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Fotobericht

01.05.2016

Die Montagsturner im Saupark und im Osterwald (Alte Herren)


Fotos: Rainer Ganschow, Hansjürgen Scheele, K.M. Baumgarten
Bericht: Hansjürgen Scheele



Die diesjährige Winterturnhallensaisonabschlusswanderung der Montagsturner war eine Tour mit alten Gewohnheiten. Veganer und Abstinenzler hätten sich fehl am Platz gefühlt. Aber der Reihe nach:

Nach mehreren Wanderungen im Harz und im Deister sollte es in diesem Jahr ein weniger bekanntes Gebiet sein. Im Saupark und Osterwald war man zuletzt 1986 gewesen, also wurde dieses Gebiet gewählt. Die neu hinzu gekommenen Turner und die früheren Teilnehmer des Altherrenachters waren leider alle verhindert, sodass am Sonntag, dem 1. Mai 2016, nur Adolf Bolte, Dirk Jordan, Oliver Scheele und Torsten Huwald um 8.55 Uhr in die S5 nach Springe stiegen, in welcher Karl-Michael Baumgarten bereits saß. Der Anschlussbus war pünktlich und um 9.39 Uhr war man am Jagdschloss, wo Rainer Ganschow zur Gruppe stieß.
 
Wo geht es lang?
Erste Pause


Der wegen einer Verletzung am Wandern verhinderte Hansjürgen Scheele hatte die Tour ausgearbeitet und war sie mit seinem Sohn im vergangenen Herbst zur Probe gegangen. Für die ausgeschilderte Strecke durch den Saupark zur Holzmühle hatten sie 1 Stunde und 10 Minuten benötigt. Er empfahl stattdessen, einen kürzeren Weg ohne nennenswerte Steigung entlang der Mauer zu gehen und hatte als Eintrefftermin 11 Uhr veranschlagt. Doch Männer fragen nicht nach dem Weg und benötigen auch keinen Blick auf vorliegende Karten und folglich traf man erst um 12 Uhr bei der Holzmühle ein. Die benötigte Zeit von mehr als 2 Stunden war auch mit den unberücksichtigten Williams-Pausen nicht zu erklären.
 
Frühstückspause
Die Holzmühle ist erreicht

Verdiente Pause
Dirk, Torsten, Hansjürgen


HS war mit dem Auto zur Holzmühle gekommen und drängelte auf baldigen Aufbruch, denn man war für 13.30 Uhr in der Sennhütte angemeldet und die dortige Küche schloss um 14 Uhr. Mit dem Auto ist die Sennhütte schnell erreicht und HS machte sich Gedanken, wie er mit dem Personal eine längere Küchenöffnung aushandeln könnte, als die Wanderer überraschend gegen 13.45 Uhr eintrafen. Dirk kritisierte, dass dieses Teilstück von 4,4 km als leicht beschrieben worden war. Es sei nur bergauf gegangen. Dass dort der höchste Punkt lag war bekannt und was als leicht und was als schwer empfunden wird, ist wohl individuell verschieden.
 
Die Sennhütte ist erreicht
Dirk, Kalle, Oliver

Es schmeckt
Rainer, Torsten und Dirk lassen sich nicht stören


Das Essen war OK, das Bitburger auch. Bei unerwartet herrlichem Sonnenschein beschloss man, noch eine Stunde länger dort zu pausieren, sodass man erst um 16 Uhr wieder aufbrach. Während HS mit dem Auto nach Haus fuhr, gingen die sechs Wanderer Richtung Bus in Wülfinghausen. Kurz vor diesem Ort liegt der Waldkater und da reichlich Pufferzeit angesetzt war, konnte man dort noch letzte Biere zu sich nehmen.
 
Wo geht es jetzt zum Waldkater?
Verdiente Pause

Fast am Ziel
Das letzte Glas


Rainer wurde in Wülfinghausen von seiner Frau erwartet. Der Bus fuhr um 18.01 Uhr, der Umstieg in die S-Bahn klappte und um 19.03 Uhr trennten sich die letzten Wanderer am Hauptbahnhof. Man hatte einen sehr schönen Tag erlebt.

Die vermutliche Strecke wird in einer Wander-App mit 14,8 km, 442 m Steigung und 402 m Abstieg und einem höchsten Punkt von 371 m angegeben. Drei Einkehrmöglichkeiten und mehrere Williams-Pausen machten den Tag zu einem unvergesslichen 1. Mai!

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