Fertigstellung der neuen Hallen 3 und 4 und der neuen Damen-Umkleideräume. Die bisherigen Umkleideräume für Damen und Herren werden entkernt und zu größeren Herren-Umkleiden umgebaut.
2013
Fertigstellung der um die alten Damenumkleideräume vergrößerten Herrenumkleideräume und Ausbau der Terrasse über die Hallen 3 und 4 hinweg. Offizielle Einweihungsfeier mit zahlreichen Gästen zusammen mit Clubregatta und Sommerfest am 17. August 2013.
2015
Erstmals startet ein Geschwisterpaar bei der Ruderweltmeisterschaft. In Aiguebelette, Frankreich, belegt Marie-Cathérine Arnold im Doppelvierer den zweiten Platz. Ihr Bruder Matthias erringt im Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann die Bronzemedaille.
2016
Als Folge der Erweiterung des Clubhauses hatten der Parkplatz und der Bootswagenabstellplatz sehr gelitten.Bereits 2015 war der Bootswagenabstellplatz instand gesetzt und um weitere Fahrradständer erweitert worden. Im März 2016 wurde auch der Parkplatz gepflastert. Die Sauberkeit im Treppenhaus wird dadurch sehr verbessert.

Auch in diesem Jahr ist eine Ruderin des HRC bei den Olympischen Spielen in Rio vertreten. Marie-Cathèrine Arnold belegt im Doppelzweier den 7. Rang.
2018
Bei den Ruderweltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv belegt Marie Cathèrine Arnold den zweiten Platz im Frauen Doppelvierer. Eine ihrer Partnerinnen ist Carlotta Nwajide vom DRC. Die Mannschaft wird 2019 zur "Niedersächsischen Mannschaft des Jahres" gewählt.
2019
Die Fenster und Türen im Blauen Salon und Saal werden erneuert. Jetzt sind dort Schiebetüren. Da die Terrasse im Bereich der alten Hallen undicht ist, wird sie auf ganzer Länge erneuert und mit Holz belegt.

Der Club verpachtet die Gaststätte neu und zieht sich aus der Gestaltung der Räume vollständig zurück. Die neuen Clubwirte, Herr und Frau Hammann, betreiben jetzt in diesen Räumen "butschies Bistro am Maschsee". Alle bisherigen Einbauten und Stühle werden durch neue ersetzt.
2023
Mitgliederentscheid über die Abspaltung der Tanzabteilung in einen eigenständigen Verein mit dem Ziel, den ursprünglichen Blau-Gold-Club e.V. wieder zu beleben.

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